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als Antwort auf: Feinheiten bei der Lieferantenbewertung #36172
Hallo Loretta, schön wieder was von Dir zu lesen zu bekommen.
Also: Wie hoch die Sollprozentzahl gesetzt wird bleibt ja jedem Unternehmen selbst überlassen.
Und wenn ein Lieferant nur 4x im Jahr liefert,
ich dann aber wegen läppischen 10 teilen wochenlange sortieraktionen habe, dann sollte das auch in die Lieferantenbewertung mit rein.
Inwiefern ihr das euren Lieferanten vorher kundtut bleibt ja euch überlassen.
Fact ist wenn eine Lieferung von vieren nio ist sind das nunmal 25% – sonst kannst du nämlich gleich beim ppm wert bleiben.
Ich denke eine Kombination aus beiden Werten in die Bewertung einfließen zu lassen ist am sinnvollsten.Gruß
Rossy
> Ich kann nichts dafür, ich bin so ! <
als Antwort auf: cpk cmk in Excel Normalverteilung Vorlage #36171Hallo Jungs und Mädels !
Habt Dank für die überwältigende Nachfrage.
Bitte gebt mir noch ein bischen Zeit, bin gerade dabei ein neues excelsheet zu basteln, wo die gausskurve quasi bereits drin ist.
Dauert halt n bischen …
das bisherige sheet ist noch zu haben *such, schaufel, stöber, haarerauf* sobald ich’s gefunden habe geht’s raus.Gruß
Rossy
> Ich kann nichts dafür, ich bin so ! <
als Antwort auf: Zielverfolgung von Wiederholfehlern #36122Der Mensch lernt halt primär über Wiederholungen – ääh : hat bei dir die senden-taste geklemmt ? :o)
Gruß
Rossy
> Ich kann nichts dafür, ich bin so ! <
als Antwort auf: Transport, Lagerung, Versand #36121Keine Ursache !
Das geht uns allen ab und zu mal so, Du bist mit diesem Problem nicht allein.
Dazu kommt halt bei den meisten hier noch eine gewisse Betriebsblindheit, die man nur durch Input von außen überwinden kann.
Und dazu ist dieses Forum ja schließlich gedacht – zur gegenseitigen Hilfestellung.
I love it.Gruß
Rossy
> Ich kann nichts dafür, ich bin so ! <
als Antwort auf: Transport, Lagerung, Versand #36103Auch Hy.
Also spielen wir mal Blockadebrecher:
Ihr kauft irgendwo irgendwelches Altmetall ein
(Einkauf tut das was er tun soll), danach schickt ihr euren Laster zum Abholen los oder lasst anliefern (Logistik).
Wenn das Zeug bei euch angeliefert wird findet eine Wareneingangsprüfung statt
(Ist das wirlich Stahl oder doch Alu oder …). Je nachdem in welche Rubrik der WE diese Lieferung steckt wird das Zeug wie Du geschrieben hast an verschiedenen Stellen gelagert (hoffentlich sortenrein).
Danach verkauft ihr (Verkauf) das Zeug wieder und transportiert es zum Kunden oder lasst abholen (Logistik).
Beim Kunden wird unterschreibt euch dann irgendein Hansel den Lieferschein und die Rechnungabteilung schreibt eine Rechnung.
Hab‘ ich was vergessen ?
Ach so, klar !
Selbstverständlich gibt es bei euch auch eine Warenausgangskontrolle (Menge + Material)Wenn Du richtig lustig drauf bist machst Du daraus ein Flow-Chart, also lauter Kästchen, die durch Pfeile miteinander verbunden sind und genau diesen Ablauf darstellen.
Hoffe ich konnte beim Blockadebrechen behilflich sein.
Gruß
Rossy
> Ich kann nichts dafür, ich bin so ! <
als Antwort auf: Feinheiten bei der Lieferantenbewertung #36102Hallo Kristof.
Es gibt auch noch die Möglichkeit sogenannta C-Chargen mit aufzunehmen.
Das Ganze läuft grob gesagt folgendermassen ab:
Lieferant liefert 1x pro Woche an, ergo 52 Lieferungen p.a.
Von diesen 52 Lieferungen sind 2 mit Mängeln behaftet (unabhängig von der reklamierten Stückzahl), das sind dann 2/52 aller Lieferungen und damit ca. 3,8 %.
Es kann ja sein, daß in jeder Lieferung nur 1 Teil reklamiert wird, aber die Sortiererei…
So habt ihr 2 Kennwerte:Absolute Fehlerstückzahl und einen Wert, der euch verrät ob es ein Ausrutscher war (wenige Lieferungen x viele Teile) oder ob der Lieferant ein Qualitätsrisiko darstellt (viele Lieferungen x wenige Teile). Das könnt ihr aus der reinen ppm nicht ersehen.
Uns wird z.B. ein C-Chargenprozentsatz < 2 vorgeschrieben. Aus Sicht des Einkaufs UND der Qualität hat man somit die Möglichkeit
auch bei wenigen ppm relevanten Teilen aber einer gewissen Häufigkeit dem Lieferanten auf die Zehen zu stehen.Gruß
Rossy
> Ich kann nichts dafür, ich bin so ! <
als Antwort auf: Run @ Rate #36065Hallo zusammen,
ich fürchte, lieber Josef, daß deine Frage mißverständlich formuliert war.
Im Zweifelsfall sollte im für dieses Produkt vorgesehenen Zeitfenster eine Produktionsmenge
(ohne Ausschuss,nur brauchbare Teile) von mindestens 100% der jeweiligen Liefermenge erreicht werden (+ meist 10% Puffer).
Das heißt: Wenn nur 30% Maschinenkapa zur Verfügung stehen muß die benötigte Liefermenge trotzdem erreicht werden können.
Dieses Run@rate ist nichts anderes als den potentiellen Lieferanten abzuklopfen ob er die Liefermengen auch tatsächlich schaffen kann und wenn ja mit welchen Ressourcen.
Gleichzeitig ist das für den Lieferanten ein Probelauf um seine Ausschusszahlen zu ermitteln. Wenn ich halt pro Stunde 100 Teilefertigen kann, aber aufgrund von Mängeln nur 80 verbaubar sind muß ich mit 80 Stk pro Stunde rechnen und nicht wie gerne schöngerechnet wird mit 100.
Schaffe ich meine Liefermenge trotzdem in meinem Zeitfenster habe ich dann die Aufgabe den Fertigungsprozess dahingehend zu optimieren, daß weniger ausschuss produziert wird – und schon habe ich rein rechnerisch Überkapazitäten.Gruß
Rossy
> Ich kann nichts dafür, ich bin so ! <
als Antwort auf: Immer Freitags: Reklamationen! #36063Ha, ertappt Herr Michalsky !
Sie sind einer unserer Zulieferer :o)
Aber mal im Ernst: Diese Symptomatik kommt mir seltsam bekannt vor …Gruß
Rossy
> Ich kann nichts dafür, ich bin so ! <
als Antwort auf: Immer Freitags: Reklamationen! #36027Hy HPH,
grundsätzlich: JA,vor allem wenn der Kunde am anderen Ende von D beheimatet ist.
Meist werden dann irgendwelche Fremdfirmen beauftragt, die man beim Kunden schon kennt.
Mancher Bandarbeiter bessert da sein Salär auf, indem er sich halt von der Fremdfirma anheuern lässt.
Richtig frech wird es aber wenn der Reklamierer Inhaber der Sortier- oder Nacharbeitsfremdfirma ist.
Business as usual …Gruß
Rossy
> Ich kann nichts dafür, ich bin so ! <
als Antwort auf: Drug Master File / FDA brauche Hilfe…. #36022Hallo hccv,
da muß man aber schon ganz gut english speaken um das zu understanden.
Noch dazu im Beamtenenglish…
http://www.sap.com/germany/media/50072782.pdf hat den Vorteil nicht wirklich aufs Thema einzugehen, ist aber auf DeutschGruß
Rossy
> Ich kann nichts dafür, ich bin so ! <
als Antwort auf: Maschinen- und Prozessfähigkeit #36021Dear Quali_newbie,
die Prozessfähigkeit wird nicht nur an einer Maschine, sondern quasi über den gesamten Prozess hinweg ermittelt.
Sie ist (nichtmathematisch ausgedrückt) das Produkt der Maschinenfähigkeiten sowie der durch vielerlei andere Einflüsse hervorgerufenen Streuung. Ich für mein Teil halte es für schwierig hier jetzt den Faktor „Verschleiß“ heraus zu filtern.
Ist bei entsprechendem Aufwand aber mit Sicherheit möglich…
Einfacher ist es aber die Maschinenfähigkeitsuntersuchung einfach zu wiederholen und die Ergebnisse zu vergleichen.
Im Normalfall reicht eine Stückzahl > 50
fortlaufend gemessen aus um da schon ganz weit vorne zu sein.
So, muß wieder, Chef pfeift !Gruß
Rossy
> Ich kann nichts dafür, ich bin so ! <
als Antwort auf: Maschinen- und Prozessfähigkeit #36016so, scheint ja wieder zu gehn…
Hallo Quali_Newbie,
ich kann mein Know-how nicht mit dem
unserer geschätzten Miss President Barbara
vergleichen, doch sei es mir gestattet ein
kurzes statement zu dieser Thematik abzugeben.
Die Maschinenfähigkeit ist nur auf die
Genauigkeit der Maschine beschränkt,
es ist eine Kurzzeituntersuchung mit
geringer Stückzahl, meist ohne Werkzeug-
oder Schichtwechsel. Die Prozessfähigkeit
hingegen ist eine Langzeituntersuchung, meist
mit Werkzeug- und Personalwechsel und
erheblich höheren Stückzahlen. In diese
Untersuchung fliessen die Maschinenfähigkeiten
mit ein, da jetzt die Schwankungen des gesamten
Fertigungsprozesses beurteilt werden. Hierbei finden
sich Umwelteinflüsse genauso als Faktor wieder,
wie auch z.B. der Mensch, die Fertigungsmethode,
das Material usw. Wenn man die Maschinenfähigkeit
als Käseglocke sehen würde, die die Maschine abdeckt,
so wäre die Prozessfähigkeit deren
großer Bruder / große Schwester, die auch die
Umgebung der Maschine mit abdeckt.
Es mag sein, dass eine Maschine mit exakt
ausgerichteten Werkzeugen eine hervorragende
Maschinenfähigkeit attestiert bekommt, wenn
jedoch der Einrichter es an der notwendigen Sorgfalt
mangeln lässt kann das Bild nach einem
Werkzeugwechsel „kippen“ und eine Prozessfähigkeit
als solche nur noch rudimentär erreicht werden.
Wie gesagt, jetzt spielen alle Faktoren mit, was meist
einen „Quell neuer Fehlermöglichkeiten“ auftut.
Somit haben beide Untersuchungen ihre
Existenzberechtigung, die ich hoffe Ihnen näher
gebracht zu haben.Schönen Abend noch wünscht
Rossy
Gruß
Rossy
> Ich kann nichts dafür, ich bin so ! <
als Antwort auf: Maschinen- und Prozessfähigkeit #36015nochn test
Gruß
Rossy
> Ich kann nichts dafür, ich bin so ! <
als Antwort auf: E-Mail-Adressen #35982Hallo hschl.
Haddu schon gemerkt, daß die Mehladressen wieder da sind ???
Geh‘ mal 5 postings zurück von Deinem posting aus.
Und: Na was steht da ? Da gehen Dir die Augen über, wa ?
In diesem Sinne: Frohes posten und
Happy Valentine an alle, die sich angesprochen fühlen.Gruß
Rossy
> Ich kann nichts dafür, ich bin so ! <
als Antwort auf: Neuer EMPB Vordruck VDA #35940Guten Morgen alle zusammen!
@ PEN 26:
EMPB ( neu )könnte ich ebenfalls verdächtig gut gebrauchen – mein Dank würde Dir ewig nachschleichen – Dich aber wahrscheinlich nie einholen :)Gruß
Rossy
> Ich kann nichts dafür, ich bin so ! <
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