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als Antwort auf: Verteilungszeitmodell #60515
Vielen Lieben Dank nochmal ich werde Sie definitiv auf dem laufenden halten. Jetzt bin ich ertmal damit beschäftigt den ganzen Input zu verarbeiten.
Das mit dem minitab werd ich auf jeden Fall versuchen.
Das die Streuung kleiner als die Messunsicherheit ist, verwundert mich nicht, da vorliegender Prozess Teil eines Eichvorgangs unter Laborbedingungen ist und insgesamt sieben Einzelmessunsicherheiten einfließen. Quasi alle Einflüsse sind Messtechnisch begründbar
als Antwort auf: Verteilungszeitmodell #60504Ertmal vielen lieben Dank für die schnellen und sehr ausfühlichen Antworten. Vor allem natürlich Dir Barbara du scheinst ja mal so richtig Ahnung davon zu haben. Mein QM Prof. hat nur mit den Schultern gezuckt.
Die Messmittel für den Prozess werden von Physikalisch technischen Bundesanstalt überprüft und deren Streuung wird als Normalverteilt angegeben.
Bei einer Messunsicherheitsuntersuchung habe ich für die dreifache Standardabweichung ein einseitiges Unsicherheitsintervall von 0,28 errechnet. Die Streuung des Prozesses beträgt allerdings bei dreifacher Standardabweichung nur 0,22.
Das liegt denke ich daran, dass die Messgeräte einfach etwas genauer Arbeiten als sie laut Datenblatt müssten oder?Der Mittelwert des Prozesses ist 0. Die Standardabweichung 0,0781
Ich würd ja gern ein Bild der Verteilung hochladen nur krieg ich das irgendwie nicht hin. Deshalb die Tabelle.
>3s 13
3s 10
2,6s 41
2,2s 103
1,8s 206
1,4s 348
1s 531
0,6s 781
0,2s-(-02s)851
-0,6s 752
-1s 520
-1,4s 328
-1,8s 188
-2,2s 98
-2,6s 55
-3s 21
>3s 19Aktuell versuche ich mit Hilfe der DIN/ISO 21747 dem Problem Herr zu werden aber irgendwie will das nicht so recht klappen.
Da ich zwar Qualitäts und Umweltmanagement studiere jedoch als Spezialisierung in der Maschinentechnik, hatte ich gehofft um komplizierte statistische Modelle herumzukommen.
Ach ja Ausreißer habe ich händisch in mühevoller kleinarbeit Aussortiert und begründet warum ich sie Aussortiert habe. Das waren insgesammt ca 120, habe ich mir vielleicht dadurch die Verteilung kaputt gemacht?
Vielleicht hab ich ja sogar eine Normalverteilung und bin nur zu doof dies zu erkennen? Mir steht leider nur Excel zur verfügung
Was würdet ihr für eine Anzahl an Werten für die Momentanverteilungen heranziehen? Ist 125 sinnvoll oder soll ich mehr nehmen?
Ich werd mal versuchen an die internationale Norm heranzukommen.
Ich muss mich jetzt erstmal schlau machen was es mit dem Wahrscheinlichkeitsnetz auf sich hat.
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