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als Antwort auf: Interner Auditor #42955
Wieso….?
Ich finden den Tagessatz von denen angemessen. :-)
Wer allerdings mehr bezahlt, bekommt dann auch die Berater, die Fragen beantworten können und nicht solche die Fragen stellen.
Bitte jetzt nicht mit „inFrage“ stellen verwechseln.
@ Frank
Du bist nicht allein (naiv).. Aber es spricht doch dafür, dass wir noch an das gute Glauben.als Antwort auf: Interner Auditor #42874Ups aufgepasst :-)
Zitat Systemmanager
„Nochmals, ein ext. Audit muss ohne Anwesenheit eines externen Vetagspartners durchgeführt werden können.“Das ist ansoluter Schwachsinn!!!
Aber jetzt kann Mann die Aussage ja auch wieder relativieren, sie aber so auf keinen Fall stehen lassen.Gerade am Anfang empfehle ich dringend den Berater dabei zu haben. Kann mächtig dazu beitragen, die Macht der Auditoren in geregelten Bahnen zu halten.
als Antwort auf: QM- Unterlagen bzw. Infos bei KEP-Diensten #42413Hier ein Auszug aus einer KEP Schulung (Qualiätsziele)
___________________________________Qualitätsziele
Als „Voraussetzung“ für die Zertifizierung fordert die Norm messbare Qualitätsziele. Diese weisen Sie z. B. nach, indem Sie mindestens drei Qualitätsziele definieren, wovon mindestens zwei gut messbar sein müssen.
Generell ist nichts gegen schlecht oder nicht messbare Qualitätsziele zu sagen, allerdings sind Ziele wenig wert, wenn nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt festgestellt werden kann, ob die Ziele auch wirklich erreicht worden sind. Diese Erreichbarkeit lässt sich nur anhand von Messergebnissen festmachen.
Auch wenn heutzutage viel von null Fehlern die Rede ist, so sollte überlegt werden, ob wirklich die Erreichung einer Null-Fehler-Quote oder einer 100 %-Qualität das erklärte Ziel ist. Oft sind null Fehler oder 100 %-Erfüllung nur der Wunsch, nicht aber ein wirklich angestrebtes Ziel, da zur Erreichung dieses Zieles die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens auf der Strecke bleiben würde. So tolerieren wir also eine gewisse Anzahl an Ausfällen/Fehlern, weil ansonsten das Kosten-Nutzenverhältnis nicht mehr vom Kunden angenommen würde (keiner wird ein Auto kaufen, das eine Fünf-Stundenkilometer höhere Aufprallgeschwindigkeit unbeschadet übersteht, dafür aber 500.000 Euro mehr kostet). Für den Fall, dass ein Ziel nicht erreicht wird, bedeutet dies, dass Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen einzuleiten sind. Wenn allerdings statt der Einleitung von Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen stattdessen nur die Ziele neu definiert werden, dann sollten diese im Vorfeld nicht zu hoch angesetzt werden.
Beispiel Terminplanung: Ich benötige keine Erinnerung nach drei Tagen (z. B. Kunden anrufen), wenn ich ihn sowieso erst nach sechs Tagen anrufe. Es ist besser, die Wiedervorlage gleich auf sechs Tage zu legen; es dann aber wirklich zu tun, ohne das Ziel zu verändern, sprich Termin verschieben.
Gute Messbarkeit bedeutet nachfolgend nicht, dass diese Werte einfach zu ermitteln sind, sondern dass lediglich das Ergebnis messbar ist.
Bei der Auswahl der Ziele sollte auch berücksichtigt werden, welchen Aufwand es bedeutet, ein Ziel zu messen (ggf. Anschaffung neuer Software oder zusätzliche Datenerfassung etc.). Schließlich wollen wir ja nicht durch das Erreichen messbarer Ziele ein finanzielles Desaster erleben.
Allerdings ist es mit der Festlegung eines Qualitätszieles nicht getan, sondern zur Erreichung ist es notwendig, dass wir uns Gedanken darüber machen, wer verantwortlich für die Einhaltung des Zieles ist, bis wann das Ziel erreicht werden soll und vor allem: Stichwortartig skizzieren, wie wir dieses Ziel erreichen (geplante Maßnahmen, benötigte Ressourcen/Mitarbeiter usw.)Nachfolgend Beispiele für gut messbare Qualitätsziele:
• Weniger als 5 % Kundenreklamationen bezogen auf die Anzahl der Aufträge
• Krankheitsstand geringer als im Jahr 2005
• Umsatzsteigerung um 3 % gegenüber 2005
• Einführung eines neuen Speditionsprogramms bis zum 1.7.2007
• Zertifizierung bis zum 15.6.2006
• Regelmäßige (> 45 pro Jahr) wöchentliche Meetings von der Geschäftsführung und Disposition
• Mindestens drei regelmäßige (> 50 Wochen pro Jahr) Befrachter in 2006
• Abweichungen bei Anlieferterminen auf ein Zeitfenster von max. 15 Min. begrenzen
• ADR-Transporte mit allen Fahrzeugen
• Erreichung einer Abhol- und Zustellqualität über 98 % bei Direkt- und Sonderfahrten
• Fünf zusätzliche Unternehmer zur Beförderung von Gefahrgut qualifizieren
• Senkung der Reklamationsquote um 20 % bezogen auf 2005
• Positive Bewertungen der E-Kurier-Partner über 99,5 % halten
• Durch Fahrer und Subunternehmer verursachte Verspätungen und sonstige Probleme auf ein Minimum halten. Ziel: max. 10 % Abweichungen (ohne Kundenbeschwerden), an den Aufträgen max. 5 % Kundenbeschwerden
• Mindestens fünf neue, regelmäßige (> 6.000,00 Euro Umsatz im Jahr) Auftraggeber bedienen
• Fehlende Ablieferbelege bei max. 0,5 % der Aufträge. Im Anschluss zwei Tage nach Ausführung der Leistung.Nachfolgend Beispiele für schlecht(e) messbare Qualitätsziele:
• Transparenz der betrieblichen Arbeitsabläufe von der Auftragsannahme bis zur Rechnungsstellung. Kunden sollen zu jeder Zeit von jedem Mitarbeiter umfassend über den Auftragsstatus informiert werden können
Besser: Einführung einer CRM-Software, über die jeder Dispo-Mitarbeiter Zugriff auf alle Kundenaufträge einschl. Auftragsstatus hat
• Leerkilometer vermeiden/Reduzierung von Leertransporten
Besser: Max. 30 % Leerkilometer aller Rückfahrten
• Gewinnung neuer Kunden/Gewinnung von Direktkunden
Besser: Fünf neue Großkunden über 10.000 € Umsatz gewinnen in 2007
• Fehlerfreie Kundenabrechnung
Besser: Fehler definieren (z. B. falsche Kilometer-Berechnung) und Anzahl dieser Fehler begrenzen
• Kostenersparnis durch Rücktransporte
Besser: Die Ersparnis pro Jahr in Euro gegenüber dem Vorjahr pro 100 Fahrten angeben
• Lagerkapazitäten erweitern
Besser: Kapazitätserweiterung in m² oder m³ angeben bis zu einem festen Zeitpunkt
• Disposition verstärken
Besser: Zwei neue Mitarbeiter einstellen oder Disposition auf fünf Mitarbeiter verstärken
• Erhöhung der Termintreue
Besser: Bei weniger als 1 % der Transporte Terminüberschreitungen > 10 Minuten
• Verbesserung der internen Prozesse
Besser: Mehr als fünf Verbesserungsvorschläge aller Mitarbeiter im Monat
• Aufbau einer Umschlagmöglichkeit für Paletten
Besser: Umschlagmöglichkeit definieren
• Aufbau/Ausbau Italien Linienverkehr
Besser: Linienverkehr Italien > 100.000 Kilometer
• Noch genauere Dokumentation der Zustelldaten bei den Empfängern
Besser: Zusätzlich Empfängername (Person) dokumentieren
• Einführung QM-Management
Besser: Zertifizierung ISO 9001 bis zum 1.6.2006
• Erfüllung der gesetzlichen Normen durch alle Kraftfahrer/Senkung der Beanstandungen bei Fahrzeugkontrollen
Besser: Senkung der Bußgelder je tausend Kilometer gegenüber dem Vorjahr
• Einhaltung der Brandschutzbestimmungen in der Firma
Besser: Null Abweichungen beim Ausfüllen der Brandschutzcheckliste
• Steigerung der Fahraufträge
Besser: Steigerungsquote oder absolute Anzahl der Steigerung angeben
• Steigerung des Jahresumsatzes
Besser: Ziel in Euro angeben
• Einhaltung Schadensgrenze
Besser: Betrag in Euro angeben
• Anzahl Unternehmer im PLZ-Gebiet 32-33-49 steigern
Besser: Anzahl angeben
• Notfallplan für Fahrzeugausfall planen und verwirklichen
Besser: Datum bis zur Notfallplanerstellung und Umsetzung angeben (Tipp: Umsetzung üben)
• Verkürzung der Reaktionszeiten
Besser: Fahrzeugstellung innerhalb von 30 Minuten
• Erweiterung der DL-Angebote
Besser: Dienstleistung spezifizieren
• Verbesserter Kundenservice
Besser: Zusätzlich permanente Sendungsverfolgung anbieten (bei 50 % aller Fahrzeuge)
• Termintreue erfassen
Besser: Geplante und tatsächliche Ablieferzeiten eines jeden Auftrages in Excel-Tabelle erfassen und monatlich statistisch auswertenNachfolgend Beispiele für nicht messbare oder ohne Qualitätsziele:
• Verfügbarkeit, Urlaubsplanung und Krankheitsvertretungen des Fahrpersonals, Werkstatttermine und Fahrzeugausfälle planbar machen, um Kapazitätsmängel zu vermeiden = Kundenzufriedenheit.
Bemerkung: Kundenzufriedenheit sollte anhand von Kundenbefragungen (schriftlich oder persönlich) ermittelt werden
• Laufzeitkontrolle
Bemerkung: Kein Ziel angegeben
• Bordkurier
Bemerkung: Kein Ziel angegeben
• Personalschulung zur Lagerführung
Bemerkung: Personal und Schulungsmaßnahme sollten benannt werden; ein Termin zur Umsetzung sollte feststehen
• Der Anteil qualifizierter Lieferanten und Subunternehmer wird stetig erhöht
Bemerkung: Qualifizierung müsste definiert werden und Erhöhungsgrad sollte angegeben sein
• Bessere Transparenz der internen Abläufe für Kunden und Personal
Bemerkung: Spezifizierung: Was soll wie transparent gemacht werden, anhand welcher Kennzahlen soll dieses messbar sein
• Allgemeine Werbemaßnahmen
Bemerkung: Werbemaßnahmen spezifizieren einschl. des gewünschten Erfolges (z. B. 2 % Response auf ein Werbemailing)
• Schadensquote nahe Null behalten
Bemerkung: Absolute Zahl für Schadensquote angeben (z. B. < 0,3 %)
• Fahrzeug-Image und -Qualität erhalten
Bemerkung: Lackschäden innerhalb einer Woche ausbessern. Fahrzeuge einmal wöchentlich in die Waschanlage fahren. Fahrzeuge zu den vom Hersteller vorgeschlagenen Inspektionsintervallen in die Werkstatt geben.
———————————
mehr dazu ab Jan 2007 unter
http://www.SE-Cert.de
weitere Vorlagen unter http://www.Vorlagenforum.de
oder Q4Uals Antwort auf: Hilfe ! Suche Präsentation QM #42238Hallo Stephan Könnte Dir heute Abend was mailen. Bin aber erst ab 17:00 wieder im Büro. Ist unsere Einführungsschulung zum Thema ISO 9001, allerdings mit Schwerpunkt auf Spedition. Kann leider vonunterwegs aus nicht mailen. Wenn das reicht schreib mir bitte eine Mail.
Gruß Stephan
als Antwort auf: QMB für Zertifizierung notwendig? #42201Selbstverständlich darfst Du das.
Es muß nur einen QMB geben, der seine Aufgaben auch erfüllen kann.als Antwort auf: Nun ist es bald soweit #41913Viele Grüße auch aus Griechenland. Der Weg wäre ein wenig zuweit. Aber dabei gewesen wäre ich auch gern. Aber es ist ja nicht das letzte Mal und das nächste Mal sollte es ja auch weiter nördlich sein :-)
Spiel Spaß Stephan
als Antwort auf: Umfrage: An Alle QMBs und ggf. Leitungspositionen! #41571das kommt davon, dass Ihr sie Saftschubsen nennt
als Antwort auf: QM – Schädigung #41527Wenn ich euch so lese…
Vielleicht liegt es ja auch einfach nur an uns, wobei ich mich nicht ausschließe :-)
Ist QFobie schon als Berufskrankheit anerkannt?
Stephan, der jetzt mit seiner Freundin schimpfen muss, weil wieder einmal der Fernsehplan ohne Änderungsfreigabe umgestellt wurde :-(
geändert von – Stephan_35 on 02/09/2006 21:27:19
als Antwort auf: Was so alles genormt ist… #41355ÄH…
ich wars nicht ich werde mit ph geschrieben :-)
Gruß Stephan E.
als Antwort auf: Zert. nach 14001 #41190ca 50% Aufpreis zur 9001
als Antwort auf: ausgelagerte Tätigkeiten #41189Die Kontrolle macht das Finanzamt (sogar kostenlos.. nur bei Abweichungen wird es teuer :-) )
Wenn die Abläufe geregelt sind, dann reicht das aus. Das muß nicht schriftlich dokumentiert werden, außer das es, ohne diese Regelung kommt es zu Fehlern.
Aber selbst wenn, geringe Fehler wirken sich nicht auf die Qualität aus um die es bei der 9001 geht.
als Antwort auf: Umfrage: Zufriedenheit mit Zertifizierungsauditor? #41128@ Barbara
Ich bin bei den Zertifizierung dabei und begleite den Auditor. Selbstverständlich besprechen wir (Kunde und ich) das Audit,
so das die Bewertung doppelt abgesichert ist. Bei der Praxistauglichkeit ist es allerding mehr eine Bewertung des Kunden.als Antwort auf: Umfrage: Zufriedenheit mit Zertifizierungsauditor? #41112@ Barbara
Meine Bewertungen gilt für Kunden, die ich als Berater betreue und die der Wettbewerb zertifiziert. Natürlich sind das gerade keine Unternehmen, die wir zertifiziert haben.Würde es sich um meine Kunden handeln, hoffe ich doch sehr, dass dort keiner Preis/Leistung schlechter als 2 ankreutzt :-)
als Antwort auf: Umfrage: Zufriedenheit mit Zertifizierungsauditor? #41088Bewertung für Kunde 5 (W1) (9001), den ich als Berater zur Zertifizierung betreue
a) Fachliche Kompentenz 2
b) Menschliche Kompetenz 5
c) Praxistauglichkeit der Hinweise 3
d) Preis- Leistungsverhältnis 4
e) Sonstiges 3 -
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