ryala
Hallo Frank,
vielen Dank für Deine Antwort – ich sehe es genauso und mittlerweile wurde es von zuständigen Stellen des VDI´s und der DIN auch bestätigt.
Der Kunde prüft falsch. D.h. seine Mitarbeiter.
2/3 der Produktion ist gut und lässt sich auch „normal“ Prüfen – bei 1/3 hilft man nach, indem man die Lehre ölt.
Dabei werden sie durch einen externen „Zerspanungsexperten“ unterstützt, der wahrscheinlich noch nie vorher eine solche Lehre in der Hand hatte.
Die Prüfung findet in der Zerspanung statt – wahrscheinlich direkt hinter der Maschine. => Ergebnis: alles gut / wir sind die Besten.
Der Externe Berater schob die Schuld dem TEM-Entgraten zu und klopfte sich auf die Schulter, als wirklich gute Gewinde auch gut aus diesem Entgratprozess herauskamen.
Die Überprüfung – bei der die Gewinde schlecht waren – fand an mehreren Stellen statt: in der Folgeproduktion (Kunde der Zerspanung), bei mir im Büro [:), bei Kunden des Kunden,] aber auch unter Laborbedingungen statt.
Es wurden „Hand“-Dorne, verschieden mit dem Umgang vertraute Personen aber auch motorische Prüfdorne eingesetzt. Ergebnis: schlechte Gewinde
Gruss Ryala