Verfasste Forenbeiträge

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  • Rossy
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    Auf Deinem lokalen Datenträger ins Verzeichnis „windows/system32“ gehen und entweder „charmap.exe“ oder „eudcedit.exe“ aufrufen. Das ist der Assistent zur Erstellung eigener Schriftzeichen. Wird bei der Standardinstallation zwar kopiert, aber meist nicht installiert/ verlinkt.

    Gruß

    Rossy
    „Noch sind wir zwar keine gefährdete Art,
    aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.“ Douglas Adams

    Rossy
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    als Antwort auf: Cpk grösser Cp #42168

    Nu, ist doch schön, wenn sich Probleme „BUFF“ in ein Logikwölkchen zerlegen und sich selbst auflösen …

    Gruß

    Rossy
    „Noch sind wir zwar keine gefährdete Art,
    aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.“ Douglas Adams

    Rossy
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    als Antwort auf: Cpk grösser Cp #42164

    Das wäre dann lediglich eine Ebenheitstoleranz, die Profilformtoleranz einer beliebigen Fläche ist geringfügig anders formuliert.
    Die tolerierte Fläche muss zwischen 2 parallelen Flächen ( in diesem Fall nicht unbedingt Ebenen )liegen, die Kugeln vom Durchmesser z.B. 0,04 mm einhüllen.
    (Hoischen,26.Auflage, S.177)
    Ohne Angabe der Toleranzbezeichnung und/oder Symbole sind genaue Festlegungen nicht möglich.

    Gruß

    Rossy
    „Noch sind wir zwar keine gefährdete Art,
    aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.“ Douglas Adams

    Rossy
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    als Antwort auf: Cpk grösser Cp #42159

    Hy Aki,
    das kommt auf die in der Toleranzangabe verwendeten Symbole an.
    Schau mal auf folgende Seite:

    http://www.michaelneuhaus.de/cmm/koordinatenmesstechnik.htm#freiform

    oder schaff Dir den Hoischen/ Technisches Zeichnen an.
    In Kapitel 6.4 wird dort gut erklärt was diverse Toleranzen zu bedeuten haben.
    (ISBN 3-464-48006-2)
    Es wird zwischen Form-, Richtungs-,Orts- und Lauftoleranzen unterschieden – und das sind nur die basics.
    Sag mir bitte mal welche Symbole vor Deiner Toleranzangabe stehen, erst dann kann ich Dir (hoffentlich) weiterhelfen.

    Gruß

    Rossy
    „Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.“
    Douglas Adams

    Rossy
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    Ab excel 2000 gibt es Add-ins die eine Pixelmässige Erstellung von Sonderzeichen erlauben, der Nachteil ist,
    dass diese Sonderzeichen nicht frei skalierbar sind, was teilweise zu grieseligem Aussehen führt.
    Ich schau nochmal nach wie das Add-in heisst und stelle es dann hier rein.

    Gruß

    Rossy
    „Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.“ Douglas Adams

    geändert von – Rossy on 05/10/2006 09:30:14

    geändert von – Rossy on 06/10/2006 10:53:03

    Rossy
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    als Antwort auf: Cpk grösser Cp #42149

    Doch, kannst Du. Vorausgesetzt Du hast 3D Koordinaten – denn die lassen sich zerlegen.
    Es bringt Dir nämlich nicht viel nur zu wissen wieviel Du „danebenliegst“ – für eine Rückführbarkeit der Werte ist auch die dimensionale Lage, sprich die Richtung der Abweichung von Interesse.

    Gruß

    Rossy
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    Rossy
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    als Antwort auf: Cpk grösser Cp #42144

    Hallo Aki,
    Freiformflächentoleranzen, soso.
    Wir arbeiten zwangsweise auch damit.(LEIDER)
    Eine Freiformfläche, egal ob aus Splines oder Straks aufgebaut – die sind berechenbar, und zwar mit nahezu jedem dahergelaufenen 3D- Konstruktionsprogramm.
    Auf was bezieht sich Deine Toleranzangabe ?
    Auf eine sog. Hüllkurve,die diese Fläche in einer Dimension limitiert, wie z.B. die Unrundheit bei Rohren konzentrisch definiert ist ?
    Oder hast Du Messpunktangaben im 3D-Koordinatensystem ?
    Da solltest Du einen Blick auf Dein Toleranzfeld werfen. Da gibt es nämlich 2 verschiedene Systeme:
    1.Dein Messwert muss in einem Quader mit den Seitenlängen a,b und c liegen, dessen Flächenschwerpunkte im Vorgabepunkt Deiner Zeichnung liegen, oder
    2. müssen Deine Messwerte, bei gleichgroßen Toleranzen in einer Kugel, bei pro Achse unterschiedlichen Toleranzen in einem dreidimensionalen Ellipsoid liegen, in dessen Zentrum Dein Sollpunkt liegt ?
    Was Du messen kannst ist aber lediglich die Abweichung vom Sollpunkt, respektive nur dessen Betrag. Und der Betrag ist nunmal größer oder gleich Null.
    Es liegt also an der Messwertermittlung wenn Du keine Negativen Werte bekommst.
    Am Besten dröselst Du Deine Messwerte nach den Koordinatenachsen auf und machst eindimensionale Toleranzbetrachtung. Das ist zugegebenermassen die 3fache Arbeit, erspart Dir aber im Falle eines elliptischen Toleranzfeldes die doch recht komplizierte Umrechnerei.
    Aus Deinen Angaben glaube ich zu wissen, dass Ihr mit Freiarm messt – lass Dir gesagt sein: Für freiformflächen sind die Dinger nur äusserst bedingt einsetzbar, da Du den Arm nicht in 2 Achsen festsetzen kannst und dann die Dritte stabil anfahren kannst.
    Momentan berechnest Du quasi die Strecke zwischen Ist- und Sollpunkt und das leider richtungs- und damit auch vorzeichenunabhängig, da es ja keine negativen Abstände gibt. Betrachtest Du die einzelnen Dimensionen hast Du plötzlich wieder positive und negative Abweichungen – und mit denen solltest Du rechnen – nicht mit dem resultierenden Abstand vom Sollpunkt.
    Wenn Du jetzt meinst, das sei eine Heidenarbeit – stimmt. Aber es lohnt sich, weil meist der Kunde selbst drauf kommt in welcher Richtung Abweichungen für ihn relevant sind.

    Gruß

    Rossy
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    Rossy
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    als Antwort auf: Cpk grösser Cp #42134

    Puh, mein schwankendes Weltbild steht wieder.
    Danke !

    Gruß

    Rossy
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    Rossy
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    als Antwort auf: Cpk grösser Cp #42131

    Hallo Aki, jetzt wirds für mich interessant.
    Da ich das Buch nicht vorliegen habe wäre es nett, wenn Du mal kurz etwas über die zugrundeliegenden Vorannahmen und die daraus resultierenden Schlüsse sagen könntest, sprich unter welchen Vorraussetzungen ist eine solche Berechnung zulässig ? Vor allem interessiert mich hierbei der Einfluss der Messunsicherheit, will sagen wie verändert sich z.B. mein Ergebnis wenn ich eine 6H7 Bohrung mit dem z.B. Bandmass messe ? Oder von welcher Verteilungsfunktion wird ausgegangen bzw. müsen die Werte hierzu transponiert werden – und ist eine solche Aussage dann auch sicher ?
    Die Logik, die dahintersteckt verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Für mich als Metaller ist das als ob ich mit einer Maschine, die auf 0,10 mm genau arbeitet durch irgendwelche Umstände eine Genauigkeit von 0,01 mm erziele und auch noch meinen Median in xquer habe.
    Erkläre das doch mal bitte.

    Gruß

    Rossy
    Qualitäter sind DOCH nette Menschen. (Zumindest beim Q4U- Treffen…)

    Rossy
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    als Antwort auf: Cpk grösser Cp #42116

    Hallo Aki,
    der cp-Wert erfasst die Güte der Verteilung ohne Erfassung einer eventuellen Verschiebung, der cpk-Wert nimmt diese Verschiebung mit auf. Ist also Deine Verschiebung gleich 0 könnte cpk = cp werden, dazu müssten Dein cpko und cpku gleichgroß sein. Dass cpk > cp geht daher imho nicht.

    Gruß

    Rossy
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    Rossy
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    als Antwort auf: Hilfe bei Meßaufgabe #42088

    Hallo flipper, kommt ganz drauf an wie lang Deine Schenkel sind. Wenn die lang genug sind brauchst Du nur einen davon zu fixieren und hast am anderen durch die „Hebellänge“ eine sehr genaue Anzeige. (Quasi ein Schenkel wird parallel zum Schaft eines Messschiebers angebracht, und zwar am festen Ende, der andere Schenkel zeigt vom Schieber weg und wird am beweglichen Teil des Messschiebers angeschlagen. Das ist das Prinzip. Wir haben das Ganze etwas monströser nachbauen müssen.
    Ein Aluprofil mit Längsnut mit einem festen Winkel als Anschlag auf der einen Seite, ein verschiebbarer Winkel auf der anderen. Die Sollstellung des verschiebbaren Winkels haben wir provisorisch mit einem Eddingstrich markiert (nichts hält so lange wie ein Provisorium), für Biegewinkel unter 90° funktioniert das wenn die Schenkel lang genug sind.
    Bei kurzen oder nicht vorhandenen Schenkeln haben wir folgendes mit gutem Erfolg ebenfalls selbstverständlich nur provisorisch aufgebaut:
    Auf einer Platte haben wir 2 Rundstahlstücke aufgeschweißt. Der Abstand zwischen den senkrecht stehenden Rundstücken war etwas kleiner als die Außenkontur des Biegestücks, es lag also an beiden Rundstücken an. Wenn Du jetzt beide Rundtücke durch eine linie verbindest und darauf die Mittelsenkrechte bildest, kannst Du sowohl Innen- als auch Außenbiegung mit Tiefenmesser messen. Musst nur noch an geeigneter Stelle einen Anschlag fürs Messmittel anbringen.( Wir haben einen Klotz mit Durchgangsbohrung auf die Platte geschweißt, einen Rundstahl durch die Bohrung bis zum Rohr und markieren die Stellung des Rundstahls in Bezug auf den Klotz – eddingmässig ). So erhältst Du zwar keine absoluten, aber relative Messwerte.
    Sollte ich das nicht plastisch genug beschrieben haben, dann sag Bescheid, dann gibt’s ’ne Skizze.

    Gruß

    Rossy
    Qualitäter sind DOCH nette Menschen. (Zumindest beim Q4U- Treffen…)

    geändert von – Rossy on 28/09/2006 21:02:48

    geändert von – Rossy on 28/09/2006 21:03:47

    Rossy
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    als Antwort auf: Hilfe bei Meßaufgabe #42084

    Hallo flipper & all.
    Wir biegen und schweißen auch, hatten ebenfalls Probleme. Beim Schweißverzug hast Du durch den Biegeverlauf verschieden hohe Vorspannungen im Gitter. Ich gehe mal davon aus, daß der Winkel „auf“ macht beim Schweißen, daher Winkelabweichung zwischen Teil vor und nach Schweißung ermitteln und Teil entsprechend mit Vorhaltewinkel ordern.
    Den Biegern ist es nämlich völlig schnuppe ob ein paar Grad mehr oder weniger gebogen werden sollen.
    Vielleicht wäre es auch sinnvoll zunächst die Streuung der angelieferten Rohrbögen zu ermitteln. Ist die größer als Eure zulässige Toleranz steht Ihr da auf ziemlich verlorenem Posten. Rainaaris Vorschlag ist nicht schlecht wenn eure Oberfläche nicht vorgeschrieben ist und die Temperaturen sauber eingehalten werden können – leider verziehen sich Biegeteile auch schon hierbei, was dann ebenfalls Nachbiegen oder aber Biegen mit Vorhalte erfordert.
    Mein Vorschlag:
    1. Biegewinkeltoleranz Rohteil ermitteln
    2. Veränderungen nach Schweißung ermitteln
    3. Winkeländerung durch Vorhaltewinkel / Unter- / Überbiegen des Rohteils kompensieren, sodaß nach dem Schweißen die Sollbiegung vorhanden ist.
    4. Wenn das nicht ausreicht Kalibrierbiegen nach dem Schweißvorgang
    Viel Erfolg und gib mal Rückmeldung.

    Gruß

    Rossy
    Qualitäter sind DOCH nette Menschen. (Zumindest beim Q4U- Treffen…)

    Rossy
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    Hy Dino, Du wärst schon nicht verhauen wurden…
    Ich bin auch nicht mehr so jung, ein Jahr jünger als Du, mal unter uns – macht das noch einen Unterschied ?
    Ich gebe Biene Recht wenn sie sagt man müsse diesen Job lieben – love it or leave it. So schaut’s doch aus.

    Gruß

    Rossy
    Qualitäter sind DOCH nette Menschen. (Zumindest beim Q4U- Treffen…)

    Rossy
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    als Antwort auf: Es ist vorbei…. #41971

    Hallo nobbe, Wolfgang hätte jetzt sicher gesagt:“Ich bestätige Deine Aussage !“.
    Ich übrigens auch, es war schön mit Euch allen !!
    Nur in einem Punkt bin ich anderer Meinung als Du: Nach dem Treffen ist VOR dem Treffen und ich hoffe doch Du willst Dich nicht erst „nächstes Jahr“ wieder melden… :-)

    Gruß

    Rossy
    Qualitäter sind DOCH nette Menschen. (Zumindest beim Q4U- Treffen…)

    geändert von – Rossy on 25/09/2006 16:53:31

    Rossy
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    Na, dann hat die Salami eben die spezifische Dichte von Tungsten, das Zeuch is wahnsinnig schwer.
    Das wäre auch eine Erklärung dafür, daß mir nach einer Partypizza (40×60)immer alles so schwer im Magen liegt. Darauf einen Düschadeng.

    Gruß

    Rossy
    Life is hard and common sense isn’t taught in college.

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