Verfasste Forenbeiträge

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    Hi Egal!

    Die Forderung geht schon in Ordnung.

    Aber du kannst das Problem besser lösen, wenn du die Messmittel den jeweiligen Arbeitsplätzne zuordnest.

    Im PLP steht dann Messschieber und in der AP -Ausrüstung steht dann Messschieber Inventar Nr. xxxxx

    Bei Messmittel, die „wandern“, ist aber die Zuordnung im PLP sinnvoll.

    Systemmanager :-)

    geändert von – Systemmanager on 21/09/2006 15:01:51

    Systemmanager
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    Hallo Michael!

    Die Turtle-Manie greift immer mehr um sich und die Referenten scheinen den Sinn des Turtles nicht so richtig hinüberbringen zu können.

    Wenn du deine Prozesse in der Tiefe, wie du es in deinem Ansatz geschildert hast, gliederst, dann wirst du diese im Audit möglicher Weise nicht mehr vernünftig darlegen (nachweisen) können.

    Noch problematischer ist, dass viele (die meisten) Unternehmen diese große Zahl von Prozessen nicht mehr ordnungsgemäß handeln können! –> Wechselwirkungen, Kennziffern, Maßnahmen,…..!!!!

    Glaube mir, dass TS Auditoren für alle von dir festgelegten Prozesse den vollen Demingkreis sehen wollen. Da gibt es nichts weg zu lassen!!

    Dann musst du Effizienz und Wirksamkeit bewerten (TS 5.1.1), und wieder Maßnahmen…

    Jeder Prozess (Prozessverständnis)muss den Deming Kreis nachweislich nachvollziehen können.
    D.h. Input/ Prozess/ Output/ Kennziffern/ Korrekturmaßnahmen/ Nachhaltigkeitsprüfung

    Nicht, dass dein Ansatz falsch wäre, aber der Detaillierungsgrad sollte so gering wie
    möglich und so hoch wie notwendig sein.

    Ein Fertigungsprozess, wie von dir angedeutet, kann inklusive seiner Unterstützungsprozesse als ein einziger Prozess dargelegt werden. Wesentlich sind die eindeutigen Vorgaben, die Ergebnisse und die laufende Verbesserung – alles dokumentiert und nachweisbar.

    Turtle ist gut, -als Analysewerkzeug!

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: Schildkröte #41816

    Hi!

    Schildkröte=TS.
    Gefordert ist die Archivierung nicht.

    Aber so eine Arbeit ist immer wieder gut, um bei Prozessoptimierungen optimale Voraussetzungen zu haben.
    Ist wie eine Art „FMEA“ oder ein „Mind-Map“, oder von beiden etwas….

    Ich würd’s aufheben!

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: Zertifikatstext #41752

    Hi!

    Je nachdem, wie genau man es nimmt!

    Nimm doch bitte mal die chinesische, die französische, die arabische oder die kyrillische, usw. Fassung der ISO 9001. Es sind alles Übersetzungen mit allen unschärfen.
    Da kenne ich sehr viel Diskussionen, die sich aus der Übersetzung ergeben…

    Der Punkt Beauftragter der Leitung z. B. wurde in der 94-er Ausgabe falsch übersetzt.
    Die Folge waren haufenweise falsch verteilte Kompetenzen.
    Erst die 2000-er Revision hat das richtig gestellt.
    Dennoch, die meisten Organisationen setzten diese Forderung nach wie vor falsch um, und die Auditoren tolerieren es.
    Mit der Folge, dass sich die Leitung oft nicht um das QMS kümmert…

    At last:
    Frag doch mal deinen Zertifizierer, ob er bereit wäre, dir ein Zert. nur nach der ISO 9001 (also ohne DIN EN) auszustellen…

    Nicht umsonst gibt es das IQnet….(zumindest für die ISO 9001)

    Systemmanager :-)

    Systemmanager
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    als Antwort auf: Zertifikatstext #41735

    Hi!

    @ Q-Sven:
    ..weil die Ausgabe der DIN EN ISO 14001 eben erst erst ab 2005 Gültigkeit hat. ….übernimmt die offizielle deutsche Fassung der EN ISO 14001…
    Da wart ihr eh schnell, da kenne ich andere, die ein Jahr brauchen…die leben dann mit der EN oder der ISO…

    @ quäl-neuling:
    wenn auf eurem Zertifiukat DIN….steht, dann entspricht sie einentlich nicht der ISO…sie wird nur zurück geleitet…

    Es ist auch überall nachzulesen, das im Falle von Interprätationen nur die enlischsprachige ISO Gültigkeit hat.

    Dein Zertifizierer, der Din… draufschreibt, steht eigentlich auch nur für die Din gerade….

    Aber auch bei uns und bei denn meisten steht ja die ganze Wurst drauf, und es ist eh jedem egal…
    Für den Anwender ist es „nice to have“, wenn Din (or what else) draufsteht, dem internationalen Kunden ist nur die ISO interessant..

    Systemmanager:-)

    Systemmanager
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    als Antwort auf: Zertifikatstext #41723

    Hi Bettina!

    Zertifikate werden international nur dann anerkannt, wenn sie entsrechend der ISO 9001:2000 ausgestellt wurde. Nur und nur diese wird international anerkannt.

    Alle anderen können Interprätationsprobleme in der Übersetzung haben.

    Daher ist es richtig, wenn die Zert.- Gesellschaft das Zert auf die ISO 9001 ausstellt……

    Systemmanager:-)

    Systemmanager
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    Hallo Heiko!

    Das Element 7.1 der 9001 spricht von:

    Die organisation muss die Prozesse planen und entwickeln, die für die Produktrealisierung erforderlich sind…..

    Da geht es grundsätzlich um die Festelgung, wie Projekte zur Produktrealisierung ablaufen sollen.

    Die 9001 ist da sehr bedeckt, wenn du aber einen Ausflug in die automotive Welt wagst, triffst du schnell auf die auf die VDA 4 Teil 3.
    Auch APQP aus der QS 9000- Serie hilft da weiter.

    Hab ich deine Frage richtig verstanden?
    Einen Schimmel für den Bereich Werkzeugbau kann ich dir aber grundsätzlich nicht anbieten….

    Systemmanager :-)

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    Hi!

    Vielleicht folgendes Buch, ich finde es einfach toll!

    Das Ziel/Höchstleistungen in der Fertigung
    original: The Goal/Excellence in Manufactoring
    (Eliyahu M. Goldratt/ Jeff Cox)

    Mc. Graw-Hill Book Company (UK)

    Systemmanager :-)

    Systemmanager
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    Hi!

    Da gibt es Begriff der „Besonderen Merkmale“ (auch wenn man nicht die TS hat, kann man sich ihrer bedienen..).
    Diese werden z.T. vom Kunden vorgegeben und zum Teil vom Lieferanten festgelegt.
    Es kann auch vereinbart werden welche Maße im Zuge von Fähigkeitsuntersuchungen analysiert werden sollen.

    Ich weiß zwar nicht, was hier gefertigt wird, aber Form gebundene Maße bedeuten nicht automatisch, dass die Toleranzen im Bereich vo 1/100 liegen. Da gibt es noch viele Einflussgrößen (einige M’s).

    Systemmanager :-)

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    Hi QMS-Neuling!

    Es ist keine Norm und auch nicht die ISO 9001, sondern eine Interprätation, bezogen auf das Gesundheitswesen, herausgegeben von der TGA.
    In wie weit das etwa von einer Norm, die mir jetzt nicht vorliegt ganz oder auszugsweise abgeschrieben wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Jedenfalls, die branchenneutrale Interprätation der ISO 9001 liegt in Form der ISO 9004 vor.

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: Motivation zur FMEA #41550

    Hi Mr Idea, hi all!

    Die Einführung der FMEA und vieler anderer nutzlicher Tools ist in vielen Unternehmen ein Problem.

    Meine Erfahrungen zeigen, dass nicht der Glaube am Tool selbst die Mitarbeiter vor dem systematischen Einsatz abhalten.

    In vilen Fällen, wo Profis zur Einführung von Tools unter Vertrag genommen wurden, zeigt sich, dass die Ergebnisse einer z. B. FMEA bereits bekannte Probleme an den Tag bringen
    (Wenn sich der ext. Moderator überhaupt über ein Sachthema wagt!).
    Dies zwingt den Beteiligten bestenfalls ein „müdes“ Lächeln ab, wobei auch noch auf die erheblichen Kosten der FMEA verwiesen wird, ohne dass diese wirklich neues bringt.
    Es kommt dann hinzu, dass zu den bearbeiteten Problemen bereits auch bekannte Lösung vorliegen, aber zu teuer sind, oder aber es gibt zum Zeitpunkt auch keine Lösungen.

    Die Teilbehmer lehnen das Tool ab, der Moderator versucht mit allen Mitteln das Tool zu verteidigen. Vergebens, das Tool setzt sich nicht durch.

    Gelingt es jedoch dem Moderator, neue nützliche Erkenntnisse als Ergebnis der Arbeit mit dem Tool zu präsentieren, so wird das Tool akzeptiert.

    Die meisten Moderatoren haben aber von den konkreten Problemen im gegenständlichen Unternehmen keine Ahnung und bringen das Tool anhand unbrauchbarer, fiktiver Beispiele.

    Um nun ein solches Tool erfolgreich einsetzten zu können, sollte sich ein Mitarbeiter des Unternehmens extern ausbilden lassen. Dieser MA sollte hohe Fachkompetenz in Theorie und Praxis der im Unternehmen hergestellten Produkte haben – und ganz wesentlich – eine anerkannte Persönlichkeit im Unternehmen darstellen.

    Dieser MA tritt nun nach seiner Ausbildung im Team als Moderator auf und muss sich wohl oder übel, die schwierigeren Brocken holen, um die Vortelie des Tools demonstrieren zu können.
    Er muss aber noch eine Reihe anderer nützlicher Tools beherrschen um wirklich etwas bewegen zu können (Statistik, QFD, Ishikawa, Versuchsplanung und und und …)
    Nein, er muss nicht gleich ein Black Belt sein…

    Es gibt noch eine ganze Reihe von Einflussfaktoren, warum sich Tools als „Flop“ oder „Top“ erweisen können.
    Wesentlich ist aber, dass ein Tool alleine, nicht den gewünschten Erfolg bringen kann. Ein Tool (FMEA) sollte eines der selbstverständlichen Werkzeige in einem Prozess darstellen.

    Also, “ ab morgen wird FMEA gemacht“ wird wohl in der Praxis kaum wirkungsvoll realisierbar sein…

    Systemmanager :-)

    geändert von – Systemmanager on 05/09/2006 08:06:18

    geändert von – Systemmanager on 05/09/2006 09:36:09

    Systemmanager
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    als Antwort auf: VA AA #41484

    Hi qm-baby!

    Warum klammerst du dich daran eine VA als Prozessbeschreibung zu sehen und eine AA nicht…oder ist eine VA bei euch immer eine Prozessbeschreibung?

    Ich empfehle immer Prozesse, die per Definition als solche verstanden werden wollen, als solche zu benennen (PB)

    Sowohl eine VA, als auch eine AA können Merkmale eines Prozesses aufweisen (aber eben nicht alle Merkmale), ohne dass sie gleich als Prozessbeschreibung verstanden werden müssen…

    Und dan gibt es noch die Richtlinie (RL); kann auch Merkmale eines Prozesse aufweisen, jedoch eben nicht alle.

    Einer Prozessbeschreibung (z. B: Führungsprozess) können VA, AA und RL zugeordnet werden (z. b: Kommunikationsstruktur).

    Wenn ein Prozess untergeordnete Prozesse hat, dann können diese als unterstützende Prozesse gesehen werden, denen ihrerseits wieder VA, RL, AA zugeordnet sein können.

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: VA AA #41476

    Hi qm baby!

    Zietat „qm baby“:
    Müssen VAs eigentlich grundsätzlich Kriterien zur Prozessbewertung enthalten?

    Bewertet werden sollen/ müssen (je nach Anforderungskatalog) nur Prozesse per Definition.

    Prozess = Input – Transformation – Output

    Dies entspricht dem Grundsätzlichen Prozessgedanken, reicht aber für uns (PDCA) nicht aus.

    Besser:
    Prozess= Input-Transformation-Output-Kennziffern-Verbesserungsprozess –> Input.

    Wenn deine VA einen Prozess nach deiner Definition entspricht, dann sind auch Kenngrößen fällig. Ich würde aber die Kommunikationsstruktur nicht als Prozess definieren……

    Systemmanager :-)

    geändert von – Systemmanager on 31/08/2006 14:57:51

    Systemmanager
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    als Antwort auf: VA AA #41469

    Hi qm baby!

    Ich bin etwas überrascht über deinen weit gehenden Ansatz.
    Ich vermute, dass diesbezüglich mehrere Vorgabedokumente entstehen könnten.
    Wenn es eine sehr, sehr große Organistation ist, o.k., könnte ich mir vorstellen, dass mehr als ein Dokument erforderlich ist, um die interne Kommunikation dar zu legen.

    Folgender Ansatz:
    Versuche einmal die Berichtsstruktur des Unternehmen hierarchisch auf zu bauen, wie ein Organigramm.

    Also an der Spitze die Bilanz, Review, Kennzahlensystem…
    Dann die Aufteilung in die einzelnen Prozesse: Kennziffern, Protokolle, To-Do Listen….

    Kommuniziert werden muss alles, was im PDCA-Regelkreis erforderlich ist. Also kann das Kommunikationssystem an das Informationssystem angelehnt werden.

    Wenn das Informationsystem in beide Richtungen geht, dann kann damit die Kommunikationsstruktur abgebildet werden.
    – Top down und buttom up –

    Aus dieser Struktur ergibt sich, wer welche Informationen in welcher Form an wen weiterleitet.
    Es muss aber den gesamten PDCA Zyklus abdecken!

    Das kann in einem einzigen Dokument dargelegt werden, welches sehr wenige Seiten hat. Die externe Kommunikation (wenn gefordert) kannst du gleich mitnehmen.

    Die Kommunikationsstruktur entspricht somit der Informationsstruktur.

    Eine Grafik, eine Matrix und eine Beschreibung…..

    Wie weit du dabei in die Tiefe gehst, ist ab zu wägen (Mailverkehr, Notizen, Memos…)

    Systemmanager :-)

    Systemmanager
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    HI QU!

    Designverantwortung kann nur einer haben. Wenn der Kunde die Designverantwortung hat, und das fertige Design zur Verfügung stellt, ist das Aufziehen eines neuen Designprozesses kontraproduktiv und vom Kunden gar nicht erwünscht. Er würde sich dagegen aussprechen.

    Ihr werdet jedoch möglicher weise eine Design FMEA für das Werkzeug benötigen, welches wahrscheinlich eine starke Wechselbeziehung zu eurer Prozess-FMEA haben wird.

    Korrekturen am Produkt können in dieser Phase erforderlich sein. Diese sind jedoch mit dem Kunden abzustimmen, der das Design ggf. auch anpassen wird.

    Beachte:
    Wenn ihr automotiv seid, gibt es Kunden, die bei Werkzeugherstellern zwingend die Zertifizierung vorschreiben.

    Alles Gute
    Systemmanager :-)

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