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Hallo,
zur ersten Frage:
Du hast geschrieben: Welche Informationen SOLLTEN dazugehören.
Es sollten zu allen drei Punkten Informationen dokumentiert werden. Ohne genaue Fehlerbeschreibung ist keine Ursachenanalyse möglich. Ohne Analyse sind keine Maßnahmen gegen eine Fehlerwiederholung durchführbar.zur zweiten Frage:
Hier treffen A) und B) zu.PS: wenn du einen Betrag in das Forum stellst, wäre es gut mit einem „Hallo“ zu beginnen, sich schon mal im Voraus für die Hilfe zu bedanken und mit einem Gruß zu schließen.
Dann steigt auch die Motivation der anderen Forumsteilnehmer bei der Hilfestellung.
Danke für dein Verständnis.VG
Rudials Antwort auf: Liste "Dokumentierte Informationen" der ISO 9001:2 #63618Hallo,
leider habe ich in diesem Forum keine Möglichkeit gefunden, eine eigene Liste hochzuladen.
Daher einige Links zu dokumentierten Informationen:https://www.essen.ihk24.de
Im Suchfenster „Dokumentierte Informationen“ eingeben. Du kannst dann ein pdf-Dokument herunterladen.http://www.iso9001.info/iso-9001-2015-2/dokumentierte-informationen/
Es macht Sinn, diese Liste mit eigenen Informationen zu ergänzen. Z. B.: Im Kernprozess Einkauf müssen diese oder jene Dokumente und Aufzeichnungen geführt werden. Dann weißt die Abteilung, was sie tun muss; du kannst im internen Audit zielgerichtet nachfragen und im externen Audit kannst du genau belegen, wie die Normanforderung erfüllt wird.
Inhaltverzeichnis
Eine bessere Lösung als ein Inhaltsverzeichnis mit den Links zu den Dokumenten wäre folgendes:
In einer Prozesslandschaft werden die einzelnen Zuständigkeiten und Verantwortungen dem Prozesseigner zuordnen.Also:
Geschäftsführung
– QM-Bewertung
– Ressourcen
– Q-Politik etc.Erstelle zu jedem dieser Aufgaben einen Link zu einem Dokument oder zu einem Ordner auf der Festplatte (z. B. jährliche Q-Ziele; dann brauchst du nicht jedes Jahr den Link zum Dokument zu aktualisieren). Jeder Mitarbeiter hat auf seinem Desktop einen Link zur Prozesslandschaft und damit einen sofortigen Zugang zu allen Dokumenten.
Eine graphische Darstellung ist für die Mitarbeiter oftmals ansprechender, als eine Liste. Das gefiel auch dem externen Auditor und brachte uns ein Plus bei den positiven Feststellungen.
VG
Rudials Antwort auf: Liste "Dokumentierte Informationen" der ISO 9001:2 #63617Hallo
Ja eine Liste gibt es. Werde mich dazu am Montag wieder melden.
VG
Rudials Antwort auf: Vorbereitung Rezertifizierungsaudit und Umstellung #63589Hallo,
ist es sogar erforderlich, interne Audits nach ISO 9001-2015 durchgeführt zu haben. Ob alle Prozesse zum Audittermin auditiert sein müssen, hängt u. U. von der Beurteilung durch die Zert.-Stelle ab. Zu mindest sollten einige Kernprozesse auditiert sein.
Es gibt je noch die Bereitschaftsbewertung ca. 4 Wochen vorher, um auch die letzten Lücken zu füllen.
VG
Rudials Antwort auf: isoDok Suche einbetten #63530Hallo,
wir unterstützen uns hier gerne gegenseitig. Wenn jemand eine Info zu deinem Thema hätte, würde das hier auch weitergegeben.
Hast du schon versucht, mit dem Vertreiber/Programmierer der Software Kontakt aufzunehmen. Evtl. gibt es dort ein User-Forum.
In der Fusszeile zu diesem Forum steht unter Software ebenfalls „ISOdok“. Vielleicht kannst du dort eine Support-Anfrage stellen.
VG
Rudials Antwort auf: Welche Prozesse in 9001:2015 beschreiben? #63472Hallo,
unter dem Suchbegriff „iso 9001 nicht-obligatorische dokumente“ gab es einige Treffer bei Google, z. B.:
Hier kann eine Liste dazu heruntergeladen werden (Name u. E-Mail können fiktiv sein):
Habe selbst diese Listen noch nicht weiter geprüft.
VG Rudi
als Antwort auf: Erhöhung Revisionsstand #63466Hallo, Doro,
folgendes kann zum Inhalt eines Organisationshandbuchs gehören:
Unternehmens-Politik
jährliche Unternehmensziele
Betriebliche Kennzahlen, Prozesskennzahlen
Funktionsbeschreibungen
Verpflichtung der Leitung
Organigramm
Prozesslandschaft
Firmendarstellung, Präsentationen (je nachdem, ob das Handbuch für den internen oder externen Gebrauch vorgesehen ist).VG Rudi
als Antwort auf: Erhöhung Revisionsstand #63458Mit der Umstellung auf ISO 9001:2015 haben wir das Handbuch abgeschafft.
Es gibt nur noch Verfahrensanweisungen und ein Organisationshandbuch.@Doro
Vielleicht ist deine Frage auch bei euch bald kein Thema mehr :-)Wennn du das Handbuch oder Teile davon nach jeder Änderung ausdrucken und verteilen mußt, sollte man sparsam mit Änderungen umgehen, damit der Aufwand überschaubar bleibt.
VG Rudi
als Antwort auf: Erhöhung Revisionsstand #63455Hallo, Doro,
das Thema ist letztes Jahr im Oktober in ähnlicher Form diskutiert worden.
Du kannst gerne mal reinschauen:https://www.roxtra.com/qm-forum/forum/topic.asp?TOPIC_ID=6576
Vielleicht findest du dort schon die benötigten Informationen.
VG
RudiRückinfo, ob das Thema erledigt ist, wäre gut.
als Antwort auf: Wissensmanagement – Kompetenzmatrix #63451Hallo, Sylvana,
danke für deinen Beitrag. Dadurch gab es für mich einen Anstoß, mich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen.
Wir bereiten uns auch auf die Zertifizierung nach 9001:2015 vor. Z. Zt. ist der Punkt „Wissen der Organisation“ noch am wenigsten entwickelt.Wir versuchen über das Schildkröten-Diagramm einen Einstieg zu finden. In diesem Diagramm beschreiben wir, mit welchen Mitteln, welchen Methoden und welchem Wissen die Arbeit im Prozess geleistet werden muss, um die erwarteten Ergebnisse zu erzielen.
In der Norm sind einige Schlagworte enthalten, die dabei helfen können, das Wissen zu bestimmen. Zum Beispiel:
7.1.6 Wissen der Organisation
– Wissen aufrecht erhalten und im erforderlichen Umfang zur Verfügung stellen.
– Momentanes Wissen bestimmen und festlegen; wie Zusatzwissen u. Aktualisierungen erlangt werden können und wie man darauf zurückgreifen kann.
– Wissen wird im Allgemeinen durch Erfahrung erlangt
– Wissen aus internen Quellen: Erfahrungen, geistiges Eigentum, nicht dokumentiertes Wissen auf Grund von Erfahrungen
– externes Wissen: Normen, externe AnbieterA.7 Schutz vor Wissensverlust durch Mitarbeiterkündigungen, Ruhestand
Erwerb von Wissen durch Schulungen, Meetings ….Unter dem Stichwort „iso 9001 wissen der organisation“ habe ich bei Google einige viel versprechende PDFs gefunden.
Z. B.: Praktische_Orientierung_fuer_Qualitaetsmanagementverantwortliche_GfWM_DGQ.pdf
Präsentation-Wissen-der-Organisation-VDI-Veranstaltung.pdfVG
Rudials Antwort auf: Änderungsnummers des QMH's #63275Hallo, Qubi,
danke für deine ausführliche Beschreibung eurer Abläufe.
Kleine Änderungen sind z. B. bei Personalwechsel durchzuführen: Änderung des Organigramms im MQH und der Prozessverantwortungen in den Verfahrensbeschreibungen. Größere Änderungen kommen ebenfalls häufiger vor, da wir jetzt auf ISO 9001:2015 umstellen. Daraus ergeben sich alle paar Wochen neue Revisionsstände im MQH. Also bin ich in einem Jahr bei ca. Nr. 50. Oder wir beginnen nach der Umstellung wieder bei Null, wenn das Handbuch komplett überarbeitet wurde.
Bei euch würde also eine Personaländerung im Organigramm keine relevante Änderungen sein?
Noch eine Frage zum Schreiben des MQH’s. Ist das Handbuch ein großes (Word-)Dokument oder besteht es auf einzelnen Dokumenten, die Ihr später zu einem Pdf zusammensetzt? Ich frage deshalb, weil auf jeder Seite die Rev.-Nr. steht. Das ist sicherlich bei vielen einzelen Dokumenten nicht so einfach einzufügen.
VG Rudi
als Antwort auf: Brandschutz-Zeugnisse: Aufbewahrungsfristen #63236Hallo, Michael,
die Aufgabe, mich um die Brandschutzzeugnisse zu kümmern, habe ich von einem Vertriebskollegen übernommen. Von dort waren leider keine Angaben zu erhalten – außer: „Die werfen wir nie weg.“ Deswegen meine Frage in diesem Forum.
Danke für den Hinweis zu den Normen. Werde mal bei Kollegen nachfragen, ob die jemand besitzt….
VG Rudi
als Antwort auf: Software für Business Process Management #63234Hallo, Marion,
das ist ein interessantes Thema, das du hier ansprichst – auch wenn wir in unserem kleinen Unternehmen so ein Tool nicht benötigen.
Infos zu Alternativen (tw. auch kostenlose Programme) und Testberichte gibt es z. B. hier:
http://www.computerwoche.de/a/18-bpm-software-suites-im-test,3093564
http://www.bpm-software-tool.de/home/startseite.html
http://www.swm.iao.fraunhofer.de/de/Publikationen/business-process-management-tools-2014.htmlHoffentlich es etwas für dich dabei [:)]
LG Rudi
als Antwort auf: Was ist das wichtigste an einem QMS? #62809Kundenzufriedenheit –> dann ist die Geschäftsleitung (meistens) auch zufrieden
Qualitätsmanagementsysteme stellen sicher, dass die Systemqualität, Prozessqualität und die Produktqualität in einer Organisation geprüft und verbessert wird. Ziel eines Qualitätsmanagementsystems ist eine dauerhafte Verbesserung der Unternehmensleistung.
(gefunden in der Wikipedia)Zum einen wird mit so einer Frage auch das Wissen eines Bewerbers abgefragt – was du bereits erwähnt hast. Zum anderen: wie spontan reagiert er auf überraschende und unbequeme Fragen. Ist der QM-Leiter diplomatisch und kann vielleicht auch gut reden?
Gute Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch ist eben nicht alles. Es kommt auch auf die Stegreifrede an.
VG Rudi
als Antwort auf: Erstmusterbestellung bzw. Erstellung Erstmuster #62801Hallo dMatze,
ich kann dir folgen bis zur Aussage: „die 1. Serienfertigung muss vor der Erstellung des PPFs stattfinden“.
Das sehe ich etwas anders. Richtig ist, dass die Erstmuster unter Serienbedingungen gefertigt werden müssen. Diese Teile sind aber eigentlich nicht die 1. Serienfertigung.Bei uns (Zulieferer in 2. Reihe für Automobilindustrie) gibt es mit einigen (wenigen) Kunden eine Vereinbarung, dass eine Menge X von Erstmustern gefertigt werden muss. Von diesen Teilen wurden einige zufällig für den EMPB entnommmen. Die übrigen Teile wurden entweder entsorgt oder für die Serie aufgehoben. Wenns schlecht lief, wurden eben 100 oder 200 € entsorgt.
Die Kosten für das Risiko kann man im Angebot für die Muster bzw. Werkzeuge etc. unterbringen. Hier ist der Vertrieb in der Pflicht.
Wenn es bei euch eine Vereinbarung gibt, dass die 1. Serienfertigung vor der Bemusterung statt finden muss (wie du geschrieben hast), dann könnte man den Sinn dieser Vorgehensweise mal intern und auch mit dem Kunden auf den Prüfstand bringen.
Möglicherweise trägt die „1. Serienfertigung“ aber auch zur Verringerung eures Risikos bei, da ihr mehr Daten aus dem Prozess ziehen könnt. Stichwort Maschinen- und Prozessfähigkeitsuntersuchungen.
Wenns dir geholfen hat, sags bitte oder frag einfach wieder nach.
VG Rudi
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