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    als Antwort auf: KMG #52730

    Hallo janiqs,

    die beschriebene Vorgehensweise ist grundsätzlich möglich, wenn die Rückführbarkeit auf die nationalen Normale gewährleistet ist. D.h. Prüfkörper in einem akkreditierten Labor kalibrieren lassen.

    Ich habe diese Vorgehensweise schon mal mit Drucksensoren und dazugehörenden Anzeigeeinheiten gemacht.

    Problematisch ist es dann, wenn Abweichungen auftreten. Dann mußt Du eh an den Hersteller oder einen Dienstleister ran, der Dir die Kiste wieder auf Vordermann bringt.

    Wir lassen unsere KMG´s vom Hersteller bzw. von einem akkreditierten Dienstleister bei uns vor Ort kalibrieren und dabei gleichzeitig noch die Maschinenwartung durchführen. Evtl. Abweichungen werden gleich korrgiert und wir haben wenig Arbeit damit.

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
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    Hallo msb,

    wir hatten mal das Problem, dass auf den Prüfmitteln (Messschieber und BMS) keine Etiketten hielten.
    Einsatz der PM in der Dreherei, ölige Dämpfe.
    Etiketten fielen nach max. 4 Wochen von alleine ab, trotz Reinigung der Klebestelle mit Lösungsmittel, jede Menge verschiedene Etiketten ausprobiert… keine haben gehalten.

    Wir haben das System dann genau wie Mr. Idea aufgebaut: keine Etiketten auf den Prüfmitteln, Holschuld der Prüfmittelstelle.
    Somit waren alle ausgegebenen Prüfmittel i.O.
    Das System, entsprechend beschrieben, wurde in mehreren Audits (ISO/TS) ohne Beanstandung akzeptiert.

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
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    als Antwort auf: Forum-Gewohnheiten #52613

    Hallo,

    anbei auch meine Antworten:

    1) 9 Uhr
    2) 2-4 mal
    3) ja
    4) ja
    5) ja
    6) ja
    7) 0,5 – 1 Std., je nach Schreibwut oder informationsdefizit meinerseits
    8) 1-2
    9) nein
    10) 95%
    11) 12.30 Uhr (Mittagspause)

    Viele Grüße

    QU

    Qualiurmel
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    als Antwort auf: Werkprüfzeugnis! #52144

    Hallo QM-Snake,

    wir sind als Stanzbetrieb auch auf die WPZ´s unserer Lieferanten angewiesen.

    Bei uns gilt grundsätzlich: ohne Prüfzeugnis keine WE-Freigabe.

    Ein fehlendes Prüfzeugnis geht auch entsprechend in die Lieferantenbewertung ein.

    Eine Lieferung ist erst komplett, wenn auch das Zeugnis vorliegt. Sowas lässt sich aber auch z.B. über eine technische Lieferbedingung oder eine QSV regeln.

    Somit sind Eure Erwartungen festgelegt und der Lieferant weiß Bescheid. Hier muss auch der Einkauf mitziehen.

    Die WPZ´s werden bei uns mit dem Lieferschein eingescannt und über das Netzwerk intern allen zugänglich gemacht.

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
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    als Antwort auf: Rauhigkeit #52048

    Hallo Nobbe,

    Definition von Rv siehe Link:

    http://www.helios-messtechnik.de/index.php?NodeID=8718&ContentID=2249&Language=DE

    Ansonsten hat Michael Dir die Alternative schon aufgezeigt.

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
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    Hallo msb,

    schlag Deinem Kunden als Requaliprüfung das vor, was Du gem Controlplan eh schon als fertigungsbegelitenden Überwachung machst, z.b. Messbericht über Prüfmaße, Fähigkeit der SPC Maße über Zeitraum x.
    So hast Du (fast) keinen Zusatzaufwand und Dein Kunde bekommt eine Requaliprüfung. Da der Kunden die Unterlagen auch gegenprüfen muss, wird ihm ein eher überschaubarer Umfang auch entgegenkommen.

    So bin ich auf unsere Kunden zugegeangen und habe von den meisten auch diese Vorgehensweise bestätigt bekommen.

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
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    Hallo pen_26,

    würdest Du mir freundlicherweise auch die 5S Unterlagen zukommen lassen?
    Vielen Dank schon im Voraus.

    Viele Grüße

    QU

    Qualiurmel
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    Hallo nochmal,

    leider habe ich außer den 4 Monaten, die es dann letzlich wurden keine weiteren Erfahrungen mit der Plato SW.

    Das Programm wurde dann aus Kostengründen doch nicht gekauft. Außerdem gibt es die Firma von damals auch nicht mehr, aber das ist eine andere Geschichte…

    Ich weiß noch, dass wir die Matrixanalyse genutzt haben und damit eigentlich ganz elegant die FMEA erstellen konnten (wie auch QM-Planer schreibt).

    Das A&O ist aber eine ausreichende Schulung. Sonst ist das so als ob du einen 500 PS Ferrari in der Garage stehen hast, aber nur im 1. Gang fährst, also absolut unbefriedigend.

    Was ich bei den beiden ganannten Programmen eigentlich schade finde, dass die Programme da aufhören, wo die CAQ Systeme anfangen.
    Es gibt z.B. keine Möglichkeit aus einer Kundenreklamation durch ein Verknüpfen die Fehlerbilder in die FMEA zu importieren.

    Außerdem muss man sich überlegen ob ein eigenständiges FMEA Programm notwendig ist. Für 5 FMEA´s pro Jahr sicher nicht.

    Wir erstellen und bearbeiten in meiner jetzigen Firma z.B. auch die FMEA´s in unserem CAQ System und haben da auch die Möglichkeit des Datenaustausches zwischen den einzelnen Modulen (wie oben beschrieben).
    Ist zwar nicht ganz so komfortabel und einfach wie bei Plato aber es funktioniert.

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
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    Hallo yOuth,

    ich hatte vor ca. 5 Jahren mal die Aufgabe, mich mit den beiden Programmen auseinanderzusetzen. Wir hätten damals gerne die Plato SW eingesetzt, weil uns das IQ FMEA irgendwie zu „wissenschaftlich“ vorkam.
    Gesagt getan, haben wir uns die Plato SW für 3 Monate auf Probe installieren lassen und sind voller Tatendrang drangegangen eine erste FMEA zu erstellen.

    Sehr schnell haben wir aber gemerkt, dass trotz Einweisung (ca. 1 Tag) eine detailierte Schulung unbedingt notwendig ist, da es sich doch um eine sehr mächtige und umfangreiche SW handelt. Wir haben uns dann damals noch 3 Tage schulen lassen, waren dann aber auch relativ fit und die FMEA konnte dann ziemlich schnell erstellt werden.

    Unterlagen von damals habe ich leider keine mehr.

    Gruß

    QU

    geändert von – qualiurmel on 08/04/2008 12:41:34

    Qualiurmel
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    als Antwort auf: FMVSS 302 #50950

    Hallo mk,

    über die Suche Funktion hier im Forum stößt Du u.a. auf folgenden Thread:

    http://www.quality-management.com/forum/topic.asp?TOPIC_ID=3011&FORUM_ID=14&CAT_ID=1&Topic_Title=FMVSS+302&Forum_Title=Qualit%E4tsmanagement+ISO+9001%3A2000

    Probiers mal dort.

    Gruß

    QU

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    Hallo zusammen,

    vielen Dank für Eure Inputs.

    @nassy -> genau in die Richtung habe ich mir das gedacht. Eine FMEA haben wir noch nicht gemacht, da es sich um ein ganz neues Projekt bei uns handelt, das erst am Entstehen ist, aber schon jede Menge Vorgaben / Papierkram vom Kunden…

    Wenn Du mir diese Liste mal zumailen könntest, wäre super.

    bitte an: volker unterstrich unger at web dot de

    viele Grüße

    QU

    Qualiurmel
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    als Antwort auf: Produktionsverlagerung #50768

    Hallo mk,

    da Du ja schon die ganzen Punkte Deiner Risikobetrachtung aufgelistet hast, würde ich genau mit dieser Auflistung offensiv auf die Kunden zugehen.

    Wenn die sehen, dass von Dir Vorschläge kommen, das ganze praktikabel und sicher abzuwickeln, hast Du mit Sicherheit die Mehrheit der Kunden auf Deiner Seite.

    Da Du ja aber (hoffentlich) auch eine eigene, interne Prozeßabnahme durchführen wirst, kannst Du ja evtl. diese Ergebnisse oder die Ergebnisse der fertigungsbegleitenden Prüfungen (nach Controlplan) hernehmen nund dem Kunden mit zur Verlagerungsbemusterung mitschicken.

    Dann hast Du nicht den großen Zusatzaufwand, aber der Kunde ist zufrieden.

    Mit dieser Vorgehensweise haben wir wie schon beschrieben, die meisten Kunden überzeugen können, den Aufwand so überschaubar wie möglich zu halten, aber trotzdem eine gewisse Sicherheit zu haben dass nach der Verlagerung nichts schiefgeht.

    Stell Dich aber darauf ein, dass nach Eurer Verlagerung der Audittourismus Deiner kunden schlagartig zunimmt… Das haben jedenfalls unsere Kunden angekündigt.

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
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    als Antwort auf: Produktionsverlagerung #50731

    Hallo mk,

    vor dem gleichen Problem stehen wir auch wg. kpl. Standortverlagerung.
    Wir haben im Vorfeld die Kunden darüber informiert und zunächst erstmal eine Deckblattbemusterung vorgeschlagen. Außerdem die ganze Vorgehensweise ausführlich dargelegt (gleiche Maschinen, gleiches Rohmaterial, gleiche Peripherie, gleiche Prüf- und Messmittel, gleiche Werker…)
    Sehr viele Kunden (hauptsächlich Automotive) haben dieser Vorgehensweise zugestimmt.
    Manche wollen zusätzlich noch eine Fähigkeitsuntersuchung der Prüfmaße und „nur“ einige wollen eine kpl. Bemusterung nach VDA oder PPAP.
    Da Du aber sowoeso eine interne Prozessabnahme durchführen solltest, ist das eigentlich kein soooo riesengroßer Zusatzaufwand.
    Aber wie gesagt: Kunden rechtzeitig informieren, Vorgehensweise vorschlagen, Begründung liefern und ggf. mit den Kunden nachverhandeln.

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
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    Hallo Yipp,

    hatte mal eine QSV mit dem Mutterunternehmen abgeschlossen.

    Das Mutterunternehmen war unser Lieferant und wurde genau als solcher behandelt, ohne irgendwelche Ausnahmen oder Sonderregelungen.

    Wir haben damals alle Lieferanten gleich behandelt, bewertet…

    Gruß

    QU

    Qualiurmel
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    Hallo msb,

    im Rahmen unserer Lieferantenbewertungen haben wir (Stanzerei auch für Automobil und Medizintechnik) den Punkt Zertifikate mit aufgenommen und bewerten dort einen Lieferanten, der ein UM Zertifikat hat entsprechend höher, als einen, der kein entsprechendes Zertifikat vorweisen kann.

    Im Rahmen der WE Prüfung haben wir keine „umweltrelevanten Prüfmerkmale“.

    Gruß

    QU

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