[Rainaari]

als Antwort auf: "Katalog-Produkte" #54494

Hallo Qualyman,

komisch, ich dachte, ich hätte gestern abend noch geanwortet…

Ich hoffe, ich krieg das noch zusammengestoppelt:

> „Bemusterung ist davon nicht betroffen“ verstehe ich nicht ganz. Für eine
> Bemusterung benötige ich doch irgendwelche Anforderungen an das Produkt, die
> dann für alle Anwendungen bzw. Kunden erfüllt werden sollten.

Ich habe Katalogware von Spezialanfertigungen für Kunden und gemeinsamen Entwicklungen unterschieden. Bei Katalogware sparst du die Entwicklung und -dokumentation, Schritte wie Qualifizierung, Bemusterung, ggf. Erstmusterprüfung müssen natürlich durchgeführt werden.

> Kann ich in den Katalog da einfach die selbst ermittelten Werte mit aufnehmen
> und dem Käufer dann selbst überlassen, das Produkt zu kaufen und einzubauen?
Ich denke, ja.

Wenn ich mir den Thread so angucke und ihn mit deinem Ursprungsposting vergleiche… An welcher Stelle in der Lieferkette sitzt du eigentlich?

gruß, Rainaari

PS.: Über welche Art von Spielzeug reden wir hier eigentlich? :)

[Rainaari]

als Antwort auf: "Katalog-Produkte" #54479

Hallo Qualyman,

Katalogprodukte sind m. E. Produkte, welche nicht kundenspezifisch entwickelt wurden, d. h. die Entwicklungsdokumentation und Kundenseitige Freigabe kann entfallen. Designqualifizierung, Bemusterung etc. ist davon jedoch nicht betroffen.

Unsere Lösungsmittel sind z. B. Katalogprodukte.

mfg

Rainaari

[Rainaari]

als Antwort auf: Leitern und Tritte #54411

Moin,

die Notwendigkeit zur Überprüfung von Leitern ergibt sich m. E. aus den Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften. Bei uns werden diese jährlich geprüfut, die Prüfung wird durch einen Aufkleber am Gerät und Quittierung in einer Liste (Heilige Bürokratie…) dokumentiert. Die Durchführung erfolgt durch die Werksschlosserei.

gruß, Rainaari

[Rainaari]

als Antwort auf: Finanzkrise: Auswirkungen auf Qualität und Job? #54383

Hallo Frank, hallo Uhu (nett, dich mal wieder zu lesen),

F: „Von daher möchte ich nicht an Ethik appellieren…“

U: Richtig. Appelle an die Ethik sind die emotionalen Nebelwände,
> mit denen Ohnmächtige die Schande ihres Rückzugs zu verbergen suchen.

F: „Regeln….Zusammenleben in eine Millionen- und Milliardengesellschaft
> ermöglichen. Und da bin ich eher bei Verhaltensforschung und Spieltheorie
> als bei Kant.“

U: Nö. Bei Gesetzgebung, Politik und reinem Machtpoker. Gott gebe uns, äh,
> der Wähler gebe uns kluge, weitsichtige Politiker.

Ich denke schon, daß es sich hier um ein ethisches Problem handelt. Die Ethik ist die übergenordnete Maxime der handenden Personen in einer Gesellschaft. Die konkorete Umsetzung derselben sind Gesetze, welche duch Macht und Politik geschaffen werden. Den Vorgang der Gesetzgebung und Auswirkungen beschreibt die Spieltheorie…

just my thoughts,

Rainaari

[Rainaari]

als Antwort auf: Seminar: Führung von Mitarbeitern? #54382

Hallo Michael,

ich habe mal ein Seminar bei Fr. Konigorski gemacht, das hat mir recht gut gefallen. Es ging über 2×2 Tage. Es ging allerdings mehr um Teams und Führung von Innen heraus. Vielleicht ist das ja dennoch was für dich.

gruß, Rainaari

[Rainaari]

als Antwort auf: Glückwunsch an Barbara #54350

Gratulation auch von mir…

Wobei ich Statistische Antworten mehr als eine Moderation schätze…

gruß, Rainaari

[Rainaari]

als Antwort auf: Liste gültiger Lieferanten mit SAP? #54273

Ich habe das Gefühl, daß die konkrete Benennung des Vorgangs uU strafbewehrt sein kann…

–Rainaari

[Rainaari]

als Antwort auf: Qualitaetsvereinbarungen #54158

Moin,

Meinst du Qualitätssicherungsvereinbarungen? Diese sind Verträgen gleichgestellt und sollten daher unbedingt von der Rechtsabteilung geprüft werden.
Ansonsten: GMV.

gruß, Rainaari

[Rainaari]

als Antwort auf: Kalibrierung von Leitfähigkeitsmeßzellen #54156

Sooo…

um das ganze mal Aufzulösen:

Laut PTB gibt es keine Referenzstandards für Leitfähigkeiten <2µS/cm. Einzig eine direkte Vergleichsmessung zur Bestimmung der Zellkonstanten ginge. Da wir dazu die Anlage für einige Tage stillegen müßten, ist die Methode für uns nicht machbar (Kosten wurden nicht geprüft…).

Wir wollen jetzt die Zelle mit einer Handvoll Lösungen im Bereich zwischen 1,3 und 200 µS /cm formal validieren und später nur noch eine Einpunkt „Kalibrierung“ durchführen. Der Artikel der PTB wird mit den Validierungsunterlagen archiviert und dann kann der Auditor erstmal kommen ,)

Mit dem Anruf bei Franks „Firma“ hats leider doch nicht geklappt…

gruß, Rainaari

[Rainaari]

als Antwort auf: Forenname #54138

Moin,

die URLs würden auch gut ohne das Suffix „&Forum_Title=Qualit%E4tsmanagement+ISO+9001%3A2000“ funktionieren, das ist blos ein Teil der Suchmaschinenoptimierung…

Threads und Foren werden über die Teile Topic_ID und Forum_ID identifiziert.

gruß, Rainaari

[Rainaari]

als Antwort auf: Lenkung von Aufzeichnungen #54034

Moin,

ich denke, hier ist die Wortwahl entscheidend:
Ein Dokument ist der Oberbegriff zur Aufzeichnung. Die Dokumentenlenkung umfasst also die Lenkung von Aufzeichnungen (Prozeß-, Meßdaten, Freigaben, etc).
Eine andere Klasse von Dokumenten sind Vorgabedokumente, wie OPs, Spezifikationen. Die Lenkung dieser Dokumente unterscheidet sich typischerweise von der Lenkung von Aufzeichnungen.

hth,

Rainaari

[Rainaari]

als Antwort auf: Kalibrierung von Leitfähigkeitsmeßzellen #53990

Hallo Frank,

vielen Dank, ich (bzw. ein Kollege) machen uns da mal schlau.

gruß, Rainaari

[Rainaari]

als Antwort auf: Finanzkrise: Auswirkungen auf Qualität und Job? #53934

kommt aufs Haus drauf an *scnr*

Wenn mobil, dann bitte mit Stil ;)

[Rainaari]

als Antwort auf: Finanzkrise: Auswirkungen auf Qualität und Job? #53913

Eine interessante Feststellung meinerseits..

Manche Lieferanten haben soweit heruntergefahren (Kurzarbeit etc), daß sie zu wenig Leute und Kapazität haben, um ihre regulären Bestellungen zeitnah abzuarbeiten :/ Ich hoffe, daß unsere kritischen Lieferanten unbeschadet durch die Kriese kommen.

[Rainaari]

als Antwort auf: Radioaktiv belastetes Material #53788

Hallo Barbara,

die Frage mag komisch klingen, ist sie aber leider nicht.

Mit zunehmender Abrüstung von Kernkraftanalgen und Entsorgung von zivilem radioaktivem Material fallen entsprechende Abfälle an. Elemente wie Kobalt, die als Legierungsmaterialien für Spezialstähle dienen können, sind teuer und werden gern recycled anstatt anständig verglast und entsorgt zu werden.
Vgl auch Telepolis.

Unter Umständen kann es einem Stahlwerk blühen, seinen gesamten Bestand auf mal als radioaktiven Sondermüll entsorgen zu müssen…

Modernes Wirtschaften halt…

mfg,

Rainaari

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