Verfasste Forenbeiträge

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  • Qwolli
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    ::Ist überhaupt schon jemand wach ???

    Ja ich,
    guten Morgen ebenfalls allerseits.
    Kaffee hab ich schon gehabt, stürze mich also gleich in die Arbeit.
    Ein paar Plätzchen wären natürlich ganz nett, aber was nicht ist, ißt man nicht.
    einen schönen Tag wünscht

    Wolfgang

    Qwolli
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    als Antwort auf: TQM – Beschaffung #43806

    Hallo zusammen,
    Lorettas Erfahrungen entsprechen 100%ig auch meinen eigenen.
    Und das Controlling ist nicht in der Lage, die Folgekosten dem Einkaufsbudget zu belasten.
    Ich glaube einen ähnlichen thread hatten wir hier schonmal…?
    War da nicht Qualyman der Initiator?
    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    als Antwort auf: Fehlerquote #43562

    Hallo mk und Dino,
    0,5% berechtigte Reklamationen heisst doch nur, dass es weitere gibt, die der Lieferant für unberechtigt hält. Weiterhin kann man davon ausgehen, dass nicht unbedingt jedes fehlerhafte Teil reklamiert wird, weils vieleicht billiger und bequemer ist ein i.O. Teil beim Wettbewerb zu kaufen.
    Meines Erachtens nach ist das keine brauchbare Kennzahl.

    Aber selbst wenn die tatsächliche Fehlerquote 0,5% beträgt, können die Folgen fatal sein.

    Folgendes Beispiel habe ich dazu einmal in einem QM-Seminar gesehen:

    0,1% Defektniveau bedeutet:

    •pro Jahr»
    20.000 fehlerhafte Medikamente»
    300 versagende Herzschrittmacher
    •pro Woche»
    500 Fehler bei medizinischen Operationen
    •pro Tag»
    16.000 verlorene Briefe bei der Post»
    18 Flugzeugabstürze
    •pro Stunde»
    22.000 fehlgebuchteSchecks

    Wer möchte also mit einer Fehlerquote von 0,1% leben?

    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    Hallo zusammen,
    nachdem ich jetzt schon einige Zeit diese interessante Diskussion verfolge, nun auch mein Senf dazu.
    Nach meiner Erfahrung ist doch das Hauptziel Kosten einzusparen und das ohne Qualitätsverlust. Welch heres Ziel.
    Nachdem ich es als Leiter der Fertigungskontrolle Leid war, mich dauernd für die hohen Prüfkosten zu rechtfertigen, aber immer und ausschließlich für alle Fehler den Sündenbock spielen durfte, habe ich folgende „Universalprüfanweisung“ formuliert:

    Ab sofort sind nur noch die Teile zu prüfen, die fehlerhaft sind.
    Alle anderen Teile sind ohne Prüfung unverzüglich frei zu geben.

    Genial, nicht wahr?

    Mein Geschäftsführer hatte allerdings eine bessere Idee:

    Werkerselbstprüfung!

    Einzige flankierende Maßnahme: Schliessung der Fertigungskontrolle und Anweisung an die Werker, keine Fehler mehr durchzulassen.

    Muß ich noch erwähnen, dass die Firma nicht mehr lange überlebte?

    Mit frustriertem Gruß

    Wolfgang

    geändert von – Qwolli on 29/11/2006 11:46:17

    Qwolli
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    als Antwort auf: Reifegrad #43256

    Hallo Qualyman,
    schau Dir doch mal die neueste Vorlage in Q4U „Maßnahmenplan“ an.
    Ich denke, ein wenig umgestrickt, könnte Dein Problem damit gelöst werden.
    Gruß

    und schönes WE

    Wolfgang

    Qwolli
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    als Antwort auf: Nun ist es bald soweit #41914

    Ebenfalls hallo zusammen,
    auch von mir viel Spaß an diesem Wochenende.
    Kann leider ebenfalls nicht teilnehmen.
    Aber eventuell gibt es ja später ein paar Fotos.
    Viele Grüsse

    Wolfgang

    Qwolli
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    11. Nun die grosse Frage:
    Ist Telekom zertifiziert?

    Hallo Martin,
    jawohl sie ist zertifiziert nach ISO9001:2000.
    Nachzulesen im Kundenverzeichnis der DQS.

    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    Hallo Monika,
    SC – Masse sind Masse, die mittels
    Statistic Control zu überwachen sind.
    Meist legt der Kunde fest, welche Masse das sind.
    Bohrungen können sehr wohl darunter fallen, eben weil der Bohrer einem gewissen Verschleiß unterliegt.

    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    Hallo,
    Google liefert ca 49400 Einträge zum Stichwort „Nachhaltigkeitsmanagement“.
    Da sollte doch wohl etwas dabei sein, oder?
    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    Hallo,
    Zitat aus DINISO2768-1:
    „Dieser Teil der ISO 2768 gilt nicht für a) Längen- und Winkelmaße, die durch andere Normen über Allgemeintoleranzen abgedeckt sind. b) …“
    An anderer Stelle in dieser Norm steht, dass diese Norm für spanend oder umformend erzeugte Formelemente gilt.
    Wenn also das betreffende Merkmal durch spanen oder umformen erzeugt wurde, könnte ISO 2768 gelten.
    Ist das Merkmal durch extrudieren entstanden, sollte die DIN 16941 gelten:
    DIN 16941, Ausgabe:1986-05
    Extrudierte Profile aus thermoplastischen Kunststoffen; Allgemeintoleranzen für Maße, Form und Lage

    Aber…

    Wenn Ihr auf der Zeichnung auf keine Norm verweist, läßt sich darüber trefflich streiten. Vor Allem, da dann ja auch keine Toleranzklasse vereinbart wurde.

    Hoffe geholfen zu haben.

    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    als Antwort auf: Definition QMS und QMHB #40035

    Hallo Aphel,
    anschaulich finde ich folgende Erklärung:
    Man Stelle sich vor die Firma ist ein Spiel.
    Das Qualitätsmanagementsystem stellt die Spielregeln dar, und das QM-Handbuch die Spielanleitung.
    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    als Antwort auf: internes Prüflabor #39907

    Hallo zusammen,
    damit wären wir wieder bei einem alten Thema.
    Wenn mein Kunde oder Kunde in spe von mir irgendetwas verlangt, z.B. die Akreditierung meines internen Labors, und damit droht, bei Nichterüllung seines Wunsches, nicht mehr mein Kunde zu sein, dann habe ich zwei Alternativen:
    Entweder ich tue ihm den Gefallen, oder ich verzichte auf den Kunden.
    Egal was in irgendwelchen Vorschriften steht oder nicht.

    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    als Antwort auf: Virolität #39246

    Hallo Auditator,
    auch ich habe vergeblich nach „Virolität“ geforscht.
    Klär uns doch bitte einmal auf, wo dieser Begriff herkommt.
    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    Hallo msb,
    aus eigender Erfahrung kann ich das Seminar „Umgang mit schwierigen Zeitgenossen“ von Stefan Czypionka empfehlen.
    Ein sehr gutes Buch ist „Mythos Motivation“ von Reinhard K. Sprenger.

    Gruß

    Wolfgang

    Qwolli
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    als Antwort auf: Messen bei 20 °C #38896

    Hallo Medi,
    zu Punkt 1:
    wie groß ist denn wirklich der Temperaturunterschied zwischen Messpunkttemperatur und 20°C

    Die Frage ist mitunter schwierig zu beantworten. Wir messen zwar schonmal, wenns schnell gehen muß, die Temperatur an der Werkstückoberfläche und machen dann eine rechnerische Korrektur des Meßergebnisses, aber wie die Temperatur im Inneren ist wissen wir dann natürlich nicht. Daher ist uns die Methode „Über Nacht Werkstück und Meßwerkzeug auf gleiche Temperatur kommen lassen“ am liebsten.

    Zu 2:
    Was für eine Auswirkung hat das auf das gemessene Werkstück?
    Nimmt man für Stahl einen Ausdehnungskoeffizienten von 12,0*10-6/°K an, so entspricht das beim Maß 1000mm einer Längenänderung von 0,012mm/°. Das scheint zwar wenig, aber bei einer Grundtoleranz von z.B. IT6=0,056mm ist das schon 1/5 der Toleranzgröße. 5° Abweichung von 20° entsprechen dann also der vollen Toleranzgröße.
    Gruß

    Wolfgang

    geändert von – Qwolli on 12/05/2006 10:41:30

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