Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
als Antwort auf: vereinfachtes Zertifizierungsverfahren #25872
Hallo,
schade, wäre doch mal Spannend gewesen eine Klage! Und jeder, der Frau Friedrich kennt, weiss wovon ich rede.
Der Vergleich mit der HU ist gar nicht schlecht und er lässt sich auf das Zertifizierungsverfahren nach ISO vergleichen.
Früher hatte der TÜV ein Monopol. Da sagen wir mal war Kundenorientierung nahe Null und nur Dienst nach Vorschrift angesagt. Dann viel das Monopol und die Zeiten besserten Sich. TÜV musste sich einem Wettbewerb stellen, was ich befürworte.
Nur jetzt wird erpresst: Bringt A das Auto nicht durch, fahre ich eben zu B oder C. Es werden Zugeständnisse gemacht. Und so gibt es bei der ISO Zertifizierer, die es nicht so genau nehmen.
Also sind wir wieder im Markt. Ich verurteile keine der ein SEC- Zettel kauft. Aber meine Meinung bleibt gleich: Das Zertifikat ist überflüssig und nutzlos. Ich habe hier noch kein Argument für ein SEC-Zertifikat gefunden.
Denn: zur HU muss ich fahren… zur Zertifizierung nicht.als Antwort auf: Hilfe ISO 9001 Zertifizierung #25814Ich verstehe das nicht ganz.
Aber in jedem Fall sehe ich das so, das eine Zertifizierung in einem 1-2 Mann Betrieb kein Sinn macht.
Damit meine ich nicht Qualitätsmanagement. Das braucht jedes Unternehmen. Aber die Interpretationen, und die Anwendung ist in einem 1 Mann Betrieb äussert schwierig und umstritten!als Antwort auf: CCC-Zertifizierung #25813als Antwort auf: vereinfachtes Zertifizierungsverfahren #25801Habe hier noch eine Information vom Sektorkomitee SCC:
Beschwerde des TÜV Thüringen bzgl. „Das Vereinfachte Zertifizierungsverfahren SES 45012“ U-SK SCC ist einverstanden, dass die TGA rechtliche Schritte gegen SEC einleitet.Diese Information stammt aus einem Protokoll einer Sitzung dieses Komitees, welches auch Frau Friedrich beigewohnt hat. Frau S. Friedrich ist stv. Leiterin Akkreditierung der TGA. Leider habe ich nie das Vergnügen geahabt, Frau F. persönlich kennen zu lernen.
Mich würd mal interessieren, ob es wirklich rechtliche Schritte gegen SE-Cert gibt. Denn für so überflüssig wie ich diese Zertifizierung halte, so erfolglos werden wohl rechtliche Schritte sein. Wie gesagt: Gesetzlich nicht geregelter Bereich!
Hallo,
hier ein paar Denkansätze:
1. Qualität kostest nichts. Es ist das wofür der Kunde bezahlt.
2. Daraus resultiert der kalulierte Aufwand, der für das erreichen der Kundenforderungen aufgewendet werden muss.
3. Aufteilung der sog. Qualitätskosten nach Refa zur Kalkulation:
a) Gemeinkosten
b) Herstellkosten (siehe 2.)
c) Nicht geplanter Mehraufwand. Wie z.B. nicht kalkulierter Ausschuß, Reklamationen etc.Über diesen Ansatz und Kenntnisse in allgemeiner Kostenrechnung wirst Du sicher deine Meinung gut verkaufen können.
Frage z.B.: zu welcher Art gehören Prüfkosten?
Sind das Gemeinkosten? Herstellkosten? Ungeplanter Mehraufwand?
Antwort: Es kommt darauf an. Wichtig ist, für das Unternehmen eine wirtschaftliche Darstellung zu finden. Denn die detailierte Differenzierung und Darstellung der Kosten kostet auch Geld.
Was für den einen Gut ist muss für den anderen nicht auch taugen.
DGQ Unterlagen sind hier auch gut zur Recherche.Die Liste ist für den Papierkorb.
Für die Einführung eines UMS absolut unbrauchbar.
Eine vernünftige Checkliste resuliert aus den gesetzlichen Anforderungen. Sonst nehmen einen die Auditoren den Laden auseinander.
Wie steht es mit Abfall, wassergefährdenenen Stoffen aus? Eigene UM-Bilanzen wie Energie und Abfallmengen, Maßnahmen zur Verbesserung im UM.
Wie wird UM-Recht im Betrieb umgesetzt?
UM-Recht ist sehr komplex. Gute Beratung oder Schulung bei Null-Ahnung unumgänglich.als Antwort auf: Akquise – Neukundengewinnung #25779Ich sehe das bei Punkt 7.1 „Planung der Produktrealisierung“ und generell 7.2. Kundenbezogene Prozesse.
Bei einer Eigenentwicklung von eigenen Produkten muss die Entwicklung mit einbezogen werden (7.3 / 7.3.1) Entwicklungsplanung. Denn da steht ja die Idee die vermarktet werden will.Hängt also vom Ablauf ab. Bei einer Näheren Info gebe ich auch klarer Auskunft.
als Antwort auf: Provokative Frage #25776Hey,
ist doch einfach:
Angestellt heisst, du schufftest auch samstags und mindestens 2h länger am Tag ohne Entgelt.
Wer soll da motzen, wenn ich mal Verteilzeit nehme?
Für mich stellt sich eher die Frage wo ist so ruhiges arbeiten, das dafür Zeit bleibt, ich bewerbe mich sofort!als Antwort auf: Dringend! Auditbericht #25775hier eine Auditcheckliste direkt downloaden:
als Antwort auf: vereinfachtes Zertifizierungsverfahren #25630Natürlich sagt Herr Eierund nichts mehr, denn auch er ist kein Weltverbesserer sondern auch nur Geldverdiener wie alle anderen auch. Der Zweck heiligt die Mittel.
Und wo ein Markt, da ein Anbieter.
Und es gibt immer mindestens einen, der kauft.
Aber allein aus dem ProdHaftG sollte jedes Unternehmen ein QMS aufbauen. ISO 9001 ist dabei behilflich. Leider haben das manche Unternehmer immer noch nicht verstanden. Aber auch viele Führungskräfte blocken, und reden häufig diskussionswürdige, gute Anregungen gleich tot: „Blos nicht noch ein Formular!“. Killerphrasen statt gemeinsam arbeiten.
Aber auch dieses Thema ist nicht neu. Mich wundert nur, das nach so langer ISO – Zeit viele immer noch nichts begriffen haben. Ist ISO vielleicht doch über?als Antwort auf: vereinfachtes Zertifizierungsverfahren #25566Hallo, ich bin Thomas Heuser, der hier zitiert wird und möchte zu Hr. Eierund eine Frage stellen:
Wie stellen Sie sicher, daß das QMS Ihrer Kunden auch funktioniert? Ich bin sicher, jeder halbwegs gut ausgebildete QM kann Ihnen Tatsachen vorspiegeln, die nicht existieren und von Ihnen „zertifiziert“ werden.
Also meine Meinung ist, entweder ein akkreditiertes Zertifikat oder gar keins. Ebenso kann ich auch Freunde fragen, ob die mir nicht ein Zertifikat ausstellen, das wird noch günstiger… -
AutorBeiträge