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als Antwort auf: Happy New Year! #49897
Ich wünsche Euch ebenfalls ein schönes neues Jahr.
Ich drücke allen die Daumen, dass das Jahr 2008 ein schönes und erfolgreiches Jahr werden wird. Mögeb auch euer persönlichert KVP zum Ziel führen ;-).
Alles Gute für 2008,
Qmarc
als Antwort auf: It´s Christmas Time! #49847Moin zusammen,
auch von mir schöne Weihnachtsgrüße aus dem Norden.
Ihr alle habt hier dieses Jahr einen tollen Job gemacht und das versammelte Wissen wieder ein wenig weiter gebracht.
In diesem Sinne schöne Weihnachten und ein einen tollen Start in das Jahr 2008 hinein.
Viele Grüße
Qmarc
als Antwort auf: Best practice Datensammlung #49838Moin msb,
ich bin gerade dabei ein ähnliches Projekt aufzusetzen. Wir wollen eine Forumssoftware nutzen, bei der man ähnlich wie bei Rossmanith sehen kann, wann wer was eingestellt hat und wo Themen auch weiterentwickelt werden können.
Vorteile:
– zeitliche Abfolge
– Eintragender ist zu sehen
– kostenlose Open Source-Lösung
– Möglichkeit Dateien anzuhängen
– Gute GliederungNachteile:
– Pflegeaufwand
– Moderation notwendigWeitere Ergebnisse kan ich dir noch nicht mitteilen, da wir uns noch in der pränatalen Phase befinden. Ich halte dich aber gerne auf dem laufenden.
Viele Grüße
Qmarcals Antwort auf: Umwelt: Verdünnte Chemikalien auffangen? #49674Moin Mr. Idea et al.,
wie msb schon sagte, hängt bei euch viel von den Landes- bzw. kommunalen Bestimmungen ab.
Ich versuche mal eine vorsichtige Analyse.
1. Wassergefährdende Stoffe müssen normalerweise aufgefangen und gezielt entsorgt werden. In deinem Fall würde ich mir vermutlich weniger Gedanken um den Reiniger als solchen, sondern um die Bestandteile machen, die beim Reinigungsvorgang abgewaschen werden.
Für den Normalfall „wassergefährdende Stoffe“ muss eine Wanne vorhanden sein, die keinen Ablauf hat. Ein Ölabscheider würde dir bei einer Tensid/Öl/Wassermischung nicht helfen, da die Tenside das Öl aus dem Abscheider mit rausziehen. Ein Hahn ist üblicherweise auch unzulässig.
2. Zu den lokalen Gegebenheiten: Ihr seid anscheinend Indirekteinleiter? Für die gibt es normalerweise Vorgaben der kommunalen Wasseraufsichtsbehörde in Form von Verwaltungsvorschriften bzw. daraus folgenden Genehmigungen. Die Verwaltungsvorschriften werden üblicherweise durch die kommunalen Abwasserentsorger (Kläranalgen) beraten/erstellt, da diese wissen, was denn die eigene Anlage abkann. Deswegen mein Rat: Ruft direkt bei der Kläranlage an und fragt, was die Voraussetzungen wären, wenn ihr …
In der Regel sind die Ansprechpartner vor Ort sehr aufgeschlossen und kompetent. Im Sinne von vorbeugendem Umweltschutz hilft es sicher keinem, hier Unklarheiten laufen zu lassen.3. Zu den Sicherheitsdatenblättern: Im SDB bekommst Du in der Regel einen Hinweis auf die Gefährdung durch den Reiniger selbst. Eine weitergehende Analyse kann dort aus den oben genannten Gründen nichts stehen. Kein Hersteller der Welt übernimmt die Verantwortung für das, was ein Kunde mit seinem Stoffen macht, weil der Hersteller es einfach nicht weiß.
Somit nützt dir das SDB nur begrenzt etwas. Als Erzeuger eines Abfalls (denn das ist es wohl) seid ihr verpflichtet, euch Klarheit über die Gefährdung durch die Reinigungslösung zu verschaffen. Auch der kommunale Entsorger (oder die Kläranlage) wird euch nach den Eigenschaften befragen, denn davon hängt der richtige Weg ab.
4. Für den Fall, das doch etwas ausläuft, seid ihr verpflichtet, ein Notfallszenario zu haben. Üblicherweise kann man sich bis zum Eintreffen der Feuerwehr mit Aufsaugmitteln und Absperrschlangen behelfen.
Soweit in Kürze, ich hoffe es hilft dir weiter.
Viele Grüße
Qmarcals Antwort auf: Integration eines UMS+ASS #49558Moin Qubi,
was genau willst Du denn wissen?
Der Sinn von Integration ist, nicht ein getrenntes Handbuch für Q für U und für As zu schreiben, sondern die Doku sinnvoll zusammenzufassen.
Beispiel Audits: In den Audits werden je nach Bedarf gemeinsam die Themen aus QUAs auditiert. Dies setzt natürlich ein gerüttelt Maß an Ausbildung der Auditoren voraus. Der Ablauf für Audits „Planung -> Durchführung -> Dokumentation -> Maßnahmenverfolgung“ ist immer der gleiche und muss somit nicht je nach Audittyp gesondert diskutiert werden.
Für weitere Unterstützung wäre es hilfreich, ein paar Details von dir zu bekommen …
Viele Grüße
Qmarc____
What you gonna do with all that junk?
All that junk inside that trunk …als Antwort auf: UM: Einhaltung anderer Anforderungen #49295Hi msb,
aus meiner Sicht geht es doch um die Dinge, die Aktion von euch erwarten.
Baugenehmigungen haben meistens keine Nebenbstimmungen, die immer wieder auflaufen, sondern sind für die Ablage.
Giga-Datei (GD) hin oder her – jeder muss für sich einen Weg finden, der zur zur eigenen Kultur passt und der praktisch ist.
Ich halte auch wenig davon, eine GD zu bauen, nur um alles zusammen zu haben. Verlinkung zwischen Datenbanken und Dokumenten finde ich da schon wesentlich eleganter.
Rechtkaster -> WHG/VAwS -> Anlagenkatatser Gefahrstoffverzeichnis -> Betriebsanweisung / Sicherheitsdatenblatt -> Löschwasser- und Brandpläne
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt … und um an den Wiki-Thread anzuknüpfen: Für mich sind logische Verbindungen nicht nur sinnvoll, sondern ab demnächst auch ein muss, um effizienter zu werden.
In diesem Sinne: Mach, was passt und hilft :-).
Viele Grüße
QmarcP.S. Passen tut jetzt eine Hefekaltschale … ob´s hilft?
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What you gonna do with all that junk?
All that junk inside that trunk …als Antwort auf: UM: Einhaltung anderer Anforderungen #49286mOIN ZUSAMMEN;
sorry … Feststelltaste :-)
Also genau genommen muss ich ja nicht mehr so viel ergänzen.
Ich würde grundsätzlich alles in die Liste aufnehmen, was ihr nach außen berichten oder beachten müsst. Wichtig sind hier zum Beispiel die Nebenbestimmungen aus Genehmigungen.
Wenn ihr es auf die Spitze treibt, dann könnt ihr dazu die ganzen AS-Forderungen ergänzen – Prüfpflichten, Gefährdungsbeurteilungen, Auflagen der BG, der Gewerbeaufsicht etc..
By the way: Ich würde die Selbstverpflichtung für die Durchführung von Umweltschulungen auch hier ergänzen. Die hängen natürlich indirekt mit dem Rechtskataster zusammen, aber eine „andere“ Eigenverpflichtung kann eben weiter gehen.
Ich hoffe, das hilft dir weiter,
viele GrüßeQmarc
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What you gonna do with all that junk?
All that junk inside that trunk …als Antwort auf: Umweltaktivitäten bei Speditionen #49077Moin msb et al.,
eine Ergänzung hierzu.
Ich glaube schon, dass alleine die Anfrage nach 14001-Zertifikaten & Euronormen dazu führt, dass bei Spediteuren ein Umdenken einsetzt und der Kundenwusch nach besserer Umweltleistung erkannt wird.Beispiel:
Ein Unternehmen mit ca. 50 000 Transporten im Jahr hinterfragt diesen Punkt regelmässig im jährlichen Lieferantengespräch. Inzwischen ist gut die Hälfte der Speditionen 14001 zertifiziert und auf dem Firmengelände werden fast ausschließlich Fahrzeuge neuerer Bauart gesichtet.Alte Dreckschleudern werden dementsprechend mit Argusaugen vom Versandleiter begutachtet, was ein wenig Unbehagen beim Fahrer/Spediteur erzeugt.
Ich gebe zu, dass der Weg mühsam ist, aber wenn mehrere Transportkunden den gleichen Weg gehen, dann verändert sich auch einiges.
Viele Grüße
Qmarc____
What you gonna do with all that junk?
All that junk inside that trunk …als Antwort auf: Umweltbezogene Lieferantenbewertung #49076Moin msb,
mit „dünn“ hast Du recht, weil es dir als Abnehmer logischerweise schwer fallen wird, in das Umweltgesicht deines Lieferanten zu blicken.
Die Geschichte mit den Zertifikaten ist in Ordnung und wird häufig gemacht, weil es dir einen Anhalt darüber gibt, ob sich dein Kunde um die Erfüllung umweltrechtlicher Forderungen bemüht.
Um jetzt die Umweltleistung des Lieferanten im Hinblick auf Euch zu bewerten, wird es schwierig. Ein Vor-Ort-Audit beim Lieferanten kann da schon weiterhelfen.
Ansonsten musst Du dich auf die indirekten Umweltfaktoren/-eigenschaften stürzen, die Du an euren gelieferten Produkten siehst.
Beispiele:
– Art der Umverpackung (Recyclingpapier vs. Folie)
– Lieferfahrzeuge (Motor mit „besserer“ Euronorm, Zustand in Ordnung (Reifen, Ölwanne, Sicherungsgurte etc.)
– Konzentration bei Gefahrstoffen (höher konzentriert = weniger Transporte, niedriger konzentriert = evtl. weniger umweltgefährlich)
– Verwendung von Recyklingpapier für Rechnungen
– Email an Stelle von Briefen
– Gibt es Umwelterklärungen oder Nachhaltigkeitsberichte
– technische Beratung im Hinblick auf umweltverträglichere Stoffe
etc.Wie Du merkst, ist die Aufzählung auch nicht so, dass es wirklich „harte“ Faktoren sind. Die Summe jedoch macht es aus, dass man ein Gefühl dafür bekommt und das ist gut in die Lieferantenbwertung zu integrieren.
Ich hoffe, das hilft dir ersteinmal weiter,
viele GrüßeQmarc
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What you gonna do with all that junk?
All that junk inside that trunk …als Antwort auf: Entsorgungssymbol #48992Moin evereve99,
wenn Du ein Gefahrstoffymbol benutzt, dann solltest Du wissen, welche Enstufung richtig ist. Aus der Wassergefährdnung könnte man eventuell „N“ für umweltgefährdend ableiten oder hast Du noch andere Eigenschaften? Wie stufst Du den Stoff ein?
Gib uns doch bitte ein wenig Informationen hierzu.
By the way: Schau mal in dein Postfach. Vielleicht hilft es dir ja weiter.
Viele Grüße
Qmarc____
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All that junk inside that trunk …geändert von – qmarc on 04/10/2007 08:31:33
als Antwort auf: Klebverbindungen #48846Hallo Albert,
könntest Du uns bitte ein paar Details geben?
Welches Material soll mit welchem verklebt werden? Was heißt bei dir schnell (Sekunden, Minuten …)?Cyanacrylate wie Loctite sind schnell im aushärten und kleben beinahe alles (inkl. Fingerkuppen). Als Monomer ist der Kleber aber vom toxischen Potential her bedenklich.
Viele Grüße
Qmarc
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What you gonna do with all that junk?
All that junk inside that trunk …als Antwort auf: Lieferantenqualifizierung #48786Hallo binijabik,
gute Vorlagen zur Lieferantenentwicklung findest Du bei Q4U unter
a) http://www.bb-sbl.de/downloads/downloads.html und
b) http://www.drsteuer.de/q4uindex.htmSolltest Du weitere Hilfe brauchst, müsstest Du uns bitte ein wenig mehr Informationen zukommen lassen, wo es hakt.
Viele Grüße
Qmarc
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All that junk inside that trunk …geändert von – qmarc on 17/09/2007 17:57:48
als Antwort auf: Besucher auf Werksgelände #48751Moin Hirschberger,
ich würde für „einfache“ Besucher (Führungen, Besprechungen etc.) ein kurzes Hinweisblatt bezgl. der bei euch geltenden Vorschriften/Verhaltensmaßnahmen basteln. Dies könnte beinhalten:
– Zeichen für Fluchtwege
– Anweisungen des Personals ist zu folgen
– Im Notfall Sammelplätze
– Rauchverbote … etcIm Fall von Fremdfirmen, die bei Euch Arbeiten ausführen, gilt die Koordinationspflicht der BGV A1. Ihr seid verpflichtet, die Fremdfirma über die bei auch auftretenden Gefahren auszuklären und deren „mitgebrachte“ Gefährdungen aufzunehmen. Eventuell braucht man bei unübersichtlichen Tätigkeiten eine gesonderte Gefährdungebeurteilung für diese Arbeiten.
Die meisten Firmen erledigen diese Aufgabe mit kleinen Checklisten, die alle sicherheitsrelevanten Punkte enthalten. Dies kann auf nur einem DIN A4-Blatt passieren. Wichtig ist die Unterschrift des Beauftragenden und des Fremdfirmenansprechpartners (z.B: Vorarbeiter).
Ich hoffe, das hilft dir weiter,
viele GrüßeQmarc
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What you gonna do with all that junk?
All that junk inside that trunk …als Antwort auf: Prozessbeschreibung #48621Moin Stefan,
eine Beispielprozessbeschreibung findest Du auf den beiden Q4U-Plattformen, bei quality.de etc.
Was Du brauchst, kann dir so keiner hier liefern. Der Detailierungsgrad hängt zumeist von der Bürokratie derjenigen ab, die etwas regeln wollen. Die Prozessbeschreibung sollte jedoch nicht so detailliert sein, dass sie keiner mehr lesen will, sondern Euch wirklich nutzen.
Du solltest mit Euren Prozessbesitzern kritisch diskutieren, was notwendig ist und was nicht. Wo sind Stellen, die gut funktionieren (wenige Details reichen) und wo sind welche, an denen es hakt (höhere Detailierung). Wichtig ist, die Abläufe aufzuklaren und Probleme zu beseitigen. Dabei soll Euch die Dokumentation unterstützen.
Zur Software:
In der ´ct war vor kurzem eine CD mit Concept Draw – eine aus meiner Sicht hervorragende Software. Auch mit Openoffice kannst Du problemlos Flowcharts erstellen (auch wenn die meisten zu Visio greifen).Ich denke, dein Problem ist weniger die Software, sondern der Wille, die Doku zieldienlich zu verändern (… und nicht ein bürokratisches Rechtfertigungstool zu erstellen).
Viel Erfolg beim Umstrukturieren der Doku,
Qmarc
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All that junk inside that trunk …als Antwort auf: Verschwiegenheitspflicht #48554Hallo Lasso (Kollege Chemiker),
kann es sein, dass das ganze Thema nur so nebenbei mit der Zertifizierung zu tun hat?
Mal abgesehen vom menschlichen Teil, ist für mich die Frage, ob Du nicht ein wenig über das Ziel hinaus schiesst? Die Verschwiegenheitsklausel ist für die 9001 nicht notwendigerweise Voraussetzung. Letztlich ist es wichtig für euch, dass ihr eure Prozesse im Griff habt.
Zu eurer Politik kann es natürlich gehören, die Verschwiegenheitspflichten durchzusetzen. Mir scheint es aber so, als ob der Druck/Wille von oben bisher nicht ausreichend ist.
Ich kann deine Argumente verstehen und ich würde auch nicht gerne im „friendly fire“ stehen wollen. Lösungsansätze dazu habt hier bereits in ausreichendem Maße diskutiert. Mir scheint nur wichtig zu wissen, was dein Boss will und ob er dies auch umsetzen kann. Durch mangelndes Daten-Sicherheitsbewusstsein gefährdet er logischerweise sein Geschäftsmodell. Aber, sorry, wenn Du alle sonstigen Abläufe im Griff hast, dann bekommt ihr auch mit einem blockierenden PL das Zertifikat.
Viel Erfolg,
Qmarc____
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