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als Antwort auf: Autos und Regierung #45864
Nachtrag:
mit der leeren Diskussion meinte ich nicht die im Forum, sondern das, was grad in der Tagespresse läuft…
als Antwort auf: Autos und Regierung #45862Tjo,
interessante Diskussion, die IMHO halt mal wieder völlig leer ist.
So wenig ich die Kühnast (MdB, Fraktionsvorsitzende der Grünen) auch abkann, aber..:
– Als Ministerin hatte sie ihren Dienstwagen, einen 8zylinder Ingolstädter mit 316 PS (wenn man den Gazetten so glauben darf)
– jetzt hat sie kein Auto, sondern nutzt den Fahrdienst des Bundestages (das werden wohl gut ausgestattete Limosinen sein). Fahrdienst hat den Vorteil, daß die vorhandenen, gebauten Autos gut genutzt werden (nehme ich mal an), d. h. keine Ressourcen für den Bau eines weiteren Autos verbraucht werden. Relativiert ggf. einen höheren Spritverbrauch.
– Eine deutsche Automobilindustrie gibt es nicht. VW, Mercedes, etc. sind multinational ausgerichtete Konzerne, die ihre Wurzeln höchstens mal zur Show vorzeigen.
– Ebendiese Automobilindustrie hat den letzten Klimagipfel sowie den Versuch der EU, Grenzen für den Ausstoß von Klimagasen zu definieren, erfolgreich torpediert.
– Diese Automobilindustrie hat immer noch keinen Hybridantrieb, sondern baut lieber das x-te Spassmobil mit Sinnfreier PS-Zahl
– Wenn überhaupt, lernt man durch Schmerzen.–> Kühnast hat (shocking) Recht.
Im übrigen..: http://www.bildblog.de/?p=2073
Normalso.Mich kotzen gewisse Dinge in der Tagespresse ziemlich an.
Rainaari,
(Passatfahrer – aus dem Bauch heraus)
als Antwort auf: Kalibrierung von Drehmomentschlüsseln #45779Ui, doch noch ein paar Antworten…
Bitte nicht lachen, aber ich habe hier nur 7 Drehmomentschlüssel, von denen akutell nur einer in der Produktion verwendet wird. Das Gerät wird von mir eingestellt, der Verstellschlüssel einbehalten und das eingestellte Drehmoment ab und an geprüft. Bislang hat da noch niemand etwas verstellt.
Der Reiz an der ruhenden Kalibrierung ist für mich, daß das tatsächliche Kalibrierintervall fast doppelt so groß sein kann wie das nominelle. Literatur oder irgend etwas zitierfähiges scheint es also nicht zu geben?
Was ich aus der Diskussion gelernt habe, ist daß ein Drehmomentschlüssel mehr ein Fertigungs- als ein Prüfmittel ist und daher als solches zu behandeln ist. Aber so lange (intern wie extern) niemand meckert…
Das ’neulich‘ war allerdings schon Herbst 2005, mußte ich erschrocken feststellen. Zeit vergeht… Eine Reklamation hat sich damit wohl erledigt.
mfg
Rainaari
Moin,
ich denke, die Verfügbarkeit der Dateien läßt sich mit einem ‚lebenden Backup‘ noch sicherstellen, also wie von medi12 und Bajoware beschrieben.
Preisfrage: Wer kann jetzt noch die guten alten 1-2-3 oder Ami Pro 3 Dateien lesen, die 1995 verwendet wurden? :) Oder wer mag in 10 Jahren noch Word Dateien lesen, nach dem OO die Weltherrschaft übernommen hat? ,)
.oO(Welche Branche war das noch gleich mit der 100jährigen Aufbewahrungfrist.. Airlines? gut, daß wir nach 13485 nur 7-10 Jahre aufbewahren müssen…)
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Business-Software (Flowchart, Statistik etc.) #45771Ah cool…
Heft und CD liegen bei mir leider noch unbesehen herum…
als Antwort auf: Kalibrierung von Drehmomentschlüsseln #45709Moin,
Isch hätt da mal ein Problem, woll..?
Und zwar es geht sich um folgendes:
Wir nutzen für die Montage kalibrierte Drehmomentschlüssel. Das Kalibrierintervall wurde auf 1 Jahr festgelegt.
Als ich neulich einen weiteren Drehmomentschlüssel bestellt hab, lag dem ein ca. 15 Monate altes Kalibrierzertifikat bei. Auf Nachfrage sagte der Hersteller, daß das ok sei, weil Drehmomentschlüssel im entspannten Zustand ihre Kalibrierung nicht verlieren würden und das Kalibrierintervall erst ab Benutzung des Drehmomentschlüssels laufen würde. Man konnte mir allerdings keine Quelle nennen.Frage an die Experten: ist das so? Gibt es zitierbare Literatur dazu?
mfg
Rainaari
Nachtrag: das montierte Teil wird anschließend auf Dichtheit geprüft, wir verlassen uns also nicht ‚blind‘ auf den Drehmomentschlüssel.
als Antwort auf: Informationen zu Reklamationen -> EILT! #45561Ohjeh,
schwieriges Pflaster. Ich denke, daß der Kunde die Reklamation zunächst einmal scharf schreibt, um später Verhandlungsmasse zu haben. Es ist einfacher, von einer bestehenden Forderung abzurücken, als in der Verhandlung auf einmal neue Forderungen aus dem Hut zu zaubern.
Ich denke, daß ihr euch zu nem Reklamationsgespräch treffen solltet und die Angelegenheit besprecht, ggf. mit GL und Rechtsbeistand dabei (je nach Reklamationsvolumen). Letztlich ist alles Verhandlungssache. Viel Glück.
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Des Auditors wegen … #45439Hallo Michael,
leider hast du recht… die GL will das Zertifikat ohne viel Aufwand. Und der Auditor kann ja schlecht seinen eigenen Vorschlägen widersprechen.
Leider wird dann gern übersehen, daß der Auditor vielleicht 1 Tag im Jahr im Haus ist, die eigene Crew aber an ca. 240 Arbeitstagen im Jahr das System leben muss…
mfg
Rainaari
als Antwort auf: Verpackung / Füllmaterial #45369Hi Michael,
wir haben einmal Luftkissen evaluiert, die man in der Versandverpackung aufbläst. Allerdings hat sich das System für uns als nicht geeignet erwiesen, und der Anbieter hat es inzwischen nicht mehr im Programm…
Etwa vergleichbar mit dem System von Mr. Idea, nur halt mit Druckluft im PE-Beutel statt PUR-Schaum.
Haben das damals von der Firma Grasshoff Verpackungen angeboten bekommen.
mfg
Rainaari
als Antwort auf: Reklamationsmanagement / Dienstleistungsbranche #45368hi Dutch2007,
daß deine Firma kein Geld ausgeben will, ist a) verständlich und b) schade.
Eventuell hilft es, wenn du dein Bruttogehalt mal gegen die Kosten einer ordentlichen Schulung aufrechnest und dem Chef erklärst, wie viel Tage du dafür unwissend herum stolpern darfst (Nicht vergessen, auf dein Bruttogehalt legt der Chef noch mal was drauf…)
Natürlich sollte man sich Wissen selbst ziehen können, aber ohne einen gewissen Grundstock geht das nunmal nicht.
Imho sollte ein Bruttomonatsgehalt pro Jahr für Fortbildungen drin sein.
mfg
Rainaari
als Antwort auf: Inhalt von Postings #45367Hallo Entchen,
ich kann dein Problem durchaus nachvollziehen: Email Anhänge, die über Webmail ins Haus kommen, werden von der Firewall oft nicht erfaßt (z. B. zentrale Filterung von email auf dem Server der Firma), und damit hat man den bösen Leuten Tür und Tor geöffnet. Eine Sperrung von GMX & Co macht aus dem Grund Sinn (technisch; sozial mag ich kein gefiltertes Internet – aber das ist ein anderes Blatt Papier).
Schwieriger finde ich folgende Situation (vgl. in Ansätzen Qualyman): Ein Qualitöter schildert im Forum offen Probleme seiner Arbeit, um diese mit Gleichgesinnten im Sinne einer Lösungsfindung zu diskutieren. Cheffe bekommt das mit und feuert den Mitarbeiter wegen Ausplaudern von Firmengeheimnissen (vgl einschlägige Literatur). Da hilft nur ein gutes Pseudonym und ggf. die Nutzung ovn Anonymisierungsserver á la TOR. (Ja, ich halte mich selbst nicht dran…)
Die Weiterleitung über eine GMX-, Arcor- oder sonstige Freemail Adresse halte ich für einen guten Weg, damit sollte eine Identitätsfeststellung zumindest nicht mehr ohne staatsanwaltschaftliche Hilfe möglich sein.
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Time to say good bye! #45303‚N Abend,
um mal aufs Ausgangsposting zurück zu kommen:
Wann können wir denn deinen Chef hier begrüßen, qualyman? der hat doch bestimmt viiiiiel Beratung nötig? ,)
als Antwort auf: Lieferantenauskunft! #45287Hallo Pinocio,
die meisten Lieferanten lernen durch Schmerzen. Also: Reklamieren. Wenn der seine Ware zum dritten Mal auf dem Hof sieht, sollte er sich bewegen.
Intern kannst du gut was bewegen über die Kosten die durch fehlerhafte Ware entstehen (Ausschuss, interne Nacharbeit, Kundenreklamationen…).
Basis einer Lieferantenerziehung ist allerdings eine brauchbare Spezifikation, die durch die Produktion bestätigt ist.
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Time to say good bye! #45238Hi Qualyman,
schade, und doppelt sch.. weil ca. 6 Wochen zu spät, Anfang Dezember hatten wir was offen. Die Kollegin arbeitet sich grad ein. Zumindest unser Chef schwört auf 50+. Viel Glück!
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Drucken im Reinraum #45224Hallo zusammen,
(Systemmanager)
ich denke, mit einer entsprechenden Verfahrensbeschreibung der elektronischen Signatur sind auch unsignierte Dokumente zulässig.(marwei)
Wir haben ISO-8, das war früher mal Klasse 100.000. Klar könnte ich einen Drucker probehalber aufstellen und mit einem Meßgerät bespaßen, aber vor einer aufwendigen Qualifizierung frag ich lieber mal, ob jemand etwas vergleichbares gemacht hat ,) Unser Reinraum ist leider nicht so groß, daß wir dort eine dedizierte Papier/Büroumgebung schaffen können.(stephan_35)
Die Mitarbeiter prüfen im Prinzip den ganzen Tag, es werden sowohl IO/NIO Werte erfaßt als auch Meßwerte wie Gewichte. Das Formular existiert als EDV Vorlage, wird am PC ausgefüllt und dann zu Papier gebracht.gruß, Rainaari
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