Verfasste Forenbeiträge

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  • stephan_35
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    Zu Aufzeichnungen hätte ich eine Idee, die ich selbst mal bei mir getestet habe, aber nicht wirklich dokumentiert.

    Ich habe bestimmte Aufzeichnungen von 4 Personen suchen lassen und habe Sie jeweils an verschiedenen Orten abgelegt.
    Ich habe die Suchzeit manuell gemessen und mich dann für die Ablage mit der geringsten Suchzeit entschieden.
    Außerdem habe ich und mein Server dokumentiert , wo und wie die Leute versucht haben die Aufzeichnungen zu finden.

    Ob das allerdings Kennzahlentauglich ist, wage ich zu bezweifeln. Aber es hat unsere Ablage optimiert.

    Vor allem weiß ich nicht wie man automatisch diese Kennzahl für die Suchzeit ermitteln kann

    Zu Kennzahlen habe ich noch mal einen Aufruf.
    Wer hat Interesse an eine Kennzahlen-Liste mit zu arbeiten, die dann kostenlos im Web veröffentliche werden soll und erweitert werden soll.

    Stephan

    stephan_35
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    Beitragsanzahl: 437

    Klassische Aufgabe für eine Access-Datenbank
    Wie viele Reparaturen müssen pro Jahr erfasst werden und wie viel MA greifen auf die DB zu?

    Je mehr individuelle Forderungen, an die DB gestellt werden, desto eher kommt eine individuelle Lösung in Betracht.

    Hört sich grob nach 4000€ bis 10000€ an.

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    Was soll zertifiziert werden:

    Wieviel Mitarbeiter?
    Scope?
    Laufzeit des Systems?
    Gibt es einen bevorzugten Zertifizierer?

    Ein ausführliches „Internes Audit“ sollte Dir auch Antworten auf die Frage geben, wo Ihr steht und was ggf. noch für Handlungsbedarf ist.

    Tip:
    Ruf mal verschieden Zertstellen an und frage dort.

    stephan_35
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    Beitragsanzahl: 437

    warum machen die schüler das dann nicht selbst, wenn sie doch schon mal da sind ?

    wäre das keine lösung und wenn sie ihn nur vor die tür stellen, oder gilt das papier dann als kontaminiert?

    stephan_35
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    Beitragsanzahl: 437

    Ich finde die Verordnungen okay und hoffe alle halten sie ein.

    gewidmet einem Mediziner (war mal mein Nachbar) der mittlerweile an Verstrahlungen im Krankenhaus verstorben ist.
    Der Schadensersatz konnte ihm die letzte Zeit nicht wirklich angenehmer machen!

    Also nimm es bitte nicht ganz so locker

    Stephan

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    Erstens ist die DQS nicht der Maßstab.
    Zweites sehe ich das genauso wie „tettweiler“
    Drittes Frage:

    Wenn ich ein Angebot neu schreibe für einen Kunden in der Art wie ich es noch nie getan habe, ist das dann auch Entwicklung?

    Wenn ich mich kontinuierlich verbessere und Prozesse optimiere/plane und teste ist das dann auch Entwicklung?

    Dann dürfe ich Entwicklung ja nie ausschließen.

    Also darf „hanseat“ Entwicklung ausschließen (jedenfalls bei der SEC) solange es nicht die Programme sind ,die verkauft werden.

    Natürlich bedeutet das nicht, das nicht der Prozess der Programmierung willkürlich sein darf, sondern so geregelt ist, das am Ende Qualität bei herauskommt. Nur fallen diese Regelungen dann nicht in den Bereich der Entwicklung sondern Prozesslenkung.
    Die Prozeßlenkung wiederum stellt nicht so hohe Forderungen an die Doku wie die Entwicklung. Das ist für mich der Unterschied.
    Vorstellen könnte ich mir eine Anweisung, die festlegt:
    • Wer programmiert (Ausbildung und Wissenstand)
    • Wer testet
    • Was ist mit Datensicherung

    Aber eine Seite könnte hier ausreichen (Anweisung immer angepasst an die User)

    Stephan

    stephan_35
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    Beitragsanzahl: 437

    Hallo Dieter,

    wie Herr Hergt schon sagte. Das wichtigste ist, dass Ihr einen unkalibrierten Einsatz verhindert.

    Dazu bedarf es nicht unbedingt eines Aufklebers, wenn jeder Nutzer weiß das vorher zu kalibrieren ist, aber andererseits ist der Zeitaufwand für Erstellung und Anbringung des Aufklebers beim nächsten Audit wieder drin (spart die Diskussion) und der Auditor wird sich freuen.

    Aber von der Sache her ist es egal wie Ihr es sicher stellt, solange es funktioniert!

    Gruß
    Stephan Eierund

    stephan_35
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    Beitragsanzahl: 437

    Also das mit der Klage ist ja noch nicht vom Tisch. Aber ich häng mich da mal dran worum es nun wirklich geht.
    Frau Stefanie Friedrichs war nur die Woche im Ausland.
    Letzte Infos gingen in die Richtung das SCC ggf. mit SEC zu verwechseln ist. Die meisten verstehen unter SCC ein Regenwerk für Arbeitssicherheit auch wenn es eher eine “Organisation“ bezeichnet, die Ihre eigen Regelwerke hat.
    Im Bereich der Arbeitssicherheit ist SCC übrigens mein persönlicher Favorit.

    Zur HU

    Thomas das stimmt:
    Bringt man das Auto nicht durch, geht’s meist beim Wettbewerb noch.
    Habe ich gerade mit meinem 2.5t Anhänger hinter mir (eigentlich wollte ich nur einen Mängelbericht und bekam ein Plakette, wenn auch mit Auflagen)
    Aber auch hier geht nicht alles durch. Und genauso so ist es bei den Zertifizierern im „gesetzlich nicht geregelten Bereich“
    Wenn` s bei A nicht klappt kommst du oft bei B mit durch, aber nicht immer ohne nachzubessern!.

    Aber nun zum wiederholten Male. Dabei handelt es sich doch gerade um diese akkreditierten Zertifizierer.

    Uneingeschränkte Zustimmung das ein Zertifikat überflüssig ist. Aber nicht nur das der SEC sondern das aller Zertifizierer.

    Falsch ist das Zertifikate nutzlos sind, denn die Zertifikate nutzen dem Lieferanten seinen Kunden zufrieden zu stellen. Also gibt es einen Nutzen für die Unternehmen, die sie ihren Kunden vorzeigen können/müssen.

    Wo allerdings der Vorteil für die Kunden liegt (die welche jene Zertifikate fordern) das konnte ich nie wirklich ergründen.

    Und deshalb ja unser Ansatz wenn`s schon nicht wirklich dem Unternehmen was bringt, aber doch nütz, dann sollte es preiswert sein.
    Das es evt. noch ein wenig nützt hoffen wir durch unsere „kostenlose Beratung“ wir auch gleich bei der Zertifizierung mit anbieten, falls wir Handlungsbedarf sehen, zu erreichen.

    Und zusammengefasst würde ich sagen:

    Versucht, wenn immer es geht um eine Zertifizierung herum zu kommen, wenn das aber nicht geht dann versucht das eurer Kunden einen akzeptiert der sehr preiswert ist.

    Einer davon sind wir
    und von den 50000 zertifizierten Unternehmen in Deutschland könnten wir für mehr als 10000 interessant sein, was auch aber bedeutet die anderen 40000 nicht.

    Ihr müsst leider voll zahlen *fg*

    Schönes WE bis demnächst
    Stephan Eierund

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    Schau mal in die Norm, da ist es genau aufgeführt unter 5.6.2 „Eingaben für die Bewertung“.
    Das ist dein Leitfaden!
    und unter 5.6.3 gehts dann um die „Ergebnisse der Bewertung“

    schönes WE Stephan

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    Mann was für ein Artikel :-)

    Das war mal was für die Seele

    da werd ich doch mit ein paar großen in einen Topf geschmissen… Danke, was magst du trinken *freu*

    Zu den Kunden, leider ist erst einer durch dieses Forum auf mich aufmerksam geworden, es hätten aber auch gern mehr sein können :-). Insgesamt konnten wir mittlerweile 8 Kunden gewinnen, die erst durch den Wettbewerb (Warnung vor uns) auf uns aufmerksam gemacht wurden.

    Nun noch mal zur 9002:

    Mir wurde mehrfach von Wettbewerb/Kollegen vorgeworfen, das es mir hier an der nötigen Überzeugungsarbeit bei den Kunden fehlen würde, wenn es mit nicht gelänge, sie von der Umstellung auf die 9001:2000 zu überzeugen.

    Ein Frage zurück. Bin ich denn allein dafür verantwortlich diese Unternehmen zu überzeugen.

    Ich geben jedem Unternehmer den Rat umzusteigen, vor allem, weil der Aufwand ja nun wirklich minimal ist und die meisten ohnehin schon über eine Messung der Kundenzufriedenheit verfügen, werden sie doch als Lieferant bewertet.
    Der minimale Aufwand die Schulung abschließend auf Wirksamkeit zu bewerten ist auch nicht der Rede wert.
    Und wer Kundenforderungen nicht ermittelt oder berücksichtig verschwindet eh vom Markt

    Zur Prozessorientierung (hier gibt es wohl die meisten Schwierigkeiten):
    Die Norm fördert den Ansatz zur Prozessorientierung schreib sie aber nicht explizit vor.
    Lediglich ist es erforderlich (und gerade zu selbstverständlich) die erforderlichen Prozesse zu erkennen (war ja eigentlich schon in der alten Norm durch die 19/20 Elemente vorhanden) und die Abfolge und Wechselwirkung dieser Prozesse festzulegen.
    Nirgendwo steht geschrieben das hier eine Tapete von 1 * 2 m erforderlich ist. Das QMH kann das gleiche auch beschreiben.

    Allerdings ist die Übersicht auf der Tapete viel besser und deutlicher.
    Da kommen wir doch nun mal wieder zu Kern zurück.
    Deutlicher für wen? Für die Auditoren oder für die MA, von denen die Qualität abhängt.

    Wenn es also nicht der Qualität dienlich ist (bei vielen kleinen Unternehmen ist das so) wozu dann also? Den prozessorientierten Ansatz nur für die Auditoren?

    Eigentlich ist die Umstellung also banal.
    Und obwohl ich dieses allen Kunden, die noch nicht umgestellt haben so darlegen, bleiben einige bei der alten Rev.

    Unter Kundenorientierung verstehe ich nun nicht weiter zu bohren sondern nach dem der Kunde vernünftig aufgeklärt wurde, seine Wünsch zu respektieren, egal ob es einem persönlich gefällt oder nicht.
    Das finde ich ist Stärke, die Wünsche des anderen anzuerkennen, obwohl sie von den eigenen Vorstellungen abweichen. Ein QMS nach meinen Vorstellungen würde z.B. deutlich über die ISO 9001 hinausgehen.

    Vielleicht noch etwas versöhnliches zum Schluss zum Thema alte Rev.
    Gerade gestern hat ein Kunde, den wir erst Anfang Januar nach 9002 zertifizierer haben, ums um Unterstützung bei der Umstellung zur ISO 9001:2000 gebeten.

    Ich bin sicher, dass im Laufe der Zeit alle umstellen werden, nur sollte wir die Umstellung nicht vorschreiben, es sei denn wir sind Ihr Kunde und nur dann steht es uns zu.

    In diesem Sinne

    Stephan

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    Frage die, die zertifizieren. :-)

    Es gibt über 100 Zertifizierer in Deutschland!

    stephan_35
    Mitglied
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    sorry aber ich kauf mich mal in Zukunft ne tüte deutsch und öle die Tastatur :-)

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    Was Du schreibst hört sich gut an. Wenn euer System sich bewährt hat und es nicht vorkommt, dass nicht überprüfte Prüfmittel zum Messen eingestzt werden dann funkt das System auch.
    Treten trotz des Systems Fehler auf, dann ist nachzubessern oder falls beim internen Audit Verbesserungspotential aufgedeckt wird (siehe Tim).

    Meiner Erfahrung nach sind die meisten Abweichungen beim Zertifizierungsaudit, dass es keine Gesamtübersicht über alle Prüfmittel gibt und der Auditor beim Rundgang dann doch noch das ein oder andere Prüfmittel ohne Kalibrieraufkleber entdeckt hat.
    Ansonsten ist diese Punkt eher unkritisch Punkt bei den Zertifizierungen.

    Die meisten Abweichungen gibt es zur Zeit beim Managementreview, den meßbaren Ziele und der Darstellung der Prozess mit Ihren Schnittstellen.

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    Anmerkung zu Culexa

    genau so sieht es aus ! :-)
    Das habe ich genauso von vielen Zulieferen, vor allen in der Automobilindustrie, gehört.
    Auf Nachfrage sagte man meinen Kunden, das es völlig egal ist wo der Wisch (Zertifikat) herkommt. Stimmt der Preis und die Fehlerquote nicht sind Sie eh raus!

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    Das heißt nicht TÜV sondern HU und da haben wir auch schon wieder die Crux.. altes Denken. das war schon immer so…-).

    des weitern ist das hier Äpfel mit Birnen vergleichen.. HU ist gesetzlich geregelt und selbstverständlich kann jeder, der die gesetzlichen Vorgaben einhält diese HauptUntersuchungen durchführen. Das darf nicht nur der TÜV oder Dekra!

    Des weitern habe ich dieses Jahr schon drei Zertifizierungen nach ISO 9002 durchgeführt, auf ausdrücklichen Kundenwunsch, die sich wiederum vorher auf mein anraten mit ihren Kunden darüber verständig haben, ob eine Umstellung erforderlich ist oder nicht.
    Wer sind wir wenn wir hier vorschreiben wollen, was zwei Partner mit einander vereinbaren?

    Und wenn der Kunde das wünscht, dann springen wir, und das sehr schnell!
    Dabei interessiert uns nur der Kunde und nicht evt., dass die „TGA“ uns gern verklagen möchte *fg* ()

    Richtig ist das beim Kunden/Lieferantenaudit wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen, berechtige wirtschaftliche Interessen und zwar die eigenen von dem der adas Audit durchführt.

    Aber! ganz sicher ist hier die auditierende Stelle unabhängig vom zu auditierenden und das ist der Unterschied zu den Zertifierern (sowohl beim Standard als auch vereinfachten Verfahren).

    Wg. dem durchsetzen:

    Ich denke das „Vereinfachte Verfahren“ ist der Anfang vom Ende der bisherigen Zertifizierungen. (Auch soll es nach Informationen vom IHD Dresden demnächst eine Vereinfachung (Vortrag zur Internationalen Accreditation Forum Conference 23.-25.9.03) geben, nur sind wir eben schneller )

    Uns gegenüber wird immer wieder der Unmut der Unternehmen über die Zertifizierer geäußert Ändert sich hier nicht grundlegend was (z.B. gesetzliche Grundlagen) werden Zertifikate immer weniger Aussagekräftig und somit auch immer weniger wert..

    Ich will nur noch mal betonen das Problem ist unter den akkreditiert Zertifizeren entstanden, und somit wurde es überhaupt es möglich, dass freie, wie ich, überhaupt erst ein Change am Markt bekommen haben.

    Nicht der Große frist den Kleinen, sondern der Schnelle den Langsamen. Die Dinos gibt´s ja auch nur noch im Film :-)

    Im Übrigen würde ich mir für die Zukunft etwas mehr substantivierter Kritik oder Anmerkungen wünschen , denn sonst artet das hier nur in gegenseitige „Missfallen bekunden“ oder geplappere aus! Also Fakten auf den Tisch !!!

    in diesem Sinne Stephan Eierund

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