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als Antwort auf: Zielwerte bestimmen #52987
Moin mfunk,
was sind BSC? ich kenne die Abkürzung leider nicht.
Welche Zielwerte sind für die Organisation optimal / Wünschenswert? Allerdings sind diese ideellen Ziele oft unerreichbar, da zu teuer (die letzten 20% kosten 80% etc..) .
Von daher halte ich den Weg, die Ziele mit den Betroffenen zu verhandeln, für sinnvoll. Die Methode ist die Ausrichtumg am möglichen.mfg
Rainaari
als Antwort auf: Finanzkrise: Auswirkungen auf Qualität und Job? #52915Servus,
Dino:
> In diesem Sinne ein Dino, der mittlerweile am Sinn des Systems
> im allgemeinen und am Qualitätsmanagementsystem im Besonderen
> zweifelt.Wie sagte unser Auditor die Tage noch:
Der Sinn der Norm (9001/13485)ist nicht die Verbesserung der Qualität, sondern die Delegation von Verantwortung…als Antwort auf: Was muss man beim Probe ziehen beachten #52914Hallo QuEm,
interessante Fragen, die dir das Forum (und auch ich) vermutlich kaum beantworten können, hier seit ihr selbst gefordert.
Die nullte Frage ist die Frage nach der notwendigen Genauigkeit (s. Barbara). Die Antwort beeinflusst viele der späteren Fragen.
1) Material: das Materrial des Probennahmegefäßes muß mit der Probe kompatibel sein (PS bei organischen Lösungsmitteln ist eine schlechte Idee, Glas bei Flusssäure ebenfalls…)
Zustand: Was ’sauber‘ ist, müßt ihr selbst definieren. Oft reicht spülmaschinenrein, meist ist es sinnvoll, das Probengefäß mit der Probe zu spülen, diese zu verwerfen und sofort neu zu beproben.
2) die Minimale Probenmenge ergibt sich aus der Analyse. Für die Festsetzung der notwendigen Probenmenge solltet ihr die Varianz einer größeren Probenzahl von verschiedenen Orten (siehe Frank und Barbara) bestimmen, Standardabweichung und Vertrauensbereich berechnen, dann den Abstand zum Grenzwert. Rückwärts ergibt sich die notwendige Probenzahl / Menge.
3) Risikoanalyse. Der Reaktor muss in einem für euch interessanten Zustand (Zwischenprodukte etc) sein, ansonsten Probennahme zum Schluss.
4) Risikoanalyse / Verarbeitbarkeit.
5) Stabilitätsuntersuchungen. Aus der Beurteilung der Verarbeitbarkeit sollte sich ergeben, welche Zeit ihr mindestens von der Probennahme zur Analyse braucht, sinnvoll ist es, längere Zeiten (->Wochenende, Feiertage) ebenfalls zu validieren.hth,
Rainaari
als Antwort auf: Messmitelgenauigkeit/Angabe im Prüfplan #52677Servus,
wir hatten im Sommer eine Auditabweichung, weil das Formblatt 3 Nachkommastellen vorsah, das Kalibriernormal aber nur auf 2,5 Nachkommastellen genau war (± 5 / 1000). In der Praxis reichte eine Genauigkeit von ± 0,05, eigentlich hatten wir also alles richtig gemacht…
als Antwort auf: Deutsch-Englisches Wörterbuch #52618Servus,
danke für die prompte Rückmeldung, das war fix :)
leider war der von mir gesuchte Begriff (Anwendungsbeobachtung) in keinem der genannten Wörterbücher enthalten. Zumindest wird er jedoch bei Leo diskutiert…
Ansonsten gefällt mir der Beolingus recht gut.
regards, Rainaari
als Antwort auf: Pferch- / Hüllkreis…???? #52584Schade eigentlich, daß der Ersatz von TS durch den Spruch nur verunstaltet..
Überm Drucker hängt hier Faust 1:
In bunten Bildern wenig Klarheit,
Viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit,
So wird der beste Trank gebraut,
Der alle Welt erquickt und auferbautSchönes WE!
als Antwort auf: Forum-Gewohnheiten #52572Servus,
hier mein Senf:
1) Frühstückspause, gegen 9.
2) 3-5 mal, abhängig von aktiven Themen und meinem Stresslevel
3) ja
4) ja
5) selten
6) nein.
7) 0,5 Std.
8) 2 – manchmal fehlt die Übersichtlichkeit
9) nein
10) 80%
11) 16:30 Uhrals Antwort auf: Management-Review #52527Servus,
ich mach das Mgmt-review zum Glück nicht selbst sondern bin da nur Zuhörer ,) Obs auch kürzer und mit weniger Aufwand ginge… da sollen sich Cheffe und unsere QMB mit befassen. Abgefasst ist der Bericht übrigends in 12pt Arial und ohne Graphiken.
Rainaari
als Antwort auf: Management-Review #52513Hallo Tinu,
bei uns ist allein die Titelseite und das Unterschriftsfeld der Teilnehmer so groß… das Management Review hat, da die inhaltlichen Zahlen kurz erläutert werden, einen Umfang von ca. 15 Seiten.
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Kalibriertes Thermometer #52490Servus,
wir haben zur Lagerüberwachung noch ein paar gute alte Thermo-Hygrographen im Einsatz (mit ner großen Papiertrommel…), wo das Papier jede Woche gewechselt werden muss. Das stellt nebenbei noch sicher, daß die Meßwerte tatsächlich jede Woche bewertet werden.
Allerdings ist das Zeug kaum kalibrierfähig (wir machen einmal im Quartal ne Vergleichmessung mit einem Kalibrierten Thermometer / Feuchtemesser – als Kalibrierung würde ich das nicht bezeichnen).Ansonsten sind so kleine elektronische Datenlogger was feines, Ebro hat ebenfalls eine sehr breite Palette.
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Gütezeichen Lebensmittel #52489Cool,
danke euch!
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Gewichte für Waage #52473Servus,
ich finde das ‚Iso-Cal‘ Verfahren einiger unserer Sartorius Waagen recht witzig. Die Waage kalibriert sich anscheinend alle 12 oder 24h mit einem internen Referenzgewicht neu.
Bezüüglich Kalibrierung, Wartung, etc. würde ich mir einen Kundendienst suchen und die Aufgabe vergeben. Die sagen auch, wenn die Waage droht, unzuverlässig zu werden. Klebstoff klingt in meinen Ohren sehr verschmutzungsverdächtig…
schönes Wochenende, Rainaari
als Antwort auf: Unterschied zwischen Holzhacken und QM! #52460Schlimm ist nur, wenn sich QM wie die Axt im Walde benimmt…
als Antwort auf: Optische Kontrolle #52400Servus noch mal,
habt ihr eine Quelle für die zwei Stunden? BGR, VDI Norm oder sowas?
gruß, Rainaari
als Antwort auf: Optische Kontrolle #52379Moin,
so viele Antworten in so kurzer Zeit :)
An der Fehlervermeidung arbeiten wir zZ noch, möglicherweise haben wir den Fehler auch, aber das ist noch zu beweisen. Vermutlich (ebenfalls noch im Stadium des Beweises) haben wir auch eine technische Möglichkeit, den Fehler zu finden.
Bis dahin muß leider die Hand/Augenprüfung durchgeführt werden, ich sehe auch keine Möglichkeit, diese zu automatisieren.
Zur Zeit liegt der Prüfaufwand bei ca. 1h / Tag, ich denke, hier bin ich also auf der sicheren Seite. Vielen Dank!
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