Verfasste Forenbeiträge

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  • QMarc
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    als Antwort auf: Asiatische Zertifikate #42502

    @Loretta,

    Nimms nicht so schwer :-).
    Versuch es doch mal so: Nimm die QM-Werkzeuge und mach damit alles das, was deiner Firma hilft. Die ein, zwei Restposten, die dann noch sein müssen, kannst Du auch unter „mach ich halt fürs Zertifikat“ verbuchen.

    Nichtsdestotrotz bleibt für mich die Frage, wie in „Weiter-wech“ Qualität gemanagt wird, wenn es dann doch nichts nützt.
    Vermutlich habt ihr mit dem Zertifikatdrucken recht und bald kaufen alle wieder in Westeuropa/Deutschland (wer es glaubt …).

    Viele Grüße
    Qmarc

    QMarc
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    als Antwort auf: Asiatische Zertifikate #42498

    Moin zusammen,

    was ich mich jetzt gerade als Nicht-Automobilist frage und nicht sicher bin, ob die Antwort wirklich das ist, was ich hören will: Warum lasst ihr dann trotzdem dort produzieren?

    Ist es immmer noch billiger, auszusortieren und mit der schlechten Qualität zu leben?

    Strinrunzelnde Grüße

    Qmarc

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    „Es gibt nur eines, was teurer ist als Bildung … keine Bildung!“ JFK

    QMarc
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    Moin msb,

    herzlichen Glückwunsch zum 1. und zu deiner guten Wahl :-).

    Danke im Namen aller derer, denen Du geholfen hast. Glück und Fortschritt weiterhin.

    Viele Grüße
    Qmarc

    QMarc
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    Hi Qualyman,

    mein Senf dazu ist relativ simpel ;-).

    QMB und UMB sind beide keine Funktionen, bei denen innerhalb von kürzester Zeit absolut wichtige Entscheidungen getroffen werden, will heissen ihr könnte euch im Prinzip gegenseitig vertreten und wenn es um absolute Fachfragen geht, dann wartet ihr eben.

    Anders kann es natürlich aussehen, wenn der QMB gleichzeitig Qualitätssicherung für das Tagesgeschäft betreibt und der UMB außenwirksame Tätigkeiten (Beauftragtenfunktion) wahrnimmt.

    Rein auf das Management bezogen sehe ich keinen Mangel, wenn es keinen Top-vertreter der gleichen Qualifikation gibt.

    Viele Grüße in den Süden
    Qmarc

    QMarc
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    Hallo zusammen,

    die Gefahrstoffverordnung sieht folgenden Ablauf vor:

    1. Stoffdaten besorgen (SDB, Datenbanken etc.)
    2. Gefährdungsbeurteilung erstellen
    3. Betriebsanweisung erstellen
    4. Mitarbeiter schulen
    5. Arbeitsmedizinisch-toxikologische Beratung
    5. In das Gefahrstoffverzeichnis integrieren
    6. Arbeiten können beginnen

    Meine Erfahrung:
    Sicherheitsdatenblatt ist vorhanden, Betriebsanweisung wird erstellt (meist kurz nach Arbeitsbeginn), die Unterweisung erfolgt, wenn der Stoff deutlich anders ist, als Vorgängerprodukte sofort, ansonsten bei der jährlichen GefStoffunterweisung.
    Die Gefährdungsbeurteilung wird erstellt, wenn Zeit dafür da ist (manchmal auch vorher).

    Dieses Prozedere habe ich schon bei mehreren Firmen so erlebt und kann – soweit es sich um gut ausgebildete Mitarbeiter handelt und ein vergleichbarer Stoff bereits eingesetzt wird – auch damit leben.

    Nichtsdestotrotz finde ich einen definierten Ablauf besser und erwarte den vor allem bei zertifizierten Unternehmen. Denn wie sonst sollen sich Managementsysteme vom Gewurstel in anderen Unternehmen unterscheiden, wenn nicht durch Rechtssicherheit.

    Eine gute Hilfe für alle Unternehmen, die sich einen schnellen Überblick über zu treffende Maßnahmen verschaffen wollen, bietet das Einfache Maßnahmenkonzept der BAUA, dass jetzt auch unter http://www.emkg.de online verfügbar ist. Es hat nur für Stoffe ohne Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) Gültigkeit und befasst sich ausschließlich mit toxikologisch begründeter Maßnahmenfestlegung. Es bietet aber einen schnellen Blick darauf, ob die getroffenen Schutzmaßnahmen für die Mitarbeiter ok sind.

    Viele Grüße

    QMarc

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    QMarc
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    Moin msb et al.,

    REACH steht vor der Tür und schon steigen die Unklarheiten ;-).

    Meine Empfehlung: Ja, hör dir das Seminar unbedingt an, denn mit REACH wird sich einiges ändern.

    So werdet ihr als Anwender (downstream-user) auch mehr Rechte in Form von Informationen bekommen.

    Ich sehe nicht die Gefahr, dass Anwender dadurch Probleme enstehen, dass bestimmte Anwendungen für einige Stoffe ausgeschlossen werden. Letztlich wird es eine Frage der Formulierung und Spezifikation in den Einzelfällen sein. Bei allgemein gebräuchlichen Großmengenstoffen erwarte ich keine Einschränkungen, sondern viel mehr Transparenz im Hinblick auf die Toxizität.

    Viele Grüße

    QMarc

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    QMarc
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    als Antwort auf: Mitarbeiterunterweisung #42279

    Hallo zusammen,

    ich stimme Rainaari zu, die Norm dafür herhalten zu lassen, ist wirklich nicht besonders geschickt. Da ich dauernd ISO-Leichen besiete schaffen muss („… wir machen dass doch nur, weil dir Norm es fordert …“), rate ich davon dringend ab.

    Mein Vorschlag wäre der folgende: Hol dir die betroffenen Produktionsleiter an einen Tisch und diskutiere offen die Probleme. So solltest Du am Ende zu einem Beschluss kommen, der euch weiterhilft.
    Wenn Du etwas für die Sache tun willst, dann rede vorher mit den einzelnen Kollegen und bereite sie auf das Thema vor. Das schafft Transparenz und keiner fühlt sich überrumpelt.

    Ich hoffe, das hilft dir weiter,
    viele Grüße

    Qmarc

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    QMarc
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    Hi Barbara,

    congratulations zum 1000.!
    Damit haben wir jetzt sozusagen 1KBabs erreicht. :-)

    Danke im Namen aller statistikhungrigen Münder dieses Forums.

    Alles Gute und bonne chance weiterhin,

    Qmarc

    QMarc
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    als Antwort auf: CAQ-Wie hilfreich? #42219

    Moin Alexbiker,

    uuups, eine etwas umfangreiche Frage.

    a) beim Auditor:
    … hilft es transparent darzustellen, dass wir die Prozesse managen, die Kennzahlen im Griff haben und die Prozesse so steuern, dass wir eine bestmöglichge Produktqualität bekommen.

    b) beim Kunden:
    … können wir die internen Parameter (enger als die Kundenforderungen) visualisieren und die Stabilität unser Meßwerte demonstrieren. Bei Kundenaudits gilt das unter a) gesagte, was bisher durchgängig zu guten Benotungen geführt hat.

    c) intern:
    … werten wir unsere Daten grafisch aus (bis zur Werkerebene), um Langzeittrends zu erkennen, Ausreißer zu diskutieren und aktives Prozessdesign zu betreiben.
    Nebenbei steuern wir so die abteilungsspezifische Eingabe von Daten und Information der Führungebenen.

    Soweit in Kürze die wichtigsten Topics. Was ist denn genau der Hintergrund einer Frage? Wollt ihr von Einzellösungen auf ein CAQ-System umsteigen und Du brauchst jetzt Kanonenfutter für deine GL?

    Ich hoffe, es hilft dir weiter,
    viele Grüße

    Qmarc

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    QMarc
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    Moin Manfred,

    Du bist der Beauftragte der der obersten Leitung und musst als solcher bestellt sein.

    Ansonsten solltest Du natürlich die einschlägigen Normenkenntnisse haben und wie man sie umsetzt. Woher dieses Wissen kommt, ob Selbststudium oder Lehrgang, ist sekundär. Natürlich sehen Auditoren gerne irgendeine Ausbildungsbescheinigung, nötig ist sie aber nicht.

    Bei konkreten Fragen zu Problemen eurer Zertifizierung hilft dir das Forum sicher weiter und man lernt hier auch sehr viel durch querlesen.

    Viel Erfolg weiterhin und viele Grüße,

    Qmarc

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    QMarc
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    als Antwort auf: Ü-Audit steht an #42171

    Moin Mick,

    <Zitat>Meine Frage zielte nur darauf ab, ob es mittlerweile Änderungen bzw. Neuerungen in den bestehenden Normen gegeben hat und ob die sich auch in (und dann natürlich für ein Delta-Audit) der Frageliste wiederfinden würde.</zitat> = Hat sich etwas in der Norm geändert?

    Da muss ich Dino beipflichten. Kennst Du die Norm, dann weisst Du doch auch, ob sich etwas geändert hat. Damit weisst Du doch dann, wonach Du fragen/schauen/korrigieren musst.

    Mir drängen sich folgende Fragen auf:
    Hast DU die aktuellen Normen?
    Was genau willst Du haben (Norm, Anregungen, Checklisten)?

    Um deine Normenaktualität zu checken, brauchst Du nur bei Beuth nachzuschauen. ISO 9001 ist seit 2000 noch nicht erneuert. Das wüsstest Du aber, wenn dein QMS funktionieren würde …

    Nach wie vor fragende Grüße
    Qmarc

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    QMarc
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    Moin Flipper,

    soweit ich weiss, gibt es keinen Windowszeichensatz, der diese Zeichen abbildet (in Word nur der Formeleditor).

    Aber schau doch bitte mal den folgenden Thread an:
    https://www.roxtra.com/qm-forum/forum/topic.asp?TOPIC_ID=2542&FORUM_ID=14&CAT_ID=1&Topic_Title=Zeichens%E4tze+f%FCr+Statistik&Forum_Title=Qualit%E4tsmanagement+ISO+9001%3A2000
    Wir hatten das Thema bereits.

    Viele Grüße
    Qmarc

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    QMarc
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    als Antwort auf: Zwischen den Stühlen… #42121

    Moin Q-Haut,

    wenn auch nicht ganz so optimistisch wie Uhu, schließe ich mich doch teilweise seinem Posting an.

    Deine Situation ist die typische Rolle eines Beraters. Als externer Mitarbeiter erlebe ich auch die unterschiedlichen Anforderungen der Mitarbeiterschichten in Unternehmen.

    Du hast a) die Chefetage, die Geld dafür bezahlt (sinnvolle) Informationen zu erhalten, damit der Laden gut läuft,
    b) die Mitarbeiter der mittleren Managementebene, die dir auf Augenhöhe begegnen und mit dir konstruktiv arbeiten (sollten) und
    c) die sog. „Werker und unteren Schichten“ (ist nicht abwertend gemeint), die in dir eine Möglichkeit sehen, Misstände zu kommunizieren und so aktiv am Prozessdesign teilzunehmen.

    Das ist primär eine Chance, auf der sich aufbauen lässt. Dass sich die GL nur bedingt in die Karten schauen lassen will, ist begrenzt verständlich. Auch dort hat man Angst vor Gesichtsverlust, berechtigter Kritik und aufdecken von Problemen. Leider schafft ein Managementsystem – so sehr denn auch gewünscht – nicht immer in allen Ebenen ausreichend Transparenz.

    Mein Rat an dich:
    1.) Geh offensiv mit der Situation um. Nehme Informationen auf, wo immer sie dir helfen, dass eure Prozesse besser laufen.
    2.) Vermeide beim Prozessdesign und der Weitergabe von Informationen, mit dem Finger auf Einzelne zu zeigen. Manchmal ist es sinnvoll, die Herkunft bestimmter Infos zu verschleiern, um die betroffenen Mitarbeiter zu schützen.
    3.) Pass auf, dass Du nicht als Werkzeug benutzt wirst. Dies ist besonders wichtig, wenn Mitarbeiter merken, dass deine Aussage Gewicht hat. Auch eigentlich gute, kritische Mitarbeiter wollen gerne „ihr Licht leuchten sehen“. Als Gegenmaßnahme hilft dir primär, Informationen gegenzuchecken und sacken zu lassen.
    4.) Pass auf dich auf, dass Du genügend Abstand behälst, denn nur so wirst Du deiner Funktion gerecht.

    Meine Ratschläge kommen aus unterschiedlichen Situationen zwischen GLn und Mitarbeitern und ich bin damit bisher immer gut gefahren. Natürlich gibt es Geschäftsführungen, die mit einem hohen Maß an Offenheit nicht klarkommen und nur ihren persönlichen Vorteil sehen. Fraglich ist, ob man sich dort wohlfühlt.

    Ich hoffe, es hilft dir weiter.
    Viel Erfolg an der QM-Front und viele Grüße

    Qmarc

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    QMarc
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    Moin Dino,

    sorry, ich wollte dir nicht auf die Dinofüsse treten :-).

    … und überhaupt Grundsatzfragen sind doch unser Fachgebiet, oder?

    Na ja, wie dem auch sei. Du hast schon recht, aber ich kann es keinem verübeln Chancen auszunutzen, wo er welche sieht. Die Realität kommt schneller als man denkt.

    In diesem Sinne schönen Feierabend und herzliche Qmarc-Grüße

    Qmarc

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    QMarc
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    Hi Bettina,

    man wächst mit seinen Aufgaben ;-))).

    Normalerweise bin ich auch immer dafür, auf möglichst mehrere Schultern zu delegieren, aber ich denke, die von dir angesprochenen Themen sind in einer Hand (gut in Sachen Normen- und Rechtssystematik) besser aufgehoben. Ich habe des öfteren dabei schon die eine oder andere unwissende Funktion erlebt und würde an eurer Stelle eher auf ein Kompetenzzentrum setzen.

    Viele Grüße und viel Erfolg bei „Aufgabenerben“,

    Qmarc

    ____
    Wie verlassen sind die Wege des geringsten Widerstands?

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