Verfasste Forenbeiträge
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als Antwort auf: Ned viel los im Moment #51802
Hier ist der zwischen-jährlichem-Überwachungs-Audit-und-vor-Urlaubs-Stress ausgebrochen, daher meine Bedecktheit im Forum…
gruß, Rainaari
14 Tage und der Rest von heute!
als Antwort auf: FMEA Schulung #51671Servus,
auch im Zusammenhang mit dem Thread
Problemlösungsmethoden kurz mein Zwischenstand:– Goldratt und die Theory of Constraints sind sicherlich lesenwert, allerdings läßt sich der Inhalt des Buches auch gut auf 2 A4 Seiten zusammenfassen.
– Was die Schulung angeht habe ich mir das Thema ‚Komplexitätsmanagement‘ aus der Konzerninternen Weiterbildung (2 1/2 Tage) gesucht. Mal schaun, was das gibt…
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Änderungsmanagement #51650Servus,
klingt bissi wirr, die Abweichung.
Ich kann mir vorstellen, daß die vom Auditor gesehene Gefahr darin liegt, daß der Ersteller (und damit Maintainer / Pfleger… ) des Dokuments nicht mehr verfügbar ist und die Pflege des Dokuments nicht mehr sicher gestellt ist.
-> Abhilfe über Organigrammm / Funktionsbeschreibung, Nachfolgeregelung. Ein Anfassen jedes einzelnen Dokuments würde ich unbedingt vermeiden.Das mit den Sympathisanten sekundier ich :P
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Problemlösungsmethoden #51644Servus,
mit dem Memory Jogger bin ich nicht so zufrieden. Das Buch erwähnt zwar alle möglichen Techniken, geht aber meiner Ansicht nach zu wenig in die Tiefe.
Andererseits: Seinen Preis von 9€ ist es durchaus Wert.gruß, Rainaari
als Antwort auf: Standardabweichungskarte #51609Hallo Barbara,
ich meinte, die ‚Eingriffsgrenze‘ zu löschen, nicht die Warngrenze. Schliesslich willst du keinen Eimer Sand ins Getriebe kippen, damit die Bude wieder unrund läuft ,)
Schließlich lassen sich an dieser Stelle keine sinnvollen Aktionen definieren (Prozeßanalyse stößt du meist ja schon an der Warngrenze an).
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Standardabweichungskarte #51607Servus,
in dem Fall würde es sich anbieten, die untere Eingriffsgrenze zu löschen und nur mit der unteren Warngrenze zu arbeiten. Im falle der Überschreitung der unteren Warngrenze hätte man dann die wundervolle Aufgabe, herauszufinden,w arum der Prozeß auf mal so wundertoll läuft.. ,)
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Bürgelmessschrauben selbst kalibrieren #51584Hi Mr. Idea,
wenn du dem TÜV darlegen kannst, daß deine Genauigkeitsanforderungen mit dem selbstkalibrierten Meßmittel erfüllt werden, wird er das akzeptieren. Sollte ein lösbares Problem sein.
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Angabe/Prüfung der Konditionierung #51543Servus,
Ich würde mit dem Lieferanten eine Lieferspezifikation machen, welche Grenzwert und Prüfmethode sowie den Prüfumfang festlegt. Der Lieferant zertifiziert dann pro Lieferung / Charge die Einhaltung der Spezifikation mit den relevanten Meßwerten.
Für Details solltest du von deinem eigenen Prozeß ausgehen: Welche Feuchtigkeit brauchst du, was tut dir weh? Wie viele Ausfälle / Reklamation kannst bzw. willst du dir leisten?
gruß, Rainaari
als Antwort auf: fundstück für keynesianer #51515Servus,
Heise und andere Nachrichten Portale setzen gewisse Techniken zur Optimierung ihrer Darstellung in einer Suchmaschine ein. Dazu gehört es, Überschrift oder wichtigen Textinhalt mit in die URL zu packen. Diese werden vom Webserver allerdings nicht ausgewertet, der angezeigte Artikel wird nur durch die Artikelnummer bestimmt. Für den von dir genannten Heiselink bedeutet das:
Original Heise:
http://www.heise.de/newsticker/Langfristig-sind-wir-alle-tot-zum-125-
Geburtstag-von-John-Maynard-Keynes-.-/meldung/108992
[fürs Forum formatiert]Abzüglich Überschrift:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/108992Das als kleinen Workaround am Rande… und jetzt mal den Artikel lesen.
gruß, Rainaari
geändert von – Rainaari on 05/06/2008 17:23:55
als Antwort auf: FMEA Schulung #51423Moin,
da heut eigentlich Feiertag ist, nur ne kurze Antwort:
> Da diese Art an Projekte und/oder Fehler heranzugehen sich deutlich
> von den üblichen Methoden (auch von Six Sigma-Werkzeugen)
> unterscheidet, ist ein Einstieg über Goldratts erstes Buch „Das
> Ziel“ hilfreich. Dort werden die gesamten TOC-Techniken im Rahmen
> eines Romans anschaulich erklärt.hm, eigentlich hatte ich meine Urlaubsliteratur doch schon zusammen ,)
Wollte mich da allerdings mehr auf Pratchett stürzen…gruß, Rainaari
als Antwort auf: FMEA Schulung #51418Huch,
so ein Stress, und das kurz vorm Wochenende… ,)
aalso:
Meine Motivation ist die folgende:
Wie bereits in früheren Beiträgen geschrieben, läuft hier nicht alles fehlerfrei. Der Wille, die Fehler zu lösen ist da, Motivation auch, es fehlt ein wenig am Handwerkszeug. So geschieht die Fehleranalyse und Maßnahmenergreifung oft ‚aus dem Bauch heraus‘, mäßig dokumentiert, manchmal trifft man den Fehler, mnahcmal auch nicht und dann gehts von vorn los.
Ich denke, daß das Tool FMEA hier gut weiterhilft ein Problem systematisch zu analysieren und über die Scoring Funktion Hinweise gibt, in welcher Reihenfolge man die Maßnahmen und Tests angehen sollte (kann natürlich in einer Einzelfallentscheidung umgangen werden…). Die Kollegen stehen dazu hinter mir. Chef weiss davon noch nix, ich möchte zunächst mein Konzept sammeln und dann vorstellen.
Der ‚Pomp‘-Effekt ‚ja, FMEA machen wir auch…‘ im Kundengespräch ist ein netter Bonus, aber nicht ausschlaggebend. Letztlich machen sich die vier Buchstaben im Lebenslauf auch gut… Seinerzeit haben Cheffe und QM beschlossen, daß eine Risikoanalyse nach 13485 ausreicht, aber die bringt uns meiner Ansicht nach bei Problemen nicht weiter, da der Focus hier ein anderer ist (-> Technische Dokumentation Medizinprodukt).
Ich denke, ich kann UHUs Wut über schlechte Seminare verstehen, oftmals macht man viele Dinge nur fürs Papier, aber an der Praxis und am Nutzen vorbei. Letztlich wird das Geld in der Produktion verdient, und den Jungs und Mädels muss man helfen. So sehe ich meinen Job als Q’ler, den Leuten an den Maschinen und deren Abteilungsleitern Tools, Zahlen und Hinweise zu liefern, damit die ihren Job machen können.
Zu deinem Einwand, Qubi: Es stimmt, meine Frage nach Anbietern und Umfang der Schulung wurde bislang elegant umgangen :)
so long, schönen Feierabend,
Rainaari
PS: Möglicherweise ist das ganze Projekt ‚FMEA‘ doch zu umfangreich. Falls dem so sei, reift als Plan B ein Praxistraining Six Sigma…
als Antwort auf: Forumshack #51414Servus,
von der Art der Verunstaltung und dem in die url eingeblendeten Javascript würde ich eher auf kriminelle Aktivitäten schließen. Der Browser sollte mittels Java-Script eine Banner-Webseite laden, welche dann vermutlich irgendwelche Trojaner nachladen sollte.
Die Leute, die das machen, sind keine gelangweilten Kiddies, sondern.. nun, organisiert. Siehe auch einen Artikel in der aktuellen c’t „Wie neuartige Angriffe den Webanwender überrumpeln“ (11/2008).
Congrats an Thilo, ich hätte nicht gedacht, daß das Forum bereits heut wieder läuft. Viel Spass in Ägypten, und hacken mag ich gern als z. B. Rahmhackbraten oder Bolognese / Lasagne.
in diesem Sinne… Rainaari
als Antwort auf: FMEA Schulung #51401Moin qualyman,
ja, ich denke man kann das mit ’noch keine Erfahrung‘ übersetzen. Bei uns läuft halt zur Zeit viel durcheinander und ich würde den Prozeß der Fehlerbehandlung und -lösung gern systematisieren und mich als Moderator einbringen.
Eine dedizierte FMEA Software halte ich zur Zeit für nicht angemessen, zunächst sollten wir die Methode und Kompetenz dazu mit einfachen Tools (Excel…) aufbauen.
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Gefahrstoff-Lagerung im Produktionsbetrieb #51391Huhu Barbara,
das klingt in der Tat gruselig. Das gefundene Fass erlaubt Rückschlüsse auf die Mentalität der Beschäftigten… :/
Eine Außenlagerung (Öldichter Zementboden, Ölabscheider im Abwasser) ist sicher nicht verkehrt. Hier kannst du eigentlich alles Unterbringen, wo Luftfeuchtigkeit nicht stört und die Dämpfe entweichen dürfen. Wir haben ein Blechlager für 20m³ verschiedenster Lösungsmittel. Giftige Stoffe würde ich in einen abschließbaren Schrank mit Absaugung auslagern.
Grundsätzlich würde ich mir dringend externe Hilfe holen (und die Rückendeckung der GL…) weil dies Thema nicht einfach ist.
Für die Entsorgung würde ich mal anfragen, was ihr zusammenkippen dürft und was nicht. Bei hochkalorischen organischen Lösungsmitteln zahlt der Entsorger evtl sogar, wenn der Schwefel- und sonstige Schadstoffanteil gering ist.
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Gefahrstoff-Lagerung im Produktionsbetrieb #51388Servus Barbara,
das klingt nach nem mittleren Problem.
Nach deiner Schilderung klingt das nach Berührung mit dem Wasserhaushaltsgesetz, Brand- und Arbeitsschutzvorschriften. So sollten z. B. Auffangbehälter für Wassergefährdende Substanzen vorhanden sein (1400 kg IPA ist ein Wort..), Eine Absaugung / Freiluftlager für Lösungsmittelhaltige Substanzen etc.
Je nach Umgangston mit eurer Überwachungsbehörde (Landratsamt) wäre es sinnvoll, dort mal mit einer Liste der vorhandenen Chemikalien, Mengen und Gefährdungen (Sicherheitsdatenblatt) aufzukreuzen. Die können euch auch einen Fachberater nennen.
Eine Lagerung auf Sand (klingt für mich als ’nach unten Offen‘ ist meiner Ansicht nach nicht zulässig.
gruß, Rainaari
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