Verfasste Forenbeiträge

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    Hallo Monika,

    nein, es geht nicht um das Fahrtenbuch.

    Sonderfahrten stellen in der Regel eine Abweichung des Normalfalles dar. Somit sind diese und die damit verbundenen Zusatzkosten zu verfolgen. Ziel muss es sein Sonderfahrten zu minimieren.

    Muss meine Organisation Sonderfahrten veranlassen, sind der Grund, die Häufigkeit und die damit verbundenen Kosten zu ermitteln.

    Sonderfahrten meines Lieferanten sollten Bestandteil der Lieferantenbewertung sein.

    Grüße
    s.Oliver

    s.Oliver
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    Hallo qualyman,

    schön wieder mal von Dir zu lesen. Mit unserem Bier hat es ja leider nicht geklappt, ich hab mittlerweile der Pfalz den Rücken gekehrt und bin wieder da wo die Welt am schönsten ist:-))

    Zu Deiner Frage: Diese Diskussion hab ich auch schon des öfteren führen müssen (leider), der Grund lag in der Regel darin, dass sich die Einzelnen Abteilungen (QM, EK, SQA) nur gegenseitig den Ball zu schieben wollten. Den Sinn und die Notwendigkeit einer Lieferantenentüberwachung und –entwicklung hat man dabei immer aus den Augen verloren.

    Im Grundsatz sollte es egal sein, ob es sich um ein klassisches Zukaufteil oder ein Produkt, welches bei einer verlängerten Werkbank veredelt wurde handelt. Hat der Lieferant (bzw. die verlängerte Werkbank) Qualitätsprobleme so sind diese entsprechend zu betreuen, ebenso macht es Sinn beide mit entsprechenden Kennzahlen zu überwachen, von der Lieferantenentwicklung ganz zu schweigen.

    Aber von der Sinn-Frage zurück zur Praxis. Die Frage würde ich nicht mit dem „wer hat das Know-How, bzw. wer hat’s konstruiert“ beantworten. (Ich hab Firmen kennen gelernt, die haben nach Konstruktions-Vorgaben von OEMs Produkte gefertigt und waren sicherlich nicht deren verlängerte Werkbank.)

    Wir haben eher nach kaufmännischen Gesichtspunkten eingruppiert. Wurden die Teile dem Lieferanten verkauft, er hat sie veredelt und wir haben sie anschließend zurückgekauft, war es ein klassischer Lieferant von Zukaufteilen, der die komplette Verantwortung und das Risiko am Produkt hatte. Haben wir die Teile dem Lieferant beigestellt, er hat sie veredelt und wir haben nur die Wertschöpfung bezahlt war es eine verlängerte Werkbank, und wir hatten das höhere Risiko.

    Wie gesagt, bei beiden macht Lieferantenmanagement Sinn…

    Grüße
    s.Oliver

    s.Oliver
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    Hallo Maik,

    schau mal in Dein Postfach.

    Grüße
    s.Oliver

    s.Oliver
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    als Antwort auf: Kennzahlen in VA's #46784

    Hallo Coucho,

    Du solltest versuchen das Bereichsdenken (Abteilungsdenken) abzulegen und auch Deine QM-Dokumentation nicht so auslegen. Versuche in Prozessen zu denken. Deine VAs beschreiben Prozesse. In diese Prozesse sind eigentlich immer mehrere Abteilungen (Bereiche) involviert. Somit hat Deine GL recht, wenn sie sich an dem Begriff Bereich stört.

    Was Du mit echten Zahlen meinst ist mir nicht ganz klar. Du definierst für Deine Prozesse Kennzahlen (Indikatoren), mit denen Du diese Prozesse messen kannst und gibst (besser Deine GL) regelmäßig Zielewerte vor. Ob es Sinn macht diese Ziele in den Prozessbeschreibungen zu dokumentieren, hängt von Deinem speziellen Fall ab, in der Regel würde ich dies jedoch nicht machen. Ich persönlich würde Kennzahlen so definieren, dass ich sie in Zahlen ausdrücken kann, in Einzelfällen gehen aber auch Attributive.

    Grüße
    s.Oliver

    s.Oliver
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    als Antwort auf: Welches Gehalt für QMB? #46648

    Hallo pinocio,

    unter ingenieurkarriere.de gibt es einen Gehalts-Check der sehr umfangreich und meiner Meinung nach gut ist.

    Nimm Dir zum Ausfüllen des Fragebogens jedoch Zeit und legt Dir Deine Gehaltsunterlagen vorher zurecht.

    Grüße
    s.Oliver

    s.Oliver
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    Hallo joelmiguel,

    ich empfehle Dir für den Anfang ne Broschüre des Bayerischen Staatministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie(„Qualitätsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen“ und „Integriertes Managementsystem“). Dort dürften Deine ersten Fragen mal geklärt sein. Diese Broschüre gibt es auf der Homepage des stmwivt zum kostenlosen download.

    Ansonsten such hier mal nach Giovanni und seiner QM-Pizzeria.

    Grüße
    s.Oliver

    geändert von – s.Oliver on 20/03/2007 16:36:01

    s.Oliver
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    Hallo smurf,

    ganz so hab ich nicht verstanden was Du unter handhaben meinst. Aber ich versuch mal Deine Liste zu erweitern:

    – Prozessaudit beim Lieferanten
    – Prüfergebnisse des Lieferanten (Kennwerte, Funktionalität…) regelmäßig mittels APZ anfordern.

    Grüße
    s.Oliver

    s.Oliver
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    Hallo rabbit,

    erst mal vorne weg, was Du meinst ist die Messsystemanalyse und keine Prüfmittelfähigkeit!

    Ob Dein Prüfmittel funktioniert klärst Du durch die Kalibrierung. Ein Messsystem ist jedoch mehr wie nur das Prüfmittel, darunter fällt noch zum Beispiel eine Vorrichtung um das zu messende Teil aufzunehmen, das zu messende Merkmal am Teil oder auch das Können des messenden Mitarbeiters etc. Mit der MSA überprüfst Du alle diese Einflussfaktoren auf Deine Messung. Versuche dieses zu verstehen und die Frage nach dem Sinn alle Prüfmittel einer Fähigkeitsuntersuchung zu unterziehen dürfte sich erübrigen. Ich empfehle hierzu mal in der QS 9000, MSA zu schmökern, dann wird Dir sicherlich einiges klarer.

    Die Frage welche Messsysteme zu analysieren sind, ist einfach beantwortet. Alle die Du im Produktionslenkungsplan aufzählst. Darunter fallen bspw. Messsysteme, um Produktmerkmale im Rahmen der Wareneingangsprüfung zu messen, Messungen zur Überwachung des Fertigungsprozesses (Stichwort SPC), das was Du fürs Produktaudit rumstehen hast u.s.w.

    Nebenbei mal eine Frage. Wie bitte willst Du eine MSA bei einem Drehmomentschrauber oder bei einem Wärmeschrank durchführen?

    Grüße
    s.Oliver

    s.Oliver
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    Hallo zusammen,

    Wir hatten dieses Thema bei uns im Haus vor Kurzem selbst recherchiert und diskutiert.

    In unserem Fall waren es selbst gefertigte Arbeitsplätze: Teil auflegen, Schalter drücken, „klack“, Teile wird fixiert, montieren, Schalter drücken, „klack“, Teile wird freigegeben.

    Das Ergebnis dieser Recherche war eindeutig: Wir haben für diese Vorrichtungen eine entsprechende Gefährdungsanalyse durchgeführt (mit anschließender CE-Kennzeichnung).

    Somit kann ich Monika nur zustimmen.

    Grüße
    s.Oliver

    s.Oliver
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    Hallo la.sol,

    in der Autobauerbranche sind die Vorgabewerte in diversen Standards festgeschrieben (z.B. VDA 2 bzw. QS 9000 PPAP). Ebenso fordern die OEMs entsprechende Werte, wie DC in den SpecialTerms oder VW in FormelQkonkret.

    Ich schätz mal, dass dies in anderen Branchen (Medizintechnik, Luftfahrt etc.) ähnlich sein dürfte.

    Grüße
    s.Oliver

    s.Oliver
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    als Antwort auf: meßtechnik zum leihen #46074

    Hallo Hackilein,

    dass diese Firmen ihre Messgeräte grundsätzlich verkaufen wollen, ist nachvollziehbar. Wir haben die Erfahrung gemacht (waren aber andere Messmittel), dass bei direkter Nachfrage ein Leihen möglich ist.

    Daher meine Empfehlung, Hörer in die Hand und dort mal anrufen.

    Grüße
    s.Oliver

    s.Oliver
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    Hallo Marco,

    dass Ihr nur mit den absoluten Prüfwerten die Forderungen Eurer Automotive-Kunden erfüllt („Teile sind ja auf den ersten Blick i.O.“) will ich mal bezweifeln. Bei den meisten Kunden dieser Branche sind entsprechende Fähigkeitswerte obligatorisch und meist in allgemeinen Kundenvorgaben niedergeschrieben.

    Wenn nun diese Fähigkeiten nicht nachgewiesen werden können (wie bei Euch), liegt es oft an der Technologie oder auch an den unzureichenden Messsystemen (Barbara hat ja hierzu schon geschrieben). Aus meiner Erfahrung muss ich leider berichten, dass hier oftmals die Kompetenz der Beteiligten nicht ausreicht beides zu begreifen.

    Aber wieder zurück zu Dir. Der einfachste Weg trotzdem die Forderung der TS 2 zu erfüllen, wäre, sich die „Unfähigkeit“ vom Kunden bestätigen und freigeben zu lassen. Kundenfreigaben, brechen TS 2 – Forderungen *g* D.h. sprich mit Deinem Kunden, klär ihn darüber auf, dass Eure Prozesse (im klassischen Sinne) nicht fähig sein können oder dass es keine Messverfahren gibt, welche reproduzierbare und vergleichbare Ergebnisse liefert oder auch beides… Nun muss Dir Dein Kunde nur noch schriftlich bestätigen, auf irgendwelche Fähigkeitswerte zu verzichten und gut is. Reklamationen gibt es ja offensichtlich kaum, da er zufrieden ist.

    Aber mal so ein Gedanke nebenbei, gerade aus dem Bereich der Textiler gibt es etliche einschlägige DIN-Normen die Mess- und Prüfverfahren spezifizieren. Vielleicht gibt es eine zu Deinen Prüfmerkmalen…

    Grüße
    s.Oliver

    s.Oliver
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    als Antwort auf: Lieferantenbewertung #45618

    Hallo Carlos,

    die gleichen Abläufe haben wir unter Anderem auch. Lieferanten liefern Produkte an unsere Kunden, die Qualitätsverantwortung gegenüber dem Kunden liegt hierbei bei uns.

    In die Lieferantenbewertung fließen ein:

    Liefertreue, Reklamationen und Rücklieferung des Kunden, die ganz klar bei uns auflaufen (mit anschließend entsprechender Gewichtung als Reklamation, die zum Kunden durchgeschlagen ist gegenüber dem Lieferanten)
    Desweiteren bewerten wir den Lieferanten genauso als ob er uns beliefern würde, d.h. Lieferantenaudits, Erstbemusterungsstatus etc.

    Und sollte mal ein Lieferant größere Probleme beim Kunden bereiten, dann geht die Ware sofort wieder über unser Haus, sprich Anlieferung, Wareneingangsprüfung, umetikettieren bei uns und anschließender Versand durch uns zum Kunden.

    Grüße
    s.Oliver

    s.Oliver
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    Hallo Leif,

    im QM-Infocenter (gleichnamige Internette-Adresse) gibt es ein Forum zu „QM und Recht“. Dort wurde das Thema Wareneingangsprüfung, Reklamationen und monetäre Belastungen des öfteren schon behandelt. Einfach mal dort etwas recherchieren.

    Grüße
    s.Oliver

    s.Oliver
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    als Antwort auf: 8D Report #45351

    Moin, moin,

    und für alle die den 8D gemäß VDA nochmal im Detail nachlesen wollen.

    Im Downloadbereich beim VDA-QMC gibt es Informationen sowie eine Vorlage dazu und ausnahmsweise mal für umme.

    Grüße
    s.Oliver

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