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als Antwort auf: Neues ERP – aber wie und welches? #52639
Ach, so!
Ich habe übrigens gestern „hinten dem Rücken“ meiner GL mit einem Dienstleister Kontakt aufgenommen, der seine Arbeit (Prozesse für neues ERP) mal vorstellen soll…das kost´ja nix :-)Mal schauen, wie meine GL reagiert.
Eigentlich ist der Junior von vielen Dingen einfach zu überzeugen. Aber wir sind halt keine Firma, die im Geld schwimmt, darum schreckt ihn gern erstmal jeder Kostenfaktor ab….aber ich bin zuversichtlich und werde berichten ;-)LG
Barbara aus Hamburg
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Qualität = Kundenzufriedenheit + Wirtschaftlichkeit!als Antwort auf: Neues ERP – aber wie und welches? #52637Hallo Lars,
ICH lehne SAP nicht ab…aber es ist wohl eines der teuersten Systeme und daher für uns (KMU mit 55 MA) nicht „ideal“ :-)
Barbara aus Hamburg
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Qualität = Kundenzufriedenheit + Wirtschaftlichkeit!als Antwort auf: Neues ERP – aber wie und welches? #52629Ich hab sofort gesagt, dass wir uns einen Software-Berater holen sollten (ich kenne sogar einen guten hier in HH, bei dem ein Ex-Kollege gearbeitet hat!)…aber das ist genau das, was man hier nicht will!
Hier ist man der Meinung, dass die ja unsere Prozesse und Anforderungen, Probleme und Wünsche nicht kennen!
Man ist der Meinung, solch ein Unternehmen wie das unsere ist nicht alltäglich und somit könnte der Berater uns auch nicht weiterhelfen! Oder er bräuche 3 Wochen, um das Schema hier zu durchschauen!Hat noch jemand Argumente, wie ich meinen GL und Controller vom Einsatz bzw. der Notwendigkeit einer SW-Beratung überzeugen kann?
Barbara aus Hamburg
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Qualität = Kundenzufriedenheit + Wirtschaftlichkeit!als Antwort auf: "Das Ziel" – Erfahrungen in der Umsetzung von ToC? #52611Hallo Barbara,
super, die Links sind echt prima!
Wenn wir nach Little und VSM arbeiten sollten (da wir ja schneller wären) heißt, dass wir den Kd-Auftrag annehmen, die Produktionsplanung aktivieren, dann den kompletten Auftrag fertigen sollten (incl. QS+Versand)und erst dann der nächste Auftrag in die Produktionsplanung kommt?
Ich bin echt noch etwas skeptisch bei der Umsetzung von TOC…die Theorie klingt so beeindruckend, dass ich sofort -wie Werksleiter Alex Rogo- sofort loslegen will :-)
Habt ihr bei euch die Prozesse nach TOC umgestrickt?
LG
Barbara aus Hamburg
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Qualität = Kundenzufriedenheit + Wirtschaftlichkeit!als Antwort auf: "Das Ziel" – Erfahrungen in der Umsetzung von ToC? #52603Danke Barbara für dein Feedback.
Hilfe, ich bin kein Betriebswirt:
Unter One-Piece-Flow hab ich ja bei Wikipedia etwas gefunden , aber was bitte ist „Batchfertigung“ und Little´s Law“?
Ich kenn nur Murphy´s Law…das haben wir fast täglich :-)LG
Barbara aus Hamburg
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Qualität = Kundenzufriedenheit + Wirtschaftlichkeit!als Antwort auf: Messung der Kundenzufriedenheit? #52564Hallo Barbara,
danke für die Tipps. Da aber ein Großteil unserer Kunden aus den V.A.E., Asien und USA kommen, ist ein persönliches Gespräch schwierig.Hat jemand Erfahrung mit einem Fragebogen über die Homepage???
Da wir gerade einen neuen Internet-Auftritt planen, könnte man evtl. ein Kunden-Login berücksichtigen und hier einen Fragebogen hinterlegen?Macht das jemand auf diese Art?
Wie ist die Resonanz?Gruß
Barbara aus Hamburg
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Qualität = Kundenzufriedenheit + Wirtschaftlichkeit!als Antwort auf: Messung der Kundenzufriedenheit? #52544@Ami:
Wie kann ich meine Kunden dazu bringen, uns als Lieferanten „automatisch“ und von sich aus zu bewerten?
Hat da vielleicht jemand eine Idee?
LG
Barbara aus Hamburg
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Qualität = Kundenzufriedenheit + Wirtschaftlichkeit!als Antwort auf: Verfahrensanweisung – Arbeitsanweisung #52446Hallo Claudia,
ich hab´s ganz einfach definiert:
VA = Was wird gemacht?
AA = Wie wird´s gemacht?D.h.VA ist ein „Leitfaden“.
AA ist eine klare „Bedienungsanleitung“.Die Handbuchkapitel habe ich im QMH (na logo) abgelegt und abschließend (als letzte QWMH-Kapitel) je eine Listung mit Durchnummerierung der VA + AA. Dann wurde ein Register (1-31 bzw. A-Z)hinter den Listen eingefügt und hier die VA und AA entsprechend der Nummerierung abgeheftet.
Funzt prima!Ich hoffe das hilft dir weiter!
LG
BarbaraBarbara aus Hamburg
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Qualität = Kundenzufriedenheit + Wirtschaftlichkeit!als Antwort auf: Software Reklamationsmanagement #52422Hallo Bernd,
wir haben uns ein hauseigenes „KVP-Programm“ von unserem externen EDV-Fuzzi stricken lassen.
Und das funktioniert super:
Das KVP-Programm ist die Startseite beim Öffnen des Interts.
Jeder Mitarbeiter kann sich auf jedem Rechner mit seiner Personalnummer im KVP-Programm einloggen und „fällt“ automatisch in eine Maske, in der er den erkannten Fehler (eigene oder auch durch andere verursacht) in ein Textfeld einträgt. Zudem hat er noch die Möglichkeit in einem weiteren Textfeld einen Verbesserungsvorschlag einzutragen. Dann drückt er einen Button und seine Meldung wird per mail an den QMB geschickt.Der QMB hat Zugang zum selben Programm, aber er hat andere Masken: Ansicht aller erfassten Meldungen + die Möglichkeit zur Auswahl von Verantwortlichen, die den Fall bearbeiten sollen.
Der QMB gibt zu jeder erhaltenen Meldung einen Verantwortlichen in seine erweitere Maske der Meldung und ein Erledigungsdatum an, zu dem der Verantwortlich sein Feedback abgegeben haben muss.
Dann klickt der QMB wieder auf einen Button und der Verantwortliche erhält eine automatische mail, die ihn auffordert das KVP-Programm zu öffnen.
Der Verantwortliche öffnet die Meldung übers Internet und muss 3 Pflichtfelder ausfüllen:
Sofortmaßnahme + Fehlerursache + Präventivmaßnahme.
Nur wenn alle Felder ausgefüllt sind, kann er die Meldung wieder durch einen Buttonklick dem QMB zurückmelden.Der QMB sichtet die Rückmeldung und kann diese Infos sofort in VA oder Schulungen übernehmen.
Somit haben in kürzester Zeit extrem viele Probleme lösen und vor allem Wiederholungsfehler ausschließen können.
Barbara aus Hamburg
Qualität = Kundenzufriedenheit + Wirtschaftlichkeit!
Da ist doch nicht sooo schwer!!
als Antwort auf: Kennzahlen die 999. #52419Hallo Mr. Idea,
auch wir haben eine Dreherei.
Die für uns wirklich entscheidenen Kennzahlen sind:Durchlaufzeiten (auftragsspezifisch!)
Maschinenausfallzeiten
KrankenquoteAlle anderen Kennzahlen repäsentieren für uns nichts greifbares und vor allem nichts, was unsere MA einfach und direkt beinflussen können.
Unsere Kennzahlen werden den Teamleitern bekannt gegeben und bei einer Minimierung erfolgt ein „öffentliches Lob“ z.B. auf der Betriebsversammlung.Das kommt bei allen sehr gut an!
Gruß
Barbaraals Antwort auf: Auditplanung #52414Hallo Bazi!
Also seit Jahren hat sich meine einfache Exceltabelle bewährt.
Links eine Spalte mit S(Systemaudit) oder V (Verfahrensaudit), dann eine Spalte mit der zu auditierenden Abteilung, nächste Spalte mit Auditor(=QMB) + Co-Auditor.
Dann gibt es je eine Spalte mit Monat und eine mit Uhrzeit (also insgesamt 24 Spalten). In der Spalte Mai z.B. steht dann der Audittag (16.) und in der Spalte Uhrzeit daneben steht dann z.B. 11:30.Der Terminplan wird mit den Co-Auditoren erstellt und der GL zur Unterschrift vorgelegt. Ist der Plan unterzeichnet wird er den einzelenen Abteilungen übergeben (per pdf als mail oder als Aushang an der Infotafel).
Das war´s!
Gruß
Barbaraals Antwort auf: Messung der Kundenzufriedenheit? #52413Hallo Frau Heinze,
auch ich verstehe Ihre Rückschlüsse nicht.
1. Langjährige Mitarbeiter sprechen für a) eine sehr spezifische und interessante Produktion und deren interessierten und fähigen Mitarbeiter sowie b) eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit!
2. Die wöchentliche Reklamationsauswertung bedeutet, dass nicht nur alle eingehenden Kundenreklamationen erfasst werden, sondern auch die einzelnen Steps der Abarbeitung und Recherche für eine Prävention wöchentlich dokumentiert werden. Eine solche Transparenz kenne ich nicht aus jedem Unternehmen!
3. Unsere hauseigenen Erfindungen und Prototypen machen uns durch angemeldete Patente zum gefragten Produzenten von hochpreisigen Produkten.
Ich denke, Sie interpretieren hier einiges falsch ohne exakte Informationen zu haben.
Und eines noch zu unserem Inhaber. „Nach mir die Sintflut“ ist das genaue Gegenteil von dem, wie unser Chef hier agiert.
Er ist gerade dabei als 5. Generation das Unternehmen zu übernehmen…seine Devise ist „meine Firma ist das Erbe meiner Urgroßväter und meine persönliche Zukunft“.Ich weiß ja nicht, welche Firmen und Inhaber Sie kennengelernt haben…scheinbar nur die „miesen“.
Mein Tipp: Nie von Ihren Erlebnissen auf Ihnen fremde Firmen und/oder Chefs schließen!
Gruß
Barbaraals Antwort auf: Messung der Kundenzufriedenheit? #52378Hallo Frank1
Du scheinst meine Beiträge noch gut im Gedächstnis zu haben :-)
Aber ganz schlimm ist es hier wirklich nicht…es macht echt Spaß und wir kommen gut voran, auch wenn noch so einiges vor uns liegt.
Wir haben seit 2 Jahren eine wöchentliche Reklamationsauswertung!! JAWOLL :-)
Okay, den Mitarbeitern ist diese nicht bekannt, aber allen Führungskräften.Mitarbeiter-Fluktuation wäre bei uns sehr gut, da wir fast nur langjährige MA haben (der älteste ist seit 1973 hier!).
Aber die Mitarbeiterfluktuation spricht doch nicht für die Kundenzufriedenheit, sondern eher für die MA-Zufriedenheit ;-)Patente: Auch ein gutes Stichwort. Wir haben tatsächlich einige Patente angemeldet und es werden sicherlich immer mehr!
LG
Barbaraals Antwort auf: Messung der Kundenzufriedenheit? #52375Hallo Lars,
in der Norm steht nichts von Fragebögen – das ist völlig klar.
Aber eine andere Möglichkeit habe ich auch noch nicht kennengelernt bzw. es ist mir bisher keine eingefallen.Welche xx Möglichkeiten fallen dir denn noch so ein? ;-)
LG
Barbaraals Antwort auf: Darstellung Stellvertreter-Regelung #52156Hallo Uhu,
das mag bei Konzernen funktionieren, jedoch nicht in einem Familienunternehmen, der seinen Ursprung in einem Handwerksbetrieb hat.
Hier kann der Senior-Chef bei Bedarf noch den Wareneingang, das Controlling, Schmelzen und den Einkauf selbst machen :-)
Wir legen größten Wert auf fachliche Qualifikation! Hier sit noch Flexibilität und „über den Tellerrand schauen“ gefragt…denn nur so können wir als KMU überleben!
Wenn wir Ihre Idee umsetzen würden, müßte z.B. einer unserer Abteilungsleiter von 6 seiner Bereichsleiter ggf. die Urlaubs-/ Krankheitsvertretung übernehmen können.
Dies ist weder zeitlich für ihn machbar, noch hat er das Know-how, um diese Aufgaben zu bewältigen.Folglich übernimmt jemand einen Aufgabenteil dieses Bereiches, der hier schon gearbeitet hat, sich die Aufgabe zutraut bzw. in diesem Bereich schon Referenzen vorweisen kann.
Da gefällt mir die Lösung einer Funktions – bzw. Qualifizierungsmatrix schon deutlich besser.
Gruß
Barbara -
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