Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
als Antwort auf: X/S Regelkarte #26108
Ich kann Die diese Studie mailen, schick mir einfach ein Mail an obige Adresse.
Thomas
als Antwort auf: X/S Regelkarte #26102Hallo Jacky,
das euer Gerät geprüft und kalibriert ist bezweifle ich nicht, nur alleine deine Aussage, das jeder Anwender seine eigene Technik hat und vermutlich auch seine eigenen Messpunkte, bringt dir so viel Streuung ein, die nur von der Messung kommt und dein Teil gar nicht hat.
Diese Einflüsse sind durch definierte Messpunkte und Prüfverfahren relativ einfach auszuschließen.Aber allein das Thema Prüfmittelfähigkeit ist so komplex und hat mir schon viele Nerven gekostet, wenn Du in dieser Hinsicht Hilfe brauchst schicke mir ein E-Mail und ich sende Dir meine Tel.Nr., denn das wird in dieser Form zu umfangreich.
Gruß,
Thomas
als Antwort auf: X/S Regelkarte #26095Hallo Arne,
Es gibt natürlich einige Messverfahren bei denen das angestrebte Ziel nicht erreicht wird, aber man sollte dennoch die Fähigkeitsuntersuchung nützen um eventuelle Einflüsse auszuschließen.
Alleine diese Aussage von Jacky,Die Schichtdicke wird manuelle gemessen an 5 Messpunkten ,mit einem Gerät mit Messfühler,die nicht festgeschrieben werden können. Jeder Mitarbeiter hat eine eigene Art zu messen, was erschwerend hin zu kommt.Das Gerät rechnet Mittelwert und Standardabweichung selbst aus, was die MA nur übertragen müssen. Die Regelkarte muß manuell ausgerechnet werden.
[red][/red]da braucht man kein Prophet sein, um zu erkennen das die Werte wahrscheinlich nie normalverteilt sein werden und bei einer „üblichen“ Toleranz, die ja meistens eher zu eng gewählt sind, diese Regelkarte und der Prozess vermutlich auch nie „fähig“ sein wird.
Gruß,
Thomas
als Antwort auf: X/S Regelkarte #26091Hallo Jacky,
Wenn Du auf der Suche nach einem SPC Seminar bist kann ich Dir das der InQ / Institut für Qualität ( http://www.vda-qmc.de ) sehr empfehlen,
ich habe dieses Seminar vor 2 Wochen besucht und war wirklich positiv überrascht in welche Richtung sich das Thema SPC entwickelt.Wie Arne schon anfangs geschrieben hat ist bei nicht Normal verteilten Werten (z.B. Mischverteilung), was übrigens auf über 80% aller Prozesse zutrifft (Untersuchung Daimler Chrysler) die cpk Berechnung über die Prozessstreubreite zu berechnen.
Das ist natürlich ein Vorteil für den Lieferanten, diese neue Denkweise der Automobilindustrie rührt daher, weil nach o.a. Untersuchung 60% aller untersuchten Prozesse cpk Werte < 1,25 aufwiesen und dennoch gute Teile geliefert wurden. (Angsttoleranzen)Arne,
Was meinst Du mit keine PMFU bei 3D-Meßtechnik??
Da sich hier einige Spezialisten für Schichtdickenmessung herumtreiben, ich bin seit langem auf der Suche nach einer Kostengünstigen und dennoch funktionierenden Methode zerstörungsfrei die Lackschichtdicke auf Kunststoffgehäusen zu messen. (Hauptproblem ist, das meistens keine plane Fläche vorhanden ist). Wäre dankbar für jede Anregung.
Gruß,
Thomas
als Antwort auf: X/S Regelkarte #26075Hallo zusammen,
obwohl ja irgendwie jeder recht hat, glaube ich Ihr habt Jaccky jetzt noch mehr verunsichert.
Es sollte doch zuerst auf die Reihenfolge geachtet werden in der man an solche dinge heran geht.
1. Prüfprozess qualifizieren (Prüfmittelfähigkeit) wenn das nicht stimmt, stimmt alles danach sowieso nicht.
2. Maschinenfähigkeitsuntersuchung
3. Kurzzeitprozessfähigkeit (inkl. aller Einflüsse, z.B. Bediener)
4. Regelkarte
wenn diese Reihenfolge, wie auch immer berechnet, Normalverteilung oder Mischverteilung nicht eingehalten wird,
dann kommt man nie auf einen Nenner und schon gar nicht auf den richtigen.Beste Grüße,
Thomas
als Antwort auf: Eingriffsgrenzen #25663Du solltest beachten dass, das alles nur dann zutrifft wenn die Werte „Normalverteilt“ sind, außerdem sind die Forderungen für cp bzw. cpk wohl eher bei > 1,66 zu suchen.
Besorge dir doch die DGQ Bänder SPC1 bis 3, die kosten nicht viel und helfen Dir sicher weiter.Gruß,
Thomas
als Antwort auf: Arbeitsplatzführerschein od. Augenkalibrierung #25405Hallo Wolfram,
erst mal danke für deine Antwort, mir ist sehr wohl klar das es sich hierbei um ein sehr heikles Thema handelt, ich habe auch bewusst etwas provokant „Augenkalibrierung“ geschrieben.
Bei einer aktuellen Reklamation an uns, fehlte z.B. eine Taste, dieses Gerät hatten drei verschiedene Personen in der Hand und sollte somit auch drei mal optisch geprüft werden, alle haben diesen eklatanten Fehler übersehen und ich muss mich somit fragen ob die überhaupt sehen was sie in der Hand haben ?
Eine „Kalibrierung“ der Augen könnte ich mir z.B. so vorstellen, das der gesetzlich vorgeschriebene Betriebsarzt auch mal was tut und einmal jährlich eine Augenüberprüfung durchführt, was keinem schadet.
Oder wie sonst kann ich sicherstellen das keine „halb blinden“ Personen optische Prüfungen durchführen wo man wirklich gut sehen sollte.Beste Grüße,
Thomas
-
AutorBeiträge