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als Antwort auf: OT: EU Richtlinie 94/62/EC und Elektroschrott WEEE #62993
Hallo mosigkauer,
danke für das schnelle Feedback; wie schön zu hören, dass ich nicht alleine mit so seinem „tollen“ Thema beschäftigt bin. Werde mir den Link mal anschauen. Grüße, Bettina
Weiterer Input ist willkommen.
als Antwort auf: ISO 9001:2015 #62748Hallo Rudi,
ich war im November auf einer Infoveranstaltung meiner Zert.-Gesellschaft. Ganz ohne Hektik um die neuen Schwerpunkte kennenzulernen und mich mit anderen auszutauschen. Auch wenn die Übergangsfrist 3 Jahre beträgt (in Abhängigkeit, wie lange das alte Zertifikat läuft bzw. das nächste Audit stattfindet) findet ich es empfehlenswert, um einen Überblick zu erhalten. Du musst das QMH ja nicht wirklich „neu“ schreiben sondern wohl eher ergänzen bzw. einiges kann auch zukünftig entfallen. D. h. eine Infoveranstaltung vor Beginn der Überarbeitung macht auf jeden Fall Sinn und Du musst nicht warten, bis die Norm da ist, wie Barbara schon sagte, werden da nur noch Kleinigkeiten (Formsache) geändert.
VG, Bettinaals Antwort auf: Zeitanteil Produktion von Gesamtauditzeit #62484Hallöchen,
ich noch einmal; mich würde interessieren, ob es bei Euch keine Probleme mit dieser neuen Forderung gibt? Für uns als kleines Unternehmen mit einer Mini-Fertigung (eigentlich nur 1 Produkt für TS, welches in Kleinstmengen mit einfachen Schritten montiert wird) stellt sich die Frage, wie wir die Zeit „sinnvoll füllen“ können. Bisher hatten wir max. 90 min in der Fertigung und müssten jetzt auf ca. 4 Stunden kommen. Würde mich freuen, von Euch etwas zu erfahren. Danke.
Viele Grüße, Bettina
als Antwort auf: Zeitanteil Produktion von Gesamtauditzeit #62477Hallo,
jetzt habe ich die Vorgabe doch schon gefunden; in den neuen Zertifizierungsvorgaben vom 01.10.13 unter Punkt 5.2 c) ist die Mindestauditzeit in der Produktion auf ein Drittel der gesamten Audittage festgelegt. Vielleicht ist dies für Euch auch neu? Viele Grüße, Bettinaals Antwort auf: Organigramm was muss???? #62426Hallo Will Fog,
meine Antwort lautet auch „jein“. Die Beauftragten müssen namentlich nicht zwingend im Organigramm stehen; sie müssen aber so dokumentiert werden, dass alle Mitarbeiter die Möglichkeit haben, sich darüber zu informieren, wer der zuständige Beauftragte ist.
Gerade wenn Du das Organigramm ohne konkrete Namen der Stelleninhaber führst und wirklich nur die Struktur/Hierarchie darstelllen willst, würde ich die Beauftragten hier auch nicht namentlich führen. Somit vermeidest Du ggfs. häufige Änderungen am Organigramm, die auf Mitarbeiterwechsel zurückzuführen sind. Die Zuordnung der eigentliche Stelle des jew. Beauftragen (z. B. Stabstelle, direkt der Geschäftsleitung unterstellt etc.) würde ich aber schon vornehmen. Wer die jeweilige Stelle dann besetzt ist an anderer Stelle (Stellenbeschreibung etc.) dokumentiert. Ich hoffe, ich konnte Dir damit ein wenig weiterhelfen.Grüße, Bettina
als Antwort auf: Merry Chrismas #62411Hallöchen,
auch ich bin am Ende…. – nicht meines QM-Glaubens, sondern meiner Arbeitszeit für dieses Jahr angekommen, daher auch von meiner Seite, Euch allen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in’s Neue Jahr 2014. [:I]
Viele Grüße, Bettina
als Antwort auf: Kundenspezifische Anforderungen #62368Hallo Stefan,
ich bin jetzt nicht der wirkliche TS-Experte, da bei uns TS nur in total abgespeckter Version läuft, aber trotzdem für Dich zur Info folgendes: Festgelegt wurde bei uns, dass die Kundenbeauftragte über alle Kundenanforderungen im Bilde sein muss und dazu verpflichtet ist, diese in schriftlicher Form an die entsprechenden Abteilungen bzw. Prozessverantwortlichen weiterzuleiten. In den Audits lass ich mir diese Anforderungen zeigen (ich kenne sie natürlich auch), prüfe, ob sie umgesetzt werden und verfolge auch inwieweit Änderungen nachvollzogen werden. Im letzten ex. Audit hatten wir in diesem Bereich auch eine Nebenabweichung, da unser Kunde Änderungen in den Kundenanforderungen in seinem Supplier Net veröffentlicht hatte und wir darüber nicht informiert wurden und somit der Auditor neuere Anforderungen als wir vorliegen hatte. Wir versuchen jetzt gerade mit dem Kunden festzulegen, wie er uns zukünftig über welche Art von Änderung in seinen Mengen von Dokumenten informiert, da wir ja schlecht wöchentlich alle Dokumente prüfen können. Vielleicht hilft Dir dies ein wenig weiter. Viele Grüße, Bettina
als Antwort auf: neue IATF Zertifizierungsvorgaben TS 16949 #62348Hallo,
danke für Deinen Input und die ersten Eindrücke.
Hört sich ja nicht so gut an. Wenn man dann die Zeit vor dem Audit überstanden hat, geht der Stress nach dem Audit direkt weiter, weil die Zeit zum Abarbeiten der Abweichungen immer knapper wird, besonders wenn der Auditor nicht direkt einverstanden sein sollte; dann kommt das Ende der Frist schneller näher als einem lieb ist! Besonders wenn, wie so oft, die Mitarbeit der „betroffenen Bereiche“ so enorm groß ist.
Ich bin mal gespannt, wie es dann im Juni 2014 bei uns läuft.Grüße, Bettina
als Antwort auf: Gute Fragen beim Audit Kabelbäume #62239Hallo,
so ganz verstehe ich Deine Frage nicht – Standardfragelisten bringen Dich doch nicht weiter. Du solltest doch am besten per Turtle-Methode die einzelnen Prozesse, die Du auditieren möchtest, skizzieren. Dies setzt natürlich voraus, dass Du von diesem Unternehmen entsprechende Vorabinfos (QMH, Arbeitsanweisungen, Prozessschaubilder etc.) vorliegen hast, aber eine gewisse Stundenanzahl für die Auditvorbereitung vorab bzw. spät. vor Ort wird ja sowieso angesetzt und berechnet.
Fertige Fragelisten kann ich leider daher nicht anbieten.Viele Grüße,
Bettinaals Antwort auf: Aufbewahrungsdauer Kalibrierzertifikate #62101Hallo Markus,
ich bin jetzt kein Fachmann auf diesem Gebiet, aber die normalen gesetzlichen Vorgaben findest Du im Netz z. B. unter reisswolf.de oder Akademie.de. Ansonsten stellt sich die Frage, ob in Eurem Geschäftsfeld noch eine andere Norm bindend ist bzw. ob mit Kunden teilweise Einzelvereinbarungen getroffen werden, gerade z. B. bei Kunden im Luftfahrtbereich könnte ich mir das gut vorstellen.
Viele Grüße, Bettinaals Antwort auf: TS 16949-gesperrte Ware #62100Hallo Michael,
danke für die weitere Erläuterung. Dann müssen wir unsere eigene Dokumentation anpassen, da wir bisher festgelegt hatten, dass jeder gesperrte Wareneingang dem TS-Kunden angezeigt werden muss. Ich werde es so abändern, dass der Kunde nur informiert werden muss, falls Nacharbeiten nötig sind bzw. wir nach Auslieferung Fehler finden. Sperrungen, die zur 100 % Kontrolle dienen, müssen nicht angezeigt werden. Natürlich hat der Lieferant seine Produktion nicht „Personenabhängig“ definiert. Es kommt jedoch aufgrund von Personalveränderungen zu Qualitätsminderungen, da die Produkte zum großen Teil manuell gefertigt werden und die neuen Mitarbeiter trotz Schulungen und Einarbeitungen nicht das gleiche Qualitätsniveau halten können. Da diese Personalveränderung an ein bestimmtes Datum gebunden ist, haben wir uns dazu entschlossen, die Chargen aus diesem Zeitraum anders zu kontrollieren, was als Vorbeugemaßnahme auch OK ist. Ich denke, dann bin ich jetzt auf der sicheren Seite [:)] Viele Grüße, Bettina
als Antwort auf: TS 16949-gesperrte Ware #62094Hallo Michael,
danke für die super schnelle Antwort. Wir hatten eine ganz geringe Menge von Produkten, die nicht ganz OK waren, könnten aber trotzdem die geforderte Menge an den Kunden liefern. Wir haben den Lieferanten auch schon informiert und er wird den Sachverhalt prüfen und uns Maßnahmen vorschlagen. Wenn jetzt am Prozess etwas geändert wird, müssten wir ja schon lt. Norm den Kunden informieren, da der Kunde ja einen anderen Prozess durch die damalige Produktfreigabe (inkl. Produktionslenkungsplan etc.) freigegeben hat. Wenn wir aber nichts ändern, führen dann die 3-4 fehlerhaften Produkte, die wir verschrotten werden, trotzdem dazu, dass ich dies dem Kunden anzeigen muss? Ich stolpere immer wieder über die Normpunkte 8.3.3 und 8.3.4 (besonders der letzte Absatz, ist für mich nicht zu verstehen!)
Viele Grüße, Bettina
als Antwort auf: Dokumentenverwaltung #61972Hallo Sylvana,
bei uns wird es wie folgt gemacht: alle Formblätter, also Dokumente ohne Inhalt werden bei mir im Anhang des Handbuches mit einer laufenden Nummer und dem jew. Revisionsstand geführt. Im Handbuch ist geregelt, wer diese Formblätter erstellen und freigeben darf. In den jeweiligen Arbeitsanweisungen der Abteilungen wird dann Bezug auf das Formblatt XY genommen. Hier wird dann auch dokumentiert, wer es ausfüllt und wo und in welcher Form es (mit Inhalt) abgespeichert wird. z. B. Formblatt Wareneingangsprüfung; leere Vorlage im QMH mit Revisionsnummer; ausgefüllte Wareneingangsprüfungen werden durch die Abt. QS im Verzeichnis XY gespeichert. Gibt es eine Änderung an der Vorlage, wird diese zur sofortigen Nutzung freigegeben und entspr. im Handbuch geändert. In einer weiteren Übersicht dokumentieren wir die Archivierungsfristen/Löschungsfristen. Hoffe, dies hilft Dir weiter. VG, Bettina
als Antwort auf: Qualität der ISO 9001 Zertifizierungen (Audits) #61928Hallo zusammen,
ja, ich bin mal gespannt, was da im Sommer im ex. Audit auf uns zu kommt – Weichspülprogramm oder Kochwäsche. Die Nebenabweichungen, die wir hatten waren wirklich harmlos und OK, da gab es nix zu diskutieren, Normforderung nicht erfüllt und Punkt. Also nicht so, als ob der Auditor sich in Grundsatzentscheidungen der Firmenführung einmischt. Aber ich sehe dem Termin inzwischen mit Freude entgegen.
Der „Neue“ muss natürlich erst einmal wieder in alles „eingewiesen“ werden (Firmenrundgang etc.) und muss die Abweichungen ja auch noch endgültig schließen.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf und hoffe wenigstens auf eine 60-Grad-Wäsche mit Vorprogramm. [;)] Viele Grüße, Bettinaals Antwort auf: Qualität der ISO 9001 Zertifizierungen (Audits) #61912Hallo zusammen,
zum Thema kann ich direkt die nächste Lachnummer beisteuern. Da hatten wir doch letztes Jahr einen neuen Auditor (Wechsel nach 3 Jahren wegen TS), der mal ein wenig genauer geschaut hat und etwas unbequem war und tatsächlich 3 Nebenabweichungen mit Recht dokumentiert hat. Anschließend lief alles wie immer und heute bekomme ich eine Bestätigung der Zertifizerungsgesellschaft darüber, dass wie beantragt, der Auditorenwechsel stattfinden kann und von der IATF genehmigt wurde. Ich dachte, was läuft denn hier; wurde der Kunde verwechselt. Nein, mein GF und noch eine nette Person haben an mir vorbei die Sache angeschoben. Irgendwie fällt mir hier nichts mehr zu ein; ich wundere mich schon lange nicht mehr; aber dies setzt doch allem die Krone auf. (Extra Kosten von über 1500 € wegen Reisekosten sind auch kein Thema) Frustrierte Grüße an die noch gläubige QM-Gemeinde. VG, Bettina
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