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als Antwort auf: Energiemanagementsystem nach ISO 50001 #61910
Hallo Nobbe,
wir sind gerade dabei mit der ISO 50001 zu starten. Ich tue mich allerdings mit den Themen der Ermittlung der Energieaspekte und der Erstellung eines Fragenkatalogs für die internen Audits im Betrieb recht schwer.
Kannst du da weiterhelfen und mir mit der ein oder anderen Unterlage auf die Sprünge helfen?
Vielen Dank,
qubials Antwort auf: Energiemanagementsystem nach ISO 50001 #61816Hallo,
die ISO 50001 Energiemanagementsysteme liegt voll im Trend.
Gibt es wirklich niemanden im Forum der erste Erfahrungen mit der Norm gemacht hat?
Gruß,
qubials Antwort auf: Ausbildung zum Qualitätsmanager #61815Hallo Michael,
danke für das Angebot. Ist nur leider einen Schritt zu weit für mich. Ich müßte erst einmal den Qualitätsmanager TÜV Nord machen.
Ich kann gar nicht glauben, dass es niemanden im Forum gibt der diese Ausbildung gemacht hat.
Mal sehen was daraus wird.
Gruß,
qubials Antwort auf: Ausbildung zum Qualitätsmanager #61808Hallo Michael,
dies ist ein Kurs den ich auf dem Weg zum Qualitätsauditor TÜV Nord absolvieren muss. Nur leider nicht gerade günstig. Den Kurs selbst müßte ich nicht machen. Allerdings die Prüfung. Ich möchte mich gut vorbereiten daher interessieren mich die Kursunterlagen.
Die Unterlagen würde ich mir auch was kosten lassen.
Danke,
qubials Antwort auf: Aufbewahrungsfristen #61779Hallo QMKrause,
ich nehme mal an du meinst die ISO TS 16949, oder? Ist aber auch nicht ausschlaggebend zur Beantwortung deiner Frage.
In Normen werden keine Vorgaben für Aufbewahrungsfristen gemacht. Hier werden die Anforderungen zur Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen festgelegt, die über einen Prozess zu beschreiben sind. Die Aufbewahrungsfristen ergeben sich aus den gesetzlichen Anforderungen, interner Vorgaben, oder auch im TS Fall aus möglichen Kundenforderungen.
Was die Norm aber vorschreibt, sind die zu dokumentierenden Verfahren sowie die zu erstellenden und pflegenden Aufzeichnungen.
Viele Grüße,
qubials Antwort auf: Verteilung von Informationen #61778Hallo,
bei uns gibt es zum einen eine Rechtsdatenbank von lexPG Vorschriften für Profis mit der Möglichkeit zur Rechtsverfolgung. Hier können individuelle Rechtsverfolgungsprofile erstellt und damit Vorschriften beobachtet werden. Man erhält somit Informationen bei Neufassungen, Änderungen oder Außer-Kraft-Treten. Zudem ist es möglich, einen E-Mail-Verteiler des Rechtsverfolgungsprofils festzulegen, der alle 14 Tage über Rechtsänderungen informiert. Mit diesem Instrument halten wir uns bzw. der jeweilige Verantwortliche auf Stand.
Des Weiteren haben wir ein Rechtsverzeichnis in dem zu den einzelnen Gesetzen, … jeweils ein Verantwortlicher benannt wurde. Dieser ist für die Pflege und Weiterleitung der notwendigen Informationen an die betroffenen Bereiche verantwortlich ist. Nutzen tut er hierzu die Rechtsdatenbank.
Die Aktulisierung des Rechtskatasters findet mindestens 1 x jährlich im Rahmen der Revision statt, oder unterjährig aufgrund von gesetzlichen Änderungen.
Gruß,
qubials Antwort auf: Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001:2011 #61192Hallo Nobbe,
danke für die Information.
Wie meinst du das, dass es sich nicht mit Umweltaudit oder gar Zertaudit verbinden lässt?
Im Rahmen unseres Integrierten Managementsystems (QMS, UMS, AMS) ist das Thema Energie/ -verbrauch ein relevanter Umweltaspekt, so dass ich gerade hier eine Schnittstelle sehen würde oder nicht?
Wer ist bei euch der Energiebeauftragte?
Gruß,
qubials Antwort auf: Bestandsunterlagen #61128Hallo alle Zusammen,
vielen Dank für Eure Beiträge.
Ich hab mir zum Thema nochmal die Norm einverleibt und war zu folgendem Ergebnis gekommen:
Der „Bezug“ zur Norm ist in folgenden Normkapiteln gegeben:
– Kapitel 5.1 „Selbstverpflichtung der Leitung“ – „… die Bedeutung der Erfüllung der Kundenanforderungen sowie der gesetzlichen und behördlichen Anforderungen vermittelt, …“
– Kapitel 7.2 „Kundenbezogene Prozesse“ – z.B. Punkt 7.2.2 – Ergebnisse der Bewertung der Anforderungen an das Produkt und daraus folgende Maßnahmen: Gesetzliche Forderungen, interne Vorgaben.Die Norm stellt damit Anforderungen an die oberste Leitung zur ständigen Weiterentwicklung der gestellten Forderungen aus Unternehmenspolitik als auch der gestellten Forderungen durch Kunden, Behörden sowie Gesetze. Als zentraler Bestandteil eines Qualitätsmanagementsystems sind
Aufzeichnungen als Nachweis zur Erfüllung der festgelegten Anforderungen in
den jeweiligen Normenkapiteln geregelt.Es existieren allerdings keine normierten Definitionen für die Begrifflichkeiten
„Bestandsunterlagen / Bestandsdokumentation“ in der „ISO Welt“. Sie erscheinen daher auch nicht in der Norm. Folglich können die Begrifflichkeiten als deren inhaltliches Verständnis selbst durch das Unternehmen definiert werden.Dies wurde mir auch nach Rücksprache mit der Zertifizierungsgesellschaft bestätigt.
Also alles gut,
Gruß qubials Antwort auf: Weiterentwicklung interne Audits #61042Hallo qualyman,
der Fragenkatalog wird jährlich überarbeitet mit dem Ziel innerhalb von 3 Jahren alle Regelungen des Bereiches intern auditiert zu haben. Zusätzlich wird der Fragenkatalog um aktuelle Themen ergänzt.
Die Qualifikation der Auditoren ist auch ein wichtiges Thema im Rahmen der Optimierung der internen Audits.
So war eine Überlegung das derzeitige Auditorenteam (Meister, Betriebstechniker, Betriebsingenieure, Gruppenleiter, MA Verwaltung)zu reduzieren. Damit erhöht sich zwar die Anzahl der durchzuführenden Audits pro Auditor. Jedoch würde sich auch die Routine bei der Durchführung der internen Audits einstellen und die Fach- und Durchführungskompetenz stärken. So könnten die internen Audits auch effektiver und schneller durchgeführt werden.
Bei meiner anderen Überlegung geht es um neue Zusammensetzung des Audtorenteams, d.h. vorwiegend bestehend aus Meistern als Audtoren und MA Verwaltung als Coauditoren. Dies hätte den Vorteil das Meister auch Meister auditieren würden. So wäre zudem ein Erfahrungsaustausch unterschiedlicher Meisterbereiche gegeben.
Diese letzte Überlegung kam auch bei der obersten Leitung gut an, würde aber den Aufwand für die Meister nicht reduzieren und dies sollte mit der Optimierung der internen Audits erreicht werden. Ich bin mir aber nicht sicher was hierbei unter Aufwand verstanden wird. Normalerweise sollte eine übermäßige Vorbereitung bei kontinuierlicher Pflege der Dokumentation und regelgerechtem Betrieb nicht erforderlich sein.
Daher kam der Vorschlag auf, dass sich die Meister gegenseitig im 2-Jahresrhythmus auditeren sollen. ört sich im ersten Moment recht interessant an. Allerdings bin ich der Meinung das dies zwar zu eienr Reduzierung der Anzahl der Audits, aber nicht zur Reduzierung des Aufwandes für die Meister führt, oder seht ihr das anders?
Denn beide Parteien müßten sich auf das interne Audit vorbereiten. Zudem würde sich die Stichprobe von 40 auf 20 interne Audits reduzieren. Damit sehe ich bei der Gesamtanzahl an betriebenen Anlagen für die ZER Schwierigkeiten. Es wird zwar indirekt auch im dem nicht auditierten Bereich aufgrund der Vorbereitung eine „Auditierung“ durchgeführt, jedoch fehlt hier die nachweisliche Dokumentation für die ZER.
Gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten zur Durchführung von internen Audits?
Danke für eure Hinweise!
als Antwort auf: Kennzahlen #60872Hallo alle zusammen,
vielen Dank an euch alle für die Ideenanstöße zum Projekt.
Das Projekt resultiert im Übrigen aus Hinweisen interner Audits bzw. aus dem damit verbundenen Austausch mit den MA. Dabei muss man aber auch ehrlich sagen, dass die Dokumentation häufig als „Sündenbock“ für andere Probleme im Betrieb gemacht wird.
So das man auch die psychische Komponente der MA mit betrachten muss bzw. im Rahmen des Changemanagements die Führungskräfte einen wesentlichen Faktor darstellen werden.
Die Bewertung anhand von Kennzahlen ist leider…
Es freut mich aber das ihr mir insgeheim bestätigt habt, dass es keine sinnhaften Kennzahlen zur Bewertung existieren.Hallo evereve99,
ich möchte dir gern noch deine Fragen beantworten:
„ggf. Anpassung unserer Dokumentensystematik“
Was meinst du hier genau???
-> Unsere AA und Anhänge werden unterschieden nach allgemeingültig, anlagentypspezifisch (für Kläranlagen, Pumpwerke, Kanäle, …) und anlagenspezifisch. Die ersten beiden werden zentral (QM) bearbeitet und die letzteren müssen vor Ort für die jeweilige Betriebsanlage durch den Meister angepasst werden. Da in einem Meisterbereich mehrere Anlagen auch unterschiedlichen Anlagentypes existieren kann, ist hier ein erhöhter Revisionsaufwand der Dokumente die Folge.„Überführung von Abläufen in intelligente Formulare oder Checklisten“
Was ist für dich ein „intelligentes „Formular??
-> Ein Formular das einen Prozesslauf ohne eine zusätzliche Ablaufbeschreibung darstellt und ggf. zugleich als Nachweisdokument genutzt werden kann.Bei Interesse kann ich euch gern über das Projekt auf dem Laufenden halten.
Danke,
Qubials Antwort auf: weihnachtsgrüße #60653Hallo alle zusammen,
ich wünsche euch allen frohe und besinnliche Weihnachten mit der Familie, einen fleißigen Weihnachtsmann, möglicherweise Schnee, ein paar ruhige und erholsame Tage, …
Eben alles was Ihr euch so wünscht.
Gruß,
qubials Antwort auf: Referenzmatrix #60519Hallo zusammen,
da habe ich wohl zu schnell geschossen. BIn auf meiner Suche auch auf die ISO 18001 gestossen.
Danke für eure schnellen Rückantworten.
Gruß,
qubials Antwort auf: Personenzertifikat QM-Beauftragter #60242Entschuldige bitte das schlechte deutsch. Ich als Muttersprachler sollte es besser drauf haben. Bin halt reif für die Insel.
Beim nächsten Mal…
als Antwort auf: Personenzertifikat QM-Beauftragter #60241kommt doch sehr auf deine Job- und
Hallo Bodenseeler,
diese Frage kann man nur beantworten, wenn man deine Zukunftspläne kennt.
So könnte ich mir durchaus vorstellen, dass das Personenzertifikat sinnvoll ist, wenn du eine Karriere als Berater oder externer Auditor (bzw. Sachverständiger) angehen möchtest.
Wenn du allerdings in deinem Unternehmen weiter als QMB tätig sein möchtest dann benötigst du das Personenzertifikat sicherlich nicht.
Was du klären beim TÜV solltest sind weitere Kosten und ob eine weitere Prüfung erforderlich sind.
Ach was mir noch einfällt. Ich habe bisher noch nirgends von der Forderung eines solchen Personenzertifikates gelesen oder gehört.
Gruß,
qubials Antwort auf: Lean Assessment #60236Hallo Bayernbazi,
meinst du so eine Art Vorgehensmodell zur Implementierung?
Wenn ja, dann schau mal auf der Seite:
http://www.lean-institute.com/Lean-Vorgehensmodell.566.0.htmlGruß,
qubi -
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