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  • turgut.alper
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    Hallo MelP,

    Prozess: Eine Transformation von einem Input zu einem Output unter zuhilfenahme von Hilfsmitteln. Dabei kann ein Prozess aus einzelnen Teilelementen bestehen, die wiederum weiter aufgeteilt werden kann. Die einzelnen Prozessglieder sind durch Ein- und Asugabeinformationen miteinander verbunden.

    Verfahrensanweisung: Beschreibt wie eine abteilungsübergreifende Tätigkeit durchgeführt werden soll. Hier kann man sagen, dass dies eine „alte“ Art war, wie ein Prozess beschrieben wurde.

    Arbeitsanweisung: Beschreibt wie eine konkrete Tätigkeit die ohne durchbruch von Abteilungsgrenzen durchgeführt wird. Öfters auch eine Tätigkeit, die von einer Person durchgeführt wird.

    MfG
    Turgut Alper

    turgut.alper
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    als Antwort auf: Mitarbeiterumfrage #26402

    Hallo Stefanie,

    schreibt eine Diplomarbeit aus und lasst eine Mitarbeiterumfrage durch einen Studenten durchführen. Der Vorteil ist, ihr holt euch externe Kapazität sehr günstig ins Haus (der auch motiviert ist), hier werdet eine gute theoretische Grundlage für die Zukunft aufbauen, die MA-Umfrage kann sehr gründlich gemacht werden.
    Ihr müsst natürlich für euch abklären, wie lange das ganze Vorhaben dauern darf. Eine Diplomarbeit dauert locker 6 Monate.

    MfG
    Turgut Alper

    turgut.alper
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    Hallo webhahn,

    was bedeutet jetzt „Referenzteile sind Teile, die bei einer Serienfertigung als letztes Teil hergestellt werden und aufbewahrt werden müssen“.

    Bedeutet das, dass wenn eine Serie ausläuft die letzten x-Teile aufbewahrt werden müssen oder dass nach jeder Serienlieferung im Rahmen eines Programms die letzten x-Teile aufbewahrt werden müssen.
    Wie groß ist die Menge x?

    MfG
    Turgut Alper

    turgut.alper
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    Hallo Crohdinger,

    das Konzept, dass du kurz dargestellt hast, hört sich gut. Mein Problem ist nicht die Konzepterarbeitung sondern das „menscheln“, welcher Prozess wichtig ist und dementsprechend wo angeordnet sein muss.
    Falls du das Konzept, dass ich erarbeitet habe, sehen möchtest, kann ich dir eine Veröffentlichung und einige Powerpoint-Folien zuschicken.

    MfG
    Turgut Alper

    P.S.:
    Was ich mir hier erhoffe ist, dass mir irgendjemand skizziert, wie er/sie den Produktentwicklungsprozess vom Lastenheft des Kunden bis zum Erstmuster zum Kunden im Unternehmen realisiert haben und wie ein Program management, das an Quality Gates einen Projektstand abfragt, integriert ist.
    Hat irgendjemand Interesse an einem Treffen (wir können es Arbeitstreffen nennen) in dem ein unternehmensübergreifender Erfahrungsaustausch bzgl. Prozess- und Program management durchgeführt wird.

    Profil: Automobilzulieferer Tier 1
    ca. 2000 MA Werk Deutschland (Weltweit ca. 5 Standorte mit ca. 7000 MA)
    Zertifikat nach ISo/TS 16949:2002

    turgut.alper
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    als Antwort auf: Erfahrungsaustausch-Chat #26304

    … ich bin am 12. 05. auf der Control.

    Jeder der sich Treffen möchte soll mitteilen an welchen Tag er/sie auf der Verbindungsbrücke Halle 1 nach Halle 6 um 12.00 Uhr sein kann!

    11.04.:
    12.04.: Turgut Alper; …
    13.04.: Alblondie; …
    14.04.: Ramona; …

    MfG
    Turgut Alper

    turgut.alper
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    als Antwort auf: APQP-Meilensteine #26265

    Hallo Alexbiker,

    den Begriff APQP-Meilensteine höre ich von dir zum ersten mal. Im APQP (nach Ford) existierne APQP-Elemente, die mit einem Datum versehen sind, zu dem der Kunde bestimmte Ergebnisse sehen möchte. Diese Termine können deine Meilensteine sein. Darüber hinaus sind im APQP-Timing plan Lieferzeiten von Vorserien-Produkten festgelegt, die ebenfalls deine Meilensteine sein können.

    Du solltest deine Frage etwas präziser stellen. Vielleicht ist es mir dann möglich, dir eine hilfreichere Info zu geben.

    MfG
    Turgut Alper

    turgut.alper
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    als Antwort auf: Erfahrungsaustausch-Chat #26250

    Hallo Miracoulix,

    ich war mal gestern auf deiner Chat Seite. Sie scheint noch nicht weit verbreitet zu sein, da ausser mir keiner eingelogt gewesen ist.

    Nun zu allen, logt euch doch morgens einfach auf die Seite ein und lasst es im Hintergrund laufen. So kann man es wohl erreichen, dass mit der Zeit eine rege Diskussion entsteht.

    MfG
    Turgut Alper

    turgut.alper
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    Hallo B.,

    du hast vollkommen recht, dass man mit allen beteiligten am Tisch sitzen muss, um emeinsam einen Prozess auszuarbeiten. Die Problematik ist, dass zum einen die Geschäftsführung nicht hinter dem Thema steht, bzw. die Abteilungsleiter mit diesem Thema gejagt werden können. Sind Erfahrungen der beteiligten Personen aus der Vergangenheit mit QM.

    – Die Ausgangssituation, dass QM bzw. Prozessmanagement Top-Down sein muss, kann man hier vergessen.
    – Ich habe bis heute kein Fall kennengelernt, wo QM bzw. Prozessmanagement Bottom-Up funktioniert hat, ist hier der Fall.
    – Darüber hinaus sind Kennzahlen zur Beurteilung von Prozessen einigen Personen sehr unlieb

    Mit Abteilungen, die einen Teil der wertschöpfenden Prozesse abdecken, beschreibe ich schon die Prozesse mit der Hoffnung, die einzelnen Fragmente als Beispiel für das gesamte Bild zu benutzen und die Leute zu überzeugen.

    Das blöde ist, partiell erreichen die Abteilungen ihre Ziele, nur ist die Summe der Abteilungserfolge nicht gleich der Unternehmenserfolg.

    MfG
    Turgut Alper

    turgut.alper
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    Hallo alblondie,

    die Unterscheidung, die ich getroffen habe, war auf den formalen Aufbau des Dokuments bezogen. Vom strukturellen Aufbau scheint kein Unterschied vorhanden zu sein. Mir geht es vor allem um den Inhalt der Dokumente mit abgestimmten Leistungsvereinbarungen zwischen den Prozessbeteiligten.

    Wer ist für den Prozess der Auftragsabwicklung verantwortlich, an dem verschiedene Abteilungen bteiligt sind?
    – Der Abteilungsleiter Einkauf
    – Der Abteilungsleiter Logistik
    – Der Abteilungsleiter Vertrieb
    – usw.
    – Es sind „nur“ Teilverantwortungen vorhanden. Keine Gesamtverantwortung. Die Gesamtverantwortung hat dann vielleicht die Geschäftsführung.

    MfG
    Turgut Alper

    turgut.alper
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    Hallo Leute,

    danke für eure Beiträge. An dieser Stelle gehe ich auf einige Beiträge kurz ein:

    alblondie:
    1. Nach deiner Ansicht beschreiben die Begriffe VA und Prozessbeschreibung den gleichen Sachverhalt, nämlich die Abfolge von Tätigkeiten; also sind sie gleich.
    Das Problem:
    – VA’s haben eine Gültigkeitsdauer von x-Jahren, bevor sie geprüft und wieder für x-Jahre freigegeben werden müssen
    – Prozessbeschreibungen sind solange gültig, bis eine Abweichung gefunden wird, die dann überarbeitet werden muss und der Index einen Zähler hoch gesetzt wird.
    -> Dann nenn ich doch meine VA’s lieber Prozessbeschreibung und muss keinen periodisch wiederkehrenden Arbeitsaufwand zur Überprüfung und Freigabe investieren

    VA vs. Prozessbeschreibung
    Kapitel einer VA:
    1 Zweck / Ziel
    2 Anwendungs- / Geltungsbereich
    3 Begriffe / Definitionen
    4 Verfahrensbeschreibung
    5 Verfahrensablauf (Worklow)
    6 Zuständigkeiten
    7 Änderungen / Änderungsdienst
    8 Schulungen
    9 Mitgeltende Unterlagen
    10 Anlagen

    Aufbau einer Prozessbeschreibung:
    1 Zweck und Ziel
    2 Prozessverlauf (Worklauf mit Supplier/Input/Output/Customer/Responsibilities/Messgrößen/Vorgabedokumente)
    3 Änderungen / Änderungsdienst
    4 Mitgeltende Unterlagen

    Aus diesem Grund kann doch eine VA und eine Prozessbeschreibung nicht gleich sein!

    Martin S:
    Das eine Prozessbeschreibung den groben Ablauf eines Prozesses wiedergibt o.k. aber wenn die Prozessschritte detailliert beschrieben werden müssen, dann setzt man doch Arbeitsanweisungen ein.
    Für mich ist die Dokumentenfolge:
    Prozessbeschreibung -> Arbeitsanweisung und nicht Prozessbeschreibung -> VA -> Arbeitsanweisung. Oder sind bei euch die VA’s die Arbeitsanweisungen?

    B. Schröder:

    Es geht mir nicht darum eine Zertifizierung durchzustehen, da sie schon längst in trockenen Tüchern ist. Es geht mir darum den Dokumentationsaufwand, im Rahmen des Prozessmanagements zu minimieren und einen Benefit für die beteiligten Abteilungen rauszuholen.

    Z.B: Auftragsabwicklung in der Serie (wertschöpfender Prozess)

    Daran sind einige Abteilungen (Logistik, Produktion, Einkauf, usw.) beteiligt. Es existiert eine übergeordnete VA die sehr grob gehalten ist und jede Abteilung besitzt seine „eigenen“ VA’s/AA’s um seine Tätigkeiten innerhalb der Serie durchzuführen.
    -> Probleme:
    – Keine eindeutige Definition von Schnittstellen
    – z.B. keine Möglichkeit zur Erhebung von Prozesskenngrößen für die Beurteilung von Durchlaufzeiten (Abteilungen haben Vorgabezeiten (AVZ), die sie erfüllen (ca. 85% – 95%) und das Produkt kommt trotzdem erheblich zu spät beim Kunden an, da Summe aller AVZ ungleich der gesamten Durchlaufzeit sind (Liegezeiten).
    – Solange von VA’s geredet wird, ist keiner bereit abteilungsübergreifend Prozesse abzustimmen

    Habt ihr mit dem Übergang in die Prozessorientierung unter Beibehaltung der VA’s solche Schnittstellenprobleme gelöst?

    MfG
    Turgut Alper

    turgut.alper
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    als Antwort auf: Vorschlagswesen #26181

    Hallo Schniker,

    zuerst direkt zu deiner Frage, ich habe auch keine Ahnung was der genaue Unterschied zwischen Vorschlagswesen und Kaizen ist. Für die Einführung eines Vorschlagswesen kann ich jedoch sagen:
    – Benennung eines Verantwortlichen, der Verbesserungsvorschlage einsammelt
    – Formblatt auf der das Problem und die Verbesserung aufgeführt wird (+genau identifizierung des Ideen-Einreichers)
    – Gremium (Geschäftsführungsbevollmächtigter, Betriebsrat und Experten) die sich zu bestimmten Zeiten zusammensetzen und die Ideen bewerten
    – Kalkulation von monetären Aufwänden und Nutzen der anerkannten Ideen
    – Umsetzung der Ideen, die Kosten einsparen bzw. Gewinn erwirtschaften
    – Dokumentation aller eingereichten Ideen über den verbleib (abgelehnt, nicht umsetzbar, umgesetzt)
    – bzgl. Prämien Betriebsrat und Personalwesen einschalten

    MfG
    Turgut Alper

    turgut.alper
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    als Antwort auf: Kennzahlen #26180

    Hallo Ernest,

    sammel zuerst die Kennzahlen, die die Geschäftsführung, die Kunden, die Abteilungsleiter interessiert. Nachdem du diese hast, kannst du dir über weitere Gedanken machen.

    MfG
    Turgut Alper

    turgut.alper
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    als Antwort auf: Flußdiagramm vs. VA #26179

    Hallo tiptop,

    workflows sind eine sehr gute Möglichkeit, Tätigkeiten/Abläufe kurz und bündig wiederzugeben. Daher solltest du, wenn ein Workflow gut ausgearbeitet wurde, ihn auf jeden Fall in eine VA integrieren. Darüber hinaus solltest du das neue Dokument nicht VA sondern Prozessbeschreibung nennen. Da die QMS prozessorientiert sind und die VA’s aus der Zeit der ISO9000:1994 stammen.

    MfG
    Turgut Alper

    turgut.alper
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    Hallo Stephan 35,

    es geht mir nicht um die Konformität des QMS mit einer Norm. Ich möchte im Rahmen des Prozessmanagements, die Prozesse, die für die Produktenwicklung notwendig sind, präventiv absichern. Das bedeutet für mich, ich möchte die Prozesse und die Leistungsvereinbarungen zwischen den Projektbeteiligten entlang eines Produktentwicklungsprozesses beschreiben, mit denen überhaupt die Forderungen erfüllt werden können.

    Kurz zusammengefasst:
    a. Projektmanagement legt Forderungen an Meilensteinen (Quality Gates)fest
    b. Prozessmangement beschreibt Prozesse zur Zielerreichung

    Meine Herausforderung ist, a. war zuerst da und hat das „WAS“ formuliert, daher halten die Projektbeteiligten den Punkt b., dass „WIE“ für nicht mehr notwendig.

    Standest du auch vor so einem Problem oder jemand anderes?

    MfG
    Turgut Alper

    turgut.alper
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    als Antwort auf: Berater Kosten #26177

    Hallo QSFrank,

    die Preisspanne der Beraterkosten, die ich ich bis jetzt kennengelernt habe, liegen zwischen 750€ – 1100€ (Netto) + Reisekosten. Dabei kommt es immer darauf an, was vom Berater erwartet wird.

    a. (Standard-)Dokumentation für Zertifizierung
    b. Einführung eines „funktionierenden“ QM-Systems

    Punkt a. ist mit relativ geringem Aufwand realisierbar (Kosten und Aufwand im Unternehmen), aber nicht unbedingt, langfristig zu empfehlen.
    Punkt b. kann im Unternehmen zu Gegenwehr führen und ist ohne den Rückhalt durch die Geschäftsführung nicht zu realisieren, bzgl. Kosten und Mitarbeit im Unternehmen.

    Ich hoffe, dass ich mit meiner Ausführung nicht „voll neben“ deiner Frage gelandet bin.

    MfG
    Turgut Alper

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