Verfasste Forenbeiträge

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  • Stampfi82
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    Hallo Barbara,

    du kannst mein Postfach (siehe Profil) gerne belasten :-)

    Ist es denn überhaupt möglich, eine praktische Lösung in Excel zu realisieren, die im Vergleich zu qs-STAT von der aufgewendeten Arbeitszeit her konkurrieren kann? (gerade bei monatlichen Auswertungen der Prozesslage bei mehreren Maschinen / Werken)

    Damit meine ich eine Lösung, die ein halbwegs fähiger Excel-Mensch erstellen kann, ohne große VBA Kenntnisse :-)

    Ich bin gespannt, was du mir schickst. In 3 Wochen habe ich dann auch schon Abgabe.

    Vielen Dank für den ganzen Input. Ich wünsch dir einen erholsamen (analogen) Urlaub!

    Gruß

    Michael

    Stampfi82
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 8

    WOW!

    Vielen Dank für die perfekte Antwort!
    R hatte ich mir heute auch installiert, nur bin ich an der Bedienung gescheitert ;-)

    Damit hätte ich mein Vergleich Excel – qs-STAT erfolgreich beendet, bzw. den Nachbau der qs-STAT Auswertestrategie in Excel.

    Meine spontane grobe Idee heute morgen war es – Berechnungsmethode M1 1,6 zu verwenden, alle Tests auf Verteilung sein zu lassen und in Excel mit der universalen M1 1,6 die Kennzahlen zu berechnen. Das wäre dann eine reine Excel Lösung gewesen, ohne qs-STAT.

    Die Grundidee beruhte auf den Quantilen in der M1 1,6 Formel, die ich – meiner Unwissenheit geschuldet – unabhängig vom Verteilungsmodell sah (da die Formel ja auch unabhängig vom Verteilungsmodell einsetzbar ist).

    Da ich – was du wunderbar dargestellt hast – die Quantile in Excel nur für die NV berechnen kann (und wir immer eine Mischverteilung haben), wird die Empfehlung auf den Kauf von qs-STAT hinauslaufen.

    :-)

    Gruß und erneut besten Dank,

    Michael

    Stampfi82
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    Beitragsanzahl: 8

    Hallo,

    ich kann mich qualyman nur anschließen, vielen Dank für die Ausführung!
    Jetzt hab ich es auch gecheckt :-)

    Schon ganz interessantes Thema, glaub da werde ich noch ein bisschen Zeit investieren!

    Gruß und vielen Dank für den Support,

    Michael

    Stampfi82
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 8

    1. a) Genauigkeit der Mittelwert-Kennzahl

    Die Basis zur Berechnung des notwendigen Stichprobenumfangs ist die Formel für den Vertrauensbereich des Mittelwerts:
    xquer +/- z_(1-alpha/2)*S/Wurzel(n)
    mit
    xquer: Mittelwert
    z_(1-alpha/2): (1-alpha/2)-Quantil der Standardnormalverteilung N(0,1)
    S: Standardabweichung
    n: Stichprobenumfang
    d. h. epsilon = z_(1-alpha/2)*S/Wurzel(n)

    Hallo Barbara,

    ich denke mit der Aussage komm ich ganz gut zurecht. Mein Betreuuer möchte eigentlich nur wissen, ob der Umfang von n=5 aktuell ausreicht oder eben nicht. Nur wofür n=5 denn ausreichen soll, das hat er nicht gesagt! :-)

    Ich hab mit Statistica und Minitab gerade rumgerechnet.

    Nehm ich die Messdaten der 645 Stichproben mit je 5 Proben (n=3225), erhalte ich einen

    Mittelwert:
    Konfidenz -95%: 10,98mm
    Mittelwert x-Strich: 10,99mm
    Konfidenz +95%: 11,00mm

    Standardabweichung:
    Konfidenz -95%: 0,3156
    Stdabw: 0,3233 mm
    Konfidenz +95%: 0,3314

    Und einen Standardfehler des Mittelwerts von 0,005693.

    Die Angaben sollten eigentlich ausreichend sein, zu sagen – das der aktuelle Umfang mit ausreichender Genauigkeit x-bar und s bestimmt.

    Deine Berechnung (Quote) konnte ich trotz längeren Rumrechnens nicht nachrechnen :(
    Könntest du mir die einzelnen Schritte vielleicht nochmals kurz erläutern?

    Evt. hab ich die falsche Tabelle verwendet – wobei ich eigentlich alles durchprobiert hab :-( Hätte wohl doch die Statistik-Vorlesung belegen sollen ;-)

    Gruß und vielen Dank!

    Michael

    Stampfi82
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 8

    Hallo pen_26,

    du meinst ein Guttenberg-Problem? :-)
    Der Ursprung des Gedankengangs wird natürlich angegeben!

    Zum Thema:
    – s ist durch die MFU und PFU bekannt, ist relativ stabil bei 0,18 [mm] – 0,2 je nach Maschine.
    – Messmittelfähigkeit ist gegeben nach Verfahren 1 und Verfahren 2! Ausgabe in Millimeter war falsch ausgedrückt – die Auflösung beträgt 0,07 mm.

    Werd mich die Tage noch mit Fragen melden :)

    Gruß

    Michael

    Stampfi82
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 8

    Hallo Barbara,

    ich brauch glaub ich erst mal ein paar Tage den absolut perfekten Input zu verarbeiten :-)

    Vielen Dank für die super Zusammenstellung, ich werde mich wieder melden, wenn ich alles durchgearbeitet habe!

    Gruß

    Michael

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