Verfasste Forenbeiträge

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    als Antwort auf: gute Qualitätssprüche #25963

    Hallo,

    schau mal auf die folgende Seite

    http://private.addcom.de/m.barni/

    mfg

    Arne

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    Hallo Harry,

    schau mal auf folgende Seite. Diese ist sehr strukturiert und verständlich aufgebeut.
    http://iso-espc.informatik.uni-oldenburg.de/Kurs/Kapitel_3/03_01.HTML

    Die Auditoren werden Euch wegen dieses Punkts bestimmt nicht den Kopf abreißen. Sie müssen ja schließlich auch etwas zu beanstanden haben.

    Anmerkung:
    Statistik ist ein sehr komplexes Thema, dass man eigentlich nicht so auf die Schnelle abhandeln kann. Man trifft in der Praxis immer wieder auf oberflächliches Wissen, das sehr viel Unheil anrichten kann.

    mfg

    Arne

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    Hallo Vasco,

    negative Cpk-Werte sind möglich (negative Cp-Werte nicht).
    Ein negativer Cpk-Wert bedeutet, dass der Mittelwert deiner Messreihe ausserhalb der Toleranzgrenzen liegt. Der Cp-Wert von 1,68 weist darauf hin, dass die Streuung der Messwerte (zufällige Einflüsse) im Vergleich zur Tolaranzbreite gering ist. Du hast aber einen systematischen Einfluß (Mittelwert außerhalb der Toleranz), der sich in der Regel korrigieren lässt.

    mfg

    Arne

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    als Antwort auf: Eingriffsgrenzen #25665

    Hallo Zotter,

    mir ist keine Def. für Eingriffsgrenzen bei Fähigkeitsuntersuchungen bekannt.
    Es gibt aber Orientierungshilfen.
    Nimm den Kehrwert des Fähigkeitsgrenzwertes mal 100 und du erhälst den prozentualen Anteil der Toleranzbreite, in der sich die Merkmalsausprägungen bewegen dürfen:
    für 1,33 ist das 75% und für 1,67 ist das 60% der Toleranzbreite (T).
    Angenommen es liegt eine Normalverteilung vor (ist am einfachsten zu erklären) und Cp>= 1,67 ist gefordert, kannst du diese 60% T weiter in die typischen s-Bereiche aufsplitten (±1s, ±2s, ±3s). Im Bereich von ±1s liegen 68,26% der Merkmalsausprägungen (±2s 94,45% und ±3s 99,73%). D.h. knapp 70% deiner Messwerte müssen im Bereich von 20% T liegen. Das ist meistens der eigentliche Knackpunkt. Man sollte daher bereits bei der Definition der Abnahmekriterien prüfen, ob diese Vorderungen realisierbar und praktikabel sind. Die Toleranzen sind dann entsprechend festzulegen.

    Ich hoffe, das hilft dir!

    mfg

    Arne

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    als Antwort auf: Messmittelfähigkeit #25614

    Hallo Bronco,

    mit dem folgendem Link kommst du schneller auf die von mir gemeinte Seite:
    http://www.woller-gti.de/Start/start.htm

    Schaue dort unter „Statistik“. Unter „Vordrucke“ findest du auch Erstmusterprüfberichte.

    mfg

    Arne

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    als Antwort auf: Messmittelfähigkeit #25603

    Nochmal Hallo,

    falls du doch die Messmittelfähigkeit durchführen möchtest, schau mal auf folgender Seite nach:
    http://www.quality-link.de/messtechnik.htm
    Dort findest du unter „Statistik“ entsprechende Exceldateien zum downloaden.

    mfg

    Arne

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    als Antwort auf: Messmittelfähigkeit #25602

    Hallo Bronco,

    musst du überhaupt für Eure Messschieber und Bügelmessschrauben eine Messmittelfähigkeitsuntersuchung durchführen? Ich halte das für absolut übertrieben. Reicht nicht die Überwachung nach
    „VDI/VDE/DGQ 2618 Prüfanweisungen zur Prüfmittelüberwachung“ (z.B. Blatt 8 für Messschieber). Mit diesen Anforderungen und dem Nachweis der Rückfürbarkeit ist der Sache normalerweise Genüge getan.

    mfg

    Arne

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    Hallo Ina,

    die Normalverteilung wird bei Merkmalsausprägungen erwartet, die symmetrisch um ihren Mittelwert streuen. Bei vielen Merkmalen (wie Längenmaße) weichen die Messwerte zum Sollwert gleichermaßen nach unten und nach oben ab.
    Es gibt aber auch Merkmale wie Form- und Lagetoleranzen, die eine natürliche Grenze haben. Z.B.: Ein Rundlauf kann nicht kleiner als Null sein; aber man erwartet, dass die meisten Messwerte dicht bei Null liegen. Die Messwerte werden sich hier voraussichtlich linksteil verteilen. Solch eine Verteilung kann durch die logarithmische Normalverteilung beschrieben werden. Die logarithmische Normalverteilung wird wegen ihrer leichten Handhabung in der Regel aber nur noch bei manueller Auswertung herangezogen.
    Da Auswertungen heute meist mit entsprechender Software erfolgen, werden die o.g. Merkmale vorzugsweise durch eine Betragsverteilung 1.Art oder 2.Art angenähert.

    mfg

    Arne

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    Hallo Ulla,

    die Verteilungsform wird durch die Merkmalsausprägungen (Messwerte) bestimmt. D.h. anhand der Messwerte muss die Verteilungsform erst bestimmt werden (z.B. mit QS-Stat). In der Praxis ist das oft zu aufwendig. Bei Längenmassen, zu denen auch der Durchmesser gehört, setzt man daher häufig idealerweiese die Normalverteilung voraus (, welche auf Grund ihrer Symmetrie auch die einfachste Verteilungsform ist).
    Bei Form- und Lagetoleranzen hingegen ist eine Betragsverteilung 1.Art oder Betragsverteilung 2.Art (auch Rayleigh-Verteilung) zu erwarten.
    Die Mischverteilung ist ein wenig eine Krücke, da sie bei Fähigkeitsanalysen immer das beste Ergebnis liefert. Hier kommt mir so ein bißchen der Verdacht, dass euer Lieferant manchmal die Mischverteilung anwendet, da er mit der vorliegenden Verteilung (Normal oder Rayleigh) den Fähigkeitsnachweis nicht erbringen kann.
    Ihr solltet die Ergebnisse daher gegen prüfen.

    mfg

    Arne

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