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    als Antwort auf: Asiatische Zertifikate #42466

    Hi!

    Leider wird – auch im TS Bereich – in unterschiedlichen Regionen mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen….

    Systemmanager :-)

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    Hi!

    Schon lange her, aber wenn ich mich recht erinnere, benötigt man den EOQ, wenn man als Zertifizierungsauditor bei einer akkreditierten Stelle (intern oder extern) arbeiten will.
    Die Verlängerung erfolgt schmerzlos jeweils mit der Requalifikation ohne zusätzlichen Kosten…

    Bei Bewerbungen vielleicht auch…..

    Systemmanger :-)

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    Hi qualyman!

    Wenn ein integriertes Managementsystem realisiert werden soll welches mehrere Anforderungsprofile abdeckt…..

    …ich meine wirklich integriert….

    …dann sollte eine einzige Person die systembezogene Qualifikation für alle zugrunde gelegten Regelwerke mit sich bringen – und zwar tiefgreifend!
    Diese(r) baut ein integriertes Managementsystem auf.

    In der operativen Ebene agieren dann Personen der mittleren Managementebene. Damit meine ich jene Personen die das vorgegebene System gemeinsam mit den MA umsetzten (-> Prozessverantwortliche).
    Es gilt aber auch, ggf. rechtlich vorgeschriebene Funktionen (Abfall, Brandschutz, Unfall….)in das System zu integrieren.

    Der (Q)MB koordiniert die Prozessverantwortlichen und entwickelt mit ihnen gemeinsam das integrierte Managementsystem weiter. Sie bilden auch die int. Auditorengruppe.

    Der QMB wird zum MB und ist systembezogen 100% polyvalent!

    Systemmanager!

    ps: Zusatzfrage, wer koordiniert denn jetzt den QMB und den UMB und viellecht auch noch Sicherheit? Wer zeichnet für das effiziente zusammenwirken der Systeme verantwortlich?

    geändert von – Systemmanager on 17/10/2006 14:43:29

    Systemmanager
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    als Antwort auf: SPC beim Spritzgießen #42034

    @ Qualiflight

    Vielleicht aus einer besonderen Sichtweise….

    Ich darf jedoch davon ausgehen, dass die wesentlichen Prozessparameter mit den wesentlichen Qualitätsmerkmalen des Produktes in Korrelation gebracht werden sollten?

    * Die horizontale Linie ist entweder im falschen Maßstab dargestellt, oder aber ein unwesentlicher Parameter.

    * Anhand von Auswertungen sollten auch Trends erkannt werden, oder wollen wir erst über das Produkt feststellen, ob die Regelung noch funktioniert?
    Eigentlich muss man sagen, die Regelungen, da ja in der Regel mehrere Temp.-Zonen zu Überwachen sind. Dann gibt es da Zykluszeiten, und div. Drücke, usw., usw.
    Das alles hat wesentlichen Einfluss auf Ausformung, Sinkstellen, Schwindung, Gratbildung, Schussgewicht, Glanz, Festigkeit, Fließlinien u., u., u….

    * Die Praxis zeigt ja auch , dass die Rezepturen für Spritzgussmaschinen bei jedem Anfahren oder bei Materialwechsel angepasst werden müssen.

    Ohne Aufzeichnnungen wird man da nicht wirklich effektiv und effizient arbeiten können.
    Ereignisse sollten auch den Prozessparametern zuordbar sein, sonst wird die Problemanalyse auch sehr schwer..

    Die Liste ist beliebig fortsetzbar.

    Ich gehe davon aus, dass die Qualität nicht im prozentbereich, sondern im ppm Bereich abgesichert werden soll.
    Da heisst es absolute Prozessbeherrschung!

    Die Ausprägung der Prozessüberwachung ist natürlich fest zu legen und muss den erfordernissen entsprechen.

    Hier geht es doch schon um die von den meisten Top- Managern gestellte Grundsatzfrage, was denn ein QM-System bringt……?

    Qualiflight,
    ich hoffe du lässt dich ein bisschen überzeugen, sonst reicht auch eine Schmalspur ISO 9001 Zertifizierung, die man auch im PUB zu kaufen bekommt.
    Auch hierzulande sollen Zertifikate schon ohne Vor Ort- Audit erworben worden sein…

    Systemmanager ;-)

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    Hi!

    Habe ich da was falsch verstanden?
    Ich glaubte, die Werte seien sehr wohl NV, aber knapp über dem Mittelwert durch Selektieren abgeschnitten (deswegen die Vermutung nach cpk < 0,33)?

    Das letzte Stratement von Rainaari spricht von einer schiefen Verteilung??
    Woher dann der cpk >1?
    Was ist das für ein Merkmal?

    Wie hoch ist den der Ausschussanteil nun wirlich und welche Verteilungsform liegt jetzt vor?

    Systemmanager :-)

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    @ Barbara:
    ….deswegen verwendet man auch nicht das AQL-Stichprobensystem, sonden Null-Fehler Stichprobenpläne, wenn überhaupt…

    Systemmanger :-)

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    als Antwort auf: SPC beim Spritzgießen #42023

    Hi Richard!

    Allein aus zwei Themen geht das hervor:

    1) Die Forderung nach beherrschten Prozessen
    2) Die Forderung nach einem KVP

    Aus diesen beiden Themen lässt sich für einen Auditor allerhand ableiten….
    …denn Ausschuss produzieren und das Fehlen einer Prozessüberwachung lassen sich nicht so gut vereinbaren….

    Aber wie du schon richtig angedeutet hast, hängt es viel davon ab, ob man das QM-System für das Unternehmen nutzen will oder ob man nur SPC (Show Program for Customers) machen will.

    Systemmanager :-)

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    Hi robbob!

    Requalifikationsprüfungen können in dokumentierter Form stattfinden:

    1) Nach jedem Rüst, bzw, Anfahrvorgang
    2) im Zuge von Produktaudits
    3) im Zuge von Prozessaudits
    4) im Zuge von Typprüfungen

    Der Tiefgang der Requali-Prüfungen ist unterschiedlich und muss im Einklang mnit den Kundenforderungen festgelegt sein, ebenso die Häufigkeit.
    In Summe muss ein System nachgewiesen werden, welches eine fest zu legende periodisch wiederkehrende Verifikation der Produktmerkmale sicherstellt.

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: SPC beim Spritzgießen #42012

    Hi Richard!

    Meiner Meinung nach reicht es nicht aus nur Qualitätsmerkmale am Produkt zu erfassen. Dies bedeutet, dass der Eingriff in den Prozess zu spät erfolgen könnte, wo schon mit Ausschuss gerechnet werden muss.

    Richtiger wäre es die wesentlichen Prozessparameter über SPC zu verfolgen. Weiters natürlich die Instandhaltung un die Überprüfung der Messsysteme an der Spritzgussanlage.

    Rezepturen und Änderungen in diesen müssen nachvollziehbar sein. Freigaben dazu sind ebenfalls erforderlich.

    Im automotiven Bereich ist die Prozessüberwachung jedenfalls ein muss.

    Systemmanger :-)

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    Hi Rainaari!

    Warum musst du noch eine Analyse durchführen, wenn du weißt, dass die Messwerte bedingt durch das Erfassungssystem knapp oberhalb des Mittelwertes abgeschnitten werden?

    1) Du sagst die Werte sind normal verteilt. Dann liegt der cpk- Wert zwischen 0 und 0,33 (erste Standardabweichung) und zeigt damit einen nicht fähigen Prozess.

    2) Wenn du die Werte in ein Wahrscheinlichkeitsnetz einträgst und die Ausgleichsgerade legst, bekommst du auch jene Werte, die über der Toleranzgrenze liegen…..

    Systemmanager :-)

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    Hi!

    ….Nein!

    Die Bücher sind wichtig und müssen bei der Ts 16949 entsprechend den kundenspezifischen Forderungen berücksichtigt werden.

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: TS 16949 #41949

    Hi Flipper!

    Wenn du dich mit der automotiven Welt noch nicht auseinander gesetzt hast, dann ist es ein langer Weg!

    Wenn du die ISO 9001:2000 mit ihrer ausgeprägten Prozessorientierung schon praktizierst, ist das eine gute Voraussetzung.

    Nun müssen die automobilspezifischen Zusatzforderungen integriert werden.
    Da gibt es einmal einige Bänder aus der VDA Serie, allen voran die VDA 6.1 und weitere. Damit deckst du viele Kunden in Europa, aber auch in Asien ab.

    Der amerikanische Markt muss allerdings mit den Zusatz- Regelwerken der QS 9000 abgedeckt werden (PPAP; APQP…..).

    Die Grundkenntisse sollten über entsprechende Seminare geholt werden.

    Zusätzlich sind noch kundenspezifische Forderungen in das System zu implementieren (VW, BMW, FORD, GM, Chrysler….aber auch Bosch, Delphi, …..)

    Die TS 16949 kann nur als übergeordnete Norm betrachtet werden, die sich auf eine lange Reihe von Regelwerken stützt.

    Ich muss immer wieder feststellen, dass das Thema ISO TS 16949 all zu blauäugig angegengen wird.
    Die TS ist eine knallharte Forderung, die nur durch höchstes Engagament der gesamten Organisation zielführend zur Anwendung gebracht werden kann.

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: QS 9000 #41946

    Hi!
    Die QS 9000 ist fas ident mit der ISO 9001 Ausgabe 1994 (kapitelorientiert).

    Nachdem die ISO 9001 :1994 aber nicht mehr gültig ist, sondern die ISO 9001 :2000 (Prozessorientierung), frage ich dich, ob du sicher bist , dass du die QS 9000 haben möchtest.

    Oder doch vielleicht APQP, PPAP, MSA, SPC, FMEA…….?

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: ob das die DGQ weiß? #41945

    Hi!

    Je nach Zertifizierungsgesellschaft und hren Auditorenverträgen kann es zulässig sein, gleichzeitig als Unternehmensberater tätig zu sein.

    Allerdings ist zu beachten, dass der beratende Auditor in diesem Unternehmen über mehrere Jahre hinaus kein Audit im Auftrag irgend einer Zertifizierungsgesellschaft durchführen darf.

    Die Überwachung kann durch einen entsprechendem Passus im Auditauftrag abgesichert sein.

    Das Ebay- Angebot finde ich nicht gut….

    Systemmanager :-)

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    Hallo Birgitg!

    Ganz grundsätzlich muss festgehalten werden, dass du Mängel sofort nach dem Entdecken dem Lieferanten melden musst. Du kannst nicht einfach weiter arbeiten und dann den Lieferanten mit Kosten belasten wollen. Nun musst du mit dem Lieferanten die weitere Vorgehensweise festlegen, auch die Kostenfrage.

    Das HGB schreibt jedem Unternehmen vor, die Ware bei Übernahme zu prüfen. Es schreibt aber nicht vor, wie….

    Nun zu euren Verträgen. Du hast doch sicher eine Zeichnung oder eine Spezifikation, aus der die Qualitüätsanforderungen hervorgehen. Dabe reicht „frei von Kratzern“ nicht aus, da es so etwas nicht gibt. Daher musst du festlegen wie groß Kratzer sein dürfen. Ferner wo die sein dürfen und wie viele es sein dürfen. Sichtteile sind da sehr genau zu spezifizieren. Grenzmuster sind anzuferigen.

    Nun zur Stichprobe. Wenn du dir eben 10 – 15 Stück ansiehst, dann ist das deine Festlegung und daher ok. Du kannst auch mehr oder weniger festlegen. Wesentlich ist, dass du deinem Lieferanten gegenüber deine Anforderungen genau festlegst.
    Und es ist ratsam festzulegen, dass du im Zuge von Stichproben keine Fehler azeptierst.
    D.H. jeder Stichprobenplan lässt NUll Fehler zu.
    Findest du einen Fehler, ob in der WE-Prüfung, oder im Prozess, musst du das Recht haben, den gesamten Lagerbestand zu reklamieren.
    Du hast Anspruch auf Ersatz oder Wandlung. Produktionsausfälle müssen nur dann vom Lieferanten bezahlt werden, wenn dies ausdrüßcklich vereinbart ist. Nacharbeiten und Aussuchaktionen müssen vorher vereinbart sein.

    Systemmanager :-)

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