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als Antwort auf: neuer Auditor, ggf. neue Zert.gesellschaft? #58129
PS.: Was ist KBA???
KBA ist das Kraftfahrzeugbundesamt. Da unsere Geräte in Bussen verbaut werden, brauchen wir von denen eine Produktzulassung. Dazu muss zusätzlich zur ISO9001 im Unternehmen noch produktspezifisch geprüft werden.
Ansonsten, danke für den Tip ;-)
als Antwort auf: neuer Auditor, ggf. neue Zert.gesellschaft? #58128ist Euer System auditorenabhängig?
nö, natürlich nicht. Aber die Chemie zwischen Menschen kann trotzdem hin und wieder mal eine Rolle spielen – und mein Chef ist ein schwieriger Mensch, der auch schon mal den Auditor gewechselt hat vor meiner Zeit weil er mit ihm einfach nicht konnte.
Ausserdem hat das Unternehmen eine ziemlich spezifische Ausprägung, wo sich nur wenige auskennen – die Kombination mit der KBA Prüfungszulassung scheint zumindest hier im Berliner Raum eher selten zu sein.Also möchte ich denjenigen, der dann unser Auditor wird, gerne vorher mal kennenlernen – ist das so ungewöhnlich?
als Antwort auf: Bürokratieabbau bei Reiseanträgen? #55619[Hallo Kollegen,
noch mal zur Erläuterung (ich hoffe, Ihr verzeiht die späte Reaktion, aber ich bin zurzeit mehr als ausgelastet):
es geht darum, das auch unsere Aussendienstler bisher jede Fahrt mit einem Formblatt und Unterschrift der GF / Abt.Leiter genehmigen lassen müssen. Dieser Bürokratismus soll weg.Die Reiserichtlinie, welche Verkehrsmittel, welche Hotelkosten etc., ist davon völlig unberührt.
Nur unsere Buchhalterin streikt im moment, der ist die Dokumentation der Reisen im öffentlichen outlook-Kalender nicht genug, sie hat Bedenken wegen der Versicherung. Als nicht-Jurist kann ich das natürlich nicht einschätzen und wollte daher von Euch wissen, ob bei Euch auch für jede Reise (von per Arbeitsvertrag definierten Aussendienstlern) ein Antrag zur Genehmigung eingereicht werden muss.gruß, schwarzbaer
als Antwort auf: Bürokratieabbau bei Reiseanträgen? #55548sorry, falsch formuliert. Ich will die Genehmigung natürlich nicht erteilen, das macht der Abteilungsleiter, sondern es geht hier um den Prozess, der aus Sicht der Vertriebler geändert werden müsste. Wir sind ein kleines Unternehmen (nur 100 MA) – wir haben keine Personalabteilung. Diese Tätigkeiten werden von mir, der FiBu und dem Sekretariat mit übernommen…
als Antwort auf: Umwelt ROHS – Registrienummer #54909Die WEEE Nummer muss nicht rauf, aber das WEEE Kennzeichen, so ein kleines Emblem (durchgestrichene Mülltonne)
gruß, schwarzbaer
als Antwort auf: Minimaler Doku-Aufwand für das Managementsystem #52147@qualyman und msb: E-Mail über Prozess-Tool folgt heute abend
@qualyman: ja, unsere Doku sähe bei anderer Mitarbeiterstruktur ganz anders aus. Dass ich in der Richtung privilegiert bin, weiß ich. Allerdings sind so viele schlaue Leute auf einen Haufen auch nicht unproblematisch, das kannst Du mir glauben.
Der Nick geht auf einen großen Teddy-Schwarzbären zurück, der mich seit meiner Kindheit begleitet und der auch heute noch mein wichtigstes Maskottchen ist.
Mit echten Schwarzbären hatte ich ein paar Begegnungen in meinen USA-Jahren in den Nationalparks des mittleren Westens. Die sind doch weitestgehend harmlos. Ich will nicht sagen Vegetarier, aber Menschen werden von denen eher nicht angegangen. Einen hab ich beim wandern beim Blaubeeren-Naschen getroffen, der saß auf seinem dicken Hintern mitten in den Blaubeerstäuchern und futterte vor sich hin. Ich weiß nicht, wer von uns beiden den größeren Schreck bekommen hat, er hat sich jedenfalls schnellstmöglich verdünnisiert ;-)
als Antwort auf: IRIS-Standard? #52146Da meine IRIS Schulung erst im September ist, kann ich sonst auch nicht mehr sagen.
Aber wenn Du im September geschult wirst, freuen sich bestimmt ein paar Leute (ganz besonders ich) über eine kurze Info. Danke für den Tip mit der dqs.
gruß, schwarzbaer
als Antwort auf: Minimaler Doku-Aufwand für das Managementsystem #52133ca. 100 Mitarbeiter, Elektronikbranche sowie Ingenieurpersonaldienstleister
5 Seiten QMH, nochmal 5 Verfahrensanweisungen á 3 Seiten, ansonsten reine grafische Prozessdokumentation (Tool verrate ich auf Nachfrage ;-) – will ja keine Schleichwerbung betreiben). Die Prozesse werden von mir in Zusammenarbeit mit den Beteiligten aufgenommen und im Intranet für alle sichtbar veröffentlicht.
Ach so, jede Mange andere Doku haben wir natürlich auch: Stellenbeschreibungen, Vorlagen für alle möglichen Zwecke etc. Grundsätzlich gehen wir aber davon aus, daß in einer Firma mit 98% der MA mit Hochschulabschluß die Leute auch mitdenken können und nicht alles haarklein dok. werden muss.
Damit kommen wir seit vielen Jahren gut beim TÜV durch.
gruß, schwarzbaer
als Antwort auf: ISO14001 und OHSAS 18001 #51221Danke schon mal an alle Antworten. Das wir externe Hilfe brauchen werden ist klar – ich wollte aber mit einem möglichst großen Vorrat an Informationen schon in die Suche gehen.
Deshalb gleich noch ein paar Fragen hinterher:
– wo findet man entsprechende Berater (ich habe bisher in Freiberuflerbörsen geschaut und nach entsprechenden Stichworten gegoogelt, bin aber für unsere Region nicht wirklich fündig geworden)
– gibt es Fördermöglichkeiten / Subventionen für solche Zertifizierungs- und Beratungsleistungen? Wo? Die Förderdatenbank des Bundes hat sich als nicht richtig ergiebig erwiesen.
– in welcher Region bewegen wir uns preislich? Wie gesagt, wir sind ein kleines Unternehmen, und diese Frage stellt mir mein GF immer als erstes.Gruß, schwarzbaer
als Antwort auf: Massive Qualitätsprobleme in der Software #49679Hallo Barbara,
Du hast recht, es spricht etwas gegen die Lösung Firmenwechsel. Ich bin örtlich außerhalb des täglichen Pendelradius (+/- 50 km one way) nicht mobil, lebe in einer strukturarmen Gegend (Brandenburg) und habe zwei kleine Kinder (10 Monate und 4 Jahre). Kein Mensch stellt eine Mutter mit so kleinen Kindern ein, da kann ich dankbar sein, daß ich meinen Job noch habe, und das trotz hervorragender fachlicher Qualifikationen. Ich bin nebenher schon immer auf der Suche und habe meine Lauscher ausgefahren, die Situation ist ja nicht erst seit heute so. Leider hat sich in den vergangenen 2 Jahren nix adäquates angeboten…
Zurück zum Problem:
Deinen Vorschlag, die Zahlen der GF schwarz auf weiß zu präsentieren, habe ich in der Dienstberatung (Monatliches Managementtreffen) schon mal gemacht – Aussage GF: diese SW ist von Grund auf schlecht konzipiert, in der neuen (die wir gerade anfangen zu bauen) wird alles besser. Allerdings werden dem Projektleiter dort auch schon wieder die Leute für Brandlöscheinsätze an der alten SW geklaut, das Resultat kannst Du Dir denken.Vielleicht ist zusätzlich das Prüflabor noch ein Ansatzpunkt, manchmal denke ich, die Jungs und Mädels dort testen einfach die falschen Dinge… Da werde ich morgen noch mal versuchen einzuhaken.
Gruß, schwarzbaer
als Antwort auf: Projektmanagement Tools #44166wir sind zwar nicht automobilindustrie, aber knapp daneben…
wir arbeiten mit dem MSProject Enterprise server. Der intehriert die Projektplanung und eine ziemliche gute Weboberfläche zur Kommunikation der Projektteams untereinander bzw. auch zwischen den verschiedenen Projekten. Der Projectserver ermöglicht auch das Ausgleichen von Ressourcenkonflikten falls eine Ressource in mehreren Projekten verplant ist (bei uns ein häufiger Fall).Projektfortschritte werden über die Weboberfläche rückgemeldet, ebenso können auf der Weboberfläche Statusberichte angefordert und abgegeben werden.
Auch ein Eskalations- und Benachrichtigungsmodus ist integriert, falls vom Projektleiter angeforderte Statusberichte nicht abgegeben werden.
Wir controllen damit Entwicklungsprojekte in der Elektronikentwicklung, Umfang bisher max. 1 Mio Euro, in der Regel 3 bis 5 Projekte gleichzeitig. Gewöhnlich besteht jedes Projekt aus 3 Teilprojhekten, Hardwareentwicklung, Softwareentwicklung, Konstruktion, auch diese Strukturen lassen sich mit dem Projectserver gut abbilden.
gruß, schwarzbaer
als Antwort auf: "Rent a QB" – Schwangerschaftsvertretung? #41048Hallo Q-Haut & Isoman,
ich kann Euch nicht zustimmen. Ich will (trotz Elterngeld) nicht ganz aussteigen – und ich weiß auch ganz genau, was auf mich zukommt. Es ist schließlich nicht mein erstes Kind, und beim ersten habe ich auch direkt nach dem Mutterschutz in Teilzeit (30 h) wieder angefangen.
Ich bin eine beschissene Hausfrau (laut eigener & Schwiegermuttereinschätzung) und (laut unserer GF) eine sehr gute QB & Projektcontrollerin. Warum soll ich etwas machen, was ich weder kann noch will? Und auch bei 20 Wochenstunden (= 2 1/2 Tage, in denen das Kind von meinem Mann betreut wird, der ebenfalls verkürzt arbeiten wird) bleibt noch genug Zeit für die Familie.
Ich bin inzwischen überigens doch bei der Idee Werksstudent mit Vordiplom hängengeblieben. Den kann ich noch bis Dez. einarbeiten, danach stehe ich im Notfall per email zur Verfügung und derjenige soll sowohl Projektcontrolling als auch QMS ja nur am Leben erhalten und nicht weiterentwicklen – das wird schon gehen…
gruß, schwarzbaer
als Antwort auf: ITIL- ISO20000 #40853besten Dank für die Email!
gruß, schwarzbaer
als Antwort auf: ITIL- ISO20000 #40832Jein. Ich kenne zumindest 1 Firma, die nach BS15000 zert. war.
Allerdings ist die Zahl der Leute, die ITIL propagieren, in keiner Weise kompatibel zur Zahl der Firmen in denen das Thema eine Rolle spielt (jedenfalls in meiner Umgebung).
Ich habe mal unseren TÜV-Auditor wegen der ISO20000 angepiekst, aber der war da auch nur ratlos – wollte mir Infomaterial zuschicken, was nicht passiert ist.
Über die ISO20000 habe ich in der letzten QZ einen Artikel gelesen. Da stand eben drin, daß ITIL eine „Best Practise“ Sammlung ist, aus der sich jeder nach gusto bedient (und die meisten ja eh nur die Themen Incident Management, Problem Management und Change Management penetrieren) während eben eine Zert. nach ISO20000 bedeutet, das Du neben allen 6 Service Support Prozessen auch die Service Delivery Prozesse anständig implementiert haben musst – soweit meine Info.
gruß, schwarzbaer
als Antwort auf: "Rent a QB" – Schwangerschaftsvertretung? #40830Hallo, upps, da ist mein Beitrag verloren gegangen :-(
Tja, klar. Interne Vertretung wär am besten. Die Firma hat aber in letzter Zeit massiv entlassen (es geht uns finanziell ziemlich mies) so daß es auf KEINER Position mehr Vertreter gibt.
Wenn einer krank wird, oder schlimmer noch, geht, endet das immer im Chaos. Auf meiner Position würde ich das gerne vermeiden, schließlich bin ich diejenige, die das Chaos hinterher wieder auslöffeln muss.
Ich weiß keine vernünftige Lösung. Barbara hat schon recht, Telefonbereitschaft ist keine. Ist ja nicht mein erstes Kind, das Theater hatte ich ja schon mal mit ’nem Neugeborenen auf dem Arm und Dauertelefonaten mit der (alten) Firma.
Na ja, ich halte Euch auf dem Laufenden, was am Ende dabei rauskommt …
gruß, schwarzbaer
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