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als Antwort auf: Brainstorming #38186
Hi Mary,
wir haben das bei uns so gelöst:
Abwesenheit (Urlaub, Kundenbesuch…) wird im Outlook Kalender „Zentrale“ eingetragen.
Hierüber werden auch die Besprechungszimmer, Geschäftsautos reserviert / gebucht.
Es ist so für jeden der die Berechtigung für den „Kalender Zentrale“ hat, ein leichtes um festzustellen wer nicht im Haus ist.
Das ganze steht und fällt aber mit der Konsequenz der Kollegen / innen, das war am Anfang noch etwas schwierig, funktioniert aber inzwischen echt gut.
Gruß
QU
als Antwort auf: Null Fehler #38064Hallo zusammen,
bin genau auch Eurer Meinung: „Null Fehler“ ist eine Theorie, die sich aber mit letzter Konsequenz in der Praxis (leider) nicht zuverlässig umsetzen lässt.
Letztendlich schließen unsere Kunden mit uns sogenannte QSV´s (Qualitätssicherungsvereinbarungen) ab, in denen man sich dann auf praktikable ppm-Raten einigt.
Wir haben auch schon einmal einem Kunden ein Angebot unterbreitet, in dem wir von verschiedenen ppm-Raten ausgegangen sind (z.b. 200 ppm kosten 50cent/Teil, 100 ppm kosten 60 cent/Teile…).
Letzendlich wollte der Kunde keinen Mehrpreis akzeptieren also haben wir uns in diesem Fall auf 150 ppm Anlieferqualität geeinigt.Je kleiner die ppm-Rate werden soll, umso größer muss doch der interne Aufwand getrieben werden um die überhaupt zu erreichen. Dies sollten die Kunden endlich mal kapieren.
Qualität kostet eben mal Geld.
Es bringt den Kunden nichts, wenn die kleinen Lieferanten immer mehr geknebelt werden und vor die Hunde gehen. Dann stehen die Kunden irgendwann mal ohne Lieferanten da !!!
Gruß
QU
als Antwort auf: Unachtsamkeit Werker-Schulungsunterlagen #37930Hallo,
auch wir haben als Automobilzulieferer sehr viele Montagetätigkeiten oder manuelle Tätigkeiten.
Als Tipp oder Hinweis kann ich Dir raten, die Arbeitsanweisungen mit vielen Bildern zu versehen. Ein Bild sagt mehr als tausend Wort und ist „international“, egal ob türkisch, russisch…
Hiermit haben wir recht gut Erfahrungen gemacht.
Die Mitarbeiter unterschreiben dann, dass Sie die Schulung erhalten haben und verstanden haben. Das wird in unregelmaßigen Abständen immer mal wieder überprüft (Arbeiten nach Arbeitsablauf).
Gruß
QU
als Antwort auf: Neuer EMPB Vordruck VDA #37849Hallo zusammen,
würde mir netterweise jemand den neuen Vordurck zukommen lassen,
tausend Dank.Gruß
QU
als Antwort auf: Darstellung für Wechselwirkungen #37444Hallo Stefan,
würdest Du mir auch freundlicherweise Deine Darstellung zumailen, da wir auch gerade dabei sind unsere Prozeßmodelle neu zu „modellieren“ und im Bezug auf Wechslewirkungen etwas „auf dem Schlauch stehen“.
Vielen Dank im Vorraus.
Gruß
QU
als Antwort auf: Schwerentflammbarkeitsprüfungen an Kunststoffen #37289Hallo msb,
grundsätzlich hast Du recht.
Da wir aus dem gleichen Granulat unterschiedlich große Teile (kleine Stecker < 1 gr. bis Gehäuse >200 gr.)für unterschiedliche Kunden spritzen, bleibt uns nichts anderes übrig, als erst Probekörper zu spritzen.
Diese werden dann getestet und die Brennrate x mm/min für den Probekörper aus dem entsprechnden Granulat ermittelt.
Gruß
QU
als Antwort auf: Weiterleitung von FMEA´s #37272Hallo zusammen,
bei uns wird es ebenso gehandhabt:
Kunde kann sich unsere FMEA bei uns im Haus anschauen.
Die FMEA wird aber nicht außer Haus gegeben.Es steckt ja u.U. einiges an internem „Knoff Hoff“ drin, was man ja nicht unbedingt an Gott und die Welt weitergeben will…
Anders sieht es natürlich aus, wenn eine FMEA mit dem Kunden zusammen erstellt wird.
Diese FMEA hat natürlich jede bei der Erstellung mitwirkende Partei.Gruß
QU
als Antwort auf: Schwerentflammbarkeitsprüfungen an Kunststoffen #37271Hallo zusammen,
aus dieser Diskussion ist ersichtlich, dass das A und O die Absprache / Definition mit dem Kunden ist.
Unser Kunde z.B. besteht darauf, dass für die verwendeten Kunststoffgranulate einmal jährlich der Nachweis zu erbringen ist, dass die Vorgaben aus der FMVSS 302 / DIN 75200 eingehalten werden.
Das geht nur mit Probekörpern aus dem entsprechenden Material und die Prüfung wird in einem akkreditierten Labor durchgeführt.
Gruß
QU
als Antwort auf: Schwerentflammbarkeitsprüfungen an Kunststoffen #37249Hallo msb,
genau richtig, in der DIN 75200.
Diese ist wohl aus der FMVSS 302 heraus entstanden.
In der FMVSS sind die max. zulässigen Brennraten/Brenngeschwindigkeiten vorgegeben.
Hier gibt es aber erfahrungsgemäß auch unterschiedliche Vorgaben von den jeweiligen Kunden.
In der DIN 75200 sind aber darüberhinaus die Themen Probekörper (Abmessungen), Brennraum, Brennergröße, Brenngas… detailliert beschrieben.
Wenn Du die Brennrate / Brenngeschwindigkeit prüfen musst, klär genau mit Deinem Kunden genau ab, nach welcher Norm zu prüfen ist, sonst gibt es hinterher nur unnötige Diskussionen.
Gruß
QU
als Antwort auf: Schwerentflammbarkeitsprüfungen an Kunststoffen #37220Hallo msb,
zur Brennbarkeitsprüfung von Kunststoffen gibt es 2 große Normen.
Die von Dir angesprochene FMVSS 302 und noch die DIN 75200.
Hier mußt Du schaun was gefordert ist:
Es gibt die Brenngeschwindigkeit / Brennrate.
Für die Brennrate werden sog. Probekörper gespritzt (Platten mit definierten Abmessungen).
Die Aussage ist letztendlich wie schnell diese definierten Probekörper abbrennen (cm / min).Was es außerdem gibt ist die sog. Glühdrahtprüfung (Ich vermute, die wird bei Euch gemacht)
Hier wird das fertige Kst.Teil mit einem Glühdraht (Temp. 650, 750 oder 960°C) beaufschlagt.
Das Kst.teil darf nicht brennen, bzw. muss nach Entfernen des Glühdrahtes von alleine innerhalb einer bestimmten Zeit verlöschen.Gruß
QU
als Antwort auf: Rückverfolgbarkeit #37212Hallo zusammen,
bei uns (Automobilzulieferer, ISO/TS zertifiziert) funktioniert Chargenrückverfolgung folgendermaßen:
Jeder WE bekommt eine WE Chargennummer.
Für jede Baugruppe wird ein Fertigungsauftrag erstellt.
Zu jedem Fertigungsauftrag müssen auf der beiliegenden Stückliste die verwendeten Chargennummer dokumentiert werden (WE Chr. Nr. für verbaute Einzelteile, Fertigungsauftragsnummer für Baugruppen, die weiterverbaut werden).
Es ist zwar ein manuelles System, aber es funktioniert !!!!Gruß
QU
als Antwort auf: Handy- Benutzung bei Gesprächsgruppen u. Seminaren #37128Hallo zusammen,
eine Ausnahme für eine Person, die quasi als Vertretung der Zentrale an der Besprechung teilnimmt, sollte OK sein (Vibrationsalarm).
Generell finde ich aber, dass auf Besprechungen eine gewisse „Besprechungskultur“ herrschen sollte.
Dazu gehört Pünktlichkeit, Handys aus und Störungen während einer im Firmenkalender eingetragenen Besprechung.
Wir haben intern die Abmachung, dass Verstöße gegen diese Regeln mit 2,-€ in die Besprechungsspardose geahndet werden.
Das Geld wird dann irgendwann für ein gemeinsames Sommerfest / Weihnachtsfeier verwendet.
War am Anfang für manche notorischen Zuspätkommer etwas teuer, aber in der Zwischenzeit hat sich ein echt super Besprechungskultur bei uns eingestellt.
Kann ich nur empfehlen.Gruß
QU
als Antwort auf: ro CAQ Messmittel hab da ein Problem #37042Hallo mehlimann,
ich kenne zwar Dein Programm roCAQ nicht, bin mir aber sicher, dass es sich bei Deinem Fragekriterium um ein attributives Merkmal handelt (geht/geht nicht; ja/nein Abfrage).
Gruß
QU
als Antwort auf: Arbeitsanweisungen #36836Hallo zusammen,
was sich auch bewährt hat, ist, den Schulungsnachmweis zu dieser AAW auch direkt am Arbeitsplatz aufzubewahren.
So ist jederzeit die Überprüfung möglich, wer für diesen Arbeitsgang geschult ist, und ihn überhaupt ausführen darf.
Das ist für die internen Überprüfungen / Audits hilfreich und wurde auch schon in unseren Zertifizierungsaudits ausdrücklich lobend erwähnt.
Gruß
QU
als Antwort auf: Änderungen von Dokumenten #36719Hallo zusammen,
die Historie befindet sich bei uns grundsätzlich auf dem letzten Blatt einer Zeichnung.
D.h. bei uns besteht eine Zeichnung immer mind. aus 2 Blättern:
Blatt 1(von 2) ist die Zeichnung, Blatt 2(von 2) ist die Zeichnungshistorie.Praktizieren wir schon seit Jahren und ist so schon „ISO/TS erprobt“.
Gruß
QU
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