Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 13 Beiträgen – 91 bis 103 (von insgesamt 103)
  • Autor
    Beiträge
  • Qualiurmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 116

    Hallo Detlef,

    aus der ISO/TS gibt es keine Forderungen, wonach mind. ein Prüfmass mittels SPC zu prüfen ist.

    Die Vorgaben was, wie, wie oft, mit was… gemessen / geprüft wird kommen z.T. vom Kunden, bzw. müssen von Euch selbst definiert werden (Controlplan –> Prüfplan).

    Auch bei der Festlegung der sog. Prüf- / SPC Maße sollte nach dem Motto vorgegengen werden, sowenig wie möglich, so viel wie nötig.

    Hier ist die Kunst, z.B. bei einem Kunststoffteil die wenigen (2-3) Maße zu finden, über die eine Aussage über das ganze Teil möglich ist.

    Wenn manche Kunden mit der Forderung nach 7-10 SPC Maßen kommen, muss ich mich schon fragen, ob die Ahnung von den Herstellprozessen haben.

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 116
    als Antwort auf: Messschieber Form c ??? #36608

    Hallo zusammen,

    ich kenne die Formen von Messuhren (Fühlhebeluhren).
    Dort sind die Anordnung der Messhebel (rechts/links bzw. hoch/runter) oder die Anordnung der Uhr definiert.

    Schaut mal unter

    http://www.industrie-messmittel.de/messtechnik/messuhren/fuehlhebel_messuhren.asp

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 116
    als Antwort auf: Requalifikationsprüfung #36606

    Hallo zusammen,

    ich würde den Umfang der Requali.-prüfungen mit dem Kunden absprechen nach dem Motto so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
    Das sollte auf jeden Fall auch mit einem Produktaudit erschlagen werden können.

    Der Kunde muss ja dann auch wieder die Unterlagen durchackern und überprüfen.

    Wir haben z.T. nach Kundenabsprache eine aktuelle cpk Auswertung, ein aktuelles Materialprüfzeugnis und eine Bestätigung, dass sich an den Herstellprozessen, Mitarbeitern, Verfahren… seit der EMPB Freigabe nichts geändert hat.

    Das wurde bisher auch in den ISO/TS Audits von den „Göttern der Norm“ (Auditoren) so akzeptiert.

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 116

    Hallo QMaxel,

    wir haben vor 3 Jahren angefangen die Proben zu sammeln.

    Bis jetzt habe ich 3 Karton voller Proben. Ich hebe das Zeug max. 5 Jahre auf (für 5 Kartons hab ich Platz), danach ab in den Müll.

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 116

    Hallo QMaxel,

    von den angelieferten Granulatchargen wird bei uns pro Liefercharge eine Rückstellprobe von ca. 500 gr. (2 Hand voll) entnommen.

    Entnahme durch WE Personal, Weiterleitung mit den Lieferpapieren zur Freigabe an Qualitätsabteilung.

    Abgefüllt in einen wiederverschließbaren PE Beutel mit Chargennummer und WE Datum drauf eingelagert in einem sep. Raum für Rückstellmuster.

    Für den Fall der Fälle habe ich so eine Rückstellprobe, die ich in einem Labor unstersuchen lassen kann (Viscosität, GF Gehalt…).

    Beim Entnehmen darauf achten, dass die Gebinde sofort wieder gut verschlossen werden (Klebeband) und nicht länger als notwendig offen herumstehen.

    Habt Ihr Sackware, Oktabins oder kpl. Silos?
    Bei Silos direkt vor dem Befüllen vom LKW entnehmen.

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 116

    Ich denke das es hier auch irgendwelche Kundenforderungen gibt ?!?

    Sonst könnten z.B. Übergangswiderstand, Abzugskraft (mechanisch), Abschälkraft… Kriterien zur Beurteilung sein.

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 116

    Hallo Rossy,

    würdest Du mir freundlicherweise auch das Excel Blatt zukommen lassen?

    Vielen Dank im Vorraus

    Qualiurmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 116

    Hallo Barbara,

    Kundenfragebögen finde ich ich auch nicht (mehr) so sinnvoll.

    Aus meiner Erfahrung sind, zumindest im Automobilzulieferbereich, immer weniger Kunden bereit, diese Fragebögen überhaupt auszufüllen.

    Zitat: Bei über 100 Lieferanten macht eine Persoan fast nichts anderes mehr, als Fragebögen zu beantworten.

    Wir beurteilen die Zufriedenheit unserer Kunden mit der Lieferantenbewertung, die wir von unseren Kunden erhalten.
    Außerdem wollen wir versuchen über die Vertriebsschiene Kundengespräche zu führen, aus denen dann eine verbale Kundenzufriedenheit ermittelt werden soll.
    (Bin selber gespannt ob und wie das klappt…)

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 116
    als Antwort auf: Materialproben entnehmen #35899

    Hallo Markus,

    aus meiner Erfahrung (7 Jahre WE Prüfungen mit Halbzeugen) ist es eine übliche Vorgehensweise, Musterstreifen (pro Mastercoil) an den Coils oder Paletten mitzuschicken.
    Definition wieviele, wie lang, wo / wie befestigen in einer Liefervorschrift.

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 116

    Hallo zusammen,

    meiner Meinung nach wird sich jeder sehr schwer tun, einen Imageschaden zu quantifizieren. Je nach Branche wird sich sowas sehr schnell herumsprechen, und andere Kunden wissen schnell Bescheid. Dann wird der Imageschaden noch größer.
    Wenn aber der „Leidensdruck“ vom Kunden immer größer wird, möchte ich die GF sehen, die dann nicht einer Automatisierung zustimmt.

    Wir hatten mal ein vergleichbares Problem, bei dem es um Steckerpins geht, die automatisch in Kst-Teile eingepresst werden und visuell bzw. mit einem Gegenstecker manuell geprüft wurden. Die Leute haben Fehler gefunden, dass einem die Haare zu Berge standen. Ständige Diskussionen mit dem Kunden und Vorschläge an GF zur automatischen Prüfung. Bis die GF irgendwann zustimmte hier nicht permanent 2- 3 Personen mit Prüftätigkeiten zu beschäftigen, sondern die Teile 100% von einer Kamera in der Montageanlage zu überprüfen (–> steter Tropfen höhlt den Stein …)

    Ergebniss: Fehleranteile zum Kunden = 0, interne Fehlerrate durch weitere Prozessoptimierung weiter gesenkt, viel schnellere Rückmeldung aus dem Prozess weil Inline geprüft wird, Verfügbarkeit Prüfkamera 100%, Kunde zufrieden, MA zufrieden, GF zufrieden !!! Was will man mehr ?!?!?

    Qualiurmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 116
    als Antwort auf: Laborbeschreibung #35563

    Hallo zusammen,

    ich würde mir an Eurer Stelle genau überlegen, ob ich den Messraum tatsächlich als Labor bezeichnen würde.
    Genau genommen müsste das Labor mit seinem ganzen drumrum (Doku, Personal…) dann der ISO 17025 entsprechen.

    Wir haben unseren „Prüfraum“ mit 2D Messmikroskop, Höhenmesser, Zugprüfmaschine nicht als Labor bezeichnet sondern eben als Prüfraum, wo fertigungsbegleitende Prüfungen gemacht werden, und sind bisher immer um eine detailiertere Beschreibung drumherum gekommen..

    Ein Labor würde ich dann als solches bezeichnen, wenn z.B. Lebensdauererprobungen mit Klimaschrank und Shaker, EMV Messungen… durchgeführt werden, dann eben mit Beschreibungen (z.B. als kurze Arbeitsanweisung).

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 116

    Hallo zusammen,

    bei unseren zurückliegenden ISO/TS Audits hat eine Beschreibung wie die Datensicherung abläuft und ein Notfallplan/konzept ausgereicht.
    Neuerdings fragen die ISO/TS Auditoren auch nach einem Datenschutzbeauftragten im Unternehmen !!!

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 116

    Hallo zusammen,

    meiner Meinung nach sollte nicht der Zertifizierer die Kennzahlen festlegen/definieren, sondern die sollten vom übergeordneten Geschäftsplan bis auf die einzelnen Prozesse heruntergebrochen werden. (z,B. Anzahl Kundenreklamationen, Qualitätskosten aufgrund von Reklamationen, Anzahl Rüstvorgange, interne Auditergebnisse…)
    Nur so lässt sich doch letztendlich eine Managementbewertung durchführen, die ja für die ISO/TS Zertifizierung auch zwingend erforderlich ist. (als Nachweis eines funktionierenden QM Systems)

    Gruß
    QU

Ansicht von 13 Beiträgen – 91 bis 103 (von insgesamt 103)