Verfasste Forenbeiträge

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  • tsweep
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    als Antwort auf: Konzern Zertifizierung #53200

    Hallo,

    bei uns ist die Doku des Konzerns in 3 Hierarchiestufen unterteilt:

    1.) Managementhandbuch für alle Standorte und Geschäftsbereiche (Q-Politik und allgemeine Angaben zum Managementsystem

    2.) Konzernweit gültige VA’s (Reisekosten, Lieferantenbewertung, etc.)

    3.) Prozesslandschaften der einzelnen Standorte inklusive VA’s, Dokumente, etc. (malt jeder Standort für sich

    Gruß
    tsweep
    Thorben

    tsweep
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    Hallo Rainaari,

    Microsoft Desktop Search müsste eigentlich überall mittlerweile als Auto-Update auf den Rechnern gelandet sein…ist quasi das monopolgestützte Gegenstück zu Google Desktop…
    (Es sei denn, die IT hat es, wie bei uns, herausgenommen)

    Ich habe es mir dann trotzdem Installieren lassen und bin begeistert bzgl. der Suchmöglichkeiten
    (Kurze Hintergrundbeleuchtung:
    Die Desktop suche indiziert (scannt) alle angegebenen Verzeichnisse nach neuen Dateien und führt dann eine Volltextsuche in den Dateien durch, sehr schnelle Suche und auch qualitativ gute Ergebnisse)

    Funktioniert hervorragen und ich möchte dieses Helferlein für die Suche in diversen Dateibäumen nicht mehr missen…

    Kurzer Hinweis, warum die IT es aus dem Auto-Update herausgenommen hat:

    Die Indizierung von Dateien frisst sehr viel Bandbreite des Netzwerks, wenn viele Mitarbeiter (z.B. nach gerade erfolgter Installation) die Indizierung gleichzeitig durchführen.

    Also, vernünftiges Tool für alle, die mit Ordnerstrukturen arbeiten (müssen).

    Gruß,
    tsweep

    tsweep
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    …pyromanen…

    schönes Wochenend zusammen…

    tsweep
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    OT
    @qualyman

    um mein Genick mache ich mir ebenfalls Sorgen…falls mir so nen schwerer Ordner über den Kopf gezogen wird….naja, nen Helm wird es da schon richten!!!

    Werde mich also getarnt mit Sicherheitsschuhen, Helm, Kettenhemd und -handschuhen und Laserschutzbrille in die Tiefen unserer IT begeben…werde mich wieder melden, wenn ich überlebt habe…

    Schönen Nachmittag euch dann allen…

    geändert von – tsweep on 27/08/2008 14:56:11

    tsweep
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    @ evereve99

    Habe Glück, da sich die GL aus dem operativen Projektgeschäft annähernd heraushält, habe ich „nur“ mit Vertriebsleitung und Technische Leitung als höchster Hierarchiestufe zu tun (zumindest, was die Ordnerstruktur angeht), und da unser gemeinsamer Chef (also von mir, VL und TL) meine Vorschläge für brauchbar hält, darf ich meinen Kollegen in den Hintern treten…nur dass ich manchmal nicht genug Anlauf nehmen kann…:(

    Das Thema Workshop habe ich auch versucht…allerdings habe ich nach den ersten 2 diese herangehensweise wieder verworfen. Der Kommentar der Mitarbeiter war: „Besprechungen, die über eine Stunde dauern sind ineffektiv und die wollen wir nicht…“ Also bin ich den beschwerlicheren Weg des selber ausarbeiten, herumschicken per Mail, Antworten hinterherlaufen, Vorschlag ändern, wieder herumschicken…usw.
    gegangen…
    Aber nach vielen Schleifen sind auch da brauchbare Ergebnisse herausgekommen.

    Wünsche allen dann noch viel Spaß bei der Dokumentenlenkung…ich suche mir dann gerad nochmal nen paar Hintern zum Treten…(schon lange nicht mehr die Ordnerstruktur auditiert…:))

    geändert von – tsweep on 27/08/2008 13:19:11

    geändert von – tsweep on 27/08/2008 13:19:40

    tsweep
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    Guten Morgen zusammen,

    habe auch noch einen Kommentar zum Thema Explorer parat…

    Da wir uns mittlerweile damit abgefunden haben, dass es mittelfristig keine andere Lösung geben wird, haben wir nach Mitteln und Wegen gesucht, mit dem Vorhandenen, sprich Explorer, klarzukommen.

    Folgendermaßen sind wir vorgegangen:

    1.) Definition von wichtigen Dokuementen für den Projektdurchlauf (einheitliche Liste für Bestellungen, Projektaufträge, Besprechungsprotokolle, etc., die mit einem definierten Namen an einen definierten Ort kommen)

    2.) Verwendung von Microsoft Desktop Search (müsste eigentlich ein jeder über die Updates auf dem Rechner haben). Dieses Suchprogramm indiziert die Dateien in den Ordner und führt eine Volltextsuche der Dokumente durch. Man findet so gesuchte Dokumente viel schneller :)

    3.) Viele Tritte in den Hintern lernresistenter Mitarbeiter, die sich nicht an Festlegungen zum Thema „Dateinamen“, „Ablageorte“ etc. halten wollten…

    Sicher nicht optimal, aber funktioniert ganz gut…

    Gruß,
    tsweep

    tsweep
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    Hallo qualyman,

    guuutes Thema…

    Also wir als „Weltmarktführer“ (das Unternehmen preist sich so an…)
    arbeiten noch mit dem klassischen File-Ordner im Intranet (entsprechend mit zugewiesenen Schreib- und Leserechten, Kostet nix, alle Dateitypen ablegbar…habe ich schon Deine Frage beantwortet…??? :)) )
    Hierin sind sämtliche Projektdokumente enthalten, die NICHT Konstruktion sind (die werden über eigenes PDM-System verwaltet)

    Es gibt eine festgelegte Ordnerstruktur für alle Projekte, so dass sich die gleichten Dokumente auch immer an den gleichen Orten wiederfinden lassen, was auch meistens klappt)

    Für die Ablage von Dateien gibt es einen festgelegten Schlüssel, das die auch immer hübsch sortiert sind.
    Ich weiß, es ist nicht die High-End-Lösung, aber unter den Voraussetzungen, die ich hier habe die einzige mögliche Lösung (da keine Invetitionen in die IT geplant sind, funzt ja schließlich auch so).

    Ich hoffe für Dich, dass Du eine bessere Lösung suchen darfst und finden wirst, denn diese ist teilweise sehr nervenaufreibend!

    Bin aber auch sehr interessiert an einer Lösung, die ich meinem Cheffchen mal auf den Tisch legen kann…

    Gruß,
    tsweep

    tsweep
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    Hallo msb,

    mein Weg zu einer hoffentlich normgerechten, für die Mitarbeiter nachvollziehbaren und ansprechenden sowie nützlichen QM-Doku ist folgender:

    – Prozessbeschreibungen mit Visio (möglichst viel damit abdecken, da (so meine Erfahrung) die Leute sich lieber Flowcharts anschauen als Seiten zu lesen)

    – Da wo es wichtig ist, etwas detaillierter zu werden greife ich zu Word und schreibe halt nen paar Zeilen…

    Habe bisher für 7 Führungsprozesse, 8 Kernprozesse und 3 Unterstützungsprozesse ca. 45 Seiten Flow Charts (Visio)(Rückmeldung Mitarbeiter: sehr hilfreich!) sowie ca. 11 Arbeitsanweisungen (WORD)
    (wobei 5 davon aus einer Abteilung kommen…nein, es ist nicht die QM Abteilung :))

    Hoffe nu passt mein Posting auf deine Bedürfnisse…:)

    Gruß,
    tsweep

    geändert von – tsweep on 25/07/2008 11:20:47

    tsweep
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    Hallo msb,

    bin gerade dabei ein QMS (ISO nicht TS) auf der grünen Wiese zu errichten.
    Der Plan war, so wenig wie möglich Papier zu produzieren. Es wird auch kein Ordnergebundenes QMH geben sondern nur eines, wie oben schon erwähnt, als HTML-Seite (mit Visio gebastelt).
    Allerdings werden wir nicht auf Papier verzichten können, da wir einige Arbeitsanweisungen an den Arbeitsplätzen aushängen werden.
    Z.B.: In der Prozessbeschreibung steht lediglich: „Wareneingangsprüfung gemäß den Prüfanweisungen in der Arbeitsanweisung „Wareneingangsprüfung“ durchführen“, in der Arbeitsanweisung stehen dann die Prüfvorschriften für z.B. mechanische und elektrische Bauteile, wer sie freigeben darf, usw..
    Die Versionierung der Arbeitsanweisungen usw. geschieht aber rein im Intranet.

    Hoffe, ich konnt Dir die Infos geben, die Du suchtest…

    Gruß
    tsweep

    tsweep
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    das 11. mell’sche Gebot für Angestellte (hoffe die Zahl stimmt :)):

    „Du sollst ein Unternehmen nicht gegen seinen Willen glücklich machen!“

    Da im Mittelstand häufig GL = Unternehmen (quasi) entspricht dein handeln nun voll diesem Gebot :))

    Gruß nach Hamburg,
    tsweep

    tsweep
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    Hallo zusammen,

    kleiner Hinweis noch:

    ISO 9001: „Die Organisation muss ermitteln: gesetzliche und behördliche Anforderungen in Bezug auf das Produkt“ (7.2.1)

    daraus ergibt sich für, z.B. einen Sondermaschinenbauer:

    Gesetzliche Grundlage:
    – Produkt und Gerätesicherheitsgesetz (Maschinenrichtlinie, CE)

    Durchzuführende Anfordernug:
    – Gefährdungsanalyse der Maschine

    Mögliches Instrument:
    – Gefährdungs-FMEA

    (gehen aber auch andere…sind in der Maschinenrichtlinie aufgelistet)

    Man kann also eine FMEA finden, wenn man es will und wenn man in der richtigen Branche zuhause ist :(

    Gruß,

    tsweep

    tsweep
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    als Antwort auf: Vertreterregelungen #51768

    Guten Morgen zusammen,

    ich bin gerade dabei zu dem in diesem Thread behandelten Thema was zu stricken.
    Bisher habe ich mich nur um die „Personen“ gekümmert, es stehen also nun bei uns im Organigramm die Personen, die auf der Stelle sitzen und die Personen, die im Abwesenheitsfall der ersten auf der Stelle sitzen.

    Nun bin ich mit meinem Chef übereingekommen, das es nicht ganz so schlecht wäre, gewisse Themen, die bei der Übergabe berücksichtigt werden müssen, festzuhalten (Sprich: Arbeitsanweisung Vertreterregelung). Habe zwar schon ein paar Ideen, wäre aber über jede zusätzliche Meinung dankbar…also, kurzes Brainstorming vielleicht ?!? Danke Schön :)

    Gruß,
    tsweep

    geändert von – tsweep on 01/07/2008 09:18:32

    tsweep
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    Hallo zusammen,

    jaaa, wieder mein Lieblingsthema dieser Tage…(sowohl intern, als auch hier :))

    wenn ihr jemanden unter den Auditoren habt,der wat von Messmittelkalibrierung versteht, kann der Schuss, Bügelmessschrauben selbst zu kalibrieren, leicht nach hinten losgehen.

    Der häufigste Fehler bei BMS ist der Steigungsfehler.
    Ich kenne die entsprechende Prüfnorm nicht, aber ich stelle mir vor, dass sie so etwas sagt, wie:

    messe 3x Maß x, notiere Abweichung
    messe 3x Maß y, notiere Abweichung
    messe 3x Maß z, notiere Abweichung

    sollten alle Abweichungen innerhalb der Toleranz xxx sein, dann BMS OK! (so ungefähr, oder?)

    Folgendes Problem bei Steigungsfehlern:

    Das in der Fertigung am häufigsten mit der BMS gemessene Maß sei w, hier tritt dann auch der Steigungsfehler auf, weil ja in diesem Bereich am häufigsten die BMS angezogen wird.
    In der Prüfung werden Maß x,y und z gemessen. Die dort gemessenen Abweichungen sind i.O., die BMS wäre aber eigentlich n.i.O., wenn man gerade das Maß w gemessen hätte.
    Deshalb kostet eine BMS-Prüfmaschine ein Kalibrierlabor auch mal locker um die 30kTeuro.

    Was will euch nu tsweep damit sagen?Wir lassen unsere BMS alle extern Prüfen, weil wir 1.) keine 30kTeuro für ne Messmaschine da haben, 2.) keinen Bock auf Dokumentation haben… :)

    Wünsche allen, die da draußen rumlaufen einen schönen Feierabend, der hoffentlich genauso sonnig ist, wie der, der mich gerade noch aus meinem Fenster anlächelt…

    Gruß,
    tsweep

    tsweep
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    Hallo Lars124,

    schönes Thema:) wird bei uns gerade ganz heiß diskutiert.

    Die folgenden Ausführungen beschränken sich auf die Archivierung von „technischen UNterlagen“.
    Für diese Unterlagen (welche das sind, ist in der Maschinenrichtlinie beschrieben) gibt es meines Wissens keine gesetzlichen Regelungen. Es wird allerdings allgemein empfohlen, dass man die Unterlagen mindestens 10 Jahre nach Auslieferung des Produkts (bei Serienmaschinen: 10 Jahren nach Auslieferung der letzten Maschine) archivieren sollte.

    Das ist mein Wissensstand…lass mich aber auch gerne belehren…:)

    Hinweis: unter gewissen Umständen kann es aber auch vorkommen, dass 30 Jahre nach Inverkehrbringen des Produkts noch Ansprüche aus dem GPSG bestehen…frag mich aber bitte nicht nach Details…diese Zahl war für mich so unfassbar, dass ich darauf verzichtet habe, mich mit Details zu beschäftigen…:)

    Gruß und einen sonnigen Nachmittag wünscht

    tsweep

    tsweep
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    Hallo Systemmanager,

    noch einer, mit dem ich auf einer Welle funke…:)
    Ist ja auch mein Ansatz. Zumindest bei Neuentwicklungen sollte diese Vorgehensweise eingehalten werden. Das man Zeichnungen von Anlagen, die schon 15 Mal in dieser Form gebaut worden sind, nicht noch einmal einen Tag lang durchschaut…geschenkt. Aber sobald es Änderungen in den Baugruppen gibt oder Baugruppen neu entwickelt werden müssen, sollte dies schon eingehalten werden.
    Das Resultat haben wir erst kürzlich gemerkt:

    Baugruppe Neupreis: ca. 20k€
    Fehler in der Zeichnung, Zulieferer muss Baugruppe umbauen, zum Großteil neu fertigen…
    Anpassungskosten: 2k€…
    Kosten bei bemerken des Fehlers vor Herausgabe der Zeichnungen: keine Ahnung, aber sicher weniger…

    Naja, werd das mal alles schön aufschreiben, zusammenrechnen und mal mit ZDF versuchen die Leute zu überzeugen.

    Wünsche euch noch einen wunderschön sonnigen Tag!

    Gruß,
    tsweep

    geändert von – tsweep on 14/05/2008 14:43:30

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