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als Antwort auf: Freigabe von n.i.o. Prozessen #58521
Hallo QM
die eigentliche Frage sollte lauten wieso möchte der Fertigungsleiter den unbedingt die n.i.O. Merkmale selber freigeben…hmmm?!
Wie kann man überhaupt wissentlich n.i.O. Produkte freigeben?
Ich habe deine Beispiele gelesen, dazu kann ich aber nur sagen „ein bißchen schwanger gibt es nicht“ entweder/oder!
Aber mit solchen Problemen stehst du nicht allein da.
Wenn ihr nicht in der Lage seit die Kundenspezifikation einzuhalten und dadurch die Ausschusskosten nicht tragbar sind, müsst ihr den Kunden um Festlegung der MTP Muster bitten. Aber ich glaube auch das wird euer Problem nicht lösen! Den das eigentliche Problem ist, dass eure Fertigung keine Interesse hat i.O. Teile zu produzieren solange eine Freigabe für n.i.O. Teile erteilt wird. Allein die aussage, dass sogar GF und Projektleiter freigaben erteilen, sagt eigentlich schon alles! Ansonsten Vivian hat es auf dem Punkt gebracht.als Antwort auf: 8 D Report #57821Hallo QM_Neuling!
die 8D Methode ist keine 4D und auch keine 6D Methode (die 8D Methode ist wie mit schwanger sein –> etweder/oder …ein bißchen gibt’s nicht). Einen 4D Report schickt man an den Kunden wenn die Ursache für den angezeigten Fehler bereits bekannt ist und nicht abgestellt werden kann (Imperfektion–>nach dem heutigen Stand der Technik bei Serienproduktion nicht anders machbar)! Ein 6D Report ist ein Wiederspruch in sich, denn wenn ihr den Fehler abstellen konntet, was hindert euch daran dessen Wiederholung zu verhindern?! Die 8te D. ist der eigentliche Bericht (hat mit bedanken des Teams nichts zu tun wie 90% der Bearbeiter denken) …also in eurem Fall (wenn 8D keine CSR ist und Ihr nicht TS2 Zertifiziert seit) würde ich auf CCAR zurrückgreifen.
Gruß
Troygeändert von – troy on 01/03/2010 17:34:16
als Antwort auf: Reklamation von Lieferteilen #57659hallo mosigkauer.
hmmm… wenn ich das was sie geschriben haben richtig verstanden habe, dan heisst es im klar text ihr habt ein problem. Eigentlich mehrere, die langfristig sehr gefährlich für jedes unternehmen werden können. Das größte problem was ich dabei sehe is: “ Anweisung von Oben doch benutzten“! Warum das so problematisch ist glaube ich wissen sie auch.
ok… lean management setzt zuvelässige lieferanten voraus! Die haben sie anscheinend nicht. Also minimaler lagerbestand ist somit nicht gegeben bzw. was heisst minimaler lagerbestand?! Der muss ermittelt werden, was man wahrscheinlich nicht gemacht hat. Hierzu am besten wertstromanalysen durchführen und dabei nicht vergessen für einen risikobestand muss man trotzdem noch sorgen, da ihr ja die teile nicht selber herstellt! Parallel dazu die rty über drei chargen durchführen, sonst wird es immer wieder zu unterdeckungen kommen (unterdeckung = routine prozesse werden gestört = erhöhter ausschuss = durchschlupf = erhohte Kundenreklamationen –> teufelskreis aus dem man nicht mehr rauskommt). Den output von der wertstromanalyse und rty dementsprehend in die PLP und AP eintragen. Somit haben sie sich ein bißchen raum geschafft, um an die ursachen der fehler euch zu konzentrieren und nicht um bandstillstände beim kunden zu vermeiden.
Falls mal nicht anders gehen sollte… nie wissentlich potenzielle n.i.o. ware an kunden liefern! Immer den kunden hinzuziehen. D.h wenn dringend… per selbstanzeige liefern oder wenn noch etwas zeit vorhanden dann abweichgenehmigung (sonderfreigabe) beim kunden beantragen. Alles andere ist problemverschiebung. Das blöde dabei ist nur das die probleme von alleine nicht verschwinden sondern sie vermehren sich nur.hoffe ihnen etwas geholfen zu haben und wünsche ihnen viel glück bei der problemlösung.
gruß troy
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