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    als Antwort auf: ERA und QM #50417

    Guten Tag zusammen,

    auch bei uns ist es in diesem Jahr mit ERA so weit. Meines Wissens muss spätestens Mitte des Jahres die neue Eingruppierung dem Mitarbeiter mitgeteilt werden, da jedem Mitarbeiter mindestens nen halbes Jahr Zeit eingeräumt werden muss, um der Eingruppierung zu wiedersprechen. Also: im Juni kommt der Weihnachtsmann…mal sehen, ob allen die Geschenke gefallen…

    Offiziell ist es bei ERA so, dass die Bezahlung nicht mehr an die Qualifikation gekoppelt ist. Wenn, z.B., eine Gruppenleiterstelle der einen Gruppe mit einem Techniker(in), die der anderen Gruppe mit einem Ingenieur(in) besetzt ist, und die Mitarbeiterzahlen und Verantwortungen gleich sind, müssen diese beiden gleich bezahlt werden.

    Bei der Einstufung der Tätigkeiten wird hier differenziert nach 4 Stufen der „Eigenständigen Bearbeitung“, die da wären (nur grobe Beschreibung und etwas veralbert):
    „arbeitet nur auf zuruf“
    „fängt auf zuruf an und arbeitet dann selbständig bis zum Ende weiter“
    „muss sich seine Arbeit suchen und wirkt bei Entscheidungen mit“
    „muss sich seine Arbeit suchen und entscheidet alleine“

    Je nachdem, wieviel Kreuzchen an welcher Stelle in der Tätigkeitsbeschreibung auftauchen wird eingruppiert, so die Theorie! Was die Praxis bringt sehen wir dann im Sommer

    @Michael:
    Hat der Qualitätsingenieur schon Persoverantwortung?Sind ja schon kräftig hoch die Werte, oder? Naja, wenns so kommt, kann ich mich ja schon mal über nen fettes Gehaltsplus freuen…:))) (ich weiß, relativ unwahrscheinlich!)

    Wünsche allen ein angenehmes Wochenende!!

    Gruß,

    euer tsweep

    geändert von – tsweep on 15/02/2008 13:43:06

    tsweep
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    Moin Holgi,

    auch wir sind Sondermaschinenbauer. Wenn Du möchtest können wir auch ein wenig näher ins Detail gehen, was unser QMS angeht, bzw. wie ich es mit vorstelle, denn ich habe momentan den Hut für den Aufbau auf. Meld Dich doch einfach mal per Mail und dann schauen wir mal, ob wir nicht nen paar Schnittmengen entdecken. Viele deiner Fragen sind sicherlich auch bei uns schon aufgetaucht.

    Gruß,
    tsweep

    tsweep
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    Hallo an alle,

    sicher spart man an der falschen Stelle, wenn man bei den Messmitteln anfängt, aber wenn es zwei Wege gibt, die nach Rom führen, dann nehme ich den, der für die Firma am sinnvollsten ist, oder? Letztendlich muss Cheffe entscheiden, ob er für die Arbeit jemanden abstellen will, oder ob er nen bißchen mehr Geld in die Hand nehmen will und den Leuten Aufwand erspart.

    Ich danke euch für eure Meinungen, haben mir wirklich weiter geholfen!

    Einen schönen Tag wünscht euch

    tsweep

    tsweep
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    Hallo,

    vielen Dank für die schnellen Antworten!
    Nein, Messraum haben wir nicht…

    @Ralf: Habt ihr denn sowas, wenn ihr eure Standardmessmittel selber kalibriert.

    überschlage mal kurz:
    messmittelkalibrierung extern:
    6,50 – 30 €/Stk. (je nach größe) inkl. Protokoll
    das sind für mich für nen Werker (interner Verrechnungssatz: 50€/Std.), der die Messmittel kalibriert irgendwo zwischen ca. 8-30 Minuten. Bekommt man denn die gesamte Kalibrierung inkl. Doku in dieser Zeit hin? Dazu noch die ganzen Kosten die man auch noch hat, wenn man die Kalibrierung intern durchführt (Erstellung Vordrucke, Schulung MA in den entsprechenden Normen, Beschaffung Normen usw…)

    Mal sehen was cheffe dazu sagt…

    tsweep
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    Hallo Vivian, hallo alle zusammen,

    werde mal versuchen Anhand des Komentars von Vivian versuchen unsere Vorgehensweise zu erläutern:

    Eine WE Prüfung führen wir schon durch. Meistens beschränkt sie sich auf die Kontrolle der vom Lieferanten in die Zeichnungen eingetragenen Fertigungsmaße (werden über die von uns vorgegebenen Maße in die Zeichnung geschrieben). Unsererseits prüfen wir nun lediglich die Einhaltung der Maße und, im weiteren Verlauf, die Funktion des Bauteils. Funktioniert das Teil und sind auch die Maße alle i.O. wird es in die Maschine eingebaut. Die Maschine wird nochmal, bevor sie an den Kunden geht, intern in Betrieb genommen, Werkzeug eingestellt, etc.

    Aus dem Wareneingangsprotokoll geht lediglich hervor, dass die Maße, die der Lieferant gemessen und eingetragen hat, i.O. waren.Mehr nicht.
    Wenn wir jetzt jedes Maß, dass der Lieferant gemessen hat, nochmals nachmessen würden, müssten wir ja die ganzen Komponenten erst wieder auseinandernehmen, dann vermessen und dann wieder zusammensetzten…da steigt mir der Werkstattleiter garantiert aufs Dach, da er jetzt eh schon mit Unterbesetzung zu kämpfen hat. Ich könnte ihm dann seine Aufregung noch nicht mal verübeln…

    @Vivian: Weiß du noch, welches CAD System das war?Hatte mit unseren Support hier gesprochen und da sachte man mir, dat es zumindest mit Inventor nicht geht.
    Ich denke, dass ich mal den Vorschlag machen werde, die Zeichnungen vom Zulieferer unterschreiben zu lassen (wird noch nicht gemacht) und diese dann einscannen zu lassen.
    Wenn wir dann noch alles nachvollziehbar abheften und aufbewahren (Stichwort: Maschinendokumentation mit allen WE-Protokollen usw.) müssen wir doch eigentlich sowohl rechtlich, als auch ISO technisch auf der sicheren Seite sein, oder?

    Ich wünsche schon mal allen hier ein wunderschönes Wochenende!!!

    Und dir Vivian nen schönen Urlaub…wenn ich deine Kommentare mit den Affen richtig gedeutet hab… :)

    Grüße,
    tsweep

    tsweep
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    Hallo Michael,

    doch, haben eigentlich nur Einzelteilfertigung (Sondermaschinenbau). Unsere Zulieferer erhalten von uns die Fertigungszeichnungen, bauen die Teile und liefern die, hoffentlich, so rechtzeitig an, dass wir unser Maschinchen zusammenschrauben können und noch vor dem Liefertermin bei uns im Haus testen und einstellen können.
    Zertifiziert werden soll nur nach ISO 9001, mit Automobilindustrie haben wir nichts am Hut…

    Gruß,
    tsweep

    tsweep
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    Hallo Vesselmanager,

    wäre sicherlich eine Möglichkeit. Allerdings nicht mit unserem CAD System zu machen (Aussage von unserem Dienstleister). Daher würde generieren in deinem Sinne einen nicht unerheblichen Mehraufwand für die Konstruktion bedeuten…Werd ich nicht verkaufen können.

    Gruß,
    tsweep

    tsweep
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    Hallo msb,

    danke für die schnelle Antwort. Die Idee mit dem einscannen kam auch schon auf den Tisch.
    Hier muss man zwar keinen Aufwand in den Bau einer Halle stecken, aber schon Zeit für die Archivierungstätigkeiten einplanen. Dauert ja doch eine Weil, bis so ein Zeichnungssatz „weggescannt“ ist und zusätzlicher Aufwand wird nirgends gerne gesehen.
    Also aufheben muss sein? Also entweder Halle bauen, oder Zeit für Digitalisierung einplanen?

    Hatte jetzt gehofft, dass die allgemeine Meinung ist: Vergleiche die Daten der Zulieferer mit den Vorgaben, mach nen Kreuz auf deinem WE-Protokoll und trete die Zeichnungen in die Tonne…:)

    Gruß,
    tsweep

    tsweep
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    als Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit #49292

    Hallo alle zusammen,

    auch wir sind gerade beim Thema Mess-/Prüfmittel. Ebenfalls in der Einzelfertigung (Werkstatt) Bisher haben wir uns nur darauf beschränkt, dass es ausreicht, die Prüfmittel regelmäßig kalibrieren zu lassen. Bitte korrigiert mich jetzt, wenn ich falsch liege, aber ein kalibriertes Messmittel, bedient durch einen Messenden, der eindeutig die Fähigkeiten dazu hat(hier z.B.: Ausbildung zum Industriemechaniker), sollte doch eigentlich dazu ausreichen, die Anforderungen der Norm zu erfüllen, oder? Schließlich wissen die Jungs doch auch, dass man eine Toleranz im Tausendstelbereich nicht mit dem Messschieber messen kann…
    Alles andere wäre für ein Kleinunternehmen nicht stemmbar…wie gesagt, nur meine Meinung…wäre schöne, wenn mich die Auditoren unter euch eines Besseren belehren, wenn ich mich irre!!

    Einen schönen Tag noch weiterhin!

    Gruß,
    tsweep

    tsweep
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    als Antwort auf: WIKI #49273

    Hallo zusammen,

    habe gestern meiner Bereichsleitung das hier [www.tikiwiki.org] vorgestellt. Ist kein reines Wiki, sondern hat noch so nette Helferlein wie Benutzerverwaltung, E-Mail-Clients, Datei- und Bildarchive, Foren, Blogs usw. Ob man das braucht muss jeder für sich entscheiden, ich fands ganz nett…

    Leider sind wir Teil eines Konzerns der mit einer großen deutschen Softwarebude mit drei Großbuchstaben ein „Rundumsorglosvertrag“ geschlossen hat. Leider ist es doch nicht so sorglos, wie man dachte…
    Daher ist es schwierig, Sonderwege durchzusetzen, da ja prinzipiell ALLES mit der Software möglich ist…

    Gruß,
    tsweep

    tsweep
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    Geehrtes Forum,

    meine Bitte geht an die, noch nicht näher bekannte, Person da draußen, die sich in abhängiger Beschäftigung bei einem Sondermaschinenbauunternehmen befindet. Also viel mit Einzelfertigung, Konstruktion, Montage etc. zu tun hat.
    Wäre es möglich, dass wir uns mal austauschen können, wie ein funktionierendes QMS bei euch aussieht?
    Welche Maßnahmen mittlerweise Industriestandard sind, usw.??

    Wäre dankbar, wenn sich jemand melden würde!

    Wünsche allen hier noch einen wunderschönen Arbeitstag :)

    Gruß,
    tsweep

    tsweep
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    Hallo Monika,

    würde die Eingangsprüfung ja nicht alleine machen, sondern mit den entsprechenden Abteilungen zusammen. Hätte quasi nur die Übersicht darüber, dass sie gemacht werden.
    Momentan ist es so, dass sich keiner so richtig zuständig fühlt, wenn eine Eingangsmeldung eintrifft…
    Die einen sagen: müssen diejenigen kontrollieren, die bestellt haben. Andere behaupten: müssen diejenigen kontrollieren, die mit den Teilen weiterarbeiten müssen…

    So kann es schon mal vorkommen, dass angelieferte Teile (viele Einzelfertigungen) vier Wochen oder auch länger hier stehen, ohne dass mal jemand drüber geschaut hat, ob die wirklich vollständig sind, oder nicht sogar Fehler enthalten…

    Mal sehen, wer letztendlich den Schuh anbekommt…

    Ich wünsche euch allen noch eine schöne Woche!

    Gruß,
    tsweep

    tsweep
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    Moin Michael,

    vielen Dank für deine schnelle Antwort.Seminar bekomm ich demnächst, Termin steht schon. Nur erzählen die dort einem doch auch nicht, wie so etwas im Detail auszusehen hat, oder?
    Werde meinen Vorschlag nu erstmal nen bischen weiter ausarbeiten und mal sehen ob er anklang findet.

    vielen Dank für deine Hilfe und noch nen frohes Schaffen heut!

    Gruß,
    tsweep

    tsweep
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    Moin Michael,

    deshalb soll der Ablauf ja jetzt auch neu strukturiert werden. Bin erst seit Anfang September hier und grabe mich gerad nen wenig in die Prozesse rein. Die WEK ist das erste was ich angehe.
    Würde denn der Prozess, so wie ich ihn aufgeschrieben hab, ausreichen? Nebenbei soll ich nämlich in den nächsten Monaten ein koplettes QMS aufbauen und da wollt ich von Anfang an alles möglichst normkonform gestalten…

    Gruß,
    tsweep

    tsweep
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    als Antwort auf: Aufbau QMS #48737

    Sehr geehrte Forumsmitglieder,

    ich wolle mich recht herzlich bei allen Bedanken, die im Laufe der letzten Monate auf meine Beiträge hier geantwortet haben und mir somit eine große Hilfestellung bei der Erstellung meiner Diplomarbeit waren.
    VIELEN DANK!!

    An diejenigen, die momentan noch in ihrer Diplomarbeit stecken:

    KEINE PANIK!! :)

    Es ist durchaus möglich, eine gute Arbeit im QM zu schreiben (chic!), auch wenn das von vielen immer wieder bezweifelt wird und es ist sogar möglich, aus der DA direkt in eine feste Anstellung zu schlittern :)

    Also weiterhin frohes schaffen an alle da draußen und ich werde mich garantiert wieder mit Fragen an dieses fachkundige Forum wenden…das habt ihr jetzt davon!!!

    Mit freundlichen Grüßen

    tsweep

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