Verfasste Forenbeiträge

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    als Antwort auf: Gemeinsam lernen #30384

    Habe im März von der DGQ erst die Q-Managerprüfung bestanden. Es wird vorgegeben ob es sich um einen Zirkus, eine Imbisbude, ein Pizzaservice, ein Krankenhaus …handelt. Das kann ich Dir 100%ig versichern. Die Problemlösung kannst Du Dir selbst überlegen. Aus Deinem eigenen Betrieb oder eine Lieferantenfirma die Du schon recht gut kennst etc.

    Schniker
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    Ich würde vorschlagen erstemal ein Seminar zu belegen und zwar den Grundlehrgang QM vom QA-Schein. Also nicht falsch verstehen: Nur den ersten Kurs von diesem Block. (Bei IHK zu erfragen) Wenn man nämlich überhaupt keine Ahnung hat worum es eigentlich geht, ist diese Aufgabenstellung echt heftig. Da kann man noch soviele Tips und Vorlagen haben, wenn der Grundgedanke, als das Ziel nicht wirklich klar ist. Es gibt dort auch einen Kurs speziell für Dienstleister.

    Schniker
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    als Antwort auf: Gemeinsam lernen #30377

    Ja die Form der Betriebe gibt die DGQ in den Fallbeispielen vor. Thema ist oftmals wie gehen sie bei der Einführung eines PM-Managages vor.

    Als Überlegung könnte man nennen: Zentrale oder dezentrale PM-Verwaltung? In welche PM-Gruppen unterteile ich. Wie erfolgt die Ausgabe der PM? Wie erfolgt die Überwachung zur Kalibrierung? Nach welchen Kriterien setze ich die Überwachungsintervalle? In der Verfahrensanweisung wird dann einfach die vorgehensweise die festgelegt wurde festgehalten.

    Die Prüfmittel werden in der Regel in Ihre eigene Gruppen unterteilt. Handmessmittel (diese kann man auch weiter runterbrechen), elektronische Messmittel (Profile), Oberflächentester etc. Diesen Gruppen könnte man z. B. schon einen festen Prüfintervall zuordnen.

    Schniker
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    Hier unsere AA aus dem QMH. TS-Auditor hat sich gestern ohne beanstandungen im Ü-Audit abgenommen. CL = Checkliste; FB = Formblatt.

    01 Zweck / Zielsetzung

    Für die Schlüsselprozesse notwendigen Anlagen und Betriebsmittel werden die entsprechenden Ressourcen zur Wartung, vorbeugende- und vorausschauende Instandhaltung ermittelt und über ein wirksames geplantes und vorbeugendes Instandhaltungssystem bereitgestellt.

    02 Geltungsbereich ( e )

    PR mit allen Abteilungen

    03 Zuständigkeit (en )

    PR mit allen Abteilungen

    04 Inhalt

    Regelmäßige und Sorgfältige Wartung und vorbeugende- / vorausschauende Instandhaltung

    05 Mitgeltende Unterlage ( n ) / Vorgabedokumente

    – interner Wartungsplan
    – Wartungs- und Pflegehinweise durch Hersteller(Maschinendokumentation)
    – Auswertungen aus 07-01-05- FB und 07-01-05- CL

    06 Aufzeichnungen ( Dokumentation )

    Wartungsplan an jeder Maschine
    Logbuch an jeder Maschine
    Reparatur und Serviceberichte
    Ersatzteilverzeichnis (ISSOS)
    Auswertung Wartung / Instandhaltung 07-01-05-FB
    Auswertung Wartung und Logbuch 07-01-05-CL

    07 Beschreibung ( en )

    Das System umfasst die geplanten Instandhaltungstätigkeiten ( Wartungen über Wartungspläne ).
    Sämtliche Wartungs- und Pflegearbeiten sind regelmäßig und sorgfältig nach Vorgaben des Wartungsplans auszuführen und zu dokumentieren.
    Erforderliche Instandhaltungsarbeiten sind rechtzeitig sofort nach Erkennen der Schäden, durch Einrichter der jeweiligen Abteilung, Abteilung PR-DL oder Fachpersonal des Herstellers auszuführen und im Maschinenlogbuch zu dokumentieren ( siehe auch 07-01-05-AA Notfallplan ).
    Das für die Wartung zuständige Personal muß über den Inhalt der Wartungsanweisung vollständig und umfassend informiert sein.
    Verschleißteile die in regelmäßigen Abständen benötigt werden sind PR – DL mitzuteilen, damit diese mit Mindestbeständen im PPS – System geführt werden und somit ständig verfügbar sind.

    Die Verpackung und Konservierung von Betriebsmitteln, Werkzeugen und Prüfmitteln wird wie in 07-01-02-AA Seite 2 durchgeführt.

    Als vorausschauende Instandhaltungsmethode wird die Methode der Logbuch und Wartungsauswertung angewendet um die Effizienz der Produktionsmittel ständig zu verbessern.

    Diese ist wie folgt anzuwenden :

    Jährliche Auswertung Logbücher und Wartungsplänen von jeder Maschine durch jeweiligen
    Abteilungsverantwortlichen und Dokumentation in 07-01-05-CL, Ableitung von Maßnahmen aus Wartungsplänen und Logbüchern um diese vorausschauend in künftige Wartungspläne einzuarbeiten.

    Bewertung der Stillstandszeiten durch Wartung und Reparaturen sowie Kosten im 07-01-05-FB je Maschinengruppe / Abteilung anhand der Vorgaben im MIS durch den Produktionsverantwortlichen.
    Bei Abweichungen werden entsprechende Maßnahmen getroffen um die Zielerreichung wieder sicher zustellen.
    Zur ständige Überwachung der Kostenentwicklung wird monatlich eine Auswertung durchgeführt, diese wird zur Mitarbeiterinformation ausgehängt und im MIS ( PR ) abgelegt.

    Schniker
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    hackilein,

    ich wollte auch niemanden persönlich angreifen. Bei solchen Aussagen ist natürlich die Regel „Ausnahmen bestätigen die Regeln, mit inbegriffen.

    Schniker
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    als Antwort auf: Statistikfrage #30232

    lach….oje da raucht jetzt jemand der Kopf….

    Schniker
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    als Antwort auf: Statistikfrage #30231

    lach….oje da raucht jetzt jemand der Kopf….

    Schniker
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    Ich denke auch, dass jeder der einen gesunden praktisch denkenden Menschenverstand hat, immer wieder vor seinen Normenforderungen steht und denkt „In der Theorie schön und gut aber praktikabel???“ Kommt nicht jeder oftmals in die Situation wo er denkt „Mein Gott ist das ein theoriebezogenen Sch…“ wie z. B. die Normenforderung: Kaufe nur bei zertifizierten Lieferanten (mind. ISO) und entwickle sie in Richtung TS. Wenn man gezwungen ist bei Kleinbetrieben einzukaufen kann man froh sein, wenn die überhaupt zertifiziert sind. Die können sich den überdehnten Bürokram gar nicht leisten. Die lachen einen aus wenn man die Richtung TS entwickeln will. Ich finde die TS ist für mittelständische Unternehmen bis ca. 80 Mann (so über den Daumen gepeilt) teilweise gar nicht praktikabel. Oder von Materiallieferanten (Automatenstahl etc) bei Neumatierallieferungen einen empb nach VDA anfordern. Also Materiallieferanten kann ich mir echt nicht immer aussuchen und von denen einen Empb zu erhalten grenzt an ein Wunder. Wir haben einfach nicht die Position um groß Anforderungen zu stellen. Und dann kommt so nen TS-Auditor angeschnöselt und will Nachweise sehen und der Rest interessiert nicht.

    Dieser TS, VDA und QS9000 Kram ist fern ab jeder praktischen Wirklichkeit. Eine gute angepasste und gelebte ISO reicht vollkommen aus. Alles andere ist bloßer Gehirnschmals von irgendwelchen Unistudenten die noch nie nen Schraubenschlüssel in der Hand hatten und nun eine Daseinsberechtigung brauchen

    Wie sagte mein Vater immer: Opel(QS9000)baut mit dem größten Aufwand den größten Scheiss.

    (Ok danke konnte mal Dampf ablassen….sorry sorry..)

    Schniker
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    als Antwort auf: Design- FMEA #30228

    Als Lieferant an Kunden rausrücken ist ja auch wieder ne andere Sache, als von Kunde an Lieferant. Denn der Kunde verlangt von mir als Lieferant ne Prozeß-FMEA etc. ohne dass wir Kenntnis über die Konstruktions-FMEA haben. Ja ist ne komische Sache….blick da auch noch net so richtig durch….automobil halt…..

    Schniker
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    als Antwort auf: Design- FMEA #30222

    Sorry kann dir da leider nicht weiterhelfen, da ich leider noch keine Konstruktions-FMEA gesehen habe, da noch kein Kunde die rausgerückt hat (bezweifle so langsam das die selbst eine erstellen..) und habe selbst noch in keiner Firma mit eigener Entwicklung gearbeitet. Sorry Sorry. Aber so viel anders kann die ja nicht sein. Man muss es nur aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Was kann im Gesamten mit dem Werkzeug passieren (Werkzeugbruch etc) und wie haben wir in der Entwicklung dem vorgebeugt. Einfach mal drauflosen schreiben und dann kommt der rote Faden schon.

    Schniker
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    als Antwort auf: Design- FMEA #30196

    Stehe auch gerade etwas auf dem Schlauch. Design-FMEA auch Kontstruktions-FMEA ist Vorausetzung einer Prozeß-FMEA und wird in der Entwicklung getätigt?. Wieso musst Du ne Design-FMEA machen wenn Du eigentlich für die Prozeß-FMEA anscheinend verantwortlich bis???? Und wieso die umgekehrte Reihenfolge?? Oder bring ich da gerade was durcheinander?? (Denke aber eher nicht)

    Schniker
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    Wir sind auch TS zertifiziert und haben auch noch Prüfhilfsmittel die auch als solche gekennzeichnet sind und ebenfalls einer internen wiederkehrenden Prüfung unterliegen. Näher beschrieben haben wir diesen Vorgang im Handbuch nicht, sondern lediglich die Handhabung von Prüfmitteln an sich. Wichtig ist bei Prüfhilsmitteln, dass sie auch als solche direkt am PM oder im System anhand einer Ident-Nr. als solche deklariert sind. In Deinem Fall muss klar sein, das der Messschieber dann auch nur für diese zwecke vorgesehen ist.

    Bei uns fangen z. B. alle Messhilfsmittel mit 16.xxx an. Endmaße die in der Produktion eingesetzt werden sind bei uns auch nicht kalibriert sonder nur die Endmaße, die zum Einstellen der Messmittel verwendet werden. Allerdings haben wir nur sehr wenig Prüfhilfsmittel im Einsatz, da es schwer ist für uns zu garantieren, das ein MS z. B. auch wirklich nur als Messhilfsmittel verwendet wird. Kosten- und Einsatzüberwachungsaufwand muss hier natürlich überprüft und gegenübergestellt werden.

    Schniker
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    als Antwort auf: TS 16949, Kap. 8.1.2 #30131

    Da die TS 8.2.1 sich auf statistische Grundbegriffe bezieht ist Ántwort 2 die zutreffende.

    Schniker
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    Funktiniert. Danke auch!!!!!!!!1

    Schniker
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    betreffende Sachbearbeiter ändert, Abteilungsleiter prüft und bei uns genehmigt GF

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