Verfasste Forenbeiträge

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  • Tolk
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    Guten morgen Babara,

    die Seiten sind wirklich genial! Jeder Statistikintressierte sollte sie sich unbedingt einmal anschauen.

    Danke an alle Forumteilnehmer die einem hier so kompetent und gut weiterhelfen!

    Gruß aus der Morgensonne

    Thomas

    Tolk
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    Hallo Arne, hallo Forumsteilnehmer,

    nur zur Info:
    an dem komplexen Produkt sind 50 Merkmale die einzelnd gemessen und geprüft, die meisten stehen in einem unmittelbaren Zusammenhang, andere wieder sind separat anzusehen. Da nun zehn Produkte vermessen wurden, sind schon 500 Einzelmessungen erfolgt. Um also auf die geforderte Zahl n=100 zu kommen müßten wir 5000 Einzelmessungen durchführen. Puhhh….

    Ich zitiere einfach mal meinen Chef: „Was stehst du denn hier noch rum?!?!“

    Grüße aus der Meßzelle

    Thomas

    Tolk
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    Hallo Babara,
    vielen lieben Dank für deine ausführliche Erklärung! Ja Du hast mich überzeugt, an dieser Stelle noch umfangreicher Messungen zu veranlassen, um daraus entsprechende Statistiken zu ziehen. Doch diese „blöden“ Ausreißer, sind schwer in die ach sonst so „schönen“ Statistik einzugliedern. Und da bin ich schon bei Black.

    Hallo Black,
    ich wäre dir sehr zu Dank verbunden, wenn du mir einen Link senden würdest, wo ich die Formeln für ein s.g. „Ausreißertest“ finden kann. Im Buch von W. Timischl „Qualitätssicherung- Statistische Methoden“ und anderer Literatur wurde ich leider nicht fündig.

    Gruß

    Thomas

    Tolk
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    Hallo Carlso,

    ersteinmal danke für die Antwort!

    Das Produkt ist nun schon sehr lange auf dem Markt und hat noch keine Schwierigkeiten bereitet, dennoch sind wir gezwungen einzelne Merkmale festzulegen und zu tolerieren.

    Mir ging es aber eigentlich nur um die übliche Handhabung in der Praxis:
    Werden Ausreißer mit in die Prozeßfähigkeitberechnung eingeschlossen? Ist es „legitim“, den obersten und untersten Wert bei einer Stichprobe entfallen zu lassen?

    Gruß

    Thomas

    Tolk
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    als Antwort auf: Zeichnung #27707

    Hallo Qwolli,
    Hallo Hollerungt

    Das sehr, sehr gute (!!!) Buch „Form- und Lagetoleranzen“ von Walter Jorden habe ich auch gelesen.
    Da ich aber noch keine Zeichnung z.B. von Mercedes gesehen habe, intressiert mich ob und in wie weit solche Vorgaben auch umgesetzt werden.

    Danke für die Antworten + Gruß

    Tolk

    Tolk
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    als Antwort auf: Stanz- /Schneidkonturen #27315

    Hallo Stevie,

    prüfe die angegebenen Allgemeintoleranzen auf den bestehenden Zeichnungen. Diese sind oftmals mit einem Index versehen, der die Form- und Lagetoleranzen definiert und somit auch die Form der Schnittkanten.
    Sollte der Index fehlen, so ist die gröbste Toleranz anzuwenden. Ist gar keine Toleranz angegeben, so muß dies in der Zeichnung nachtragen werden.

    Frage: Welches Meßmittel verwendet ihr, für eure Prüfungen?

    Gruß

    Tolk

    Tolk
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    Hallo Schniker,

    traurig aber wahrscheinlich wahr: „Zeichnungen dieser Art sind Müll!“ Nur wie sage ich A. dies den Ingeneuren und B. den Lieferanten das diese Zeichnungen 1A sind? (:
    Falls ich oder jemand anders
    aber eine Norm/ Verweis/ Internetadresse die diese Aussage eindeutig belegen kann, schreibt dies bitte.

    Gruß

    Tolk

    Tolk
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    Hallo Moritz,

    ich arbeite in der QS und bin nicht für Vorgaben zuständig. Ich muß lediglich die fertigen Teile auf die Vorgaben prüfen. Mir ist es aus dieser objektiven Sicht, daher gleich ob die gröbere oder engere Toleranz zum tragen kommt. Ich muß nur wissen, welche Toleranz ich anwenden muß.

    Gruß

    Tolk

    Tolk
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    Hallo Wolfgang,

    du hast das Problem genau erkannt! Obwohl ich glaube das die Anwendung der Allgemeintoleranz nicht „unbedingt“ in Abhängigkeit zu der Oberflächenangabe steht. Z.B. eine allgemeine Angabe 6,3 µm kann ja sowohl das Rohmaterial, wie auch die gespante Oberfläche betreffen.

    Hast Du oder irgendjemand anderes, eine Idee wo ich nachlesen kann, welche Norm hier anzuwenden ist?

    Gruß

    Tolk

    Tolk
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    Hallo Wolfgang,

    der Widerspruch besteht in der Bemaßung!
    Sobald ich das Blech in der Zeichnung mit 5mm ohne zusätzliche Toleranz bemaße, können beide Toleranzen zum tragen kommen. Die Frage ist: „Nur welche?“

    Gruß

    Tolk

    Tolk
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    Ein Beispiel hierzu findet ihr in der „Bibel“ eines jeden technischen Zeichners:

    Im „Hoischen Technisches Zeichnen“ 26. Auflage Seite 430, ist eine Zeichnung abgebildet die genau mein Problem wiederspiegelt.

    Tolk
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    Hallo Schniker,

    um es zu verdeutlichen. Das Problem ist genau umgekehrt:
    Die angegebenen Allgemeintoleranzen veringern die Toleranz der Materialnorm, von +/-0,75 auf +/-0,1. Die Materialnorm aber muß mit angegeben werden, da sich hinter ihr auch noch weitere Forderungen verbergen, auf die wir nicht verzichten können.

    Sicherlich hast Du recht wenn wir die Angaben auf den Zeichnungen mit der Materialnorm abgleichen. Aber aus verschiedenen Gründen (z.B. tausende von schon erstellten Zeichnungen, hunderte von verschiedenen Normen) können wir dies nicht leisten.

    Zeichnungen die ich von verschiedenen Firmen erhalte, beinhalten üblicherweise auch zwei Normen. Eine Allgemeintoleranz und eine für das Material.

    Gruß

    Tolk

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