Verfasste Forenbeiträge

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  • uezguere
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    Hallo,

    danke schon mal für die Antworten.
    Das Unternehmen hier verwendet qs-STAT und damit auch die Methoden M1-M6.

    Die Frage ist nur, ob und wie Ihr die Bezeichnung der Fähigkeitsindizes unterschiedlich vornehmt.

    Dies könnte geschehen nach:
    – NV oder nicht NV
    – Fähigkeitswert oder vorläufiger Fähigkeitswert
    – stabile oder instabile QRK

    Benennt ihr hierbei unterschiedlich? Und wie?
    Danke!

    Was ist genau Deine Frage? Wenn Du vielleicht auch den Hintergrund Deiner Frage erläuterst, kann ich Dir helfen!

    mfg

    Wer ist weise?
    Derjenige, der von jedem etwas lernen kann…
    (aus Japan)
    Außerdem bin ich aus Österreich und nicht aus Deutschland, oder sonst wo! Die Programmierung dieser website müsste einmal korregiert werden!

    uezguere
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    Hallo !

    Folgendes Problem/Fragestellung

    Ein Los bestehend aus 100.000 Stück Stanzteilen hat einen Fehleranteil von 1 %
    Wie hoch ist dei Wahrscheinlichkeit ein n.iO. Teil zu finden, wenn aus diesem Gesamtlos eine Stichprobe von 1750 Stück entnommen wird ?
    Kann mir jemand die Berechnung auf „Nicht-Mathematiker“ Niveau erklären ?

    Wo kann man denn in möglichst simpler Form im WWW. Seiten zur Statistik /Wahrscheinlichkeitsrechnung finden

    Danke vorab !
    Gruß

    Um welches physikalische Merkmal handelt es sich bei den Stanzteilen? Wie (&wie gut) sind die Merkmalsverteile verteilt? Wie wird die Stichprobe gezogen? Wie lauten die Schätzwerte für die Verteilung der Werte in der Stichprobe?

    Wer ist weise?
    Derjenige, der von jedem etwas lernen kann…
    (aus Japan)
    Außerdem bin ich aus Österreich und nicht aus Deutschland, oder sonst wo! Die Programmierung dieser website müsste einmal korregiert werden!

    uezguere
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    http://www.stat.math.ethz.ch/CRAN/

    Wer googelt lebt länger und hat besseren Sex!

    Wer ist weise?
    Derjenige, der von jedem etwas lernen kann…
    (aus Japan)
    Außerdem bin ich aus Österreich und nicht aus Deutschland, oder sonst wo! Die Programmierung dieser website müsste einmal korregiert werden!

    uezguere
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    Hallo Barbara!

    Ich kann Dir nur zustimmen!
    In meinen Fall trifft das zu. Es gibt Reklamationen, obwohl der(falsch berechnete) cpk größer als 1,67 ist!

    btw:
    Wie hast Du den EM-Algo in die Praxis umgesetzt, um das „wahre“-50%-Quantil zu ermitteln?

    Wer ist weise?
    Derjenige, der von jedem etwas lernen kann…
    (aus Japan)
    Außerdem bin ich aus Österreich und nicht aus Deutschland, oder sonst wo! Die Programmierung dieser website müsste einmal korregiert werden!

    uezguere
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    Ok. Werde die Percentilmethode dafür verwenden!
    Ich möchte aber wissen, wie groß mein Fehler bei dieser Approximation ist!
    Vieles ist in der Norm anerkannt, aber d.h. nicht unbedingt, dass es der Weisheit letzter Schluss ist. Ich bin der Meinung man sollte immer praktisch vorgehen und wenn approximieren, dann bewusst approximieren!

    Wer ist weise?
    Derjenige, der von jedem etwas lernen kann…
    (aus Japan)
    Außerdem bin ich aus Österreich und nicht aus Deutschland, oder sonst wo! Die Programmierung dieser website müsste einmal korregiert werden!

    uezguere
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    Die Frage ist:
    Wie gut ist die Approximation per Percentil-Methode? Wie lässt sich ein Fehler gegenüber des korrekten Berechnungsalgorhytmuses (der ja mir noch unbekannt ist) ermitteln?
    Einem Mathematiker tut weh wenn er ließt Pi=3,1415. Ein Physiker würde sich damit jedoch zufrieden geben.

    Wer ist weise?
    Derjenige, der von jedem etwas lernen kann…
    (aus Japan)
    Außerdem bin ich aus Österreich und nicht aus Deutschland, oder sonst wo! Die Programmierung dieser website müsste einmal korregiert werden!

    uezguere
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    der Algorithmus ist schäbbich und zwar so richtig.

    Was meinst Du mit schäbbich?
    MfG

    Wer ist weise?
    Derjenige, der von jedem etwas lernen kann…
    Außerdem bin ich aus Österreich und nicht aus Australien! Das Programmierung dieser website müsste einmal überprüft und korregiert werden ;-)
    (aus Japan)

    uezguere
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    Nur mal so ’ne Frage:
    Wieviele Senior Members umfasst eigentlich dieses Forum?

    Wer ist weise?
    Derjenige, der von jedem etwas lernen kann…
    (aus Japan)

    geändert von – uezguere on 11/10/2006 09:30:54

    uezguere
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    Meine absoluten Zahlenangaben hast Du völlig richtig interpretiert!

    Ma, da hätte ich ja auch selber drauf kommen können! Stichprobenmittelwerte sind ja (auf Grund der Summe der „Einflüsse“)auch normalverteilt. Dann kann ich praktisch ganz gewöhnlich meine Shewhart-Karte damit zwangsbeglücken ;-)

    In meinen Fall kann ich ich die Normalverteilung anwenden, da die Mittelwerte „weit“ von 0 entfernt liegen.

    Mich würde aber trotzdem interessieren, wie diese Algorithmen aussehen! Für ein Excelmarko wäre das ja ein leichtes diese zu implementieren, denke ich, oder?
    Najo, sagen wir solange es nicht ein um Welten komlizierterer Algo ist, als ein Standard-Algo, welcher zur PI-Berechnung herangezogen wird..

    geändert von – uezguere on 11/10/2006 08:24:14

    uezguere
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    Geradheitsangabe in der Zeichnung mit 0,15mm.
    Werte liegen aktuell normalverteilt um 0,05mm mit der geschätzten Streuung von 0,01mm.

    Barbara, hast Du das mit „üblichen Werten“ bzw. „Spezifikation“ gemeint? Kann man meine Frage nicht allgemein (von absoluten Werten unabhängig) beantworten?

    uezguere
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    als Antwort auf: Cpk grösser Cp #42191

    Das möchte ich noch zur Interpretation bei Fähigkeitsindizes normalverteilter Merkmale in die Runde werfen:

    Prozessfähigkeit: Cpk
    ———————

    Der cpk-Wert gibt an, wie oft das Dreifache der Standardabweichung σ im Intervall zwischen dem Mittelwert µ und dem näheren der beiden Grenzwerte UGW oder OGW enthalten ist.

    Näherer Grenzwert deshalb:
    Zu Überschreitungsanteilen p kommt es ja zunächst einmal an jenem Grenzwert, dem der Mittelwert µ näher liegt.

    Die Erfüllung Cpk=1 bedeutet:

    Trotz einer auftretenden Zufallsstreuung sind tatsächlich mindestens 99,73% aller Werte x eines interessierenden Qualitätsmerkmals zwischen vorgegebnen Grenzen UGW und OGW zu erwarten.

    Prozesspotiontal: Cp
    ——————–

    Cp gibt an, wie oft der zweiseitig abgegrenzte Zufallsstreubereich der Merkmalswerte x mit den Grenzen µ-3*σ und µ+3*σ in der Toleranz OGW-UGW enthalten ist.

    In diesem symetrisch um µ liegenden Zufallsstreubereich der Breite 6σ sind 99,73% aller Merkmalswerte x zu erwarten.

    Der Cp-Wert gibt keine Aussage über die Lage der Merkmalswerte x.
    Je größer der cp-Wert umso seltener muss es zu Überschreitungsanteilen p kommen.

    geändert von – uezguere on 06/10/2006 16:50:27

    geändert von – uezguere on 06/10/2006 17:05:02

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