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als Antwort auf: Run & Rate #43691
Ich hätte die Formulare auch gerne.
Danke.
als Antwort auf: Lieferantenaudit #41758Hallo hschl,
an dem Zertifikat stört mich nichts, aufmerksam geworden sind wir durch begutachten der Prozesse (Audit wg. Q-Problemen)….etc wie von Dir beschrieben. Wir kannten nur die Aussage Lieferant XY ist zertifiziert, sonst nichts.
Nach dem googeln des Zertifizierers konnte ich mir so manchen unerklärlichen Zustand erklären.
Ich möchte jetzt hier auch keine Diskusion vom Zaun brechen ob akreditiert oder nicht. Ich persönlich finde die Idee grundsätzlich nicht verkehrt, nur leider wird Sie dann von „schwarzen Schafen“ ausgenutzt die nur den Zettel an der Wand brauchen. Deshalb auch die Frage, ich wollte wissen ob unser Lieferant ein Einzelfall ist oder eher die Regel.
Hallo @ all,
ich binn vollkommen der meinung von „hschl“
Hier wird glaub ich grad Äpfel mit Birnen verglichen: Es geht hier mittlerweile um 2 verschiedene Sachverhalte wenn ich das richtig sehe.
Punkt 1: Ihr möchtet, weil Ihr im eigenen Haus nicht die möglichkeit habt oder die Zeit, eure eigenen Produkte durch einen Externen vermessen, bemustern oder requalifizieren lassen. Hierbei ist keine akkreditierung nötig weil auch nicht möglich. Der Lohndienstleister sollte kalibrierte Messgeräte haben und geschultes Personal. —> und gut ist.
Punkt 2: Zum kalibrieren von Messmitteln ist ein Lohndienstleister nötig .(könnt Ihr aber auch selber machen, siehe Kommentar von Yoschua)
der nach ISO/IEC 17025 o. ä. akkreditiert ist. Hierbei muss man wie erwähnt noch auf die Messgröße achten nach der er akreditiert ist. Steht auf dem Zertifikat.Verwechselungen bei diesem Thema gibt es häufig da viele Dienstleister sowohl Kalibrierung wie auch Vermessung anbieten
Tip zum Thema: Lohndienstleister wie Kalibrierdienstleister oder Messbüros mit in die Lieferantenbewertung aufnehmen –>wird oft vergessen.
Gruß Seba
als Antwort auf: Fehlerminimierung in der Serienfertigung #39714Noch eine kurze Anmerkung:
@ Marcus Lobe:Das Anfahrprozedere beim Spritzgießen ist sehr kritisch da sich viele Parameter noch nicht in dem Bereich befinden in dem sie sich im Dauerbetrieb befinden. z.B Werkzeugtemperatur, Massetemperatur etc….Mit eine der größten Fehlerquellen trotz stabiler Prozesse ist meist das die sogenannten Anfahrteile mit an den Kunden geliefert werden und hierbei spielt meist der Faktor Mensch eine Rolle da entweder vergessen wurde den Gutteilkarton wegzunehmen oder der Gutteilkarton zu früh unter das Förderband gestellt wurde.
Und in der Zeit von Qualitätsvereinbarungen mit vereinbarten Fehlerraten von 0 bis 10 ppm kann einem da so eine unachtsamkeit mal schnell das Genick brechen.
Gruß Seba
als Antwort auf: Fehlerminimierung in der Serienfertigung #39713Hallo zusammen,
die einfachste Variante ist der Einbau einer Qualitätsweiche in die Maschine. Hierbei kann man die Schußzahl beim Anfahren oder nach Störung einstellen. Somit ist sichergestellt das die Maschine eine gewisse Stückzahl in den Schlechtteilekarton fährt bis sie wieder im Prozess ist. Die Weiche in Kombination mit einem Werkzeuginnendrucksensor deckt die meisten Fehlermöglichkeiten ab und schleust diese automatisch aus. Nachteil: solche Systeme sind nicht ganz billig und werden bei Werkern die nach Stückzahl bezahlt werden auch mal gerne überregelt.
Gruß Seba
Hallo Quali-chris,
mich würde mal interessieren um was für einen Prozess oder was für eine Fertigung es sich handelt…Drehteile, Frästeile, Erodieren oder so. Mir stellt sich die Frage warum amn Oberflächen genauer fertigt wsie nötig….meist ist es ja so das genauer auch teurer heißt. Was nicht unbedingt auf das Alter der Maschine zurück zu führen ist sondern mehr auf den Aufwand. Und warum mehr Aufwand wie nötig??
Gruß Seba
als Antwort auf: hilfe zu selbsteinschätzung (aiag) #38957Hallo,
key performance indicator: kurz Leistungskennzahlen–>ausführlich bei Wikipedia erklärt
bottle neck processes: die kapazitätsbegrenzende Maschine in einem Fertigungsablauf. Daher der Prozess der in einem Fertigungsablauf z.B bei der Bandmontage als erstes die Kapazität begrenzt weil mehr nicht Durchgeht. zu Deutsch: Engpass
Gruß Seba
als Antwort auf: Messen bei 20 °C #38783Da ich schlecht abwägen kann wie groß jetzt groß und sehr groß sind stell ich das jetzt einfach mal so in den Raum.
Bevor ich mit Gedanken über Temperatur mache, würde ich mir ersteinmal meine Toleranzen anschauen. So aus der Hüfte geschossen macht eine Temperaturabweichung von 20 K (niedrig legierter Stahl)bei einem Durchmesser von 1000mm ungefähr 0,2 mm aus. Wenn es genauer sein muss würde ich entweder definierte Abkühltemperaturen vorgeben oder den Taschenrechner quälen und die Differenz berücksichtigen. ( Wobei sich letzteres empfiehlt da Abkühlzeiten auch Maschinenstillstand bedeuten.) Das dann gut begründet und kein Auditor wird sich dran hoch ziehen.
als Antwort auf: Six Sigma – Green Belt #36918@ Barbara
Gibt es einen besonderen Grund warum kein QS Stat verwendet werden soll??
hab damals auf Minitab gelernt und muss mich jetzt auch auf QS Stat wegen Unternehmenswechsel umstellen, könnte in regelmäßigen Abständen kotzen.
als Antwort auf: Produktionslenkungsplan #32625Hallo,
wir haben von unserem Berater eine PLP. Ich würde gerne mal eine alternative sehen. Vielleicht auch so wie´s komplett richtig ausgefüllt sein muss als Beispiel.
PS. Dieser PLP ist ja schon Gruppenzwang. Noch ein paar mal mehr verteilt und der steht nächstes Jahr in der Norm—direkt hinter den besagten „Schildkröten die die Sau durchs Dorf treiben“. ;-)
Gruß Sebastian
als Antwort auf: Normalverteilung – Anzahl Klassen #32623Hallo Barbara,
das Thema würde mich auch interessieren. Bitte auch um Infos.
Danke.
Sebastianals Antwort auf: MSA für attributive Merkmale #32596Hallo Herr Braatsch,
das Sie in Ihrem Urlaub so aktiv sind??
Schön das Sie als „alter Hase“ uns Newbies unter die Arme greifen.
Gruß Sebastian Böttcher
als Antwort auf: CAS und EAK Nummer von Makrolon 2805 #32593Danke für die Infos, habe mir das Sicherheitsdatenblatt mal vorgenommen. Da stellt sich sofort ne neue Frage. Laut Bayer sind Stoffe mit Cas Nummer drin, die aber nur bei der thermischen Verarbeitung frei werden können. Muss ich die für das fertige kunststoffspritzteil dann auch angeben???
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