Verfasste Forenbeiträge

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  • QMarc
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    Hallo zusammen,

    hier noch eine Ergänzung zu euren Anregungen:
    Die Einzelkategorien werden natürlich auch mit Fakten hinterlegt.
    Beispiel: Liefertreue – verspätete Lieferungen werden aufgelistet (schon für die jährliche Verhandlung mit den Lieferanten)
    Qualität – Produktreklamationen bzw. Nachbesserungen von Dienstleistungen werden eingetragen

    Die Basis sind also durchaus harte Fakten und die Bewertung erfolgt dann im Vergleich mit anderen Lieferanten. Diese Bewertung wird dann mit den Lieferanten in einem Verbesserungs- und Verhandlungsgespräch besprochen.

    Viele Grüße
    Qmarc

    QMarc
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    als Antwort auf: Absurditäten #45914

    Hallo Forumler,

    passt nicht ganz zum Thema, weil es einen ernsten Hintergrund hat, ist für mich trotzdem etwas humoristisch – Das neue Schild zur Warnung vor Radioaktivität:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,466614,00.html

    Ich hoffe, ihr strahlt weiter …,
    viele Grüße
    Qmarc

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    Ubi res difficilis est?

    QMarc
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    Hallo Henning,

    ich hatte schon mit verschiedenen Firmen aus dem Bereich zu tun.

    Hygienemanagement ist natürlich ein Thema. Das sollte normalerweise aber auch von euren Kunden kommuniziert werden, wenn sie es wünschen. Normalerweise reicht es, bestimmte Hygienemaßnahmen zu treffen und die Kunden sind zufrieden (z.B. Essen und Trinken nicht in der Produktion, saubere Toilettenräume, Möglichkeiten zum Händewaschen, regelmässige Reinigung etc.).

    Ähnliche Fragestellungen gibt es, wenn ihr Gefahrgut- bzw. Gefahrstoff-relevante Verpackungen herstellt. Die werden z.B. für Spülitabs, Bildschirmreiniger etc. verwendet. Auch dort gibt es Anforderungen an die Verpackung, die der Kunde aber an euch kommunizieren sollte (Haltbarkeit, Kindersicherung usw.).

    Solange eure Kunden nicht explizit etwas fordern, habt ihr natürlich die Wahl. Solltet ihr weiterhin in der Branche aquirieren wollen, so sind bereits getroffene Maßnahmen (s.o.) natürlich ein Argument für euch.

    Viele Grüße
    Qmarc

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    Ubi res difficilis est?

    QMarc
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    Hallo Michael,

    ääh, na ja, also, wenn es um die Bewertung der Einhaltung rechtlicher Fortderungen geht, dann müsst ihr die doch schon immer gehabt haben, wenn ihr 14001 zertifiziert seid, oder?

    Die Frage, wie ihr diese Normenforderung umsetzt, ist so einfach nicht zu klären. Es gibt unterschiedliche Ansätze.

    Als erstes müsst ihr, wie Isoman es bereits geschrieben hat, darlegen, dass ihr eure wichtigen Umweltaspekte kennt und bewertet habt. Dann folgt die Ermittlung der geltenden rechtlichen Vorschriften (siehe Isoman). Das sind ziemlich viele, da es sich aus einem Konglomerat von EU/Bundes-, Landes- und teilweise auch BG-Recht handelt. Eine Excelliste ist gut und wenn ihr diese mit euren umweltrelevanten Prozessen und Aspekten kreuzt, dann wird transparent, wo ihr wie Handlungsbedarf gesehen und umgesetzt habt.

    Die Bewertung der Einhaltung dieser ermittelten Vorschriften müsst ihr in einem separaten Verfahren darlegen. Sie kann z.B. durch systematische Begehung eurer Betriebsbereiche und Abklopfen der einzelnen Rechtesgebiete erfolgen. Auch in internen Compliance Audits („ich kümmer mich jetzt einmal um die komplette Verfolgung unseres Abfallstroms“) kannst Du darlegen, dass ihr euch darum gekümmert habt. Aus den Begehungen etc. leitet ihr Maßnahmen ab und in der Managementbewertung kannst Du dann die Ergebnisse allgemein bewerten und zusammenfassen.

    So in der Art kann man sich den Mechanismus für dein Problem vorstellen. Vermutlich deckt ihr davon aber auch schon relativ viel ab, denn sonst hättet ihr kein 14001-Zertifikat …

    Ich hoffe, das hilft dir weiter. Mehr gerne mal per Email, weil das Thema leicht den Bildschirm sprengt.

    Viele Grüße
    Qmarc

    P.S. @Evereve: Siehste, da ist man mal zwei Tage außerhalb und schon wird man vermisst *im Schleim suhlend* :-))).

    QMarc
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    als Antwort auf: Was ist schon normal? #45893

    Hallo zusammen,

    wow, was für ein Thread. :-)

    Wohin wird die Statisktik gehen? Ich denke, die Probleme, die Statisktik den Anwendern macht, haben wir hier sehr umfangreich immer wieder vor Augen.

    Aus meiner Sicht wird die Zukunft der Statistik darin liegen, die Voraussetzung der Black Box-Systeme bzw. der statistischen Basis deutlicher darzustellen und damit auch das Vertrauen und die Bewertbarkeit von Aussagen zu verbessern.

    Vielleicht wäre es in einer Software auch angebracht, die Daten daraufhin zu überprüfen, ob sie die Aussage, die der Anwender braucht, auch liefern kann. Zu häufig erlebe ich dann doch den Knopfdruck und das unkritische Übernehmen von Aussagen, die so gar nicht zulässig sind.

    Alles scheint eine Frage von Transparenz und vor allem Verstehen zu sein und da braucht es eben Ritterinen wie Barbara, die den Anwendern die Fakten mal klar und deutlich rüberbringen und den unwissenden Knopfdruck nicht mehr akzeptieren.
    Dann wird das „Warum“ irgendwann vielleicht auch nicht mehr nötig sein …

    Wahrscheinlich wird aber das Problem in Betrieben „Wenig Zeit und X Anforderungen bei denen ich mich wirklich auskennen muss“ nicht so einfach zu überwinden sein. Vielleicht ein Ansatz für eine neue Dimension von Softwareprodukten, die wirklich leisten, was Anwender brauchen = Antworten auf Fragen geben udn eben auch Grenzen des Machbaren aufzeigen.

    Viele Grüße
    Qmarc

    geändert von – qmarc on 15/02/2007 10:24:33

    QMarc
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    Hallo Barbara & Systemmanager,

    na ja, vielleicht ist es auch nur der Wille, sich nicht in das Schema TS pressen zu lassen.

    Wie auch immer …

    @Marco: Viel Erfolg – Variante 1 empfiehlt sich wohl, so es denn geht.

    Viele Grüße
    Qmarc

    QMarc
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    als Antwort auf: Praxisfrage: Auditordner #45747

    Doch auch für Frauen prinzipiell geeignet :-).

    Hier noch eine Ergänzung zu den Tablet-PC.
    http://www.heise.de/ct/07/04/106/

    Viele Grüße und schönes Wochenende
    Qmarc

    QMarc
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    Hallo Barbara,

    da stecken wir in einem ziemlichen Dilemma. Auf der einen Seite ist es Hip, online unterwegs zu sein, sich selbst darzustellen un einzukaufen. Auf der anderen Seite wird man ziemlich gläsern. Bei Spiegel online gab es vor kurzem einen Bericht über die Suche von Personalchefs bezgl. potentieller neuer Mitarbeiter. Offensichtlich gehört der Onlinedatenscan zum Tagesgeschäft und bisweilen harte Konsequenzen (= Nichteinstellung).

    Die Geschichten mit der gewollten Überwachung durch den Staat ist aus meiner Sicht eine große Profilierungssucht der Politiker, die auf Basis ihres Karrierewillens unsinnige Dinge mit der Allroundbegründung „Kampf gegen terror“ umsetzen. Ich für mich brauch das nicht. Jeder hat ein potentielles Lebensrisiko – ja und?

    Erschreckt hat mich schon, dass ein längerer Teil der A7 inzwischen komplett gescannt wird – wo soll das hinführen?

    Nun denn wähle jeder seinen Weg, wie er damit umgeht. Ich versuche schon meine Datenspuren auf ein nötiges Maß zu begrenzen. So ganz ohne geht es eben nicht.

    Kritische Grüße
    Qmarc

    QMarc
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    Hallo Marco444,

    äääh, jetzt mal ne Frage:
    Deiner Eingangsfrage entnehme ich, dass es um die 16949 geht.
    Seid ihr schon zertifiziert, oder wollt ihr gerade?
    Wie ist es denn mit euren Kunden? Akzeptieren die eure Qualität bzw. fordern die explizit die Fähigkeiten ein? Wenn ja und wenn ihr es schafft, eure Vorgehensweise transparent und zuverlässig darzustellen, wo ist dann euer Problem?
    Geht es dir jetzt nur um die Dicke des Materials? Wenn ja, warum?

    Wie gesagt, für mich sind deine Probleme als solche nachvollziehbar.

    Sorry, aber irgendwie verstehe ich den Grund deines Problems noch nicht so richtig.

    Viele Grüße
    Qmarc

    QMarc
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    Hallo zusammen,

    tja, da stehen wir nun mit einem Sack voller Ideen, Vorschläge und Kommentare … Maaaaaarcooooooo? ;-)

    Viele Grüße
    Qmarc

    QMarc
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    Hallo Barbara,

    na ja, hatte Marco gesagt, dass die Dicke die einzige Kundenspezifikation ist? Sicher kann man Wege finden die zu messen, nur muss ich mir ein System schaffen, was den Eigenschaften des Materials gerecht wird (z.B. Dehnbarkeit als Funktion von Zugkraft, Materialzusammensetzung, gewollter Dicke und physikalischer Webung). Ich glaube, da sitzt zur Zeit eher sein Problem???

    Marco, bitte gib uns Details :-)).

    Viele Grüße
    Qmarc

    QMarc
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    Moin Marco,

    Dino hat recht. Euer Weg ist vermutlich eine passende Walze einfach mal zu testen und dann mit dem Hersteller einen Optimierungsversuch zu machen.

    Kann euch euer Maschinenhersteller dabei nicht helfen? Normalerweise haben die sehr großes branchenbezogenes Know How und wissen schon, was wann wie funktionieren kann.

    Viele Grüße
    Qmarc

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    QMarc
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    Hallo Marco444,

    als jemand, der viel in der Papierindustie tätig ist, kann ich deine Frage gut verstehen. Papier ist überwiegend ein Naturprodukt, d.h. die Eigenschaften der eingesetzten Stoffe variieren von Fall zu Fall, so dass das Maschinenpersonal ad hoc reagieren muss. Mit Maschinen- und Prozessfähigkeiten im Sinne einer Serienproduktion tut man sich da sehr schwer.

    Was Barbara und Carlos Dir sagen wollen: Es gibt sicher auch bei Euch Parameter, an die ihr euch halten müsst. Ich könnte mir Dinge wie Reissverhalten, Dehnungsfähigkeit, Farbechtheit etc. denken (ohne jetzt Experte für eure Gewebe zu sein). Darüber hinaus habt ihr soch sicher auch Spezifikationen bzw. interne Warngrenzen auf die ihr reagiert..

    Die Messwerte, die ihr dafür bestimmt sollten normalerweise normalverteilt sein?! Damit kann man doch schon etwas anfangen.

    Wovor man natürlich warnen sollte, ist einfach die Funktionen von CAQ-Sofware (so ihr die denn benutzt) für Cpk/Cmk etc.-Berechnungen zu nutzen, denn damit tut ihr euch sicher keinen Gefallen, weil die Werte nichtssagend sind/sein können.

    Viele Grüße
    Qmarc

    QMarc
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    Hallo networker,

    willkommen im Forum. :-)

    Zu deiner Frage:
    GHS ist natürlich ein Thema und betrifft alle Firmen in Deutschland, die in irgendeiner Art Chemikalien einsetzen. In Zusammenhang mit Inkrafttreten der REACH Verordnung (1907/2006/EG) strebt die EU eine übergreifende Regelung an. Eine der Folgen wird sein, dass alle Chemikalien neu bzw. anders gekennzeichnet und eingestuft werden müssen (betrifft dann auch die Betriebsanweisungen). Darüber hinaus werden dann auch die Sicherheitsdatenblätter teilweise etwas anders aussehen.

    Hier sind ein paar Links zu dem Thema:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Global_harmonisiertes_System_zur_Einstufung_und_Kennzeichnung_von_Chemikalien
    http://www.baua.de/nn_5846/de/Themen-von-A-Z/Gefahrstoffe/Tagungen/GHS-Tagung/GHS-Tagung-2003__content.html__nnn=true
    (nach unten scrollen)

    Ich hoffe, das hilft dir ersteinmal weiter,
    viele Grüße
    Qmarc

    ____
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    geändert von – qmarc on 07/02/2007 10:51:52

    QMarc
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    als Antwort auf: Praxisfrage: Auditordner #45668

    Hallo again,

    na ja, da hat Barbara schon recht.
    Ich bin auch nur soweit Technikfreak, wie es mir den Arbeitsalltag leichter macht als vorher. Meinen PDA möchte ich von daher nicht mehr missen. Alle Daten immer vorhanden und schnell mit dem PC abgeglichen und das Alter des Dinges bewahrt mich auch vor Angst, dass es geklaut wird :-).

    Beim Thema Notebook sehe ich das zur Zeit nur begrenzt. Alleine die Akkus halten doch noch keinen vernünftigen Arbeitstag durch. zur Zeit wünsche ich mir gerade ein dünnes leichtes Notebook, dass auch mal 10 Stunden ohne zu murren durchhält und mir meine Officeanwendungen erlaubt. Sooo viel Rechenpower braucht man dafür wohl nicht, wenn man bedenkt, dass die Programme auch schon auf dem 64er liefen :-).
    Und überhaupt, wo ist der Computer, den man nur an- und ausschaltet wie einen Staubsauger.

    In diesem Sinne,
    viele Grüße an alle (Nicht)Technikfreaks,
    Qmarc

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