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als Antwort auf: Organigramm bei Entscheidungsfragen?! #27973
Hallo Stevie,
wenn die Unterschriftenregelung bei Euch so gedacht ist, dann solltet ihr sie in Stein meisseln, sprich beschreiben, ein Formular entwerfen und die Freigabe schriftlich dokumentieren. Dann ist auch klar, wer was freigibt.
Generelle Anmerkung:
Vielleicht solltet ihr Eure innerbetriebliche Kommunikation überdenken. Ein gemeinsames Gremium diskutiert und beschließt ohne Schuldzuweisungen. Dann haben alle gemeinsam den Beschlus zu vertreten und müssen mit den Problemen umgehen. Ausserdem wäre vielleicht die Fertigung zu fragen, was getan werden muss, damit sie besser fertigen können.
Gruß und viel ErfolgQMarc
als Antwort auf: Alle Jahre wieder …… #27972Hallo Lothar & Kommentierer,
tja, ich denke, wir haben das alle so oder ähnlich schon erlebt.
Mein Argument für alle Managementsysteme ist einfach Transparenz. Dadurch, dass wir über Prozesse, Kennzahlen und Abweichungen diskutieren, haben Transparenz geschaffen. An Stelle von Herumwursteln werden Probleme erkannt und angesprochen. Und DAS finde ich eigentlich schon gar nicht so schlecht – egal, was man daraus dann macht.
@Alblondie:
Wie bekommt ihr denn die Verkürzung in Einklang mit den Vorschriften für Einsatzzeiten nach Firmengröße etc. hin? Das würde mich schon interessieren.Gruß aus dem Norden und schönes Wochenende
QMarc
als Antwort auf: ISO 9001 und PISA #27963Hallo Barbara,
der Punkt mit dem Dienstherren ist doch genau das Problem! Haben Lehrer wirklich „hoheitliche“ Aufgaben und müssen Sie Beamte sein oder wäre es für die Gesellschaft besser, Ihnen Motivation durch Leistungshonorierung zu geben. Leidiges Thema, ich weiss…und politisch obendrein.
Dem Thema Kundenfokus kann ich nur voll zustimmen. Schulen sind Dienstleister und damit eigentlich auch extern überprüf- bzw. evaluierbar. Das Problem ist nur: Haben Eltern eigentlich die Wahl? Wenn ein Berater seine Leistung nicht bringt, nimmt man nächstes Mal einen anderen. Wenn die Schule dies nicht tut – was dann? Ich glaube viele Eltern fangen an das derart zu lösen, dass sie ihre Kinder auf die Waldorfschule schicken (ich habe dazu leider kein objektives Bild, höre aber oft Begeisterung).
Gruß
QMarcals Antwort auf: ISO 9001 und PISA #27949Hallo Forum,
also eine kleine Anmerkung:
Das ganze war ein Gedankenspiel unter der Dusche heute morgen angesichts der Schlagzeilen und Diskussion verknüpft mit dem Tagesgeschäft als Qualitäter.Für mich war die Frage ganz einfach, ob ein geplantes, kontrolliertes System, wie auch immer gestaltet, bei den Problemen im Bildunssystem theoretisch helfen könnte.
Privat – so unter uns – bin ich der Meinung, dass das Hauptproblem im Frust von Lehrern, Schulen und Eltern liegt. Die Motivation der Lehrer sinkt nach Einstellung innerhalb der ersten 5 Jahre auf 20 % ab. Nur wenig können sich ihre Anfangsmotivation erhalten und weiter umsetzen. Frust herrscht über die Regulierung an Stelle von Ansporn, besser zu werden.
Ob das föderalistische System gut oder schlecht ist, lasse ich mal dahingestellt. Ich sehe immer den teilweise krassen Unterschied zwischen Schlesig-Holstein und Hamburg und da macht man sich so seine Gedanken.
Die Reaktion der Forumsteilnehmer zeigt jedenfalls eines: Wir denken drüber nach und das ist doch schon der erste Schritt.
In der Hoffnung auf viele weitere Kommentare,
Gruß aus dem NordenQMarc
als Antwort auf: Festlegung von Managementzielen #27912Moin Moin Rolf,
ich kann mich Frank Hergt nur anschließen. So sollte es wohl nicht sein.
Wie hat sich die GL denn die Umsetzung und Kontrolle gedacht? Normalerweise ist der Managementbeauftragte doch die bewertende Kontrollinstanz (vor allem im Bereich Umwelt).
Sind die Ziele aus Sicht deiner Sicht denn sinnvoll und erreichbar gewählt?
Was mich natürlich auch interessieren würde: Wie wird bei Euch das Review gestaltet? Wenn ihr es füür dieses Jahr noch nicht hinter euch habt, dann hättest Du dafür schon ein „Schmankerl“. Ich würde die Ziele/Programme und den Weg dahin aufs Tablett bringen und die innerbetriebliche Kommunikation bzw. den Stellenwert des MB in Frage stellen.
Gruß aus dem NordenQMarc
als Antwort auf: Akzeptanz eines Auditberichts #27851Hallo Nadja,
der Vorschlag mit der GL von Alblondie hat schon was für sich, aber wenn der Kollege mit dem Bericht schon zu Hause bei seiner Frau war, sehen die Chancen für eine „vernünftige“ Klärung wohl eher schlecht aus.
Hast Du noch einen QM-Kollegen, der eventuell noch mit ihm reden könnte? Manchmal helfen schon andere Gesichter, um zur Entschärfung beizutragen.
Ist das bei euch ein generelles Problem oder nur der eine Kollege? Bei generellen Umgangschwierigkeiten mit Abweichungen solltest Du unbedingt mehr schulen, wenn er der einzige ist, dann hilft wohl auf absehbare Zeit nur der Weg zur GL.Gruß aus dem Norden
QMarcc
als Antwort auf: Akzeptanz eines Auditberichts #27835Hallo Nadja,
hast Du schon einmal versucht, Dich mit ihm über seine Vorstellungen der kontinuierlichen Verbesserung zu unterhalten? Meine Erfahrung ist, wenn man den Willen dazu hat, hat man auch keine Probleme mit Abweichungen.
By the way: Ich hatte letzte Woche ein Gespräch mit unserem Controller zum Thema Umgang mit Auditergebnissen bzw. -abweichungen. Seine Aussage: „Das sind doch alles nur Vorschläge, wie wir noch besser werden können und die sollten wir nutzen“. Das fand ich schon gut.
Gruß aus dem Norden
QMarc
als Antwort auf: Prüfmittel in SAP #27667Hallo Frank,
vielen Dank trotzdem für die Info.
GrußQMarc
als Antwort auf: Arbeitsschutz im QM nach 9001:2000 #27575Moin Vivian,
wir haben den Arbeitsschutz voll integriert. Wir unterscheiden auch nicht so streng zwischen den Prozesstypen. Wir haben nur die Hauptprozesse, mit denen wir Geld verdienen. Der Rest sind Unterstützungsprozesse (Dienstleistungen für den Hauptprozess). Dazu gehört dann die Ermittlung/Kommunikation von externen Forderungen sowie alles was zur Arbeitssicherheit gehört. Die Arbeitssicherheits-„Normen“ (OHSAS etc) sind prozessorientiert und ähnlich wie die Iso 9001 aufgebaut und schon passt es.
Wenn man einen Auditor hat, der die 14001 beherrscht, dann kennt er auch mindestens die Hälfte der Arbeitssicherheit, weil deckungsgleich aber mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Und dann liegen die Fragen auf der Hand :-)Gruß aus dem Norden
QMarcals Antwort auf: Betriebsanweisungen #27568Moin Blackberry,
….
WO steht das?
…
Das ist eine Folge von §20 Abs. 1 Gefahrstoffverordnung. „Der Arbeitgeber hat eine arbeitsbereichsbezogene Betriebsanweisung zu erstellen, …..“
Folglich dient es dem Nachweis, dass der Arbeitgeber (Vorgesetzte / Bereichsleiter) seinen Verpflichtungen nachgekommen ist. Ihr könnt es natürlich auch bei der Führung aufhängen.Gruß aus dem Norden
QMarcP.S. Man könnte jetzt natürlich eine Diskussion darüber lostreten, ob er das Unterschreiben delegieren darf. Bei uns ist es immer der Ersteller (Fachabteilung Gefahrstoffe) und der Bereichsleiter
geändert von – QMarc on 11/10/2004 17:50:21
als Antwort auf: Betriebsanweisungen #27548Moin Blackberry,
nööh, doof is dat nich und nöö, geht auch nicht nach Lust und Laune :-).
Spaß beiseite, die Betriebsanweisungen müssen bereichsbezogen sein. Daraus folgt, dass der Bereichsvorgesetzte die Betriebsanweisung unterschreiben muss. Betriebsanweisungen weisen auf die Gefahren im Umgang mit speziellen Gefahrstoffen hin. Sie sind Schulungsunterlage der jährlichen Unterweisung für Gefahrstoffe. Betriebsanweisungen für Gefahrstoffe mit gleichem Gefährdungspotential (z.B. bestimmte organische Lösungsmittel) können zusammen gefasst werden.
Zusätzlich empfiehlt es sich, den Ersteller der Anweisung unterschreiben lassen, der die Richtigkeit garantiert. Trotzdem liegt die Verantwortung aber beim Vorgesetzten!
(Anmerkung: Wenn die Gefahrstoffe im gesamten Bereich eingesetzt werden, dann würde ich den übergeordnet Verantwortlichen unterschreiben lassen)
Gruß aus dem Norden
QMarcals Antwort auf: Feierabend… #27360Hallo Qualyman,
„Ich-AG“ klingt zwar modern trifft es aber nicht ganz. Wenn Du als Einzelkämpfer auftreten willst, dann musst Du (aus der Arbeitslosigkeit heraus) Überbrückungsgeld beantragen.
O-Ton Arbeits-Amt, äääh sorry „Agentur“: „Nun als Berater verdienen Sie zu viel Geld, da müssen Sie schon Überbrückungsgeld nehmen.“
Der Satz liegt bei, glaube ich, 60% Deines Gehaltes, wird für 6 Monate gezahlt und dann geht es ins Eingemachte.Gruß aus dem Norden
QMarc
P.S. Weitere Infos gerne per Email
als Antwort auf: QS-Handbuch im Intranet #27068Moin Torsten,
wir haben ein integriertes System und bei uns läuft es ähnlich, wie bei den anderen. Wir haben einen Fileserver mit den Dokumenten (wird natürlich auch von anderen benutzt).
Schreibrechte haben nur die Managementbeauftragten. Sie müssen sich also um die Freigabe kümmern und Dokumente einpflegen.
Das ist das einfachste und variabelste System für Dokumente. Du kannst hinterlegen, was immer Du willst und hast (in der Regel) fast keinen Kostenaufwand.Gruß aus dem Norden
QMarc
als Antwort auf: Dienstleister = Lieferant = verlängerte Werkbank? #26744Moin Qualyman/Forum,
ich kann Frank Hergt nur zustimmen. Ein MS soll doch Transparenz schaffen – wieso also das Rumgezerre um Audits.
Offenheit schaffen und nutzen sollte das Ziel sein.Grüsse aus dem Norden
QMarc
als Antwort auf: QMS papierlos, aber da gibt's ein Problem #26743Moin Miracoulix,
wir haben die Unterschriftenregelung so gelöst, dass ich einen Umlauf für jedes Dokument definiert habe. Dieser steht in einer Exceltabelle. Der Umlauf für das Dokument funktioniert über Outlook-Aufgaben. Dort kannst Du Bearbeiter und Termine zuweisen und siehst jederzeit den Status der Bearbeitung.
Das Dokument wird erst dann in der EDV freigegeben (= sichtbar), wenn der Umlauf durch ist.
Die Ablaufbeschreibung zur Dokumentenänderung gehört bei mir zur Anweisung „Dokumentation“.Grüsse aus dem Norden
QMarc
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