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  • Qwolli
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    als Antwort auf: Messen bei 20 °C #38810

    Hallo Bajoware,
    es ist nicht festgelegt, dass bei 20° C gemessen werden muß. Aber…
    DIN EN ISO 1, Ausg. Oktober 2002 legt international fest, dass, Zitat:
    Die Referenztemperatur für die geometrische Produktspezifikation und -prüfung ist auf 20°C festgelegt.
    D.h. alle Angaben von Maßen in Zeichnungen gelten bei einer Temperatur von 20°C. Mißt man bei abweichenden Temperaturen, so muß dies beim (Zitat)“Unsicherheitsbudget des Messergebnisses“ berücksichtigt werden.
    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    als Antwort auf: Messen bei 20 °C #38753

    Hallo qm777
    wir fertigen auch SEHR GROSSE Einzelteile.
    Bei uns wird das Meßwerkzeug während der Fertigung in unmittelbarer Nähe des Werkstückes aufbewahrt. Dadurch hat das Meßwerkzeug die gleiche Temperatur wie dieses, und wir gehen davon aus, dass sich eventuelle Temperatureinflüsse ausgleichen.
    In Einzelfällen legen wir auch das Meßwerkzeug über Nacht ins oder aufs Werkstück, und messen am nächsten Morgen.
    Die Methode funktioniert natürlich nur, wenn die Werkstoffe aus denen das Meßwerkzeug und das Werkstück bestehen, ähnliche Temperaturausdehnungskoeffizienten haben.

    Hoffe geholfen zu haben.

    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    Hallo,
    zu diesem Thema gibt es ein Seminar bei der SLV in Duisburg.
    Titel:“Erstellen von Schweißanweisungen und Qualifizieren von Schweißverfahren“
    Außerdem ist es empfehlenswert die DIN EN ISO 15609, Ersatz für DIN EN 288 zu Rate zu ziehen. Dort findest Du auch Beispiele für Formblätter.

    Hoffe geholfen zu haben

    Gruß
    Wolfgang

    Qwolli
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    als Antwort auf: SAP/3 und Poko Yoko #38483

    Hallo Schimmy,
    sehr schöne Beispiele gibt es unter
    http://csob.berry.edu/faculty/jgrout/pokayoke.shtml
    oder:
    http://csob.berry.edu/faculty/jgrout/everyday.html

    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    Hallo Robert,
    ja es geht beides.
    Ultraschallprüfung ist eher für größere Materialdicken geeignet.
    Bei der Durchstrahlungsprüfung werden für größere Dicken immer stärkere Strahlungsquellen benötigt, was unter Umständen größere Probleme aufwirft (Strahlenschutz).
    Wir prüfen fast nur mit Ultraschall.
    Je nachdem welcher Art der zu prüfende Stahlblock ist, gibt es entsprechend anzuwendene Normen.

    DINEN 10160 für Bleche und Brammen.
    DINEN 10228 Teil 3 für martensitische Schmiedeteile
    DINEN 10228 Teil 4 für austenitische Schmiedeteile
    DINEN 12680 für Stahlguß

    Hoffe geholfen zu haben

    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    als Antwort auf: QFD #37661

    Hallo Miese,
    ein recht anschauliches Beispiel findet sich hier:

    http://vfh100.tfh-berlin.de/~lernraum/qmdemo/demo/qfd/beispiel.shtml

    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    Hallo Zusammen,
    …und ich dachte immer Normen entstehen so:
    http://private.addcom.de/m.barni/qs/normen.htm

    Schönes Wochenende

    Wolfgang

    Qwolli
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    als Antwort auf: ELEMENTE #37261

    Hallo Stefan,

    Zitat aus der ISO 9001:1994:
    …,jedoch ist es nicht der Zweck dieser internationalen Normen, für Einheitlichkeit von Qualitätsmanagementsystemen zu sorgen.

    Zitat aus der ISO 9001:2000:
    Es ist nicht die Absicht dieser internationalen Norm zu unterstellen, dass Qualitätsmanagementsysteme einheitlich strukturiert oder einheitlich dokumentiert sein müssen.

    In der ISO 9000:1990 findet sich eine derartige Bemerkung noch nicht. Allerdings auch nicht die Forderung, nach Einheitlichkeit von QM-Systemen.

    Also, findet heraus, was Ihr braucht, beschreibt es so, dass der betroffene Personenkreis es versteht, überzeugt Euch in Audits, dass er es versteht und danach handelt, und beachtet dabei die sachlichen Forderungen der ISO 9001.
    Alles andere dient nur zur Befriedigung von Erbsenzählern und Bürokraten..

    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    als Antwort auf: SAP QM-Modul #36985

    Hallo zusammen,
    da bei uns gerade SAP R/3 eingeführt wird,
    interressiert mich, ob es auch Anlagenbauer
    und Einzelfertiger unter Euch gibt, die
    Erfahrung mit diesem QM-Modul haben.
    Bitte um entsprechendes Feedback.
    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    als Antwort auf: Abrisstest nach DIN #36922

    Hallo TQ,
    geh mal auf folgende Seite:
    http://www2.din.de/
    und gib dann den Suchbegriff „Abreißversuch“ ein.
    Im danach erscheinenden Angebot sollte wohl etwas nützliches dabeisein.
    Hoffe geholfen zu haben.

    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    Zu Kirsten`s Kommentar:
    darauf würde ich nicht setzen.
    Kunden haben nach meiner Erfahrung ein sehr empfindliches Gespür für ihre Farbwünsche.
    Wir hatten einmal folgenden Fall:
    Die Farbe einer Anlage war vom Kunden vorgeschrieben und ebenso, dass zweimal grundiert werden sollte.
    Unser Betriebsleiter entschied, um Geld zu sparen, einmal grundieren reicht.
    Keiner von uns konnte einen Unterschied im Farbton sehen, aber der Kunde hat es sofort gemerkt.
    Folge: Alle Farbe wieder runter und zweimal grundieren.
    So viel zum Thema Farbnuancen.
    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    als Antwort auf: DIN 1441 #36424

    Hallo nochmal,
    habe beim Aussendurchmesser plus und minus verwechselt.
    Soll also heissen:
    Aussendurchmesser 14 minus 0 / minus 0,9
    Sorry.

    Wolfgang

    PS: Wie kann man eigentlich einen eigenen Beitrag ändern, wenn man ihn berichtigen will?

    Qwolli
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    als Antwort auf: DIN 1441 #36423

    Hallo QM-Stefan,
    zunächst sind die Nennmaße wie Harm
    sie genannt hat 8 x 14 x 1,6, falls Ihr folgendes bestellt habt:
    Scheibe 8 DIN 1441-St.
    Die Abmaße (Toleranzen) gelten nach DIN 522.
    DIN 522 wurde ersetzt durch DIN EN ISO 4759-3.
    Demnach liegen für Produktklasse C folgende Toleranzen vor:
    Innendurchmesser 8 plus 0/plus 0,58
    Aussendurchmesser 14 plus 0/plus 0,9
    Dicke 1,6 plusminus 0,3
    In diesen Werten könnten also die zu liefernden Maße ausfallen.

    Hoffe geholfen zu haben.

    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    Hallo
    Ich halte es oft nach folgendem Muster:

    Ich bin ein geduldiger Mensch!

    Wenn ich in einem Geschäft stehe, warte ich geduldig, wenn die Verkäuferin mit ihrem Freund plaudert und nicht im Traum daran denkt, sich um meine Belange zu kümmern. Ich unterbreche sie nicht und wehre mich auch mit keinem Wort.

    Ich bin ein höflicher Mensch!

    Wenn mich beim Einkaufen ein Verkäufer bedient, der unfreundlich wird, weil ich etwas länger brauche und mir zuvor einiges ansehen möchte bevor ich kaufe, bleibe ich trotzdem freundlich und zuvorkommend. Aus Rücksichtnahme würde ich auch niemals kritisieren. Ich würde niemals in der Öffentlichkeit, wie manch andere, eine Szene machen. Das finde ich albern.

    Ich bin ein netter Mensch!

    Ich bin ein netter Mensch und ich will Ihnen auch sagen warum.
    Ich bin nämlich ein Kunde, der nie wieder zurückkommt.
    Das ist meine kleine Rache dafür, wie man mich behandelt.
    So kann ich meinen Ärger zwar nicht sofort Luft machen, aber auf die Dauer ist das eine viel tödlichere Rache.
    Ein Sprichwort sagt: „Wer zuletzt lacht, lacht am besten.“
    Ich lache, wenn ich sehe wie viel Geld für Werbung ausgegeben wird, um mich als Kunden zurückzugewinnen.
    Dabei hätte man mich mit etwas Aufmerksamkeit, ein paar netten Worten und einem freundlichen Lächeln von Anfang an behalten können.
    Quelle unbekannt

    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    als Antwort auf: DIN ISO 2768 Teil 2 #35275

    Hallo Dieter,
    ich denke nicht, dass das irgendwo explizit steht.
    Aber alles andere wäre doch Unsinn.
    Wie sähen denn die Toleranzen aus, wenn man sie „proportional“ annähme?
    Bereich bis 100mm von 0 ansteigend bis 0,2 bei 100mm?
    Und dann weiter über 100mm wieder von 0 bis 0,3 bei 300 mm? Also für 101mm eine kleinere Toleranz als für 100mm?
    Oder sollte der Bereich über 100 bis 300mm proportional von 0,2 bis 0,3 gehen?
    Für den Begriff „proportional“ müssten Rundungsregeln aufgestellt werden. Sollen die Toleranzen also in 0,1; 0,01 oder 0,001er Schritten eingehalten werden?
    So praxisfern kann doch eigentlich niemand denken, oder?
    Man hätte ja schließlich für jedes Maß eine andere Toleranz, und kommt so dennoch nicht darumherum eine Schrittweite für Stufungen zu vereinbaren.
    Und genau diese Schrittweite ist eben in Tabelle 2 der DIN ISO 2768 festgelegt.
    Ich hoffe mit diesen Argumenten etwas geholfen zu haben.
    Gruß

    Wolfgang

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