Verfasste Forenbeiträge

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  • Rainaari
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    Servus,

    ganz platt geht das mit der Excel Funktion ‚trend‘ für einen Linearen Zusammenhang oder Variation bei einem exponentiellen Zusammenhang.

    Ansonsten hilft die von Dreichl vorgeschlagene Methode, zunächst eine Kennlinie aufzunehmen. Eine differenzierte Bearbeitung und fitten der Kurve geht dann z. B. mit Sigma-Plot. Excel ist hier eher ungeeignet*. Bevor du die Kurve allerdings blind fittest, solltest du dir Gedanken über die dahinterstehende Physik / Mathematik und die zu erwartende Kurve (Polynom, exponentiell, logaritmisch, doppelt-logaritmisch, Sättigung, $whatever) machen.
    Eine so ermittelte Kurve läßt sich dann wieder in Excel übernehmen und berechnen, ggf. läßt sich in Excel auch mit Interpolationen arbeiten.

    gruß,

    Rainaari

    *Einen ersten Eindruck vermittelt die X/Y Grafik, dann ggf. _vorsichtig_ die in Excel enthaltenen Trendfunktionen nutzen.

    Rainaari
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    als Antwort auf: It´s Christmas Time! #49888

    jo,
    auch ich mag mich der allgemeinen Runde anschließen. Danke fürs ‚Zulesen‘, tipps und Hilfestellungen. Ich hoffe ich konnte auch einmal helfen.

    Auf ein Neues im Neuen Jahr!

    Rainaari
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    Hi,

    wir wenden genau das von Systemmanager genannte Verfahren an: QM Dokumente und Vorlagen liegen in einem geschützten Bereich des Firmenlaufwerkes, der nur von QM beschrieben werden kann. Dort sind die jeweils aktuellen Revisionen abgelegt.

    Die Aktualisierungshinweise kommen bei kleinen Sachen in der Tagesbesprechung, größere Dinge werden geschult.

    mfg

    Rainaari

    Rainaari
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    Soooo…

    nachdem die GF ihre Aussage schriftlich fixieren sollte, war die Abweichung gegenüber USP auf einmal kein Problem mehr… ;)

    gruß, Rainaari

    Rainaari
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    als Antwort auf: MS Visio #49786

    Hallo Mieze,

    ich hoffe, ich verstehe deine Frage richtig. Du kannst Visio-Objekte in Word-Dokumente einbetten (entweder Copy&Paste oder Einfügen -> Objekt) und diese sind — Visio vorausgesetzt — auch innerhalb des Word Dokumentes bearbeitbar.

    Leser ohne Installiertes Visio bekommen halt nur die Grafik angezeigt, können diese dann nicht bearbeiten.

    hth,

    Rainaari

    Rainaari
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    Hallo Barbara,

    > Die Frage, die jetzt kommt, mag vielleicht eine etwas gemeine Frage sein
    > (und hat auch nur am Rande etwas mit der ursprünglichen Frage in diesem
    > Thread zu tun): Kann Qualität gesichert werden, wenn untaugliche Werkzeuge
    > verwendet werden?
    … oder man sich mit diesen nicht auskennt. Nachdem wir auf Word 2003 upgegraded haben hieß es ’ne, ne Schulung brauchen wir nicht…‘ So arbeiten hier viele Kollegen noch auf dem Stand von Word 95 oder früher und brechen sich beim Einfügen von Grafiken in Word-Dokumente einen ab (nicht, daß das immer trivial wäre…). Was hier an Energie und Zeit verschwendet wird ist schwer zu fassen.

    > Tonnen von Zeit und Energie
    Ok, E=mc², aber ist die Tonne da wirklich der geeignete Maßstab? ;)

    > Insofern ist es für mich auch Teil der Qualitätssicherung, für
    > funktionierende Werkzeuge in allen Bereichen zu sorgen bzw. als erstes
    > das Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Office nicht für alle Bereiche
    > die beste Lösung ist.

    Wenn man Office nicht kennt, kennt man auch oft die Grenzen nicht und vergisst, nach anderen Lösungen Ausschau zu halten. Unsere GF war von einer Investition in Sigmaplot nicht begeistert, weil ‚Excel kann doch alles..?‘.

    gruß, Rainaari

    gehofft habend, daß der Wecker das schlimmste am Montag Morgen gewesen sei und mal wieder enttäuscht wurde…

    PS.: Zeilenumbrüche neu formatiert…

    geändert von – Rainaari on 10/12/2007 11:42:51

    Rainaari
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    als Antwort auf: Re-Qualifizierung #49671

    Hallo ISO,

    worum geht es denn? Irgendwelche Stichworte, Normen, Regularien wären hilfreich. Requalifizieren kann man schließlich vieles…

    gruß, Rainaari

    Rainaari
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    Moin,

    vielleicht noch ne Bemerkung am Rande:
    Wohl bedingt durch die Verbotsdiskussionen von Glühlampen hat Osram einen Teil ihrer 230V Halogenbirnen in eine Glühlampenform gegossen und verkauft die Teile also Energiesparlampen, da sie bei gleicher Leistung nur 70% des Stromes brauchen.
    (z. B. 40W Glühlampen-Äquivalent: 28W Halogen).

    Schon witzig, was für Blüten die Energiespar-Diskussion so treiben kann. Ob sich das wirtschaftlich lohnt, hab ich vor Lachen nicht ausrechnen können…

    schönen Feierabend, Rainaari

    Rainaari
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    als Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit #49634

    Zu den Manometern:

    Ehrlich gesagt prüfen wir da außer Meßbereich und Güteklasse gar nix. Ggf. könnte man auch noch über Materialbeständigkeit nachdenken.

    Wir bewegen uns allerdings in sehr zivilisierten Bahnen (max. 10 Bar, Druckluft, Stickstoff, keine Lösungsmittel oder aggressiven Gase…).

    Eventuell solltest du für deinen genannten Einsatzzweck den gesamten Meßaufbau betrachten, hier würde eine Fähigkeitsuntersuchung mehr Sinn machen.

    Vielleicht kann das ja als Diskussionseinstieg dienen.

    gruß, Rainaari

    Rainaari
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    als Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit #49591

    Hallo qualyman,

    zu den Drehmomentschlüsseln:
    Wir nutzen diese ebenfalls als Prüfmittel, obwohl ich mich mit der Bezeichnung etwas schwer tue, da das Anziehen keine Prüfung sondern ein Herstellungsschritt ist. Dennoch ists einfacher, das Teil als Prüfmittel zu verwalten, da es dann in der Überwachung ist.

    Wir haben als Fähigkeitsuntersuchung nur den Prozeß des Verschraubens analysiert. Hierzu wurden verschraubte Proben in einen Klimatest gegeben und das Losdrehmoment ermittelt.

    In der laufenden Produktion wird die Qualität der Verschraubung durch einen Druckhaltetest geprüft (Nicht primär wegen der Verschraubung, das Ergebnis fällt eher nebenbei mit an).

    gruß, Rainaari

    Rainaari
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    als Antwort auf: Problemlösungstechniken #49590

    Hallo Uhu,

    vielleicht habe ich mich da etwas ungenau ausgedrückt. Aaaalso:

    Hier sind schon genügend Probleme angefallen und auch erfolgreich gelöst worden. Die grundsätzlichen Fähigkeiten sind also vorhanden. Mir ist, insbesondere bei größeren Aktionen, immer wieder aufgefallen, daß die Kollegen incl mir manchmal wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen reagieren, jeder ne Hypothese auswirft und diese Verfolgt. Es gibt niemanden, der diese Hypothesen systematisch sammelt, bewertet, eine Richtung vorgibt und die Ergebnisse einsortiert. Letztlich führt das zu doppelter Arbeit oder verlängerter Zeit bis zur Problemlösung.

    An der Stelle möchte ich mich einbringen, da ich durch meinen Posten (Qualitätskontrolle) nicht direkt in den operativen Bereichen hänge, aber
    grundsätzlich Input aus allen Bereichen bekomme und von daher den Problemlösungsprozeß am ehesten moderieren könnte. Intuitiv klappt das in etwa, aber ich bin noch nicht zufrieden. Da ich das Rad nicht neu erfinden möchte, suche ich erprobte Techniken und Werkzeuge die den Problemlösungsprozeß stützen und die Dokumentation erleichtern.

    Letztlich muß ein Problem und die Lösung auch gegenüber Cheffe und Auditoren präsentiert werden. Diese Zielgruppe ist mit den technischen Details nicht so vertraut und orientiert sich zunächst eher formal/strukturell. Da ist es gut, auf bekannte Strukturen (Fishbone, Pareto, Matrices) zurückgreifen zu können.

    Gaaanz konkret suche ich gerade eine Vorlage, um Hypothesen, deren Begründung, Schwierigkeit und Gewicht bestimmen zu können, um daraus begründet abzuleiten, welche Hypothesen in welcher Reihenfolge abgearbeitet werden. Ich muß in unseren Hühnerhaufen wieder Ruhe bringen.

    Gruß, Rainaari

    Rainaari
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    Servus,

    ich verstehe ’sc‘ als ’statistical control‘. Diese ist mit attributiven Merkmalen schwierig durchzuführen und benötigt einen großen Stichprobenumfang. Gut ist, daß die Prüfung selbst relativ einfach ist, da nur gut/schlecht geprüft wird, und Lehren o. ä. benutzt werden können.
    Die Aussagefähigkeit über die Qualität eines Batches ist allerdings begrenzt, vgl. dazu auch andere Beiträge (Barbara) im Forum.

    gruß, Rainer

    PS.: Wichtige Abkürzungen sollten immer erläutert werden, der Jargon in einer anderen Abteilung kann schon ein anderer sein.

    PPS.: jetzt aber wirklcih Feierabend, ich glaub, das tut Not.

    Rainaari
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    als Antwort auf: Problemlösungstechniken #49574

    Servus,

    den Gelbdruck werd ich mir in ner ruhigen Minute mal zu Gemüte führen, den Memory Jogger hatten wir sogar im Regal stehen. Schon interessant, was man so findet, wenn man mal sucht. Vielen Dank erstmal :)

    Rainaari
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    als Antwort auf: Freigabe von Dokumenten #49318

    Hallo Vivian,

    EDV-Mäßige Freigabe geht meiner Ansicht nach nur mit elektronischer Unterschrift und entsprechender Infrastruktur dahinter. Klingt also eher kompliziert.

    Ich denke, die von Rainer Gareis vorgeschlagene Variante einer Unterschriftenliste mit Dokumentenrevision und dazu ein festgelegter, schreibgeschützter Dokumentenordner sind sicher, auditoren- und kundenfest.

    gruß, Rainaari

    Nachtrag:
    Bei uns (Medizintechnik) geht das leider nicht so einfach, wir kommen auf absehbare Zeit vom Papier nicht weg. QM hat das Papieroriginal, am Arbeitsplatz liegt eine freigestempelte Arbeitskopie die der Dokumentenkontrolle unterliegt, und für alle anderen Interessenten gibt es einen geschützten Bereich auf dem Firmenlaufwerk, wo nur QM Dokumente einstellen kann.

    geändert von – Rainaari on 26/10/2007 12:14:56

    Rainaari
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    als Antwort auf: Sorry…… #49294

    *meld*

    Poste hier fleissig aus Unterfranken. Die von Vivian festgestellte Abneigung der Franken untereinander hab ich nicht so feststellen können, jedoch eine deutliche Abneigung gegen Bayern. Als mal jemand ortsfremdes in der Kantine gesagt haben soll ‚wir sind doch hier in Bayern…‘ sollen schlagartig 600 Gespräche verstummt sein… so sagt es zumindest die Legende.

    so, jetzt Feierabend.

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