Verfasste Forenbeiträge

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    Natürlich kannst Du Deinen eigenen Fragenkatalog erstellen. Aber laut TS 8.2.2.2 muss Du den Erfüllungsgrad der Norm abfragen. Abweichungen müssen geschlossen werden, da nur eine Rezertifizierung durchgeführt wird wenn alle offenen Maßnahmen der internen Audits abgearbeitet wurden. Wir sind TS zertifiziert seid 3 Jahren. In der Norm steht eigentlich alles drin was Deine Frage beantworten sollte.

    Schniker
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    Bei uns sieht das folgendermaßen aus:

    linke Seite von oben nach unten die PROZESSE VA und AA-Nummern.

    Oben erste Zeile von links nach rechts die Abteilungen/Abteilungsgliederung wie z.b QM-QP u. QM-PV und deren Verantwortlicher. In Produktion wird unterteilt in Meister, Einrichter und Maschinenbediener. In der Matrix selbst wird dann eingetrag ob z. B. der Einrichter bzgl. Serienfreigabe entweder, Mitverantwortlich ist = MV oder Informiert werden muss = I etc.

    Wir sind auch TS-Zertifiziert und wurde akzeptiert. Auf den Mitarbeiter Name xy speziell wurde nicht eingegangen.

    Schniker
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    als Antwort auf: Prototypenprüfung #27463

    Ja das reicht aus. Es würde sogar ausreichen, wenn ich eine Qualitätsvereinbarung macht, in dem ihr den Inhalt der Warenausgangsprüfung vorschreibt und für Euch bei Bedarf abrufbar ist. Dann habt ihr weniger Papierverwaltung.

    Schniker
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    Sehe dass auch so….ja in der Theorie sollte das QM-System solche Dinge eigentlich vermeiden.

    Ich denke auch, das dass Problem ist, dass der einzelne der Mist gebaut hat gar nicht rauszufiltern ist.

    Wir machen das momentan so, dass wir die Gruppe in der QM Abteilung samt Meister, Einrichter, Maschinenbediener antanzen lassen und dann Hintergrundswissen vermittelt wird, d. h. worum geht es eigentlich. Die Unterweisung wird schriftlich dokumentiert. Wenn eine Gruppe 3 Mal antanzen müsste, weil sie wiedermal mortsmäßig was verbockt hat. Wird zu Maßnahmen gegriffen, die wirklich weh tun. D. h. es geht ans Geld. Bei uns baut sich der Lohn auf ein kleinen Teil freiwillige Zulage auf und daran geht es dann.

    Ich denke mit dieser Problematik hat jeder Betrieb zu kämpfen und ist Hauptursache für hohe Q-Kosten. Ein Patentrezept gibt es hier nicht weil jeder Betrieb seine eigene Baustelle hat und individuelle Lösungen gefragt sind.

    Jedoch ohne hartes Durchgreifen letztendlich geht es nicht.

    Schniker
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    als Antwort auf: Berichtswesen QM #27424

    Ich denke sie meinte als Fähigkeitskennzahl den Cmk (Maschinenfähigkeit)und (Prozeßfähigkeit) Cpk-Wert.

    Schniker
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    Ja das mit den Kennzahlen festlegen und vorallem überwachen ist so eine Sache. Festgelegt sind sie relativ schnell nur die Einhaltung ist nicht immer einfach. Je nachdem wie gut ein Betrieb geführt wird und wie stark die Kennzahl wiederum vom Imput abhängig ist. Eine gute Argumentation zu finden die sich nicht nur in der Theorie gut anhört sondern auch in der Praxis ist schwer. Ich denke das beste Argument ist zu erklären, das nur durch wenige aber sinnvolle Kennzahlen pro Abteilung (und wenn es auch nur eine Kennzahl ist) eine messbare Größe vorhanden ist, an der Verbesserungspotenzial abzuleiten ist und dieser wiederum messbar ist. Verbesserungspotenzial aber nur festgelegt werden kann wenn die Abläufe klar definiert und somit transparent sind. Das bedeutet am Ende Arbeitserleichterung, Zielerreichung und somit Motivation.

    Schniker
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    ps:

    Wie Du schreibst arbeitest Du in der QS. Ich weiss nicht vorher die Zeichnungen kommen. (Ich nehmen an Kundenzeichnung???). Es muss doch bei Euch jemand in der Firma geben, der diese Zeichnungen mal gegengeprüft hat. Ich verstehe also nicht ganz warum Du Dir darüber so sehr den Kopf zerbrichst. Klar Du musst die Zeichnungen lesen/interpretieren und Teile gegenprüfen (lassen) aber für Normenkauderwelsch auf Zeichnungen habt ihr doch bestimmt Eure Fachleute. Dieser Normenkauderwelsch ist ein echtes Problem. Oft angewendet aber keiner liest sie wirklich und noch weniger kennen sie. Ich würde mir den Schuh wirklich nicht allein anziehen.

    Schniker
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    Warum lässt Du eigentlich nicht den Konstrukteur bzw den T-Zeichner bzw derjenige der die Zeichnung mal gegengeprüft und freigegeben hat sich darüber den Kopf zerbrechen????

    Schniker
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    als Antwort auf: ISO 14001 #27298

    @qualyman mir brauchst Du das bestimmt nicht erzählen das es hier nicht ums Kaffeekochen geht. Das internet wurde hier allgemein Mißbraucht und generell während der Arbeitszeit verboten. Laut meinen Chef darf ich schon mal kurz reinschauen. Aber einen Beitrag richtig durchlesen und antworten geht halt auch net immer so mal kurz. Konnte gestern und heute rein weil mein Chef urlaub hat. Werde aber schauen, dass ich von zuhause aus wieder mehr reinschaue.

    Schniker
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    Sorry habe mich verlesen, klar ist es mit der Toleranz umgekehrt….ABER:

    Nichtsdestotrotz zeigt doch diese angeregte Diskussion, dass die Bemaßung in der Zeichnung unterschiedlich aufgefasst werden kann und somit unzureichend ist. Klar müssen beide Normen drauf um andere Forderungen abzudecken, aber ein Konstrukteur der in der Zeichnungen mit Normen umsichwirft sollte diese Normen und Problematik kennen und durch eine explizite Bemaßung beheben. Zeichnungen müssen „Zweifelsfrei“ sein ansonsten sind sie für den Müll…harte Worte aber wahr.

    Schniker
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    Meines Erachtens habt Ihr durch die Angabe der Allgemeintoleranz die Toleranz der Materialnorm erweitert. Soll die Blechstärke aber umbedingt nach Materialnorm erfolgen so sollte dies in der Zeichnung angegeben werden entweder als Textzusatz oder am Maß mit 5 +/-0,75. Natürlich könnte man es auch anders rum sehen aber das würde ja wieder Normenkenntnis erfordern.

    Wenn ich ehrlich bin…sich nur auf zwei Normen beziehen die sich auch noch wiedersprechen empfinde ich als unzureichend.

    Schniker
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    als Antwort auf: ISO 14001 #27281

    Danke nochmal für die zusätzlichen Infos und sorry, dass ich mich kaum noch melde aber Internet wird bei uns durch Missbrauch nicht mehr so gern gesehen.

    Schniker
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    als Antwort auf: Kundennormen online #26867

    Über Sinn und Unsinn braucht man wie bei vielen Dingen in der Automobilindustrie hier leider nicht weiter diskutieren. Die Normen werden zur Verfügung gestellt. Zu mehr sind die leider nicht verpflichtet sondern wir haben dann eine wie schon von anderen erwähnt Holschuld. Friss oder stirb…..

    Schniker
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    Vorlagen sind immer schlecht, da jeder Betrieb unterschiedlich organisiert ist. Aber zuerst überlege Dir als Ausgangspunkt wann können sich Prozeßabläufe in der Produktion ändern.

    – geänderte Kundenwünsche?
    – interne Prozeßablaufoptimierung aufgrund von Reklamationen oder Kostenersparnis?

    – etc.

    Dann was habt ihr für Vorgabedokumente für den Prozeßablauf? Wer ist für Änderungen zuständig. Änderungsanträge notwendig von Produktion an Fertigungsplanung notwendig?? Bei Prozeßänderungen in Produktion ist eine Neue Bemusterung fällig –> Handhabung von Chargentrennung. Unterweisung der Prozeßbeteiligten über die Änderung etc.

    Vielleicht stellst Du Deine Frage auch etwas konkreter….

    Schniker
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    Du benötigst gesonderte kalibrierte Normale, dann gibt es dafür nach DIN Prüfpläne, und im QMH muss dieser Ablauf ausführlich mit integriert werden. Zertifizieren braucht ihr euch dafür nicht. Zu dieser Angelegenheit kann euch detailiert euer Auditor Info geben. Unser TS Auditor hat das Thema bei uns mal angeschnitten, da in der TS ja jetzt die Prüfmittelkalibrierung gelockert bzgl. das man jetzt selbst kalibrieren kann. Die Angelegenheit ist nicht sehr dramatisch aber nach DIN müsst Ihr auf jedenfall prüfen.

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