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als Antwort auf: vereinfachtes Zertifizierungsverfahren #25638
ach noch ein Nachtrag
ein Kunde sagte mir bei der Auftragsvergabe, dass ihm der Zertstellenleiter der ….. sagte, er könne unser Zertifikat sich in Klo nageln. Nu aufgrund dessen habe ich mich entschlossen noch eines kostenlos für Örtchen hinzu zu geben. Sonst vergessen die Nutzer, dass sie zertifiziert sind und nutzen gar entgegen der Anweisung AA-WC-00- Papier_Nutzung das Papier doppelseitig, vielleicht ja sogar in Anlehnung an die 14001ach dieser Zertifizierer rechnete auch für ein 6 Stundenaudit 2000€ ab.
Die Frage ist hier, wer sind die schwarzen Schafe, die Berater, die Kunden oder gar die Zertifizierer selbst oder macht Gelegenheit einfach nur „Diebe“
wollt ich ja nur mal so gesagt haben
als Antwort auf: vereinfachtes Zertifizierungsverfahren #25637nur die Ruhe Vivian
ich bin noch da :-), nur wie thomas_h schon sagte, ich bin keine Weltverbesserer (leider) und musste die tage ein wenig mehr arbeiten als sonst.
Die Diskussionen gehen hier hin und her und irgendwann sind es alle wieder mal über. es passiert wie immer nix.
wir lösen doch nicht das Problem mit der ISO den Zertifikaten oder QM UM ASM usw.
Das Problem ist doch die Haltung der Gesellschaft an sich viel zu fordern aber wenig zahlen zu wollen.
Warum gibt es denn so viele „schlechte Berater“, doch nur weil es eine Markt dafür gab.. was zur zeit bei uns an Dokus eingereicht wird ist fast immer Normkonform, aber so universell… das es für eigentlich jeden passt.. aber wenn ich dann auf der anderen Seite höre was dafür gezahlt wurde, bleibt mir glatt die Spucke weg…
und diese Berater sind oftmals Beratungsableger renommierte Zert-Organisationen. Nur bitte ich gebe die Schuld nicht diesen Beratern, sondern da sind die Firmen selbst schuld. Sie wollten schnell und einfach ein QMS. Jta QMS ist eben nicht schnell und einfach vor allem dann wenn es dem Unternehmen nützen soll. Vor allem ist es Chefsache und nicht die des Berater,, der soll beraten und kein QHM aus Mustervorlagen schreiben. Tja was nu wenn der Kunde es aber will und dafür auch noch 1000€/Tag * mal 5 bis 10 Tage rausrückt..
nein sagen und auf die Karibik verzichten?
Soll sich jeder hier selbst die Antwort geben
Nun die nächste Frage was heißt nützen.
Was nützt mit die Perfektion im Unternehmen die mich 25000€ kostet aber nur 15000€ Einsparung bring? :-(
Tja was machen wir denn nu?
Ein ehrlicher Tipp, auch wenn er geschäftsschädigend ist:
Vivian macht es vor, Selbsterklärung und partnerschaftliche Selbsterklärung mit dem Kunden und Kundenaudit . Das Funkt dann auch.
Da ist nix geschummelt und ehrlicher und preiswerter geht’s nimmer.
Nur eine Kritik an Vivian:
Glaubst du wirklich, dass es wg. der Vereinfachung mehr schwarze Schafe gibt.
Wenn ich schwarzes Schaf wäre, würde ich beim akkreditierten bleiben, denn da werde ich nicht als solches verdächtigt :-)
So ich wünsche euch allen erst mal einen schönen ersten Advent und vielleicht fällt mir ja heute Abend der Stein der Weisen auf den Kopf…
Ansonsten muss ich Montag wieder das anbieten was Kunden fordern und auch bezahlen können und wollen. (ich glaube das war auch die Def. für Qualität :-) )als Antwort auf: vereinfachtes Zertifizierungsverfahren #25579Vorschau
Hallo Thomas,ja der Ansatz ist sehr gut, dass der Zertifizierer/Auditor mit haftbar ist für Fehler, die er durchgehen läst oder nicht aufdeckt. Dann wäre es das „EHRLICHE“ Zertifikat.
Aber Sie stellten Frage schon selbst, wer soll das alles zahlen, und daran wird es wieder scheiten. Ich denke schuld daran sind wir doch alle selbst, fragen wir nicht viel zu oft nach dem Preis.
Wer kennt Sie nicht die Servicewüste in Deutschland.. aber sind wir nicht selbst schuld wir gehen in die Fachgeschäfte lassen uns lang und ausführlich beraten und anschließend bestellen wir beim Discounter und beschweren und im Reklamtionsfall auch noch über lange Reaktionszeiten.
Nur solange wir es dann immer und immer wieder tun wurde uns zuvor doch Qualität geliefert, nur eben keine Güte.Wir sollten erst mal unser Ziel definieren, was wir wirklich wollen und vor allen bezahlen wollen. Ich denke das ist unser Problem und Zertifikate der Zertifiziere sind von diesem Problem wie alle Bereiche der Wirtschaft betroffen, da sie ja auch, und ich betone es ausdrücklich „LEIDER“, Wirschaftsunternehmen sind.
Aber trotz allem; Idealismus ist immer ein Anfang, sonst bleiben wir ja immer auf der Stelle stehen. Arbeiten wir also erst einmal an unserer eigen persönlichen Einstellung zur Qualität.. technisch gesprochen heist das, glaube ich KVP :-)
in diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes WE
Stephan
als Antwort auf: Prozessanalyse #25573Hallo Daniel,
ein wenig mehr beschreibung könnte nicht schaden.
Generell gibt für Optimierung, das Ziel sollte stehen und du beginnst mit eine Aufnahme des Istzustandes.
Für den Weg gibt es dann sicher in der Literatur div . beschriebene Verfahren, sei es mathm. oder mehr abstarkter natur. oftmals ist eine lösung aber trivial und liegt auf der hand nachdem sauber der istzustand beschrieben ist.
Ich hatte selbes Problem in meiner Diplomarbeit
Wie der Istzustand festgestllt wird und was hängt natürlich vom przess ab, den du leider nicht beschrieben hast.
Viel Erfolg bei der Arbeit
Stephanals Antwort auf: vereinfachtes Zertifizierungsverfahren #25567Hallo Herr Heuser,
ja Sie haben recht, der der täuschen will, der wird es auch schaffen, und das ist ja das Problem was wir versuchen durch eine zusätzliche Konfomitätserklärung der Geschäftsleitung etwas zu entschärfen.
Diese Problem ist ja nicht neu und ich würde mich sofort akkretieren lassen, würde sich dadurch dieses Problem lösen.
Tatsache ist doch das es viele Zertifikate draußen am Markt gibt, ausgestellt von akkretitierten Zertifizeren, die nicht hätte ausgestellt werden dürfen.
das kenne ich nicht nur vom hörensagen sondern ich war mehrmals auf persönlich Kundeseite dabei.
mal hart gesprochen mit einem schlechten Magen häte ich „Kotzen“ müssen.Also eine Akkreditierung löst das Problem also nicht, ist es doch sogar unter Ihr enstanden.
Meiner Meinung löste es nur eine Unabhängigkeit der Zertifizierer vom zu zertifizirenden Unternehmen. Vor allen die wirtschaftliche Abhängigkeit.
Eine Lösung, die ich dafür habe liefert meine SES 45012 T4, die verkürzt aussagt, dass der der zahlt und der der zertifiziert wird, zwei verschidene Stellen sind.
Leider wird dieses Verfahren bisher nur sehr sporadisch nachgefragt.
Aber mal was anderes, wie wäre es wenn jemand mal einen guten Lösungsansatz gegen den Schindkluder mit den Zertifikaten gibt.
Das Problem gibt es eben nicht, weil es uns gibt, sondern nur dershalb sind wir nicht akkreditiert. Was bringt es. Die Anerkennung einer Akkreditierung von früher ist auch nicht mehr das was sie war. Selbst Gespräche mit vielen Wettbewerben zeigen auf, das sie sehr kritisch dem heutigen Zertifizierungswesen gegenüberstehen und einige am liebsten den Akkreditierer wechslen würden. Ein Zertifizierer versichert mir letzte Woche noch, dass es ja nur da die TGA gäbe. Als ich Ihn aufkläre,das dieses nicht stimme und das es rechtlich sogar okay ist, dass jeder so eine Stelle betreiben darf, war er sehr überrascht über den rechtlichen Sachverhalt.
Man sollte nicht immer alles als von Gott gegeben hinnehmen, sondern immer nach dem Background fragen. Einiges wird sich in Wohlgefallen auflösen.
in diesem Sinne
Stephanals Antwort auf: vereinfachtes Zertifizierungsverfahren #25563Hallo Thomas R. Danke für das Gespräch heute
das mag sein und Ihrer Sichtweise widerspreche ich nicht, nur sollten wir bedenken das ich nur das anbieten kann, was der Markt fordert.
Nur bin ich nicht bei der „ISO 9001 Firma“ angestellt, sondern als Dienstleister den Kunden gegenüber verpflichtet.
Die Frage ist doch:
Warum haben wir zur Zeit so großen Zuspruch..
was ist an dem Zertifizerungswesen bisher schief gelaufen.
Wie konnte es überhaupt dazu kommen das es viele Unternehmen in der Vergangenheit gegeben hat, die nur eine Tapete an die Wand wollten und dann auch tatsächlich bekommen haben. Wer hat diese Unternehmen nur alle zertifizert (Ich sicher nicht).
Was war denn mit dem bisherigen Akkreditierungswesen, das die Zertifizierer überwacht… Hat es versagt?
Wie konnte es nur soweit kommen?
Und warum soll ich mich dann von jenen, die nicht in der Lage sind Zertifizierer wirklich zu überwachen akkreditieren lassen? (gegen wir mal davon aus das es wirklich einige zertifikate gibt die eigendlich zu unrecht vergeben wurden).
Nur dazu das dann mein Zertifikate das gleich kosten wie beim Wettbewerb..Welche QMB kennt nicht die Kämpfe im eigenen Unternehmen gegen Ihn oder das QMS.
Hier sollte grundlegend das Bedürfnis nach QMS durch Überzeugungsarbeit geleistet werden. Aber sollange ein Kunde nur QMS fordert und nicht QMS bezahlt, solange wird kein profitorientierter Unternehmer QMS einführen, das nicht wirklich was für das Unternehmen bringt. Was nützt mir die Verbesserung von 5000€ wenn sie mich 10000€ kostet.
Fragen über Fragen für die ich nicht Verantwortlich bin und mir auch keine Lösungen einfallen die funktionieren.Ich hoffe aber auf viele Diskussionen und anbei hab ich eine sehr interessante Seite gefunden, die rechtliche Aspekte zum Zertifizierungswesen u. dgl. aufzeigt.
http://www.eqcouncil.deIch meine es wird Zeit alte Zöpfe abzuschneiden.
Gruß Stephan
als Antwort auf: vereinfachtes Zertifizierungsverfahren #25556Hallo zusammen, warum fragt Ihr mich nicht direkt.
Also zugegeben es ist schon mutig das etablierte anzugreifen, aber was Recht ist wird Recht bleiben.
Bauerfängerei.. nennt man so Kundenorientierung.. dieses Verfahren hat starke Nachfrage und doch nicht deshalb weil ich es massiv bewerbe, sondern weil viele Kunden lange darauf gewartet haben.
Mitterweile sind ganz große Unternehmen in Deutschland (weit mehr als 1000 Mitarbeiter daran interessiert)
Natürlich kommt es nicht für alle in Frage, ist es doch auch ein Alternativ-Produkt zum bisherigen Verfahren. Im übrigen wird schon seit längerem international über eine Vereinfachung der Zertifizierung nachgedacht. Nur bis die trägen Organisatioen soweit sind.. naja warten wir mal ab.
Zu Herrn Heuser mag ich nur anmerken.
Er arbeitete mal ne Zeit lang als bei einem Mitbewerber und ist somit voreingenommen.
Die Ironie ist, das mitterweile ich zwei Kunden aufgrund seiner „nagativen“ Werbung bekommen habe. Will mal Danke sagen :-)
Wer sich mit dem Thema Zertifizierung befast der sollte mal die DIN EN ISO 45012 lesen und sich hinterher fragen, ob der Zertifzierer, der von Kunden Geld nimmt wirklich unabhängig ist.
Weiterhin sollt es ich jeder mal die Frage stellen ob ein Zertifikat, von wem auch immer ausgestellt wirklich ein Beweis der Qualitätsfähigkeit eines Unternehmens ist.
Meiner Meinung nach gehört das ganze Zertifizierungswesen oder Unwesen gründlich überarbeitet und gesetzlich gereglt.. aber wer will das schon. Und bis dahin werde ich das anbieten was die Kunden wünschen und der Gesetzgeber zuläst..(Qualität eben)
Wer Fragen hat, sei es kritisch oder positiv der kann sich gern direkt an mich wenden. Ich persönlich bin jedenfalls sehr froh über die viele Resonanz, die sowohl positiv wie auch sehr kritsch ist.
Vielleicht mal Zeit zum Umdenken oder einfach nur mal was bewegen.
in diesem Sinne wünsche ich mir noch viele Gespräche
Stephan Eierund -
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