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    als Antwort auf: TS 16949 Audit #45107

    Hallo Josef!

    Wenn ihr nach TS 16949 zertifiziert seid, dann müsste es eine Beschreibung eures Managementsystems geben.

    Dort sollte ein Prozessmodell abgebildet sein, wo du dich in einem der Prozesse wieder finden solltest.
    Diesen Prozess und die eintsprechenden Anweisungen und Beschreibungen solltest du lesen.
    Dabei wirst du erfahren, ob deine Tätigkeiten mit den Vorgaben übereinstimmen…

    Was du mit dieser Erfahrung machst (Verbesserungen einleiten) hängt nun von dier ab.

    Jedenfalls hast du dann die nötigen Infos…….

    Systemmanager :-)

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    Hi!

    @ Lothar:
    Wenn bei euch in einer RL die jährliche Prüfung der Unterlagen gefordert wird, dann ist diese auch durchzuführen und zu dokumentieren!!

    Aus der Dokumentation geht dann die Prüfung der aufgelisteten Unterlagen hervor.

    Bei uns ist diese im Vorfeld zu den internen Audits vorgeschrieben und auch nachvollziehbar. Aus dem Unterlagenprüfbericht sind Maßnahmen abgeleitet, die im Zuge der int. Audits überprüft werden.

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: Auditzeitraum #44953

    Hi!

    TS/ 8.2.2.2 fordert die Auditierung von Produktionsprozessen. Da kann man sich auch an die VDA 6.3 anlehnen. Die Auditierung erfolgt nach Auditplan mindestens 1x jährich und bei angeordneten Anlässen (Reklamationen, Änderungen, usw.).

    Das ist aber nicht gleich zu setzen mit den Prozessen, die ggf. in einem Prozessmodell dargelegt sind. Das gehört zu den Systemaudits, die prozessorientiert durchgeführt werden können.
    Der erforderliche Auditplan zum Systemaudit muss alle im Geltungsbereich des QMS festgelegten Prozesse und Funktionen umfassen.
    Das System soll mindestens 1x jährich voll umfänglich auditiert werden.

    Es gibt immer wieder Meinungen, die sagen, es reicht alle drei jahre das System vollumfänglich auditiert zu haben.

    Diesbezüglich kann ich nur raten (/automotiv!!), sich daran zu halten, auch wenn dies explizit aus der Norm nicht ersichtlich ist.

    Im konkreten Fall hat der Auditor jede Menge Argumente, die die Notwendigkeit aus den Normen und Regelwerken ableiten lassen…
    (z. B. der Managementreview, die Periodizität von Zielsetzungen erfolgt i.d.R auch jährlich, u.v.m.)

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: IRCA-Ausbildung #44944

    Hallo Stefan!

    Die Qualifikationskriterien sind je nach Norm, bzw. Regelwerk unterschiedlich. Es gibt Vorgaben, die in den Akkreditierungsrichtlinien enthalten sind, die sind für alle gleich. Darüber hinausgehend sind aber die Richtliniern der einzelnen Zert.- Gesellschaften unterschiedlich.

    I.d.R. gibt es Voraussetzungen für die Aufnaheme zum „Trainee“. Das ist in etwa das, was du schon hast. Und nun musst du mit der Zert.- Gesellschaft eben eine bestimmte Anzahl von Audits/ Audittage als Trainee und als Auditor 2 avsolvieren, um zum Lead-Auditor ernannt werden zu können.
    Bei unterschiedlichen Normen/ Regelwerken und Branchen musst du noch Lehrgänge und Prüfungen ablegen und periodisch (z. B. jährlich und alle drei Jahre) eine Requalifikation durchführen.

    Systemmanager :-)

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    Hi!

    TS 7.6.3.1 und 7.6.3.2 fordern eindeutig, dass ein Lobor ein festgelegtes Arbeitsgebiet…….haben muss….Teil der QM-Dokumentation….

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: DIN 2859 Teil 2 #44930

    Hallo Melissa!

    Völlig korrekt, da hier das Risiko für die Annahme von Losen , die einen festgelegten Fehleranteil überschreiten, konstant gehalten wird (5%, bzw. 10%).

    Systemmanager :-)

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    Hi Michael!

    Wie bereits mehrfach gesagt, Vorsicht ist geboten, dass die Ziele maßgeblich von dir beeinflusst werden können.

    Ich könnte mir vorstellen, dass man Projekte wie die Einführung von Managementsystemen mit Prämien als Gehaltsbestansdteil festlegt.
    Dabei sollte man aber kein „Dumping“ veranstalten. Damit meine ich, dass man nicht alles auf einmal macht, sondern im ersten Jahr 9001 eiführt, im zweiten 16949, 14001, im dritten 18001, usw. Das wären ziele mit Prämien für vier Jahre.

    Diese Punkte lassen sich im Projekt gut abhandeln. Operative Ziele finde ich in der QS ziemlich ungut, da man i.d. R. nur wenig Einfluss hat.

    Organisatorische Ziele, wie Rationalisierungen bei den Prüfungen (WE- Zwischen-, Endprüfungen), wenn diese zu deinen Aufgaben gehören, oder Messmittelüberwachung, könnten auch herangezogen werden, aber nur mit Vorsicht.

    Grundsätzlich sollte aber dein Chef schon eine Vorstellung davon haben, was er von dier erwartet…

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: Qs-stat Spezi gesucht #44835

    Hallo Harald E!

    Ich verstehe leider nicht ganz!
    Die Toleranzgrenzen sind derzeit 15s vom Mittelwert entfernt? (Ich kenne Q-Stat. nicht näher, leider!)
    Welche QRK wird nach welcher Formel eingesetzt?

    Ich frage nur deshalb, weil für mich eigentlich selbstverständlich ist, dass ein eingestellter Prozess (xq/s) keine signifikanten Veränderungen haben sollte.

    Ich kenne nur zu viele Reklamationen, die nur darauf zurück zu führen sind, dass sich Mittelwert und/oder Standardabweichung signifikant vom bisherigen Wert entfernt haben (ohne, dass der geforderte Cpk Wert, z.B. Cpk 1,33 unterschritten wurde) und der Kunde in seinem Prozess Probleme bekommen hat!

    Wenn sich der Mittelwert um 3s verschiebt, kann das beim Kunden erhebliche Probs auslösen –> und es bleiben immer noch z.B. 12s bis zur Grenze!
    Das gleiche gilt auch für die Standardabweichung!

    Es gibt aber QRK’s die genau auf diese Veränderungen reagieren können.

    Systemmanager :-)

    geändert von – systemmanager on 10/01/2007 14:49:31

    geändert von – systemmanager on 10/01/2007 14:51:49

    geändert von – systemmanager on 10/01/2007 14:54:25

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    als Antwort auf: DIN 2859 Teil 2 #44832

    Hi Balko80!

    Der LQ-Wert gibt die Annahmewarscheinlichkeit für einen bestimmten Fehleranteil an. Gängig sind 10% und 5%.

    Angewandt werden diese Stichprobenpläne, wenn sichergestellt werden soll, dass Fehleranteile über dem festgelegten Wert nicht mehr (nur mehr selten) angenommen werden.

    Damit schraubst du aber die Stichprobenumfänge ganz schön hinauf.

    In der Praxis bewährt sich vielleicht besser, wenn du einen Mindeststichprobenumfang festlegst, damit das Risiko einer falschen Entscheidung sinkt (z. b: n=50)
    Sind die Losgrößen so groß, dass die AQL-Tabelle höhere Stichproben vorsieht, dann ist der Tabelle zu folgen.

    Ist N<50, so ist eine 100% Kontrolle angesagt.

    Ich hoffe, das klärt etwas deine Frage…

    Systemmanager :-)

    geändert von – systemmanager on 10/01/2007 13:08:01

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    Hi!

    Da wirst du wohl eine Approbation dafür benötigen.
    Abgesehen davon, muss das Gerät für 230 entwickelt worden sein.

    Das wird so, glaube ich nichts (seriöses)!

    Systemmanager :-)

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    Hallo Stefan!

    Frank sagt es deutlich!
    Zuerst muss das Verbesserungspotenzial benannt werden.

    * Wo liegen die Fehlerkosten (intern & extern)gegenüber den Zielsetzungen ?
    * Können mit den möglichen Investitionskosten (= Diff zwischen Fehlerkosten Soll und Ist, plus der möglichen Personaleinsparung?) deine Ziele realisiert werden?

    Es ist wenig sinnvoll von Prozesskontrolle zu sprechen, wenn das theoretisch zur Verfügung stehende Investitionsvolumen nicht bekannt ist.

    Und…du kommst nicht durch, wenn alle mit dem bisherigen Ergebnis höchst zufrieden sind und nur Arbeit vor sich sehen….

    Also, hast du Investitionspotenzial (sprich Rationalisierungsmöglichkeiten), so gelingt dir ggf. auch die Motivation!

    Du solltest auf Basis des Potenziales für jeden Prozess ein Konzept ausarbeiten, was dort gemacht werden soll.
    Z.B: automatische Leitungsdurchmesser- Überwachung nach einem Extruder. Damit kann die Extruderdrehzahl automatisch geregelt werden. Das Ergebnis ist ein konstanter Durchmesser (gibt es eine gute Korrelation zwischen Drehzahl und Durchmesser?)

    Wenn dir das gelingt, hast du gewonnen!!

    Systemmanager :-)

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    Hallo Stefan!

    Wenn du von Prozessprüfungen sprichst, meinst du da die Überwachng von Prozessmerkmalen, oder von Produkt- Qualitätsmerkmalen bei……?

    A)
    Die Herstellung von gezogenen Produkten, wie z.B. Drähte…

    B)
    Gießen & Walzen oder Ziehen und Walzen wie Platten, Folien……….

    C)
    Die Herstellung von Längengut wie Schläuche, Folien, Profile(Kunsstoff, Metalle)isolierte Leitungen, usw. also typische Extrusionsprozesse………

    D)
    Weben, Verselerei wie Teppiche, Seile, Stoffe…..

    E) Papierproduktion

    F)…..?

    Die Ansätze zur Prozesssicherung können in den genannten Beispielen grundsätzlich unterschiedlich sein.
    Gib uns bitte ein paar Tips….

    Und dann…..warum wollt ihr das machen, was versprecht ihr euch davon?

    Kosteneinsparung (wo)?
    Qualitätsverbesserung (zus. Kosten?)
    Qualitätsverbesserung und Kostensenkung (wie)?

    Die Fragen sind zur Argumentation wichtig.

    Systemmanager :-)

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    als Antwort auf: Automobiler aufgemerkt ! #44773

    Hi!

    @ Monika:
    Komisch, diesen Spruch kenne ich auch bei uns in Österreich, nur mit umgekehrten Vorzeichen!

    @ all:
    Die Wirtschaft möchte natürlich, dass man flexibel ist, das ist wohl klar. Aber ob es für den/ die Arbeitnehmer(in) i.d.R. auch optimal ist, wage ich zu bezweifeln. Junge ungebundene Menschen mögen gerne Reisen und es reizt sie auch der Job in unterschiedlichen Regionen, gar Länder oder Kontinente.

    Aber wo bleibt die Familie?

    Vor vielen Jahren hatt ich auch die Wahl, eh nur 130 km von meinem Wohnort. Da gab es Gespräche mit Frau und den Kindern. Unsere 3 Kinder waren zwischen 5 und 9 Jahre alt. Wir einigten uns rasch darauf, dass wir umziehen. Ich hatte noch drei Monate Zeit (Kündigungsfrist) und wir suchten uns ein Haus. Aber jeh näher der Termin kam, desto größer wurde das Unbehagen in der Familie.

    Zum Schluss wurde ich zum Tagespendler
    In der Früh 130 km in die Arbeit, am Abend 130 km retour. Ich ging um 5h aus dem Haus und kam 7 Jahre lang nicht vor 22h nach Hause! Ich hatte Glück, großes Glück und die Familie hielt das durch. Heute sind meine Kinder alle über 30 und wir sehen uns jede Woche.

    Meiner Meinung nach ist das Thema mit der geforderten Flexibilität ein Wahnsinn. Sie ist beziehungsmordend und unmenschlich. Ebenso wie Schichtarbeit und die Öffnungszeiten rund um die Uhr!
    Das Thema Globalisierung lasse ich mal lieber, sonst wird dieser Thread der Längste und kommt noch ins „Guinnes Buch der Rekorde“…;-)

    Ich bin aber sicher, dass es einige Menschen gibt, die ein solches „Vagabundenleben“ lieben.

    Aber bitte nicht verallgemeinen und das Thema so darstellen, wie wenn das das logischeste auf der Welt wäre…..

    Systemmanager :-)

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    Hallo Loretta!

    Das mit dem Bier ist schoooon cool ;-)

    Wie du aber aus meinem Account sieht, lebe ich in Australien, ähhhmmmm, das ist doch das mit den Kängurus, oder?
    Nee, die Forum- Software assoziiert offensichtlich Austria mit Australien ;-)
    Vielleicht wird das ja mal behoben…

    Also mein Standort ist Wien und das mit dem Bier sind dann halt im Minimum 450 km!

    Aber trotzdem danke, ich trinke das nächste auf euer aller Wohl!

    Prost!!
    (mit Guinness & Gösser)

    Systemmanager :-)

    geändert von – Systemmanager on 05/01/2007 09:35:31

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    Hallo QMH-Anfänger!

    Die Zusammenhänge zwischen abteilungsorientierten Organisationen (=Linienorganisation) und Prozessorganisation (siehe prozessorientierter Ansatz) bereiten in sehr vielen Unternehmen erhebliche (Verständnis-)Probleme. Zumal durch das Controlling die Kostenrechnungen meist kostenstellenorientiert aufgebaut sind, welche sich wiederum an der Linienorganisation orientieren.
    Das ist ein Spagat, der bei der Darlegung des Managementsystems berücksichtigt werden muss.

    Um nun doch zum Prozessansatz zu gelangen könntest du folgendes Versuchen:
    (nur zur Illustration der Zusammenhänge zwischen Linienorganisation und dem prozessorientiertem Ansatz)

    * Nimm oder zeichne ein normales Organigramm, wo GF, Bereiche und alle Abteilungen aufgezeichnet sind.

    * Nun starte einen Prozess (z. B. „Reklamationsmanagement“ und male ein dickes, fettes „I“ an jene Stelle im Organigramm, wo diese Anfrage eben hereinkommt.
    * Nun folgst du entsprechend der durchzuführenden Aktivitäten zu einer anderen Abteilung und verbinde die beiden Abteilungen mit dem Rotstift.
    * Du gehst Schritt für Schritt jede Tätigkeit für die Reklamationbearbeitung durch und verbindest jeweils die Abteilungen mittels Rotstift.
    * Der letzte Schritt in diesem Prozess könnte die nachhaltige Wirksamkeitsprüfung der Korrekturmaßnahmen sein. Den kannst du mit „O“ für Output kennzeichnen.

    Wenn du das hast, dann siehst du, dass der Prozess kreuz und quer durch die Linienorganisation gehen kann.

    In einer Prozesslandschaft würde aber nur ein Symbol (Pfeil, Kästchen, usw.) mit der Bezeichnung Reklamationsmanagement stehen.

    In einem Call Center könnten Prozesse mit
    – Markterhebung, oder
    – Realisierung der Infrastruktur für das Call Center, oder
    – der Ablauf eines Calls bis zur Lösung, oder
    – Wartung und Instandhaltung, oder
    – Reklamationsmanagement, oder
    – Zielsetzungsprozess (Führungsprozess), oder
    – Entwicklung einer neuen Dienstleistng, oder……

    In die Prozesslandkarte positionierst du einfach alle Teilprozesse und erhältst eine Übersicht. Mit Links kannst du dann weiter gehen auf z, B. Prozessbeschreibungen/ Charts, usw….

    Systemmanger:-)

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