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als Antwort auf: Prozessvalidierung #37982
Hallo Heiko,
dann versuch es doch auf andere Weise.
Du willst doch wissen, wie gut eure Produkte bewertet werden. Dazu musst Du nicht notwendigerweise eine hohe Anzahl des gleichen Produktes haben.Du kannst einfacherweise eine Liste typischer Merkmale aufstellen, die mit verschiedenen Arbeitsschritten verknüpt sind.
In einer FMEA kannst Du dann folgende Fragen stellen und bewerten:
Wie oft müsst ihr bestimmte Arbeitsschritte wiederholen, weil ungenau gearbeitet wurde?
Welche Reklamationsarten treten gehäufter auf und welche Ursachen sind dominant? etc.Mit dieser Methode validierst Du anhand deines Prozessergebnisses (auch beim Kunden) den eigentlichen Prozess.
Viele Grüße
QMarc____
Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung wechseln kann.als Antwort auf: Gehaltsstudie / interessanter Link #37981Hallo zusammen,
ich kann el verde nur Recht geben. Man sollte mal schauen, wen die befragt haben. Meines Erachtens kann mit der Umfrage nicht der Durchschnitts-QMB gemeint sein.
Ich könnte mir denken, dass es bei der Studie eine Limitierung der Mitarbeiteranzahl nach unten gab … dann wird es plausibler.
Die Grauzone zwischen Wahrheit und Angaben dürfte wohl ziemlich groß sein. In Deutschland wird Erfolg immer noch in bekommenen Euros gemessen und da kann man auf diese Art und Weise sein Image ziemlich leicht aufpolieren.
Hmmm, vielleicht ist damit auch das gefühlte Gehalt mit Erschwerniszulage gemeint gewesen … :-)))?!
Viele Grüße und allen ein schönes Osterfest,
Qmarc____
Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung wechseln kann.als Antwort auf: Umweltauswirkungen an Fertigungsprozess #37902Moin msb,
ich hoffe, Du bist gut ausgeschlafen :-).
Also, ich würde mal so sagen:
Wenn der Auditor den Detailierungsgrad bemängelt, hat er vielleicht einen Anlass …? Habt ihr immer wiederkehrende Schwachstellen, die mit einer besseren Analyse auszumerzen wären? Könnt ihr eventuell aus einer feineren Analyse Mehrwert (niedrigere Kosten, bessere Rechtssicherheit, weniger Umweltauswirkungen etc.) generieren?Wenn nicht, dann würde ich mir diese Geschichte nur der Dokumentation willen schenken.
Viele Grüße und bonne chance
QmarcP.S. Ich habe schon so eine Vorstellung, wer der Auditor ist, hatte aber an jemanden anders gedacht :-)
____
Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung wechseln kann.als Antwort auf: Prozesskennzahlen #37901Hallo Biene,
Du kannst alle Kennzahlen benutzen, die Du brauchst, um deine Prozesse zu charakterisieren und Maßnahmenpläne zu schmieden bzw. zu kontrollieren.
Worauf bezieht sich denn nun deine Frage genau???
Fragende Grüße
QMarc____
Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung wechseln kann.als Antwort auf: Haltbarkeit Masterbatch #37891Hallo Auditator,
aus meiner Sicht kannst Du den Batch so lange einsetzen, wie er ohne Qualitätsverluste zu gebrauchen ist.
Habt ihr Messparameter, anhand derer ihr die Qualität bewerten könnt? Bei Reinsubstanzen kann euch natürlich auch eine Analyse weiterhelfen (was natürlich auch bei Gemischen geht, aber aufwendiger ist).Ich würde Lagerversuche durchführen und schauen, wie lange der Stoff bei euren Bedingungen ohne Einschränkungen zu gebrauchen ist. Diese Verfahrensweise ist in rohstoffintensiven Branchen üblich.
Viele Grüße
Qmarc____
Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung wechseln kann.geändert von – QMarc on 11/04/2006 17:33:46
als Antwort auf: Umweltauswirkungen an Fertigungsprozess #37890Hallo msb,
tja, da sind sie wieder – die Umweltauswirkungen. :-)
Wie macht ihr denn generell eure Bewertung der Umweltaspekte und -auswirkungen?Zu deiner Spritzgiessmaschine: Nimm dir wie immer Input und Output und Umweltrelevanz der Maschine vor. Ohne Spezialist für Spritzgiessmaschinen zu sein könnte ich mir folgendes vorstellen.
Input:
Energie (-> Strom = woher, wie hoch der Verbrauch)
Rohstoffe (welche Auswirkungen auf Mitarbeiter und Umwelt bei -> a) der Produktion = indirekte Auswirkung, -> b) euch im Betrieb = gefährliche Komponenten?)
Wasser (zur Kühlung? -> Ressourcenverbrauch)Output:
Lärm -> direkte Umweltauswirkung auf Mitarbeiter und evntuell Nachbarn
Wärme
Abfall -> besonders überwachungsbed. Abfälle?
Produktwiederverwertbarkeit -> indirekte Auswirkung
usw.Ganz guten Anhalt kann dir die EMAS-Verordnung unter dem Kapitel Bewertung der Umweltaspekte geben (müsste ich jetzt nachschauen, wo genau).
Ich habe noch folgende Anmerkung: Verbesserungsvorschläge sind nur Vorschläge und keine Abweichungen. Ich vermute mal, dass euer Auditor auch EMAS validiert und von daher detailliertere Bewertungen gewohnt ist. An euch liegt es nun zu sagen, ob euch eine detailliertere Sicht der Umweltauswirkungen im Hinblick auf eure umweltrelevanten Prozesse weiterbringt. Wenn ja, dann tut es, wenn nein, dann eben nicht.
By the way: mir ist so, als würde ich den Auditor raten können :-))).
Ich hoffe, dass bringt dich erstmal weiter,
viele GrüßeQMarc
____
Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung wechseln kann.als Antwort auf: QMS nach ISO 9001 oder ISO 9004 #37869Moin Jens,
da es sich bei der Einführung eines QMS um eine Entscheidung der GL handelt, solltest Du dort mal nach dem Ziel fragen. Letztlich ist die Entscheidung für ein QM und wie es aussehen soll eine Führungsaufgabe.
Was will die GL? TQM, Branchen-Benchmarking, Null-Fehler-Strategien, Prozessanalysen, Kundenzufriedenheit oder nur das Zertifikat an der Wand? Die Möglichkeiten sind so umfassend wie es Führungsstrategien gibt.
Viele Grüße
QMarc____
Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung wechseln kann.Hallo Mike et msb,
unter Leitungsreview (habe ich als Wort auch noch nicht gehört) verstehe ich review und Bewertung der obersten Leitung im Hinblick auf Zielerfüllung und Leistung des/der Managementsystems(e). In diesem Sinne ist es ein Führungsstrategisches Instrument zur Unternehmenslenkung.
Viele Grüße
Qmarc____
Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung wechseln kann.als Antwort auf: Prozessaudit #37825Hallo Annemarie,
jedes Audit sollte grundsätzlich prozessorientiert sein. das ist auch der Grund, warum ich Dir keine Checkliste für dein Audit empfehlen würde. Der Sinn des Audits ist die Untersuchung der Prozesseigenschaften, Schnittstellen, Kennzahlen, Fehler etc. und diese sind abhängig von dem individuellen Prozess, den Du untersuchen willst.
Ich nehme nur ein paar Fragen mit, die aus den Kennzahlen und den alten Auditberichten resultiern. Ansonsten steht für mich Kommunikation mit den Prozessbeteiligten im Vordergrund. Das bringt immer „gute“ Ergebnisse zwar abhängig von der Beteiligung der Mitarbeiter, aber meistens mit unerwarteten Anmerkungen.
Die Dokumentation solltest Du in Form eines Auditberichtes machen, der die Fragen/Themen enthält und (ggf. farbig markiert) Abweichungen und Verbesserungspotential aufzeigt.
Ich hoffe, das hilft dir in Kürze weiter,
Viele Grüße
QMarc____
Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung wechseln kann.als Antwort auf: sinnvolle Prüfung #37822Hallo zusammen,
ich denke wohl auch, dass man den Prozess insgesamt sehen muss, um zu entscheiden, ob alle oder nur ausgewählte Prüfmittel kalibriert werden.
Bei allem, was just-in-time ist, kann es schon eng werden und in diesem Sinne kann ich Frank sehr gut verstehen.
Mal ganz abgesehen davon, dass alle althergebrachten Standards, die sich bewährt haben, untergraben werden, um vordergründig Geld zu sparen.Euch allen eine schöne Woche,
QMarc____
Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung wechseln kann.als Antwort auf: sinnvolle Prüfung #37795Hi Frank,
uups, wer ist dir denn heute schon krumm gekommen? :-))
Also mal ehrlich: Wenn eine Firma klasse Produkte liefert, die Endabnahme mit kalibrierten Prüfmitteln macht und die Prozesse gut managt, dann kann es doch wohl egal sein, ab wann was kalibriert wird.
In Chemieunternehmen gibt es haufenweise Messmittel, die nicht alle notwendigerweise kalibriert werden, sondern aufeinander abgestimmt sind. Wenn ein pH-Wert aus der Reihe tanzt, dann wird geschaut, was die anderen ph-Meter sagen und dann werden Gegenmaßnahmen eingeleitet. Ich würde die Suppe nicht gar so heiß essen wollen.
Ausnahme: Der Prozess liefert nicht normalverteilte oder andersweitig falsche Ergebnisse, dann sollte man sich natürlich auch über die Prüfmittel Gedanken machen (aber nicht nur darüber …).
Nur mal so meine Meinung zum Freitag Nachmittag,
viele Grüße und schönes Wochenende schon einmalQMarc
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Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung wechseln kann.geändert von – QMarc on 07/04/2006 14:26:49
als Antwort auf: an alle QM-Profis, need your help #37771Hi Lara,
kann es sein, dass die beiden damit vor den Kopf gestoßen sind? Wenn man nie gewöhnt ist, etwas zu dokumentieren, dann wird man sich schwer tun.
Ich denke, Du solltest konstruktiv vorgehen, mit den beiden reden und sie mit ins Boot holen. Ansonsten fährst Du gegen die Wand. Ich frage mich auch, ob man unbedingt die komplette FMEA-Werkzeugkiste auspacken muss oder ob für den Anfang nicht ersteinmal saubere Abläufe und Aufzeichnungen die Quoten verbessern können.
Viele Grüße
QmarcP.S. Muss der Strick nicht in die Badewanne wegen des Betons?
als Antwort auf: Bedarfsanalyse, -matrix #37756Hallo qmrad,
schau mal in unserer Q4U-Sammlung nach.
http://www.bb-sbl.de/downloads/vorlagen.htmlDort findest Du Beispiele.
Viele GrüßeQMarc
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Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung wechseln kann.als Antwort auf: als Qmler im Betriebsrat #37745Gerne doch :-)))
Viele Grüße QMarc
als Antwort auf: Anforderungen an QMB/ Soft Skills #37744Hallo Miss Milton again,
ok ok, ich frage jetzt nicht nach dem Bildungsträger, vermute aber mal, dass Du noch den einen oder anderen Kommentar der Forumsleser hier abbekommen wirst …
Wie gesagt, such einfach mal nach Soft skills, Auditor etc. Wir hatten hierzu schon einige Diskussionen.
Viele Grüße
QMarc____
Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung wechseln kann. -
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