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    Hallo msb,

    mit Lotus geht es auch, was bei vielen als Mailsystem im Einsatz ist.

    mfg

    MfG

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    als Antwort auf: SPICE ISO 15504 #54453

    Hallo Heiko,

    ich würde auch unterstreichen, daß ihr keine Softwareentwickler seid; alles andere sind Programmtools, die zur Unterstützung der Prozesse benutzt werden. Ich würde das Programm kurz und transparent beschreiben und die Datensicherung darstellen. Das dürfte reichen, sonst würde jedes Excel-Makro Probleme bereiten.

    Gruß an alle

    MfG

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    Hallo,

    wir haben die Anzahl Änderungsaufträge / Zeitraum an F&E (von Projektmanagement) als Kennzahl genommen; gibt einen guten Überblick über die Robustheit der Konstruktionen; daran lässt sich zusätzlich auch grob die Auslastung der Abteilung selbst ablesen.

    Gruss

    qualifight

    MfG

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    Hi B.,

    war auch nicht auf Dich bezogen, bitte nicht persönlich nehmen.

    Viele Grüße und bis bald

    MfG

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    Hi all,

    In meinen Fall trifft das zu. Es gibt Reklamationen, obwohl der(falsch berechnete) cpk größer als 1,67 ist!

    Und genau da sind wir wieder beim Thema. Wer etwas anderes behauptet, der irrt. Und dies gilt allerdings auch für Normalverteilungen.

    Ein noch so schöner Cpk-Wert schützt nicht vor Reklamationen; ich werde mich dem realen technischen Prozeß nur annähern, ihn aber kaum exakt beschreiben können. Oder könnt ihr garantieren, daß der Mitarbeiter immer den „wahren“ Wert in die Regelkarte einträgt, (besonders kurz vor Feierabend und die OEG ist überschritten…) ?

    Es soll ja auch so etwas wie Ausreißer geben oder es wird ein Merkmal reklamiert, daß ausgerechnet gerade nicht überwacht wurde.

    Obwohl selbst wissenschaftlich geprägt, ist meine Vorstellung: genau so viel Wissenschaft wie nötig, dafür aber sehr konsequent umgesetzt, richtig angewendet und eine vernünftige Software dahinter.

    MfG

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    Hallo Barbara,

    vielen Dank für Deine Untersuchung. Im Ergebnis sagst Du, daß die Percentilmethode zu ungenau ist.

    Dies bereitet mir nun doch etwas Kopfzerbrechen. Da wir uns in einem Grenzgebiet zwischen Technik und (mathematischer) Wissenschaft bewegen, gibt es nun mal unterschiedlichste Ansätze und Meinungen zu unserem Problem; nachzulesen in zahlreichen deutschen und amerikanischen Veröffentlichungen. Der Range für die Darstellung der Prozeßfähigkeit reicht von der Wahl einfach des oberen Cpk über die Anwendung diverser Transformationen bis zu eigenen Kennwert – Kreationen.

    Auf der anderen Seite gibt es eindeutige Vorschriften der OEMs, wie bei Ermittlung der Fähigkeiten vorzugehen ist, z.B. bei VW oder Papst, die die Percentil/Quantilmethode fordern. Ebenso ist diese Methode Grundlage mehrerer gängiger Software-Systheme, wie im Forum auch schon diskutiert; in diesem Fall muß den Anwender nicht unbedingt als erstes interessieren, welche Formeln im Hintergrund laufen.

    Beispiel Visual-Xsel für oberen Cpk:

    Cpk = (OTG – X50%) / (X99,865 – X50%)

    Ich habe obige Formel mal für ein nullbegrenztes Merkmal gerechnet und einen Vergleich mit einer Box-Cox-Transformation mit MiniTab gemacht; das Ergebnis unterscheidet sich nur in der zweiten Nachkommastelle.

    Nun ist die Frage, wie wir das Problem lösen; Parallelität oder Geradheit sind ja nicht gerade neue Erfindungen und man fragt sich, warum sich die Fachwelt wenigstens hierfür nicht auf einen Nenner bzw. Formel einigen kann, aber wahrscheinlich liegt das an den unterschiedlichen Ansätzen. Ich neige dazu, erst mal obige Methode zu nutzen, sie ist einfach, praktikabel und leicht in eigene Anwendungen umzusetzen; auch wenn die Genauigkeit vielleicht nicht die höchste ist, letztlich kommt es ja noch darauf an, wie weit OTG von meinem gesuchten Perzentil entfernt ist. Zum Glück oft weit genug.

    MfG

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    So ist es, Huminchen, Du solltest auf Vati hören.

    Zu Deinem Punkt 1 – Sichtprüfung auf Oberflächenfehler – möchte ich noch folgendes zu denken geben:

    Oberflächenfehler genügen oft nicht dem Gesetz der Statistik, schon deshalb nicht, weil die Stichprobe meist nicht repräsentativ ist. Denn in der Praxis können oft nur Teile der obersten Lagen einer Palette geprüft werden; aber was sagt uns das über Fehler, die sich ab der fünften Lage von oben in der dritten Palette vorfinden, die auch noch ganz hinten im Eingangslager steht ? Das ist nun mal die Praxis.

    Also gehen die Teile meist mehr oder weniger geprüft in die Produktion; wenn dies so auch bei Euch zutrifft, gibt es nur eins: mit dem Lieferant vereinbaren, daß ab einem bestimmten Prozentsatz in der Fertigung sortiert wird bzw. eine Ersatzlieferung kommt.

    MfG

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    Hi Barbara,

    hast natürlich recht. Nur wird das Risiko zumindest in Automotive gerne an den Lieferanten weitergegeben. Die OEMs machen ja z.B. gar keinen WE. Ab und zu gibt es dann eine Einladung zum Sortieren…

    Letztlich bleibt es halt Ermessenssache für die Firma, abhängig z.B. von der Schwere der Auswirkung auf die eigene Produktion bzw. wie schnell sortiert oder Ersatz beschafft werden kann.

    Wenn der Lieferant jwd wohnt, wäre ich auch vorsichtig.

    MfG

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    Hi,

    ebenfalls willkommen an Bord.

    Einen guten Einstieg findest Du z.B. auch hier:

    http://www.internet-mainz.de/1aql.pdf

    Wesentlich ist zu allererst die Festlegung (und Hinterfragung) der Prüfmerkmale. Besonderes Augenmerk ist auf die wichtigen Merkmale zu richten.

    Der Aufwand ist oft nur am Anfang sehr hoch, wenn die Teile bei mehreren aufeinanderfolgenden Lieferungen in Ordnung sind, läßt sich bekanntlich der Prüfaufwand bis auf 0 reduzieren. Sobald eine n.i.O. Lieferung erfolgt, wird dann wieder verschärft geprüft.

    Die Philosophie ist ja, einen WE möglichst zu vermeiden und die Verantwortung dem Lieferanten zu übertragen.

    Du könntest bei der Gelegenheit auch über geeignete Software für WE-Prüfungen nachdenken.

    MfG

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    Hi,

    ich denke, wenn Du ihm das normale System überstülpst, wird es spätenstens dann schwierig, wenn er mit B oder C bewertet wird oder wenn du Lieferantenentwicklung betreiben willst. Ppm´s wird er evtl. auch nicht kennen.

    Ich würde mich über ihn an die eigentlichen Hersteller halten.

    MfG

    Qualifight

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    mit einem eigenen Prozeß- und Systemaudit drohen.

    MfG

    Qualifight

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    Hi,

    siehe paralleles Posting.

    Mein Favorit: Percentilmethode. Einfach, praktikabel, häufig zitiert und hinreichend genau, wenn der Prozess einigermaßen stabil.

    MfG

    Qualifight

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    als Antwort auf: innerbetrieblicher Umzug #42327

    Hallo,

    stimme Michael zu, Thema ist sehr ernst zu nehmen. Theoretisch ist jedesmal die Prozessfähigkeit neu nachzuweisen.

    Auf jeden Fall Kunden informieren, je nach Umzugsaufwand wird wohl ein neuer Run@Rate erforderlich.

    MfG

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    als Antwort auf: zum Thema TS2 => 8.2.4.2 #42326

    Hi msb,

    Begleitkarten sind ein Relikt aus der guten alten Karteikartenzeit.

    Wir unterscheiden Erstmuster (mit Freigabe), Grenzmuster und Rückstellmuster durch die Produktion.

    Erstmuster werden archiviert (QM), Grenzmuster in Produktionsnähe sauber aufgehängt und als solche kenntlich gemacht sowei Rückstellmuster, die am Arbeitsplatz bzw. Werkzeug verbleiben.

    Beschriftungen immer direkt auf den Teilen mit Unterschrift, Datum usw.

    Der Rest im PC im Teilelebenslauf mit Q-Stand.

    MfG

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    Hi,

    eine Alternative wäre, zunächst alle Q-Kostenarten (Fehlerverhütung, Ausschuss, Sortierkosten usw.) zu addieren und nur die Gesamtsumme auf den Umsatz zu beziehen.

    MfG

    Qualifight

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