Verfasste Forenbeiträge

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    Beiträge
  • Roxi
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 2

    Liebe Barbara,

    wenn das Buch Dietrich-Schulze als Grundlage genommen wird (was auch Ulrich macht), dann ist qs-stat trotz ihrer Schwächen und Stärken + Buch ein Paket und spricht eine Sprache. Deswegen ist diese Literaturquelle so beliebt bei freiwilligen und nichtfreiwilligen qs-stat-Usern. Sicherlich gibt es bessere Entscheidungskriterien, gebe Dir sofort Recht. Einer, der die Statistik jedoch nicht hauptberuflich betreibt, kann sich damit nur eingeschränkt auseinander setzen. Deswegen fällt einem Nicht-Statistiker die Argumentation leichter, wenn er/sie die Aussagen aus einer im jeweiligen Betrieb anerkannten Software ableitet und nicht die gesamte Breite der statistischen Möglichkeiten zuerst analysiert. Deswegen bleibe ich dabei, dass Ulrich, wenn er qs-stat-Anwender ist, über der von mir beschriebenen Vorgehensweise sich am schnellsten den Überblick verschaffen kann.

    Sicherlich sind viele Dinge aus statistischer Sicht sinnvoll und zu bevorzugen. Aber die Praxis holt einen immer wieder ein und zwingt, wie Du schon richtig sagtest, aus statistischer Sicht suboptimale Methoden anzuwenden. Ich finde es toll, wie Du in diesem Forum mitwirkst. Habe für mich einiges zusätzlich ableiten können. Habe nun mal die Praxis-Brille auf und weis leider zu gut, was die Umsetzung und Akzeptanz bedeutet.

    Viel Spaß im Forum, nochmals Danke für gute Beiträge und freue mich schon auf neue Diskussionen

    Roxy

    Roxi
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 2

    Hallo Ulrich,

    Software qs-stat (Fa. von Herren Dietrich und Schulze) hat diese Verteilung im Verteilungsauswahl mitdabei. Du muss qucken, ob es freigeschaltet ist (manche Firmen sperren Verteilungsarten entsprechend eigenen internen Richtlinien). Desweiteren bietet das Programm die Überprüfung der Verteilungsgüte über Koeffizienten r100%, r25% und chi2. Alles läßt sich im dafür vorgesehenen Fenster aufmachen. Also passt das Buch zu Software.

    In unseren Firma ist z.B. nur die NV und die sogenannte Johnson-Trafo zur Prozessabnahme zugelassen. Im Falle der Null-begrenzten Merkmale (Rundheit, Profilabweichung,…) nehmen wir den Johnson und hacken 0 als matürliche Grenze ein. Diese Transformation kann sich dann automatisch der Beitragsverteilung anpassen.

    Hilft es Dir weiter?

    Gruß
    Roxy

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