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als Antwort auf: Austria versus Australien #47809
Hi!
…wow……!!
Meinen Dank an Barbara & Tilo Rossmanith!
Das ging schnell!Systemmanager :-)
als Antwort auf: Austria versus Australien #47798Hallo Barbara!
Danke fürs Weiterleiten….
…aus welchem Erdteil wohl die Software kommt…..???? ;-)
Systemmanager :-)
geändert von – Systemmanager on 25/06/2007 10:48:39
als Antwort auf: Matrix Zertifizierung #47786Hi!
Warum wird die Matrixzetifizierung eigentlich angestrebt?
Die Antwort wird wohl im reduzierten Aufwand zu suchen sein.Aber stellen wir doch die Frage, welche Qualität den ein Managementsystem hat, welches die Matrix anstrebt????
Wenn da ein voll aufbebautes System vorliegt und auch jeder Standort/ Bereich schön brav durch die Zertifizierung gegangen ist und sich das System gut etabliert und entwickelt hat und sich die Ergebnisse auch sehen lassen können, dann, dannnnn…..
…spricht nichts gegen eine Überleitung in die Matrix (nicht automotiv!!). Bei einem sehr reifen System stellt dies eine Rationalisierung der Auditaufwendungen dar und ist zu begrüßen.
Allerdings sind die Motivationsgründe für eine Matrixzertifizierung eher selten auf diese Grundlage aufgebaut….und dann sind die Systeme nicht viel mehr als das Papier wert…
Systemmanager :-)
als Antwort auf: Zertifizierung nach TS 16949 #47785Hallo Qualyman!
So einfach sehe ich die Sache leider nicht!
Grundsätzlich stimmt das schon, dass Teilbereiche nach TS zertifiziert werden können.
Die Trennung der Bereiche so durchzuführen, dass es dann von den Auditoren, besser gesagt von der VDA-qmc -> IATF akzeptiert wird, ist schon eine andere Sache.Eine räumliche Trennung ist schon mal eine wesentliche Voraussetzung dafür. Wesentlich schwieriger ist es schon, die personelle Trennung so ab zu sichern, dass keine Zweifel bleiben.
Es muss sicher gestellt sein, dass Personen, die in nicht automotiven Bereichen tätig sind, nicht in den automotiven Bereich wechseln können…….Das ist schon recht schwierig!
Da müsste dann sicher gestellt werden, dass auch diese MA entsprechend den Forderungen der TS ausgebildet sind und die Abläufe auch beherrschen. Dies betrifft sowohl leitende als auch direkte MA.
Diesen Spagat organisatorisch zu schaffen ist sehr schwierig. Auch die Darlegung des Systems, die Nachvollziehbarkeit (Managementreview, Auifzeichnungen, Lager….)und das Thema Schulung werden nicht leichter….Ich rate daher immer dazu, das ganze System nach TS zu zertifizieren. Das bringt Vorteile und weniger Stress.
Die Zert.- Auditoren wissen im Zuge des Audits sehr wohl zu unterscheiden, ob sie gerade einen automotiven, oder einen nicht automotiven Ablauf auditieren und richten sich auch danach!Nachtrag: Mit den Angaben, die du am 22.06. geschrieben hast (keine räumliche Trennung, gleiche Maschinen, ich nehme an auch gleiche Personen) geht das sicher nicht!
Gyula
geändert von – Systemmanager on 25/06/2007 08:28:03
als Antwort auf: PMÜ nach Art des Hauses ? #47290Hi!
Was sagt denn die Norm 7.6?
…kalibriert oder verifiziert,….auf internationale oder nationele Messnormale zurückgeführt…..Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Messmittel stets um viele Euronen extern überwacht werden müssen.
Lediglich Messmittel, mit denen Produkte nach Gewicht, Länge etc, verkauft werden müssen geeicht werden. Das geht i.d. Regel extern.
Messmittel (elektrische, mechaniche können stets auch intern überprüft werden.
Dabei muss sicher gestellt sein, dass ein von externer Stelle geeichtes oder Kalibriertes „Normal“ zur Verfügung steht.Längenmessgeräte können daher mit einem geeichten und gültigen Endmaßsatz überprüft werden. Dabei muss nicht einmal der gesamte Messbereich überwacht werden, sondern nur der „Einsatzbereich“. Dazu ist aber eine eindeutige Zuordnung und Identifizierung nötig.
Elektrische Messgeräte (z.B. Vielfachmessgeräte) können mit einem extern kalibrierten gleicher Bauart überprüft werden.
Nur Messmittel, die intern nicht überprüft werden können, müssen extern vergeben werden.
Das ist mit sicherheit TS-konform…..
Systemmanager :-)
als Antwort auf: Zertifizierung als Auditor #47289Hi!
Wenn du von der offiziellen Zulassung eines Auditors sprichst, also er macht dann im Auftrag einer akkreditierten Zertgeselschaft Zertifizierungsaudits, dann gibt es sehr wohl branchenspezifische Zulassungen.
Diese sind im Ablauf zwischen den Zertifizierern nicht immer identisch (außer automotive).Also einfach bem Zertifizierer deines Vertrauens nachfragen….
Systemmanager :-)
als Antwort auf: QSV mit EDV #47283Hallo Rainari!
Mir fällt noch ein…
– Verfügbarkeit in %
– das Thema Internetplattformen (Kundenplattformen für Logistik, QS, Vertrieb, etc.)
– Projektmanagement (für Änderungen und Anpassungen im IT- Netztwerk)
– definiertes, periodisches ReportingsystemSystemmanager :-)
als Antwort auf: TS 16949 + Nebenabweichung #47199Hallo Brennigan!
Auch ich als Dritter nach QM-Dino und ma_este kann im Vorgehen des Auditors nichts unkorrektes erkennen.
Ob der Auditor nun das Nachaudit vor Ort macht, oder sich mit der Zusendung der Unterlagen begnügt hängt von den (Neben-)Abweichungen ab. Im konkreten Fall, würde auch ich vor Ort gehen und eine Stichprobe von den Arbeitsunterlagen nehmen und auch die Einhaltung der Arbeitsschutzmaßnahmen überprüfen. Dabei ist aber auch möglich , dass er die Unterlagen und die Schutzmaßnahmen an völlig anderen AP überprüft!!!
Systemmanager :-)
als Antwort auf: Garantie / Reklamation #47190Hi!
@ Frank: In Bezug auf die Zuordnung der Abschnitte bin völlig deiner Meinung!
Dennoch kann es gerade bei jungen Q-Managern sehr hilfreich sein, wenn man eine solche Zuordnung trifft. Nicht für das System, sondern für sich selbst.
Ein Matrix z.B. hilft am Anfang zu checken, ob man alle Forderungen der Norm abgedeckt hat. Auch für Trainings- und Schulungszwecke kann eine Matrix nützlich sein.
Schließlich und endlich auch bei externen Besuchen (Kunden, Audits). Da kann es auch helfen, auf eine Frage aus der Norm schnell zu finden in welchem(n) Dokument(en) das geregelt ist.
In unserem System findet man im übrigen keinen einzigen Hinweis auf Normen (ausser,welche Normen & Regelwerke zu Grunde gelegt sind!).
Also ich würde für junge QM-Leute die Zuordnung nicht verdammen!
Systemmanager :-)
als Antwort auf: PMÜ nach Art des Hauses ? #47181Hi!
Auch wenn es kein Hilfsmittel ist, kannst du mit einem gültigen Endmaß deine Messschieber überprüfen, das ist legitim (auch bei der TS…)
Systemmenager :-)
als Antwort auf: VDA 6.4 (2005) Anwender in der Praxis #47179Hi!
Ich denke dass das mit Einzelfertiger so nicht ganz stimmt.
Die VDA 6.4 ist eindeutig für Werkzeighersteller (Produktionsmittel) gedacht. Firmen, die keine Werkzeuge herstellen, können nicht nach 6.4 zertifiziert werden.Auf der anderen Seite können reine Werkzeughersteller nicht nach TS zertifiziert werden.
Unternehmen, die Produkte (die in ein Fahrzeig eingebaut werden) für die Automobilindustrie herstellen können nach TS zertifiziert werden, auch wenn sie einen eigenen Werkzeugbau angeschlossen haben. Der Werkzeigbau muss dabei auch Werkzeuge für den eigenen Bedarf herstellen, sonst ist er im dem Geltungsbereich (Scope) des TS-Zertifikates nicht enthalten.
Systemmanager .-)
geändert von – Systemmanager on 03/05/2007 13:55:09
geändert von – Systemmanager on 03/05/2007 13:55:46
als Antwort auf: Definition "Ausgelagerter Prozess" #46963Hi Qualyman!
Kannst du mir bitte sagen, ob dieser AP zur Organisation gehören soll, oder nicht? Es wird hier auch von verlängerter werkbank gesprochen..
Wenn Sie nicht zur Organisation gehört, dann ist es ein normaler Lieferant mit allen Pflichten.
Soll der AP zu Organisation gehören so sind neun explizite Fragen der IATF zu beantworten. Bei Bedarf liste ich die Fragen gerne auf.
Systemmanager :-)
geändert von – Systemmanager on 17/04/2007 07:46:41
geändert von – Systemmanager on 17/04/2007 11:00:00
Hi!
Ergänzung:
Die TS 16949 fordert eindeutig die Festlegung eines Freigabeverfahrens. Diese Forderung ist auch in der ISO 9001 enthalten.
Nun kann man ein eigenes Freigabeverfahren festlegen, welches sowohl die TS als auch die ISO 9001 abdeckt. Das muss weder VDA noch PPAP sein.
Nun kommen die kundenspezifischen Forderungen, die wiederum sowohl in der ISO 9001, als auch in der TS zu beachten sind.
Dem entsprechend nuss dann dieser Forderung nachgekommen werden.
Dies kann VDA sein, oder PPAP, oder eine völlig andere, auch non automotiv….Also könntest du ein eigenes Verfahren festlegen, welches immer dann zur Anwendung gelangt, wenn keine kundenspezifischen Forderungen vorliegen.
Systemmanager :-)
geändert von – Systemmanager on 30/03/2007 20:42:54
als Antwort auf: Kennzahlen in VA's #46787Hallo Coucho!
Ich vemute mal, dass deine GL Führungskennzahlen meint. Das sind nicht jene mit denen man Prozesse steuert (Prozesskennzahlen), sondern jene, mit denen man die Erfolge bewertet.
Z.B. Absatzpläne, Umsätze, Kostenstellenrechungen, Deckungsbeiträge, Entwicklungskosten, Fehlerkosten,Materialkosteneinsparungen, Abfallkosten, und vieles mehr…
Alles natürlich im Soll-Ist….Esc geht auch um die Effizienz deiner Prozesse, also welchen Erfolg kann ich mit meinem Einsatz erzielen.
Frage auch die GL, welche Indikatoren sie sich erwartet..
Sonst wie mein Vorredner….denke in (interdisziplinären) Prozessen
Systemmanager :-)
als Antwort auf: Mystery Shopping vs. Zertifikat #46574Hi!
@ QM-Dino:
Yes, I’m still here, but very busy at the time……but some of the threads provide a big challenge….Mit Barbara und QM-Dino gehe ich konform.
Edit 16:45 …..auch mit Jürgen.@ Martin:
Ich bin da etwas anderer Ansicht.
Wenn Testkäufe ein poitives Ergebnis bringen, dann steckt mit Sicherheit ein zumindest teilweise gut funktionierendes Managementsystem dahinter.
Teilweise deshalb, weil die Effizienz der Prozesse unbekannt bleibt und damit auch die wirtschaftliche Überlebenswahrscheinlichkeit des Unternehmens.Anderrseits ist ein zertifiziertes Unternehmen kein Garant für einen „erfolgreichen Testkauf“.
Eine Zertifizierung hat per Definition ja auch ein anderes Ziel (Ein System, das in der Lage ist….).Demnach sollte der „Testkauf“ (wenn es sinvoll erscheint) in das Managementsystem integriert werden.
Aber es bleibt immer das Managementsystem welches die Kundenzufriedenheit absichern muss und nicht der Testkauf.
Der Testkauf ist somit ein Werkzeug des Managementsystems.Die summe aller Aktivitäten und Maßnahmen, die dem Unternehmensziel dienen, sind Teil des Managementsystems (Hat lange gedauert, bis ich das in alle Köpfe in unserem Unternehmen hinengebracht habe).
Beispiel:
Unsere IT wollte eine offene Intranetplattform eröffnen. Offen bedeutet, dass jeder diese nutzen kann, wie er/sie will. Meine Frage war, in wie weit diese Plattform der Unternehmensphilosophie entspricht und zum Erfolg beiträgt.
Es gibt zwei Antwortmöglichkeiten:
* Gar nicht- damit ist die Plattform zu schließen!
* Ja, es dient, damit ist die Plattform in das System zu integrieren und muss geregelt sein!Frage an Testkauf…..?
Also, ich bin mit allen Inhalten einig, jedoch nicht mit der grundsätzlichen Frage in diesem Thread, der da nach „was ist besser“ fragt……
Das ganze ist natürlich meine persönliche Philosophie zum Thema Managementsysteme…
Systemmanager :-)
geändert von – Systemmanager on 20/03/2007 16:45:49
geändert von – Systemmanager on 20/03/2007 16:55:54
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