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    Hallo qualyman!

    Ich versuch’s mal……

    Wenn ich dich richtig verstehe:
    Wenn der Prozess im Endeffekt validiert wurde, bedeutet dies, dass alle Prozessmerkmale, die für die Sicherstellung der wesentlichen Produktmerkmale verantwortlich sind überprüft und prozessfähig sind. Prozessmerkmale und Produktmerkmale befinden sich demnach in guter Korrelation!

    Wenn ich jetzt von der Annahme ausgehen kann, dass die wesentlichen Prozessmerkmale systematisch überwacht werden (automatisch oder mittels geeigneter SPC), dann sollte eigentlich alles in Butter sein (fähige Messsysteme vorausgesetzt).
    Häufige zerstörende Prüfungen sind dann m. E. nicht erforderlich (Prozessparameter korrilieren mit den Produktmerkmalen).

    Weiters möchte ich auf die Punkte 8.2.2.2 (Prozessaudit) und 8.2.2.3 (Produktaudit), sowie 8.2.4.1 (Requalifikationsprüfungen) der TS hinweisen, welche ja ebenfalls umgesetzt weren müssen.

    Mir scheinen noch zusätzliche regelmäßige zerstörende Produktprüfung (Aufwand = Kosten) als nicht angemessen……

    Systemmanger :-)

    Systemmanager
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    als Antwort auf: Sauberkeit und Ordnung #48146

    Hi!
    Ja, SOS haben wir auch.
    Funktioniert recht gut, aber nicht ohne regelmäßige Rundgänge.
    Wesentlich ist, wie von QMarc schon dargelegt, dass eine ausreichende Anzahl von Abfallbehältern an den richtigen Plätzen verteilt sind. Die neuralgischen Punkte zeigen sich meist schnell.
    Auch Mülltrennung ist natürlich angesagt. Das Ziel ist so wenig wie möglich Restmüll zu schaffen.

    Die Arbeitplätze an den Anlagen und Maschinen sind ein eigenes Thema. Diese werden auch im Zuge von Prozessaudits beurteilt.

    Ständiges „Prädigen“ lässt sich aber nicht ganz vermeiden.

    Systemmanager :-)

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    Hallo hackilein!

    …nichts für Ungut…..!

    Unter 4.4.3 geht es wohl um die „bedeutenden Umweltaspekte“….

    Hast du auch geschaut, was unter 4.2/g steht?
    Da steht, dass die U-Politik der Öffentlichkeit zugänglich zu machen ist.

    Das sind wohl zwei unterschiedliche Forderungen!
    Wenn dich das weiter interessiert, solltest du deinen Auditor auf diesen Punkt hin ansprechen.

    Ich rede auch mal gerne mit ihm, wenn du willst …..;-) ;-) ;-)

    Systemmanager :-)

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    @ hackilein:
    Auf welche Norm, welches Regelwerk beziehst du das jetzt?

    Guckst du:
    ISO 14001 4.2/g und 4.4.3 letzter Absatz….

    Systemmanager :-)

    geändert von – systemmanager on 14/07/2007 19:27:16

    Systemmanager
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    Hi!

    Bei 9001, OHSAS 18001, VDAx & TS 16949 nicht, jedoch wird von der ISO 14001 gefordert, dass die U-Politik der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden muss. Da ist die Home-Page eine pragmnatisch eLösung.

    Systemmanager :-)

    geändert von – systemmanager on 14/07/2007 12:53:24

    Systemmanager
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    Hi!

    Na gut, Barbara, mea culpa…..

    …also hier mein (hoffentlich)konstruktiveres Statement:

    Ich denke, wenn der Auditor den Vorschlag gemacht hat, sollte man die Hintergründe untersuchen. Warum kam überhaupt die Sprache auf den Dienstleister? Im Zuge des Audits wurden ggf. Mängel festgestellt die auf den Dienstleister zurück zu führen sind. Dann liegt es nahe, dass der Auditor in diese Richtung Vorschläge unterbreitet. Der Hintergrund ist wohl, dass der Dienstleister ein funktionierendes und gut nachvollziehbares Managementsystem unterhalten sollte. Davon könnte der Kunde (msb) wohl profitieren.

    Die Zertifizierung ist im Endeffekt ein Nachweis für ein wirksamens Managementsystem. Der Profit liegt wohl nicht zuletzt im geringeren Audittourismus.
    Das Vertrauen in ein bekanntes System sollte wohlhöher sein als in ein unbekanntes.

    Systemmanager :-)

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    Hi!

    …..ihr glaubt wohl nicht so recht an die Wirksamkeit von Managementsystemen, oder….?

    ….und das aus der Tastatur von „Beratern“ ….?

    …seufz…..

    Systemmanager :-)

    geändert von – Systemmanager on 13/07/2007 10:29:48

    Systemmanager
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    als Antwort auf: Auditanzahl #48085

    Hallo Monika!

    Meines Wissens nach sind die Kriterien für die Zulassung zum 9001 Auditor von Zert.- Gesellschaft zu Zert.- Gesellschaft unterschiedlich. Deshalb solltest du dir bei einigen Zeret.- Gesellschaften, die dich interessieren Infos über die Zulassungsbedingungen einholen.

    * Du wirst wahrscheinlich überall eine fundierte theoretische Ausbildung (QM, Normen, Statistik)vorweisen müssen.
    * Die praktische Erfahrung wird auf Basis von Lieferantenaudits und internen Audits nachzuweisen sein.
    * Dann wirtst du als Anwärter eingestuft und musst als Beiwagerl ein paar mal mitgehen.
    * Dann wirst du zum Auditor umgestuft und schließlich zum
    * Lead Auditor berufen…….

    So oder ähnlich könnten die Qualifikationsrichtlinien aussehen.

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: Audit Mindestanzahl #48079

    Hallo Michael!

    Bitte überlege noch einmal!
    TS….:
    Es gibt keine Abteilungen sondern Prozesse!
    Jeder Prozess 1x in drei Jahren?

    Wie soll dann die Wirsamkeit des Systems sicher gestellt werden?

    Um die Wirksamkeit des Systems NACHWEISLICH sicher stellen zu können, muss konsequenter Weise jeder Prozess voll umfänglich einem internen Audit unterzogen werden (Gibt es eine Alternative dazu?).

    Zu den anderen Audits (Prozess, Produkt) muss jedes Produkt und jeder Prozess im Zyklus auditiert werden, die Häufigkeit hängt vom Prozess/ Produkt und den Risken ab. Aber auch ebenfalls mindesten 1x im Jahr

    Das alles ist keine Frage der Forderung der TS, sondern eine Konsequenz aus der Summe der Forderungen und wie ich diese Absichern kann.

    Letztendlich benötigt man auch den Managementreview, der alle wesentlichen Prozesse und Abläüfe bewerten muss, also inkl. Kennziffern.

    Systemmanager :-)

    ps: Ich würde gerne den (zugelassenen)Zertifizierer wissen, der eine Martrixauditierung innerhalb eines Dreijahreszyklus durchführt….

    geändert von – Systemmanager on 11/07/2007 14:38:58

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    als Antwort auf: Herausgabe von FMEA s #48041

    Hi!

    @ qtoeter:
    Du schreibst, dass der Kunde die Entwicklung bezahlt….
    Damit könnte das schon auch Urhebnerrechte mit einbeziehen. Damit hätte der Kunde Anrecht auf die Herausgabe aller Unterlagen. Noch mehr, du dürftest Ergebnisse aus der Entwicklung gar nicht weiter nutzen. Ich denke, du solltest eure Verträge hinsichtlich dieses Punktes nochmals genau studieren (Geheimhaltung, etc.).

    Sonst bin ich natürlich einig, dass man FMEA’s (und auch andere Dokumente) nur zur Einsicht bereit stellt.

    Systemmanager :-)

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    Hi!

    Ist schon eine Weile her, dass ich mich mit elektronischen Bauelementen (Braunware) beschäftigt habe, war aber ein tolle Zeit!

    Also, so weit ich mich erinnere, sind Werte aus den Katalogen von Halbleiterherstellern schon verbindlich. Allerdings muss beachtet werden ,dass hinter den Werten stets typische Werte zu verstehen sind.
    Wenn also die Verstärkung eines Transistors mit z.b: 500 angegeben wird, so ist das der typische Wert, vergleichbar mit dem Mittelwert einer NV.

    Allerdings gibt es in der Regel keine Angaben über die Streuung. Damit wird es schwiedrig, eine gültige Aussage zu treffen oder zu reklamieren.

    Bei elektr. Bauelementen muss daher, wenn es wesentlich ist, während der Funktionsprüfung dieser Parameter geprüft werden. Weicht der Mittelwert zu stark ab, stimmt dann der Typische Wert nicht mehr.

    Allerdings gibt es auch kaum Angaben über die Streuung des typischen Wertes.

    Wenn es eng wird, muss man eben enger spezifizierte Bauelemente beschaffen.

    Systemmanager:-)

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    Hi!

    Wow, wow!, welch Vergleich!
    (sorry, kenne aber den Vortrag nicht…)

    ..neben der Organisation,…. Führungsmannschaft unfähig…

    Könnte man auch sagen??:
    Innerhalb der Organisation ein Six Sigma Team…..und
    das Six- Sigma Team als Team, dass die Ergebnisse analysiert und Maßnahmen zur Verbesserung erwirkt?, also kein unfähiges (aber auch nicht unfehlbares) Führungsteam?

    …Damit hätten wir den Demingkreis doch super geschlossen, oder….;-) ;-)

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: Ja-Sager Mentalität #47849

    Hi!

    Die bisherigen Statements sind jedes für sich aus der jeweiligen Sicht schon o.k.

    Des Pudels Kern wird jedoch nicht getroffen!
    Fakt ist, dass sich im genannten Beispiel der motivierte Mitarbeiter, der voller Ideen ist, einem Team von Jasagern und einem Patriarchen von Chef gegenüber sieht.

    Wenn jetzt Vorschläge für Veränderungen, oder gar positive Kritik geübt werden soll, dann wird es eng. Wie geht man da im Allgemeinen vor?

    Nun, ich denke, das hängt in erster Linie von demjenigen ab, der die Veränderung will. Dabei sind Position, Durchsetzungskraft, Akzeptanz im Unternehmen, Anerkennung, fachliche Kompetenz, Konfliktbereitschaft, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, psychologische Kenntnisse (z.b: Transaktionsanalyse) usw…..von besonderer Bedeutung.

    Die Liste ließe sich noch weiter vervollständigen…

    Wenn man nun die Liste hernimmt und jede Eigenschaft mit einem „Plus“ für die eigene Stärke, bzw. mit einem „Minus“ für die eigene Schwäche bewertet, sieht man wie hoch die eigene „Gesamtkompetenz“ ist.
    Dabei besteht aber die Gefahr der Selbsüberschätzung.
    Bei zu vielen Minus, müssen die wesentlichen, zur Aufgabenbewältigung erforderlichen Eigenschaften erst aufgabut werden

    Anhand dieser Einschätzung kann man dann gut sehen, wo ich an mir selbst arbeiten (Weiterbilden) muss, bevor ich gegen die „Meute“ der Jasager und dem Patrirchen antrete.

    Es ist aber vorher noch die Frage zu beantworten, ob mir das auch die Anstrengungen Wert ist!

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: Matrix Zertifizierung #47826

    Hi!

    @ QuEm:
    Aus der Sicht der Zert.- Gesellschaft ist das grundsätzlich völlig problemlos, wenn die Zert.- Gesellschaft auch im Zielland Auditoren hat, sonst kann es teuer werden!

    @ Monika: Das geht nicht!
    Die Unternehmen (Standorte) müssen unter einem Dach sein. Das QM- System muss harmonisiert geführt sein. Es gibt eine Reihe von Spielregeln die eingehalten werden müssen (Managementreview, Schulung, int. Audits, etc.).

    Systemmanager :-)

    geändert von – Systemmanager on 26/06/2007 07:45:45

    geändert von – Systemmanager on 26/06/2007 07:46:36

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    als Antwort auf: Ja-Sager Mentalität #47810

    Hallo msb!

    Ich hatte vor ca. 35 Jahren mal einen Chef und eine Chefin. Beide über 80! Jahre. Kleinstunternehmen mit Geschäft und angeschlossener Werkstatt (ich = Werkstatt + ein Verkäufer).
    Umsatz und Gewinn waren egal, die Herrschaften schwammen in Geld. Ihr Lebensziel war das Geschäft in das sie jedes Jahr einige Millionen Alpendollar (Schillinge) hineinsteckten.
    Beide waren wir Jasager und es ging uns gut…

    Ich versuchs mal einen Ansatz……

    Vergiss mal die „Jasager“ und versuche die von diesen „Jasagern“ verantworteten Prozesse und Funktionen hinsichtlich ihrer Ergebnisse zu durchleuchten. Ich gehe mal davon aus, dass du auch interne Audits machst.

    Da kann man so richtig hineingucken. Was waren die strategischen, die operativen Zielsetzungen der „Jasager“ ? Wie (Prozessdarlegung, VA, RL…) werden dies umgesetzt. Lassen sich Ergebnisse gut Nachvollziehen. Wie sieht die Kostenrechnung aus, u.v.m.

    Solltest du hier draufkommen, das alles in bester Ordnung ist, kannst du auch „ja“ sagen….

    ….im anderen Fall hast du über das Auditergebnis ziemlich gute Möglichkeiten!

    Systemmanager :-)

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