Verfasste Forenbeiträge

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    als Antwort auf: Dokumente #49128

    Hi!

    An ein B2B- Portal muss man sich i.d.R. anmelden, das geht aber nur über den OEM.

    Systemmanager :-)

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    Hi!

    Wer hat den Lehrdorn des Lieferanten geprüft? Gibt es ein Zeugnis, oder hat er selber die entsprechenden Prüfmittel? Glaubwürdig?

    Wo habt ihr die Lehrdorne her? Sind diese geprüft, mit Zert?

    Ein Gewinde wird (glaube ich) mit zwei Lehrdornen geprüft. Der Eine passt, andere darf nicht passen!

    Systemmanager :-)

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    Hi!

    @ msb:
    Eine umweltrelevante Bewertung führen wir im Zuge der WE-Prüfungen dzt. nicht durch. M.E. nach hat das auch wenig Sinn.

    Wir haben aber in unserer Materialliste alle Zukaufmaterialien hinsichtlich ihrer Umweltrelevanz bewertet (A-B-C). Da hängt die Lieferantenentwicklung auch dran.
    Verpackung und Transport wird dzt. (noch) nicht bewertet; Zertifikat schon…..

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    Hi!

    Meine Erfahrungen zeigen, dass wir bei den Spediteuren in Punkto 14001 wohl noch sehr am Anfang stehen.

    Mein Ansatz:
    Erstmal trachten, dass wir für Spediteure etwas vergleichbares zu „QSV“ auf die Beine stellen. Umweltbezogene Themen sind dabei..
    ** der Trend in Richtung umweltfreundliche LKW’s. Wir versuchen nur bestimmte Euro Klassen für uns zu vereinbaren.
    ** Werden von unserer Spedition Frächter (Unterauftragnehmer) beschäftigt, dann ebenso
    ** Vorsichts- und Nottfallmaßnahmen für LKW und Fahrer auf unserem Firmengelände.
    ** Die Entwicklung eines UMS

    Das sind unsere ersten Gehversuche mit dieser Branche. Es ist aber dzt. auch kaum ein Unterschied, ob der Spediteur/ Frächter ein 14001 Zert. hat, oder nicht!

    mal sehen………

    Systemmanager :-)

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    Hi!

    Zitat Plutho:
    Es bleibt jedoch vielmehr zu vermuten, dass Euer Auditor auf die VDA besser geschult und diese gewöhnt ist und sie daher aus Bequemlichkeit fordert – bzw. weil sie auch verflucht gut ist …
    Zitat Ende

    ….auf die VDA besser geschult ist, als auf was??
    ,,,schon vergessen, dass die VDA 6.3 und die VDA 6.5 immer gefordert sind, wenn die VDA 6.1 und nicht die QS 9000 hinter den Kundenforderungen stehen (wenn nichts anderes vereinbart ist)?

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: Werkzeug ZGS #49004

    Hi!

    Manchmal verstehe ich euch nicht so recht…..

    Leidenschaftlich zerpflückt ihr die Forderungen der Normen und Regelwerke. Was man da alles machen muss oder was unnötig ist. Wie pinkelig Auditoren sind und was die nicht alles fordern…

    Ich habe weiß Gott schon ein paar 100 Zert-Audits hinter mir, es wäre mir aber nie in den Sinn gekommen, bei der Werkzeugidentifikation auf dem Werkzeug die Version zu suchen, oder gar den Wartungszustand.

    Aber ein guter Tipp, werde ich in mein Repertoir aufnehmen ;-) ;-)

    Aber nun im Ernst:
    Werkzeuge sollen identifiziert werden, also in einer geeigneten Form seinem Verwendungszweck entsprechend zuordenbar sein. Oft ist das eine fortlaufende Nummer am Wzg, die auch in einer Liste/ Datenbank geführt wird. Der Werkzeugnummer ist einer Zeichnung/ History zugeordnet, welche dann (hoffentlich) Auskunft über die Werkzeugversion/ Zustand gibt. Die Datenbank selbst bietet sich somit auch für die Verfolgung der Wartung & Rep. an.
    …Wenn du „nur“ das nachweisen kannst, bist du schon unter den Besten…..

    Klar, es gibt viele Facetten und natürlich auch die kundenspezifischen Forderungen. Nicht zu vergessen die Forderung nach Kennzeichnung von Kundeneigentum.

    Also bitte stets einen pragmatischen Lösungsansatz suchen…..

    Systemmanager :-)

    Systemmanager
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    Hi VDA- Fans!

    Jein!!

    Vorweg, die VDA ist komplett um zu setzen!…..aaaaaaber……..:

    Wenn man die 6.3 gut durchliest, merkt man, dass es Synergien zwischen der 6.3, der 6.1 der TS und der ISO 9001 gibt. Diese Synergien können natürlich genutzt werden.

    LÖSUNGSANSATZ:
    Wenn man demnach ein komplettes Systemaudit nach z.B. TS 16949/ ISO 9001 macht, welches mit den Forderungen der VDA 6.1 ergänzt wurde, kann in einem Prozessaudit das sich ergebende Delta auditiert werden. Das ist eine große Mange an Einsparung, die sich da ergibt.
    Diese Vorgehensweise ist mit der VDA 6.3 konform.

    Wir führen z.B. Prozessaudits ausschließlich in den produzierenden Bereichen durch, wobei die Prozessaudits jeweils festgelegte Fertigungsprozesse oder Feretigungsprozessschritte umfassen.

    Die Prozessaudits konzentrieren sich somit auf den Fertigungspart (Arbeitsplatzkonfiguration, Vorgaben, Material, Durchführung, Prüfungen,…). Natürlich kann auch hier nach Bedarf entsprechend ausgeweitet werden…..

    Der Rest ist im Systemaudit abgedeckt.

    Bei den Produktaudits VDA 6.5 geht das ähnlich…

    Systemmanger :-)

    Systemmanager
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    Hallo qualyman!

    Wenn du dich nur auf die TS 16949 beziehst, dann hast du dich nicht verguckt. Dort findest du keinen Hinweis auf die VDA 6.3.
    Wie du aber sicher weißt, stellt die TS nur die „Spitze“ des Anforderungskataloges der Automobilindustrie dar.
    Wesentlich sind neben der TS die kundenspezifischen Forderungen. Da sind an oberster Stelle die Schriften der VDA zu nennen, sowei die Schriften der QS 9000.
    Jetzt stellt sich die Frage, ob ihr Kunden habt, die sich nach der VDA orientieren oder nach der QS 9000, oder beides. Ich gehe mal davon aus, das ihr in der BRD auch Kunden habt, die der VDA zugeordnet werden. Das kriegt man raus, wenn man die Verträge und die Homepage der Kunden besucht. Denn auch hier gilt, dass Unwissenheit vor den Folgen nicht schützt. Da wissen Zert.- Auditoren oftmals ziemlich viel….

    Nun, wenn wir die VDA 6.1 herleiten, so steht im Kapitel interne Audits gleich im ersten Absatz, dass die VDA 6.3, sowie die VDA 6.5 mit zu berücksichtigen sind.

    Habt ihr jedoch nachweislich keine Kunden die der deutschen Automobilbranche zugeordnet werden können, dann gelten u.A. die Regelungen der QS 9000 Reihe. Dort gibt es keine dezidierte Festlegung, was die Durchführung von Prozess & Produktaudits betrifft. Hier könnte eine interne Regelung, so wie du beschrieben hast die Forderungen der TS erfüllen.

    Fazit:
    Ich gehe davon aus, dass ihr an Kunden liefert, die der VDA zu zu ordnen sind. Damit sind die Schriften VDA 6.1, VDA 6.3 und VDA 6.5 in Bezug auf interne Audits mit geltend.

    Systemmanager :-)

    geändert von – Systemmanager on 04/10/2007 07:08:51

    Systemmanager
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    als Antwort auf: ISO9001:2007 #48959

    Hi!

    Nun, ihr wolltet ja nur Infos, was sich geändert hat in der ISO 9001:2007…., oder?

    Aber ich will mich als Zert. – Auditor nicht aus der Verantwortung ziehen.
    So wie von Yipp beschrieben würde ich es auch nicht machen…..

    Ich verstehe das so:
    Nach wie vor gilt das Kalibrier-, bzw. Überprüfungszertifikat des Herstellers, bzw. eines zugelassenen Labors.
    Nachdem aber oft Software gekauft, oder aber auch selbst entwickelt wird, wobei auch ggf. die Hardware dazu selbst konzipiert und gebaut wird, muss hier eben auch eine Verifikation durchgeführt werden und die erforderliche Konfiguration festgelegt sein.

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: ISO9001:2007 #48948

    Hi!

    @ Yipp:
    Sorry, es geht hier schon um die Messmittelüberwachung (Einsatz von Prüfsoftware), weniger um die Softwarehersteller, da habe ich mich leider verschrieben.

    richtig:
    ….Bei Einsatz von Prüfsoftware wird in Zukunft auf diese Punkte seitens der Zertifizierer wohl mehr Augenmerk gelegt werden……(wenn es wahr ist)

    Sorry, nochmals!

    Systemmanager :-)

    geändert von – Systemmanager on 28/09/2007 12:07:35

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    als Antwort auf: ISO9001:2007 #48946

    Hi!

    @ Yipp:
    7.6 Anmerkung 3:
    Die Bestätigung der Eignung von Computersoftware für die beabsichtigte Anwendung würde üblicherweise ihre Verifizierung und das Konfigurationsmanagement zur Aufrechterhaltung ihrer Gebrauchseignung enthalten.

    ————————–

    Hier wird präzisiert, wie die Eignung von Software nachgewiesen werden kann, also durch Nachweis der VERIFIZIERUNG und dem KONFIGURATIONSMANAGEMENT.
    Bei Softwareherstellern wird in Zukunft auf diese Punkte seitens der Zertifizierer wohl mehr Augenmerk gelegt werden……(wenn es wahr ist)

    Systemmanager :-)

    geändert von – Systemmanager on 28/09/2007 11:41:05

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    als Antwort auf: ISO9001:2007 #48936

    Hi!

    ISO 9001: April 2007 (Entwurf)

    Es hat sich nicht viel getan, im Wesentlichen Textkorrekturen. Nur einige wenige Punkte….bis 210 ist aber mit einer Überarbeitung/ große Revision zu rechnen (wenn es wahr ist :-)

    Beispiele:

    01, 1.1, 7.2: ..auf das Produkt anwendbare gesetzliche/ behördliche Anforderungen..

    04: Abgleich mit der 14001…

    7.5.2: Validierung von Dienstleistungsprozessen……

    7.5.3: Produktstatus während der gesamten Produktrealisierung kennzeichnen….

    7.6: Verifizierung und Konfigurationsmanagement für Software…

    8.2.2: Aufzeichnungen über interne Audits…

    8.2.3: Methoden zur Überwachung/ Mesung von Prozessen….

    Systemmanager :-)

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    Hallo J-QM!

    Vielleicht sagst du uns mal wo (für welchen Zweck) du Stichprobenanweisungen benötigst?

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: PPAP Stufe 3 #48650

    Hallo schimmy!

    Die Stufen 1-5 beschreiben in PPAP die Vorlagestufen für die Freigabe eines Produktes.
    Wenn vom Kunden nichts anderes gefordet wurde, dann gilt die Vorlagestufe drei.
    Von den in PPAP angeführten Punkten müssen die Unterlagen für die in Stufe 3 gekennzeichneten Punkte an den Kunden zur Freigabebemusterung übergeben werden.
    Es ist dabei zu beachten, dass im Unternehmen die Unterlagen für sämtliche Punkte aufliegen und bei Bedarf vorgelegt werden müssen.

    Die Vorgehensweise und die Vorlagestufen 1-5 sind im Buch PPAP genau beschrieben.

    Systemmanager :-)

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    Hallo Vivian!

    Wunder gibt es nicht, aber zum Abzocken kann es reichen……

    Meine persönliche Meinung ist, dass ein TS Auditor-Lehrgang, der ohne automotive Praxis in drei Tagen durchgeführt wird und mit einem Test der zwischen einer und drei Stunden beträgt, kaum das Papier Wert ist.

    Um ein TS Audit ordungsgemäß abwickeln zu können, sind tiefgreifende Kenntnisse der VDA-Reihe, sowie der QS 9000 Reihe erforderlich. Diese sind in drei Tagen nicht zu vermitteln, zumal ja keine Praxisanwendung vorliegt.

    Mein Empfehlung ist, die Ausbildung zum int. TS- Auditor erst dann anzugehen, wenn zumindest in der Theorie die genannte Lektüre intus ist.

    Wenn die Prüfung ohne Vorkenntnisse (ausser ISO 9001)und ohne Praxis nach drei Tagen zu schaffen ist, dann ist das so, wie wenn man ein Studium ohne vorheriger Matura in ein paar Wochen mit Erfolg abschließt…….

    Systemmanager :-)

    geändert von – Systemmanager on 28/08/2007 13:00:19

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