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als Antwort auf: Gegenprüfung eines EMPB #56740
Hallo zusammen,
wir erhalten ca. 500 Erstmuster von ca. 100 verschiedenen Lieferanten (global)im Jahr.
Zwar erhalten wir auch zum großen Teil auch EMPB, aber dennoch erstellen wir auch einen eigenen EMPB. Damit wollen wir sicherstellen dass die Messunsicherheiten, Messfehler bei dem Lieferanten erkannt werden. Aus unserer Sicht hat sich dieses Gegenprüfen nicht als Verschwendung herausgestellt, sondern:– Die unterschiedlichen Messmethoden (Lieferant/ Kunde) können abgeglichen werden
– Messfehler werden auf beiden Seiten erkannt
– Unvollständige Messberichte werden vervollständigt
– Bei ungenauen oder fehlenden Messequipment (z.B. 3D- Koordinatenmessmaschine) werden die Messungen mit einander abgeglichenGerade bei Lieferanten aus Fernost ist das Vertrauensniveau zum Teil sehr gering, das für unser Produktionsteilfreigabeverfahren ist dies derzeit der sicherste Weg die Qualität zu sichern.
Gruß
Tolk
als Antwort auf: Koordinatenmeßgerät/ Stundensatz #51362Hallo Michael,
das ist ja doch schon eine anständige Summe!
Gibt es sonst noch hier im Forum der da zu Angaben geben kann?Gruß
Tolk
als Antwort auf: System-FMEA und FMEA-Software #51118Hallo zusammen,
ich habe mich nun selbst auf die Suche nach einem objektiven Vergleich zwischen APIS & SCIO gemacht. Dabei bin ich auf folgende Diplomarbeit gestoßen:
Wer sich für wissenschaftliche Betrachtungen intressiert, sollte sich zu diesem Thema die Seiten 44 – 58 durchlesen.
Gruß
Tolk
als Antwort auf: System-FMEA und FMEA-Software #51112Hallo yQuth,
z.Zt. treffen wir uns wöchentlich für drei Stunden um an einer Design-FMEA zu arbeiten. In diesen Sitzungen schaffen wir gerda mal eine Funktion kpl. zu durchleuchten. Parallel dazu wollen wir auch eine Prozess- FMEA einführen.
Wir planen dieses Tool langfristig (auf Jahre gesehen) bei uns einzusetzen, kommen wir nicht umher uns eine entsprechende Software zuzulegen, um auf die gesammelten Daten immer wieder zurückgreifen zu können.Da ich aber erst am Anfang meiner ´Ermittlungen´ stehe, wäre es zum Anfang sehr hilfreich von einigen Anbietern eine Demoversion zu installieren, um zu testen ob und in wie weit sich diese oder jene Software unterscheiden.
@Qualyman, sehr gerne! Aber gut 2 x 600 Km weit fahren, wird mein Chef sicherlich nicht gut heißen. Schade eigentlich…
Gruß
Tolk
als Antwort auf: System-FMEA und FMEA-Software #51101Hallo zusammen,
vor einem halben Jahr haben wir begonnen auch FMEA zu nutzen. Nachdem wir nun genügend Erfahrungen gesammelt haben, sind wir zu der Erkenntniss gekommen das die FMEA- Verwaltung nicht über Exel zu händeln ist. Daher wollen wir uns auch eine Software aneignen.
Bei uns läuft es wahrscheinlich darauf hinaus das wir uns zwischen den beiden großen Anbietern (Plato, Apis) entscheiden werden. Bevor ich mich aber in die Details dieser beiden Softwares verstricke habe ich zwei Fragen an das Forum:
1.) Gibt es Testberichte, Artikel in Fachzeitschriften, Benchmarking etc. über die Unterschiede zwischen Apis und Plato, die man für die Entscheidungsfindung nutzen kann?
2.) Kennt ihr außer diesen beiden Anbietern einen weiteren (kein CAQ- Anbieter), der ein ähnlich umfangreiche Software anbietet?
Danke im vorraus
Gruß… Tolkals Antwort auf: Anzahl Q Mitarbeiter zur Gesamtmitarbeiteranzahl #50235Hallo Robert,
auch ich will mein Beitrag zu deiner Umfrage leisten:
8QMA auf 225MA= 3,5%
Gruß
Tolk
als Antwort auf: DoE zur Prozessoptimierung #50179Hallo nowonder,
wir haben vor zwei Wochen eine dreitägige DoE- Schulung erhalten, in der die Software Minitap R15 in der deutschen Version angewendet wurde.
Obgleich der Stoff schon sehr umfangreich war und z.T. ohne statistische Vorkenntnisse schwer zu verstehen war, haben aber alle Teilnehmer sich anschließend sehr positiv über diese Schulung geäußert.
Da Mintap nicht nur DoE sondern auch viele andere Tools wie z.B. Varianzanalysen, Messystemanalysen, Prozessfähigkeitsanalysen, Wahrscheinlichkeitsverteilungen etc. beherscht werden wir uns diese Software auch zulegen.
Tipp: Lade dir doch einfach eine Demoversion (30 Tage) herunter.
[http://www.additive-net.de/software/minitab/minitabtour/index.shtml][/url]Eine sehr informative Präsentation findest Du unter [http://www.tqu.de/downloads/doedownload.pdf][/url]
Gruß… Tolk
als Antwort auf: DoE – Design of Experiments #49263Hallo plutho,
vielen Dank für dieses Beispiel!
Aber hier handelt es sich um eine QFD-Matrix in der man die Beziehungen zwischen Merkmalen und Forderungen in ein messbares Verhältnis setzt. Bei DoE wird versucht in teilfaktoriellen Versuchen möglichst viel über die Zusammenhänge von Einflussvarianten und Ergebnisse zu erfahren.Meine Frage war ob es nicht auch ein vergleichbares Tool, wie Du es mir gesendet hast, auch für DoE gibt. Diese Frage hat ja Barbara schon ausführlich beantwortet.
Schade eigentlich, da ich glaubte das man so etwas Komplexes auch in Exel abbilden kann.
Gruß
Tolk
als Antwort auf: UV- Beständigkeit/ Norm #49098Hallo zusammen,
danke für die Info.
Ich habe mich auch noch weiter informiert. Die entsprechende Normen sind:
ISO 4892-1
ISO 4892-2
ASTM G155
ASTM G151Gruß
Tolk
als Antwort auf: Auditorschein für Lieferantenaudit #49056Hallo zusammen,
lt. VDA Band 6 Grundlagen für Qualitätsaudit „sollten“ Auditoren folgende Bedingungen erfüllen:
Systemaudit
Ingenieur/ Techniker oder vergleichbar
Analytische FähigkeitenProzessaudit
Meister/ Techniker mit prozessspezifischen Fachkenntnissen
Analytischen, technische FähigkeitenProduktaudit
Facharbeiter Qualitätsprüfer
technische FähigkeitenGrundsätzlich ist zu beachten, dass mindestens ein Auditor die Zulassung für die „fachliche Ausrichtung“ (Branche/ Scope) der zu auditierenden Organisation haben muss. Die Auditoren müssen für die jeweiligen Regelwerke vom VDA-QMC zugelassen sein.
Dies betrifft m.E. nach aber nur die Auditoren der Zertifizierungsgesellschaften und somit sind diese Forderungen, durch die Einführung der TS 16949, überflüssig geworden.
Falls es überhaupt Qualifikationen gefordert werden, sollte man sich an der TS 16949 oder der ISO 19011 orientieren, wonach meines Wissens keine direkten Anforderungen an die Auditoren formuliert sind.
Gruß
Tolk
als Antwort auf: DoE – Design of Experiments #49054Hallo Barbara,
dein Fachwissen über Statistik versetzt mich immer wieder in Staunen. Was Du alles weißt…
Zu deiner Frage:
Mein Gedanke war, das man lediglich die Rohdaten (wie QM-Dino es ausdrückte) in Exel aufbereitet und daraus eine grobe Richtung ableiten kann. Da dies aber offensichtlich nur mit einem Statistikprogramm möglich ist, muss ich mich dahingehend wohl noch weiter informieren.Die Alternative eine solche Auswertung selber zu programmieren, liegt aber nicht ganz in meinen statistischen Kenntnissen.
Viele Grüße
Tolk
(Ein Statistiklaie)
Hohe Bildung kann man dadurch beweisen,daß man die kompliziertesten Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht
(George Bernhard Shaw)als Antwort auf: DoE – Design of Experiments #49049Hallo Barbara, hallo QM-Dino,
vielen Dank für eure Antworten, die mir schon weitergeholfen haben. Gerade die Leseprobe von Kleppmann finde ich sehr intressant und eine Überlegung wert ob man sich dieses Buch nicht aneignen sollte.
Ich habe mich wahrscheinlich etwas unklar ausgedrückt als ich nach einem „Exel“-Tool fragte.
Mir war schon klar das man eine umfangreiche, aussagekräftige Statistik nicht aus Exel erhalten kann, sondern dafür eine entsprechende Software nutzen muss. Aber eine einfache Wirkungsmatrix (plus/minus Wirkung) aus denen die Störparameter resultieren müßte doch auch in Exel möglich sein(?).Gruß
Tolk
als Antwort auf: DIN EN ISO 13485:2003 #48759Hallo,
wenn es euch nicht zuviele Umstände bereitet hätte ich auch gerne Post.
Vielen Dank im Vorraus
Tolk
als Antwort auf: Musterablage organisieren #48758Hallo Rainaari,
wir haben es wie folgt gelöst:
„Der Lieferant muss eines der gemessenen Teile als Referenzmuster (Bezugsmuster) kennzeichnen und nach der Freigabe durch den Besteller, mindestens für die Zeit aufbewahren, in der für das Produkt Liefervereinbarungen bestehen (Serie oder Ersatzteil), zuzüglich 1 Jahr.“
Dies gilt nicht nur für unsere Lieferanten, sondern auch wir halten uns daran.
Gruß
Tolk
als Antwort auf: Rückstellmuster #48324Hallo medi12,
auch wir sind Hersteller von Medizinprodukten.
Wir lagern grundsätzlich ein RMS für einige Jahre ein. Ausnahme sind Kleinserien oder Sonderanfertigungen. Zudem forden wir selbes auch von unseren Lieferanten in der AEB oder einer gesonderten QSV ein:„Der Lieferant muss eines der gemessenen Teile als Referenzmuster (Bezugsmuster) kennzeichnen und nach der Freigabe durch den Besteller, mindestens für die Zeit aufbewahren, in der für das Produkt Liefervereinbarungen bestehen (Serie oder Ersatzteil), zuzüglich 1 Jahr.“
Dieser Passus entspricht der Forderung der VDA (Band 2).
Unsere Erfahrungen mit dieser Vorgehensweise ist sehr positiv.
Gruß
Tolik
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